Impressionen: Mit dem Wohnmobil nach Nordengland
Verfasst: So 30. Nov 2014, 23:50
Mit dem Wohnmobil nach GB – der Norden.
Für alle, die sich mit dem Gedanken tragen Urlaub „auf der falschen Seite“ fahrend zu erleben, habe ich hier einmal unsere 6-wöchige Tour im Sommer 2014 in Bildern zusammen gefasst. Wie in den vergangenen Jahren, sind wir wieder zu zweit mit Hund, Wohnmobil und (Smart-)anhänger auf die Insel gefahren. Wir haben auch wieder die für uns günstigste Fährverbindung (Dünkirchen-Dover mit DFDS) genutzt – günstig nicht nur wegen der Anfahrt, sondern auch wegen der Transportkosten unter Nutzung des Frühbucherrabattes.
Die erste Nacht verbrachten wir wieder auf dem Parkplatz vor dem Fährbüro – wie gewohnt – um am nächsten Morgen ausgeruht auf die Insel zu schippern.
http://abload.de/img/dsc00577q6yjk.jpg
Pünktlich kam auch unsere wohlbekannte Fähre und der Urlaub konnte beginnen:
http://abload.de/img/dsc00580jpzll.jpg
Da es in diesem Jahr v.a. nach Nordengland gehen sollte, führte uns der Weg durch den Dartford-Tunnel und um London herum nach Stamford, wo wir die ersten Tage auf dem Platz des Caravan-Clubs verbrachten, der sich schön gelegen in einem Waldgebiet befindet. Natürlich durfte das englische Traditionsgericht nicht fehlen – der Fish & Chips – Wagen kam schließlich auf den Platz:
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Stamford ist eine schöne, übersichtliche Provinzstadt, die eigentlich touristisch weniger bekannt, dennoch oder vielleicht gerade deswegen besonders schön ist.
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Nach mehreren Tagen in dieser schönen Gegend zog es uns weiter nach West-Yorkshire, wo wir zunächst englische Freunde und den Yorkshire Sculpture Park (bekannt v.a. wegen der zahlreichen Henry Moore Exponate) besuchten.
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Statt mit Wachhunden kann man auf dem Gelände die Bekanntschaft mit diesen Tierchen machen:
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Die nächste Woche verbrachten wir dann wiederum auf einem Club-Campingplatz in der Nähe von Hebden Bridge. Eine sehr schöne Landschaft und schöne kleinere und größere Ortschaften (z.B. Halifax) gibt es zu sehen. Da wir gerade hier schon x-mal gewesen sind, blieb der Fotoapparat im Wohnmobil – sorry, daher gibt es hiervon jetzt keine Bilder.
Dann ging es weiter Richtung Nordost in die Yorkshire Moors. Als „Basiscamp“ blieben wir ganz in der Nähe von Whitby und verbrachten eine wundervolle Woche in außergewöhnlich schönem Sommerwetter – besser kann man diese reizvolle Gegend nicht erleben! Hier einige Impressionen:
Robbin Hood´s Bay:
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http://abload.de/img/dsc00630k7aza.jpg
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„Leckereien“ – oder englisches „Hüftgold“
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Ein Hochmoor mit unbeschreiblichen „Höhen“ und „Tiefen“ – unglaublich aber wahr!
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Ein Tagesausflug ging nach Pickering, bekannt u.a. durch die historische Dampfeisenbahn, die täglich mehrfach quer durch die Moors nach Whithy und zurück fährt:
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http://abload.de/img/dsc006640zk0m.jpg
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http://abload.de/img/dsc00665bhjee.jpg
Die nächste Woche verbrachten wir dann in den Yorkshire Dales. Vielen wird die Gegend aus der Fernsehserie „Der Doktor und das liebe Vieh“ oder – in diesem Jahr – dem Ausgangspunkt der Tour de France 2014 bekannt sein. Unser „Basiscamp“ schlugen wir wieder in Hawes im Zentrum der Dales auf.
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http://abload.de/img/dsc0068171ufb.jpg
http://abload.de/img/dsc006858zued.jpg
http://abload.de/img/dsc00690poulk.jpg
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Eigentlich war geplant, als nächstes in den Lake District zu fahren. Wir änderten jedoch auch wegen der Wetteränderung (Regen wurde gemeldet) unsere Pläne und buchten uns kurzerhand auf einem sehr schönen Campingplatz in der Nähe von Shrewsbury und danach für weitere 5 Tage nur ca. 80km weiter südlich ein.
http://abload.de/img/dsc00700anjjm.jpg
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Einer der Tagesausflüge führte uns nach Ludlow – wunderschön!
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http://abload.de/img/dsc0072801kwr.jpg
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Auch Worchester wurde einmal wieder besucht:
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http://abload.de/img/dsc00739c0dqd.jpg
Nun ging die Reise weiter Richtung Südosten – nächstes Quartier: Woodstock in der Nähe von Oxford - hier ein kleiner Eindruck aus der berühmten Universitätsstadt:
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http://abload.de/img/dsc00748kblf8.jpg
http://abload.de/img/dsc00750ewzuz.jpg
Über Slinfold in der Nähe von Horsham, wo wir unsere letzten Nächte wie gewohnt verbrachten (vgl. meinen Reisebericht von 2013) ging es langsam zurück nach Dover. Hier noch ein Bild aus einem wunderschönen kleinen Ort in der Nähe von Horsham: Bramber
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Da ich mich im Sabbatjahr befinde, hatten wir natürlich mehr Zeit als üblich. Diese Reise diente v.a. der Entspannung – daher stand für uns die Erholung im Vordergrund. In England nutzten wir ausnahmslos Campingplätze des britischen Caravan Clubs. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, hatten wir uns in diesem Jahr Plätze ohne „facilities“ ausgesucht. Hierbei handelt sich um sehr schön angelegte Campingplätze, die keine Sanitäranlagen etc. vorhalten. Strom ist immer vorhanden und in den Gebühren (im Schnitt 15 Pfund) enthalten. Man hat IMMER reichlich Platz und eine fast familiäre Betreuung. Meist sind diese Plätze auch kleiner – und für Hundeliebhaber: ein Dogwalk (zum Teil größer als der Campingplatz!) gehört in der Regel dazu. Um jeglichen Stress zu umgehen, hatten wir (es war ja Hauptsaison) die Plätze von Deutschland aus vorgebucht – aber, wie geschrieben, unterwegs problemlos einige Buchungen storniert und neue vorgenommen – das war alles kein Problem und kostenlos. Zu den Bildern: Es sind sicherlich nicht die „klassischen“ Englandfotos. Da wir schon so oft auf der Insel waren, konzentriert sich unser Blick vielleicht inzwischen auf andere – eher landestypische – Objekte und weniger auf die „typischen“ Touristenmotive. Wir lieben es, mit den Leuten vor Ort ins Gespräch zu kommen und versuchen dem Grundsatz „when in Rome, do as the Romans do“ zu folgen und haben damit immer nur gute Erfahrungen gemacht.
Vielleicht haben Bericht und Bilder einige Forenmitglieder angesprochen und Lust auf GB gemacht. Nur keine Scheu – es lohnt sich!
Erhard (Tuppes)
Für alle, die sich mit dem Gedanken tragen Urlaub „auf der falschen Seite“ fahrend zu erleben, habe ich hier einmal unsere 6-wöchige Tour im Sommer 2014 in Bildern zusammen gefasst. Wie in den vergangenen Jahren, sind wir wieder zu zweit mit Hund, Wohnmobil und (Smart-)anhänger auf die Insel gefahren. Wir haben auch wieder die für uns günstigste Fährverbindung (Dünkirchen-Dover mit DFDS) genutzt – günstig nicht nur wegen der Anfahrt, sondern auch wegen der Transportkosten unter Nutzung des Frühbucherrabattes.
Die erste Nacht verbrachten wir wieder auf dem Parkplatz vor dem Fährbüro – wie gewohnt – um am nächsten Morgen ausgeruht auf die Insel zu schippern.
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Pünktlich kam auch unsere wohlbekannte Fähre und der Urlaub konnte beginnen:
http://abload.de/img/dsc00580jpzll.jpg
Da es in diesem Jahr v.a. nach Nordengland gehen sollte, führte uns der Weg durch den Dartford-Tunnel und um London herum nach Stamford, wo wir die ersten Tage auf dem Platz des Caravan-Clubs verbrachten, der sich schön gelegen in einem Waldgebiet befindet. Natürlich durfte das englische Traditionsgericht nicht fehlen – der Fish & Chips – Wagen kam schließlich auf den Platz:
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Stamford ist eine schöne, übersichtliche Provinzstadt, die eigentlich touristisch weniger bekannt, dennoch oder vielleicht gerade deswegen besonders schön ist.
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Nach mehreren Tagen in dieser schönen Gegend zog es uns weiter nach West-Yorkshire, wo wir zunächst englische Freunde und den Yorkshire Sculpture Park (bekannt v.a. wegen der zahlreichen Henry Moore Exponate) besuchten.
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Statt mit Wachhunden kann man auf dem Gelände die Bekanntschaft mit diesen Tierchen machen:
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Die nächste Woche verbrachten wir dann wiederum auf einem Club-Campingplatz in der Nähe von Hebden Bridge. Eine sehr schöne Landschaft und schöne kleinere und größere Ortschaften (z.B. Halifax) gibt es zu sehen. Da wir gerade hier schon x-mal gewesen sind, blieb der Fotoapparat im Wohnmobil – sorry, daher gibt es hiervon jetzt keine Bilder.
Dann ging es weiter Richtung Nordost in die Yorkshire Moors. Als „Basiscamp“ blieben wir ganz in der Nähe von Whitby und verbrachten eine wundervolle Woche in außergewöhnlich schönem Sommerwetter – besser kann man diese reizvolle Gegend nicht erleben! Hier einige Impressionen:
Robbin Hood´s Bay:
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„Leckereien“ – oder englisches „Hüftgold“
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Ein Hochmoor mit unbeschreiblichen „Höhen“ und „Tiefen“ – unglaublich aber wahr!
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Ein Tagesausflug ging nach Pickering, bekannt u.a. durch die historische Dampfeisenbahn, die täglich mehrfach quer durch die Moors nach Whithy und zurück fährt:
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Die nächste Woche verbrachten wir dann in den Yorkshire Dales. Vielen wird die Gegend aus der Fernsehserie „Der Doktor und das liebe Vieh“ oder – in diesem Jahr – dem Ausgangspunkt der Tour de France 2014 bekannt sein. Unser „Basiscamp“ schlugen wir wieder in Hawes im Zentrum der Dales auf.
http://abload.de/img/dsc006805sum7.jpg
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Eigentlich war geplant, als nächstes in den Lake District zu fahren. Wir änderten jedoch auch wegen der Wetteränderung (Regen wurde gemeldet) unsere Pläne und buchten uns kurzerhand auf einem sehr schönen Campingplatz in der Nähe von Shrewsbury und danach für weitere 5 Tage nur ca. 80km weiter südlich ein.
http://abload.de/img/dsc00700anjjm.jpg
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Einer der Tagesausflüge führte uns nach Ludlow – wunderschön!
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Auch Worchester wurde einmal wieder besucht:
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Nun ging die Reise weiter Richtung Südosten – nächstes Quartier: Woodstock in der Nähe von Oxford - hier ein kleiner Eindruck aus der berühmten Universitätsstadt:
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Über Slinfold in der Nähe von Horsham, wo wir unsere letzten Nächte wie gewohnt verbrachten (vgl. meinen Reisebericht von 2013) ging es langsam zurück nach Dover. Hier noch ein Bild aus einem wunderschönen kleinen Ort in der Nähe von Horsham: Bramber
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Da ich mich im Sabbatjahr befinde, hatten wir natürlich mehr Zeit als üblich. Diese Reise diente v.a. der Entspannung – daher stand für uns die Erholung im Vordergrund. In England nutzten wir ausnahmslos Campingplätze des britischen Caravan Clubs. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, hatten wir uns in diesem Jahr Plätze ohne „facilities“ ausgesucht. Hierbei handelt sich um sehr schön angelegte Campingplätze, die keine Sanitäranlagen etc. vorhalten. Strom ist immer vorhanden und in den Gebühren (im Schnitt 15 Pfund) enthalten. Man hat IMMER reichlich Platz und eine fast familiäre Betreuung. Meist sind diese Plätze auch kleiner – und für Hundeliebhaber: ein Dogwalk (zum Teil größer als der Campingplatz!) gehört in der Regel dazu. Um jeglichen Stress zu umgehen, hatten wir (es war ja Hauptsaison) die Plätze von Deutschland aus vorgebucht – aber, wie geschrieben, unterwegs problemlos einige Buchungen storniert und neue vorgenommen – das war alles kein Problem und kostenlos. Zu den Bildern: Es sind sicherlich nicht die „klassischen“ Englandfotos. Da wir schon so oft auf der Insel waren, konzentriert sich unser Blick vielleicht inzwischen auf andere – eher landestypische – Objekte und weniger auf die „typischen“ Touristenmotive. Wir lieben es, mit den Leuten vor Ort ins Gespräch zu kommen und versuchen dem Grundsatz „when in Rome, do as the Romans do“ zu folgen und haben damit immer nur gute Erfahrungen gemacht.
Vielleicht haben Bericht und Bilder einige Forenmitglieder angesprochen und Lust auf GB gemacht. Nur keine Scheu – es lohnt sich!
Erhard (Tuppes)