Oktober-November 2009 - Sardinien - in Echtzeit!!
-
- Enthusiast
- Beiträge: 16539
- Registriert: Do 19. Feb 2009, 10:39
- Wohnmobil: grad keins
- Hat sich bedankt: 100 Mal
- Danksagung erhalten: 1120 Mal
Oktober-November 2009 - Sardinien - in Echtzeit!!
Donnerstag, 15.10.2009
Erst gegen 10 Uhr komme ich daheim los, weil noch Elektriker und Schlotfeger da waren und mich aufhielten. Dann fahre ich nach Gunzenhausen, kaufe Gasflaschen ein und Brot für das Vesper so unterwegs und fahre bei Bekannten vorbei, die ein Fahrradgeschäft haben, um noch Schläuche für die mitgeführten Fahrräder zu erwerben.
Der Geschäftsinhaber sieht mich gleich auf den Hof fahren, drückt ein wenig hier und ein wenig da an meinem zweiten Fahrrad rum, das ich für Andreas aufgeladen habe. Er entscheidet, „so lass ich Dich nicht 4 Wochen fortfahren“ - also Rad abladen, in die Werkstatt, auf die Schnelle überholen. Eine halbe Stunde später dasselbe Procedere, halt „andersrum“, alles wieder aufbauen und endlich lass ich die heimatlichen Gefilde in Richtung Süden hinter mir.
Dreieinhalb Stunden später treffe ich bei MF-Forumsmitglied Lele ein, werde dort wie schon einmal aufs herzlichste empfangen und esse mit: Köstliche Brokkolisuppe und ein Tajine-Gericht, das die einst begeisterten Marokko-Reisenden in dem dort erworbenen Kochgefäß zubereitet haben und wiederum vorköstlich mundet. Nach einem labenden Kaffee und Aufladen eines marokkanischen Teppiches, dem Grund meines „Vorbeischauens“ mache ich mich 2 Std. und viele nette besprochene Gegebenheiten auf den Weg und fahre hinunter, um in Lustenau den von Lele empfohlenen Handyladen „Handy Ambulance Yildirim“ aufzusuchen.
Beim Einpacken konnte ich zum Teufel meinen österreichischen DREI-Stick, mit dem ich in Österreich und Italien so schön ins Netz komme, nicht finden und ein Ersatz muss her. Scheinbar habe ich diesen auf meiner Schiffsfahrt von Olbia nach Genua am 22.9. in der finsteren Kabine verschlampert. Ärgerlich, aber was solls.
Der Türke im Handyladen ist ausgesprochen nett, wir installieren die Software erfolgreich und ich kaufe gleich noch vom gleichen Anbieter eine Prepaidkarte fürs Telefon, da das Telefonieren im italienischen TRE-Netz keine Roaminggebühren kosten und ich somit mir niedrigere T-Mobile-Rechnungen erhoffe.
Markus-Joxy wartet schon seit Stunden auf der Raststätte Heidiland auf mich und hört ständig Verkehrswarnungen betreffend eingehender Schneefallsmeldungen, wird irgendwann total ungeduldig und entschließt sich, auf dem letzten Parkplatz vor dem San-Bernardino-Tunnel auf mich zu warten, da ich ja unsägliche Tunnelangst habe und es fast nicht wage, allein durch das fast 7 km lange Loch zu fahren.
Letztendlich komme ich irgendwann auch in Lustenau los und als ich die nach meinem Dafürhalten im dunkeln die letze Ausfahrt vor dem Tunnel nehme, stelle ich fest, dass ich auf dem Weg zum mit Schnee bedeckten Pass bin. Mist.
Ich rufe Markus an, wende und versuche rückwärts zu fahren. Markus meint, er könne mich sehen, er würde mal sein Licht anschalten. Grandios!!
Ich sehe ein Wohnmobil auf mich zufahren – er sitzt tatsächlich drin, also hab ich mich doch nicht sooooo blöd angestellt. Kurze Begrüssung bei -3^° und der Entschluss, wir fahren noch ein Stück weiter runter, hier in der Kälte bleiben wir nicht. Gesagt – getan. Die Fahrt durch den Tunnel gestaltet sich einfacher als vermutet, es ist fast kein Verkehr und so fahren wir hinunter bis zur Raststtätte Campagnolo, wo wir nach einem kleinen Abendimbiss und Absacker ins wohnmobile Heiakuschibettchen fallen und eine relativ ruhige Nacht haben.
Erst gegen 10 Uhr komme ich daheim los, weil noch Elektriker und Schlotfeger da waren und mich aufhielten. Dann fahre ich nach Gunzenhausen, kaufe Gasflaschen ein und Brot für das Vesper so unterwegs und fahre bei Bekannten vorbei, die ein Fahrradgeschäft haben, um noch Schläuche für die mitgeführten Fahrräder zu erwerben.
Der Geschäftsinhaber sieht mich gleich auf den Hof fahren, drückt ein wenig hier und ein wenig da an meinem zweiten Fahrrad rum, das ich für Andreas aufgeladen habe. Er entscheidet, „so lass ich Dich nicht 4 Wochen fortfahren“ - also Rad abladen, in die Werkstatt, auf die Schnelle überholen. Eine halbe Stunde später dasselbe Procedere, halt „andersrum“, alles wieder aufbauen und endlich lass ich die heimatlichen Gefilde in Richtung Süden hinter mir.
Dreieinhalb Stunden später treffe ich bei MF-Forumsmitglied Lele ein, werde dort wie schon einmal aufs herzlichste empfangen und esse mit: Köstliche Brokkolisuppe und ein Tajine-Gericht, das die einst begeisterten Marokko-Reisenden in dem dort erworbenen Kochgefäß zubereitet haben und wiederum vorköstlich mundet. Nach einem labenden Kaffee und Aufladen eines marokkanischen Teppiches, dem Grund meines „Vorbeischauens“ mache ich mich 2 Std. und viele nette besprochene Gegebenheiten auf den Weg und fahre hinunter, um in Lustenau den von Lele empfohlenen Handyladen „Handy Ambulance Yildirim“ aufzusuchen.
Beim Einpacken konnte ich zum Teufel meinen österreichischen DREI-Stick, mit dem ich in Österreich und Italien so schön ins Netz komme, nicht finden und ein Ersatz muss her. Scheinbar habe ich diesen auf meiner Schiffsfahrt von Olbia nach Genua am 22.9. in der finsteren Kabine verschlampert. Ärgerlich, aber was solls.
Der Türke im Handyladen ist ausgesprochen nett, wir installieren die Software erfolgreich und ich kaufe gleich noch vom gleichen Anbieter eine Prepaidkarte fürs Telefon, da das Telefonieren im italienischen TRE-Netz keine Roaminggebühren kosten und ich somit mir niedrigere T-Mobile-Rechnungen erhoffe.
Markus-Joxy wartet schon seit Stunden auf der Raststätte Heidiland auf mich und hört ständig Verkehrswarnungen betreffend eingehender Schneefallsmeldungen, wird irgendwann total ungeduldig und entschließt sich, auf dem letzten Parkplatz vor dem San-Bernardino-Tunnel auf mich zu warten, da ich ja unsägliche Tunnelangst habe und es fast nicht wage, allein durch das fast 7 km lange Loch zu fahren.
Letztendlich komme ich irgendwann auch in Lustenau los und als ich die nach meinem Dafürhalten im dunkeln die letze Ausfahrt vor dem Tunnel nehme, stelle ich fest, dass ich auf dem Weg zum mit Schnee bedeckten Pass bin. Mist.
Ich rufe Markus an, wende und versuche rückwärts zu fahren. Markus meint, er könne mich sehen, er würde mal sein Licht anschalten. Grandios!!
Ich sehe ein Wohnmobil auf mich zufahren – er sitzt tatsächlich drin, also hab ich mich doch nicht sooooo blöd angestellt. Kurze Begrüssung bei -3^° und der Entschluss, wir fahren noch ein Stück weiter runter, hier in der Kälte bleiben wir nicht. Gesagt – getan. Die Fahrt durch den Tunnel gestaltet sich einfacher als vermutet, es ist fast kein Verkehr und so fahren wir hinunter bis zur Raststtätte Campagnolo, wo wir nach einem kleinen Abendimbiss und Absacker ins wohnmobile Heiakuschibettchen fallen und eine relativ ruhige Nacht haben.
-
- Enthusiast
- Beiträge: 16539
- Registriert: Do 19. Feb 2009, 10:39
- Wohnmobil: grad keins
- Hat sich bedankt: 100 Mal
- Danksagung erhalten: 1120 Mal
Re: Oktober-November 2009 - Sardinien - in Echtzeit!!
Um 9 Uhr ist Abfahrt Richtung Süden. Wir entscheiden uns, am Lago Maggiore entlangzufahren und dann auf die Autobahn Richtung Alessandria und grossräumig den Moloch Milano zu umfahren.
Alles läuft superwunderbar, gegen halb eins mittags haben wir Rast in der Sonne ca. 70 km vor Genua an einer Raststätte, wo wir tatsächlich 3 Stunden totschlagen, nur um nicht zu früh im Hafen von Genua zu stehen. Macht aber nichts, wir können uns gut beschäftigen.
Ich will meinen neuen Stick ausprobieren – und habe eine Jacke an, die ich zuletzt auf der Heimfahrt von Sardinien im September anhatte, greife in die Tasche – und siehe da, habe meinen „alten“ Stick mit immerhin noch 35 Euro Guthaben drauf in der Hand. Was für ein Spass!! Markus ist ein Freund dieses Umstandes und nimmt mir den neu erworbenen Stick ab.
Diese Freude wird noch übertroffen, als ich meine neue Prepaidkarte in mein Handy stopfen will und lostelefonieren. Aber weit gefehlt – mein Handy ist nach eineinhalb Jahren noch nicht simlockfrei, wie ich nach einem Anruf bei meinem Anbieter T-Mobile erfahre, ich müsse 99 Euro löhnen, dann wäre dies möglich. Mein Einwand, das könne doch wohl nicht sein, ich sei seit geschlagenen 15 Jahren Kunde und produzierte pro Monat mobile Rechnungen von 70 bis zum Teil weit über 100 Euro beeindruckt die Tante im Callcenter nicht, auch mein Hinweis, meine erste Amtshandlung nach Rückkehr wird die Kündigung dieses Vertrages sein, bleibt wie erwartet ohne größere Reaktion. Verärgert bin ich ohne Ende trotzdem und rufe meinen Sohn an, dieser wird ein „altes“ Handy in einen Umschlag packen und mir an den Campingplatz in Alghero schicken, wo wir ab Sonntag sein werden. Mein derzeitiges Handy übrigens ist ein „ganz normales“ einfaches Gerät, welches ich mir im letzten Jahr im Juni besorgt hatte, nachdem ich – just mal wieder auf Sardinien – das vorherige blödsinnigerweise verloren hatte.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Enthusiast
- Beiträge: 16539
- Registriert: Do 19. Feb 2009, 10:39
- Wohnmobil: grad keins
- Hat sich bedankt: 100 Mal
- Danksagung erhalten: 1120 Mal
Re: Oktober-November 2009 - Sardinien - in Echtzeit!!
Nun gut, gegen 16 Uhr packen wir alles wieder ein und setzen unsere Fahrt Richtung Genua fort, wo wir nach flotter Reise beizeiten gegen halb sechs im Hafen an Ort und Stelle stehen. Ein Bus meines Arbeitgebers ist auch schon da, Wiktor, der Fahrer, begrüßt mich mit einem ungläubigen „Was machst Du denn da??“ während Kollegin Michaela die Gäste grad in eine zweistündige „Freizeit“ entlässt.
Bisschen Geplänkel hier und da, die Verladung beginnt doch schon gegen 19 Uhr, Markus und ich hatten vorher noch ein kleines sonniges Bier im Hafen getrunken, so als Einstimmung auf eine hoffentlich ruhige Fährüberfahrt. Gegen 20 Uhr fahrplangerecht setzt sich die MS Fantastic der GNV in Bewegung, wir hatten unsere Sachen schnell in unsere Kabine geworfen und inspizierten das Schiff. An der Bar nahmen wir noch einen Aperitiv, bevor wir uns ins Restaurant begeben, um noch ein Abendessen zu bekommen. Dort sitzen wir noch eine Weile, Kollegin Michaela gesellt sich zu uns und wir ratschen und erzählen über dies und das. Noch ein Absacker an der Bar – und dann ab ins Heiabetti.
Samstag, 17. 10.2009
Die Fähre rumpelt in nicht gewohnter Weise und schlingert, scheinbar ist relativ schwere See, wie ich das schon ziemlich lange nicht mehr hatte.
Die Nacht wird mehr als unruhig und seeeeehr lang. Gegen 6 Uhr erschallt der Weckruf durch die Lautsprecher, man möge die Kabinen verlassen.
Nun, wir haben keine Eile und sind letztendlich gegen 7.15 Uhr an der Bar, um einen Cappu und ein Cornetto, also typisch italienisches Frühstück, einzunehmen.
Wir drücken uns noch draussen und drin rum und es dauert und dauert. Wegen des starken Windes dürften die Leute nicht mehr auf die Aussendecks, es kommt uns einiges irgendwie seltsam vor.
Um 10 Uhr endlich – nach vollendeten 14 Stunden (!!!!!) fahren wir in Porto Torres vom Schiff, nach dem ich mich von den kollegen verabschiedet hatte.
Da scheint es einige Seltsamkeiten gegeben zu haben, soooo lange dauerte im Leben noch keine Überfahrt, auch früher nicht, wo die Fähren noch keine 25 Knoten pro Stunde geschafft hatten, doch werden wir das Rätsel dieser Passage bislang nicht ergründen …
In Porto Torres angekommen fahren wir auf einen Parkplatz nahe des Hafens und gehen auf der Via Vittorio Emanuele bis zur romanischen Kirche San Gavino, laut Reiseführer einem „der bedeutendsten romanischen Kirchenbauwerke Italiens“.
Dann kaufen wir auf der Einkaufsstrasse noch ein paar feine Häppchen ein, die wir uns dann im Wohnmobil schnell schmecken lassen. Immer wieder tröpfelt und nieselt es bei ca. 15°. Wir machen uns auf den Weg Richtung Osten nach Castelsardo, fahren aber nur hindurch, da ich dieses gern mit Andreas durchstreifen möchte, wenn er in 2 Wochen kommt, damit er das auch sieht und Bilder machen kann.
Von da aus geht die Fahrt weiter Richtung Valledoria und – ich wollte endlich mal die Therme von Casteldoria sehen.
Nix wie hin!! Es handelt sich hierbei um ein schon kurioses Naturwunder. An verschiedenen Stellen tritt ca. 70° heisses Wasser (laut Reiseführer) aus dem Boden und speist den Fluss Coghinas, der sich somit auf Badetemperatur erwämt. Einst hatte man auch eine grandiose Badeanlage errichtet, in der auch ein paar Arbeiter sitzen und offenbar pausieren, auch eine tolle und überdimensionierte Holzbrücke geht über den Fluss, insgesamt eine Anlage, von der man nicht so recht weiss, was man davon halten soll.
Es kommt die Sonne raus, wir inspiezieren alles ausführlich und fahren dann durch die Gallura weiter.
Das von korsischen Einwanderern gegründete Städtchen Tempio Pausania ist unser nächstes Ziel, dort tanken wir und nehmen Kurs auf in Richtung Monte Limbara.
Dort schrauben wir uns in unsäglichen vielen Kehren hinauf bis auf 1000 m Höhe, wo man (ebenfalls aus EU-Mitteln??) einen tollen Stellplatz samt ebenso toller VE eingerichtet hat, das Frischwasser jedoch ist leider derzeit abgestellt. Diesen Platz hatte ich im April ausfindig gemacht, als ich allein unterwegs war und mir nach Höhenluft zumute war. Hier sitzen wir nun, werden auf besseres Wetter hoffen und morgen ein Stück den Berg hinaufmarschieren um runterzusehen in die galluresische Landschaft, der Blick geht bei klarem Wetter über das Valle di Luna bis hinüber nach Korsika. Mal sehen, ob uns die Wettergötter morgen hold sind ...
Bisschen Geplänkel hier und da, die Verladung beginnt doch schon gegen 19 Uhr, Markus und ich hatten vorher noch ein kleines sonniges Bier im Hafen getrunken, so als Einstimmung auf eine hoffentlich ruhige Fährüberfahrt. Gegen 20 Uhr fahrplangerecht setzt sich die MS Fantastic der GNV in Bewegung, wir hatten unsere Sachen schnell in unsere Kabine geworfen und inspizierten das Schiff. An der Bar nahmen wir noch einen Aperitiv, bevor wir uns ins Restaurant begeben, um noch ein Abendessen zu bekommen. Dort sitzen wir noch eine Weile, Kollegin Michaela gesellt sich zu uns und wir ratschen und erzählen über dies und das. Noch ein Absacker an der Bar – und dann ab ins Heiabetti.
Samstag, 17. 10.2009
Die Fähre rumpelt in nicht gewohnter Weise und schlingert, scheinbar ist relativ schwere See, wie ich das schon ziemlich lange nicht mehr hatte.
Die Nacht wird mehr als unruhig und seeeeehr lang. Gegen 6 Uhr erschallt der Weckruf durch die Lautsprecher, man möge die Kabinen verlassen.
Nun, wir haben keine Eile und sind letztendlich gegen 7.15 Uhr an der Bar, um einen Cappu und ein Cornetto, also typisch italienisches Frühstück, einzunehmen.
Wir drücken uns noch draussen und drin rum und es dauert und dauert. Wegen des starken Windes dürften die Leute nicht mehr auf die Aussendecks, es kommt uns einiges irgendwie seltsam vor.
Um 10 Uhr endlich – nach vollendeten 14 Stunden (!!!!!) fahren wir in Porto Torres vom Schiff, nach dem ich mich von den kollegen verabschiedet hatte.
Da scheint es einige Seltsamkeiten gegeben zu haben, soooo lange dauerte im Leben noch keine Überfahrt, auch früher nicht, wo die Fähren noch keine 25 Knoten pro Stunde geschafft hatten, doch werden wir das Rätsel dieser Passage bislang nicht ergründen …
In Porto Torres angekommen fahren wir auf einen Parkplatz nahe des Hafens und gehen auf der Via Vittorio Emanuele bis zur romanischen Kirche San Gavino, laut Reiseführer einem „der bedeutendsten romanischen Kirchenbauwerke Italiens“.
Dann kaufen wir auf der Einkaufsstrasse noch ein paar feine Häppchen ein, die wir uns dann im Wohnmobil schnell schmecken lassen. Immer wieder tröpfelt und nieselt es bei ca. 15°. Wir machen uns auf den Weg Richtung Osten nach Castelsardo, fahren aber nur hindurch, da ich dieses gern mit Andreas durchstreifen möchte, wenn er in 2 Wochen kommt, damit er das auch sieht und Bilder machen kann.
Von da aus geht die Fahrt weiter Richtung Valledoria und – ich wollte endlich mal die Therme von Casteldoria sehen.
Nix wie hin!! Es handelt sich hierbei um ein schon kurioses Naturwunder. An verschiedenen Stellen tritt ca. 70° heisses Wasser (laut Reiseführer) aus dem Boden und speist den Fluss Coghinas, der sich somit auf Badetemperatur erwämt. Einst hatte man auch eine grandiose Badeanlage errichtet, in der auch ein paar Arbeiter sitzen und offenbar pausieren, auch eine tolle und überdimensionierte Holzbrücke geht über den Fluss, insgesamt eine Anlage, von der man nicht so recht weiss, was man davon halten soll.
Es kommt die Sonne raus, wir inspiezieren alles ausführlich und fahren dann durch die Gallura weiter.
Das von korsischen Einwanderern gegründete Städtchen Tempio Pausania ist unser nächstes Ziel, dort tanken wir und nehmen Kurs auf in Richtung Monte Limbara.
Dort schrauben wir uns in unsäglichen vielen Kehren hinauf bis auf 1000 m Höhe, wo man (ebenfalls aus EU-Mitteln??) einen tollen Stellplatz samt ebenso toller VE eingerichtet hat, das Frischwasser jedoch ist leider derzeit abgestellt. Diesen Platz hatte ich im April ausfindig gemacht, als ich allein unterwegs war und mir nach Höhenluft zumute war. Hier sitzen wir nun, werden auf besseres Wetter hoffen und morgen ein Stück den Berg hinaufmarschieren um runterzusehen in die galluresische Landschaft, der Blick geht bei klarem Wetter über das Valle di Luna bis hinüber nach Korsika. Mal sehen, ob uns die Wettergötter morgen hold sind ...
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Enthusiast
- Beiträge: 441
- Registriert: Di 7. Okt 2008, 07:00
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
Re: Oktober-November 2009 - Sardinien - in Echtzeit!!
Hallo Isa und Joxy,
das ist klasse, dass Ihr uns Eure Erlebnisse berichtet und auch gleich die Bilder dazu liefert.
Heute habe ich schon an Euch gedacht, als ich wieder einmal (was sonst?) im Büro gerackert habe.
Ich wünsche Euch einen schönen Abend und bin gespannt, was Ihr noch so alles berichtet
liebe Grüße
mirazu
das ist klasse, dass Ihr uns Eure Erlebnisse berichtet und auch gleich die Bilder dazu liefert.
Heute habe ich schon an Euch gedacht, als ich wieder einmal (was sonst?) im Büro gerackert habe.
Ich wünsche Euch einen schönen Abend und bin gespannt, was Ihr noch so alles berichtet
liebe Grüße
mirazu
- Biggi & Reinhard
- Moderator
- Beiträge: 24110
- Registriert: Do 16. Okt 2008, 18:47
- Wohnmobil: Carthago-chic-e-line-i 50 yach
- Hat sich bedankt: 744 Mal
- Danksagung erhalten: 483 Mal
Re: Oktober-November 2009 - Sardinien - in Echtzeit!!
Hallo Lira und Anhang,
Danke für die schönen Bilder und den super Reisebericht,
wünsche euch weiterhin einen schönen Urlaub und eine Knitterfreie Fahrt
Danke für die schönen Bilder und den super Reisebericht,
wünsche euch weiterhin einen schönen Urlaub und eine Knitterfreie Fahrt

Zuletzt geändert von Biggi & Reinhard am Sa 17. Okt 2009, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Oktober-November 2009 - Sardinien - in Echtzeit!!
auch von mir noch eine heisse Bettgeschichte
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Enthusiast
- Beiträge: 16539
- Registriert: Do 19. Feb 2009, 10:39
- Wohnmobil: grad keins
- Hat sich bedankt: 100 Mal
- Danksagung erhalten: 1120 Mal
Re: Oktober-November 2009 - Sardinien - in Echtzeit!!
Heieiei, Markus hat vergessen zu screiben - mit Nachtcreme .... das erklärt natürlich manches !!!
- Aramis
- Enthusiast
- Beiträge: 5477
- Registriert: Sa 25. Okt 2008, 19:43
- Wohnmobil: Knaus Sky TI 650 MG
- Hat sich bedankt: 290 Mal
- Danksagung erhalten: 77 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Oktober-November 2009 - Sardinien - in Echtzeit!!
Hallo Isa,
wir wünschen Dir eine erlebnisreiche Reise mit viel Sonne . Bin schon gespannt auf deine
weiteren Berichte. Grüsse auch an Marcus .
LG Gabi
wir wünschen Dir eine erlebnisreiche Reise mit viel Sonne . Bin schon gespannt auf deine
weiteren Berichte. Grüsse auch an Marcus .
LG Gabi
-
- Enthusiast
- Beiträge: 625
- Registriert: Di 1. Jul 2008, 20:01
- Wohnmobil: Dethleffs A6970 Esprit
- Danksagung erhalten: 15 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Oktober-November 2009 - Sardinien - in Echtzeit!!
Hallo Ihr Beiden
Super das wir eure Reise hautnah miterleben können.Bitte weiter so.
Viel Spaß und lernt schön
Super das wir eure Reise hautnah miterleben können.Bitte weiter so.
Viel Spaß und lernt schön

-
- Enthusiast
- Beiträge: 16539
- Registriert: Do 19. Feb 2009, 10:39
- Wohnmobil: grad keins
- Hat sich bedankt: 100 Mal
- Danksagung erhalten: 1120 Mal
Re: Oktober-November 2009 - Sardinien - in Echtzeit!!
hockINoch ein paar Bilder von gestern:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.