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Die werkstatt von Berger ist zu
Der werstatt MEISTERhat geküngt und hat sich selbständig gemacht
und die anderenhaben gekündigt und sindzu ihm gegangen

Gruss Eula

https://www.merkur.de/bayern/regensburg ... 40917.html

Ab Januar sind Termine beim neu gegründeten Betrieb des Werkstattmeisters möglich.

B2-Variocamp.de Lautenhofen

Schofeler geht es ja wohl gar nicht. 

Wer als Meister jahrelang für ein Unternehmen tätig war und damit seinen Lebensunterhalt gesichert hat, sollte sich nicht so von seinem Arbeitgeber verabschieden, indem er das ganze Personal abwirbt.

Denn letztlich hat er als Meister sicher auch diverse Vorteile durch seinen Arbeitgeber bekommen, wie Fortbildungsseminare, die ihm ansonsten viel Geld gekostet hätten, oder in deren Genuss er als  "normaler, Meister" erst gar nicht gekommen wäre.

Ich verstehe auch das Personal in dem Fall nicht, dass man so ohne Überlegung einen Job aufgibt.

Wer sagt denen denn, dass sich das neu gegründete Unternehmen lang am Markt halten wird.

Und ob das neue Unternehmen lange am Markt bestehen wird, ist erst mal fraglich, denn jetzt muss der "Meister" erst mal alles aus eigener Tasche bezahlen. Werbung, Löhne, Miete, Strom, Abgaben, etc.

Vor allen Dingen wird der "Meister" auch schnell merken, das Selbstständig, nicht unbedingt bedeutet, es läuft jetzt alles von alleine.

Ich als Kunde würde da mein Vertrauen nicht unbedingt in die neu gegründete Firma setzen, den wer sich so schofel verhält, da hätte ich Bedenken, dass er sich mir als Kunden gegenüber auch schofel  verhält. 
 

Ich hatte genau die gegenteilige Ersteinschätzung. Mein erster Gedanke war:
Wow, was muss das für ein schlechter Arbeitgeber gewesen sein, dass ihm gleich das gesamte Personal wegläuft und lieber das Risiko einer Selbständigkeit eingeht, als mit einem sicheren Gehalt weiter zu arbeiten...

Aber ich kenne die Hintergründe nicht. Die genannte Firma ist meiner Meinung nach eh meist am oberen Preisrand angesiedelt. Und die Werkstatt würde ich schon wegen der Entfernung nicht wirklich vermissen ...

 

Da wir die Hintergründe nicht kennen denke ich nicht dass es uns zusteht darüber zu Urteilen

Hallo!

Havoerred hat geschrieben: ↑Sa 3. Dez 2022, 17:45 Wer als Meister jahrelang für ein Unternehmen tätig war und damit seinen Lebensunterhalt gesichert hat, sollte sich nicht so von seinem Arbeitgeber verabschieden, indem er das ganze Personal abwirbt.

Nun, man kann es auch von der anderen Seite sehen:
Wer als Meister jahrelang für ein Unternehmen tätig war und damit seinen Lebensunterhalt gesichert hat, muss schon einen sehr triftigen Grund haben, diesen Schritt zu machen! Diese Gründe kennen wir nicht. Wir wissen auch nicht, ob es ein Abwerben war, oder die Mitarbeiter mit der Situation auch nicht zufrieden waren und ohnehin auch gekündigt hätten.

Wer sagt denen denn, dass sich das neu gegründete Unternehmen lang am Markt halten wird.

Wer sagt, dass es das alte Unternehmen noch lange gibt? Heute, in einem Zeitalter, in dem Haie andere Haie schlucken?

Und ob das neue Unternehmen lange am Markt bestehen wird, ist erst mal fraglich,

Dass es durchaus funktioniert, zeigt beispielsweise Phoenix, deren Mannschaft sich von Concorde getrennt hat. Und Morelo.

Oder unser lokaler Campinghändler (mit Werkstatt), der sich nach zwei Firmenpleiten als Angestellter selbstständig gemacht hat.

Ich als Kunde würde da mein Vertrauen nicht unbedingt in die neu gegründete Firma setzen

Wenn ich die Personen von früheren Besuchen kennen und mit deren Arbeit zufrieden war, warum nicht?
Und als Neukunde ist eine mir unbekannte Firma immer ein Risiko.


Roland

Ich glaube der Werkstattleiter ist mindesten 15 Jahre
bei Berger gewesen?!

Gruss Eula

Hier ein Zeitungsartikel darüber:

https://www.nordbayern.de/region/neumar ... isAmp=true