Der 1.te Schulungsflug mit Lt. Silver, Lt. Phoenix, Lt. (Werner)Whiskey
Zunächst erfolgte eine Theorieeinheit: wie funktioniert denn überhaupt das Triebwerk der F16.
Das hier besprochene Wissen ist wicht, um die Startprozedur der Falcon zu verstehen.
Danach ging es an die Jets. Rampstart und Übungsflug standen auf dem Dienstplan für Heute.
Schritt für Schritt haben wir unter Anleitung unsers CO die Maschinen gestartet. Allerdings musste der Übungsflug, unter meiner Führung, kurz nach dem Start
abgebrochen werden. Es traten zu viele Schwierigkeiten, die es erstmal zu beheben galt, auf. Dabei habe ich gemerkt, es garnicht so einfach eine F16 ohne
Flugrichtungsanzeiger zu landen. Erfolg: Maschine mächtig kaputt.
Jetzt also die ganze Prozedur nochmal. Als Flightlead wird diesesmal Lt. Phoenix eingeteilt. Alles klappt, Runway und Take-Off, dann nichts wie dem Leader
hinterher. Wir bekommen sogar die Formation hin, ich bin zwar mal auf der falschen Seite, aber .... dann ist Lobo 1-4 weg und wir finden ihn under er uns nicht wieder.
Nach vielen Erklärungen zur Technik und zum Funkverkehr durch unseren geduldigen CO, bleibt uns dann noch viel Zeit den Flug über Süditalien und Sizilien mit Blick
in den Vesuv, zu genissen. Es war echt toll. Aber wie es so ist, werden wir durch Lt. Silver daran erinnert, wir müssen ja auch mal wieder landen. Der Flightlead gib uns die
Anweisung, in den Sinkflug mit 10° überzugehen und meldet unsere Rückkehr und die Landung an. Übrigens, super gemacht Phoenix, ich werde Dir auch dass nächste
Mal als Flightlead mein Leben anvertrauen.
Aber jetzt erfolgen die Anweisungen vom Tower. Wie fast immer, ich soll als Letzter landen, weiß garnicht warum. Die Frau mag mich offensichtlich nicht.
Na gut, die Folge: Landeanflug zu schnell und zu steil; das kostet mich mein Fahrwerk. Durchstarten und neuer Anflug, Mist, auf einmal nach einer Ehrenrunde, ich hasse
die Anzeige, Fuel. Aber da schaltet sich Lt. Phoenix in den Funkverkehr ein und gibt mit die Anweisung den Anflug von weiter neu zu beginnen.
In der Zwischenzeit landet auch unser CO ohne Probleme.
Dann ist nach einer Wende der Anflug stabil und mit den Anweisungen vom Flightleader schaffe ich es die Maschine auf dem Bauch, aber ohne grössere Schäden zu landen.
Nochmals meinen Dank an den Leader.
Es bleibt noch dem CO zu danken. Er hat uns einen erlebnisreichen Abend beschert bei dem wir sicher viel gelernt haben und dass im Trainig gelernte umsetzten
konnten. Ich freue mich schon auf den nächsten gemeinsamen Trainingsabend.
Lt. Wildcat