Mobile Freiheit

Herr B. hat geschrieben:Die Ziegen fressen die Arganfrüchte und scheiden die Kerne wieder aus. Hieraus wird dann das Arganöl gepresst!

Ach, ist das auch so eine Sauerei wie das mit dem Kaffee irgendwo in Südamerika??
Man lernt nie aus !!

Hallo Her B. ,

Zur Info: wird heute nicht mehr so gemacht.
Mittlerweile haben auch die Marokkaner Entkernmaschinen und machen mit diesen die Kerne aus der Argane. Oder werden sie von Frauen entkernt die dort arbeiten.
Seit wann weiß ich nicht genau, aber doch schon ein paar Jahre.
Dies wird in den Kooperativen de Femme (Argan-Frauenkooperativen) die sehr zahlreich mittlerweile in der Gegend um Agadir gebaut wurden, Tendenz wegen der hohen Nachfrage in Europa sehr stark steigend, hergestellt.
Mache immer wieder wenn ich in der Gegend bin halt um ein wenig zuzusehen.

http://www.cooperativen-arganoel.de/arganoel2.html

Grüße
Rumtreiber.

Ps : so nun mache ich aber hier mit dem nicht des Tröd´s entsprechendem Thema Schluss, sonst bekomme ich eins auf die Mütze und da bin ich nicht scharf darauf.

Hallo Rumtreiber,
das Problem ist nicht das Entkernen, sondern das Pflücken. Diese Bäume haben Stacheln die sind messerscharf.
Die Ernte der Früchte ist sehr schwer, da der Arganbaum nicht einfach geschüttelt werden kann. Aufgrund seiner extrem scharfen Dornen ist auch keine Handlese möglich. Deshalb heißt es warten bis die Pflaumen von selbst zu Boden fallen und von den Berberfrauen aufgesammelt werden können. (Quelle: Dr. Peter Schleicher)

Hallo Herr B.

Das Thema wurde von mir auf eine passende Seite gelegt.

viewtopic.php?f=269&t=18785

Gruß
Rumtreiber

also in Rumänien macht man Speiseöl überwiegend aus natürlich nichts Besonderes.

Die Natur dort ist aber schon sehr vielfältig /anders: jedendfalls ungewohnt anders weiter oben dann

und oft auch ideal für und wie lecker, lecker

aaber Vooorsicht, die hatten wir beim Wandern auch plötzlich unter den Füssen

Jäger gibts aber auch rudelweise

.. auch so Sigi,

die Riesenfernwärmerohre gibt es in (alten) Industriestädten schon noch mehr, oder weniger dahingammeld, ist doch meistens die dazugehörige Industrie, die es vor 25-30 Jahre gab tot.
Es gibt sooviele Industrieruinen dort. Unglaublich was es alles schon mal gab und dahingammelt. Man kann ruhig feststellen: es ist (seit 1989) eine Revolution von unten, aus dem Privaten heraus.
Völlig klar geht die Schere gwaltig auseinannder.

Gruß, Heinz

Vielerorts holt sich die Natur Gelände zurück.

Schön ist das, so viel Natur. Es gefällt uns immer mehr. Bis auf die Schlange natürlich.
Ist dies eine Kreuzotter oder kann man sie an der Färbung nicht unterscheiden? Schützen einen hohe Wanderschuhe ausreichend?
Sind da auch essbare Pflanzen bei?

.. Sonnnenblume kann ma doch essen.
Das machen die Rumnänen auch mit Seminte prajite (= geröstete+gesalzene Sonnenblumenkerne). Manchmal sieht man sie daran knabbernd wie die Vögel .

Ich hatte die Schlangenart danach nicht mehr recherchiert, wußte aber vor unserer zweitägigen Bergwanderung mit Rucksack+Zelt von dem Campinginhaber (wo unser Mobil zurückblieb) dass es in der Gegend giftige Schlangen gibt. Wir sahen 2 davon extrem nahe (1x direkt unter den Füßen und 1x aus 2 m Entfernung). Letztere hatte ich mit dem Wanderstock geärgert, wonach sie auch schnappte .
Man kann sich mit hohem Bergschuhwerk und langer Wanderhose vorbeugend schützen. Es ist aber besser, nicht gebissen zu werden.

Ich meinte schon andere Pflanzen - vielleicht welche, die es hier nicht unbedingt gibt.
Und die unter den Füßen hat nicht zubeißen wollen? Ist schon ein wenig beängstigend.