Rumänien/Ukraine
Verfasst: Fr 17. Okt 2008, 22:11
Fortführung des Thread aus dem alten Forum Mobile Freiheit vom 07. 10.08
Zitat:
„Hallo Frank,
schade, dass es von Deinen Reisen keine Berichte oder zumindest Bilder gibt, denn die wären sicher sehr interessant. Wie hat es Euch in der Türkei gefallen?
In der Türkei waren wir damals auch auf einigen sehr unterschiedlichen Campingplätzen. Den Altincamp in Ören habe ich noch in guter Erinnerung. Der könnte genau so gut in Frankreich oder Italien sein. Wir waren aber auch ein paar Tage auf einem Stellplatz bei einem Hotel die einzigen Gäste überhaupt und wurden verwöhnt als wenn wir zu Familie gehörten.
In Rumänien waren wir schon froh darüber wenn wir überhaupt einen Campingplatz fanden. Wenn wir viel Glück hatten, gab es noch Duschen und wir konnten entsorgen. Stromanschluss gab es nirgends oder wäre nur unter lebensgefährlichen Bastelarbeiten möglich gewesen.
Wegen des Wohnmobilausbaus hatte sich unser Urlaub verschoben, so dass wir erst am 19. Aug. starten konnten. Ende August, am 29., sind wir von Navodari bei Constanta Richtung Norden nach Murighiol ins Donaudelta gefahren und am 30 weiter über Braila und Galati Richtung Westen. Ich habe natürlich Ausschau gehalten, und Dein Wohnmobil wäre mir sicher sofort aufgefallen.
In Galati haben wir kurz überlegt, über die Grenze und zumindest ein oder 2 Tage Richtung Odessa zu fahren. Wir wollten aber noch die Moldauklöster besichtigen und ins Maramuresgebiet fahren. Dazu wäre uns dann die Zeit zu kurz geworden.
Der Iveco samt Einrichtung hat uns nicht im Stich gelassen. Die Klimaanlage hat aber wieder eine Überschwemmung auf der Beifahrerseite verursacht. Außerdem war bei eingeschalteter Klimaanlage ein lautes Motorheulen bei mittleren Drehzahlen zu hören.
Fehlermeldungen zeigt der Daily auch wieder an. So kam 2-mal die Meldung „ASP nicht verfügbar. Bremssystem defekt“. Natürlich funktionierte die Bremse noch, nur die Meldung wurde während der ganzen Fahrt angezeigt. Am nächsten Tag war sie dann wieder weg.
Hat die Werkstatt bei Deiner Klimaanlage inzwischen schon eine Ursache gefunden oder Abhilfe geschaffen?
Viele Grüße,
Willy“
Hallo Willy,
es hat uns ganz gut in der Türkei gefallen, aber das billige Reiseland von früher ist es nicht mehr. Die Menschen dort waren sehr freundlich. Es gibt tolle Stellen am Meer und atemberaubende Landschaften, aber wenig gute Campingplätze, um sich mal wieder bequem ausruhen zu können. Wann ich wieder hinfahren werde, weiß ich nicht!
Auf der einen Seite muss ich den Kindern (und meiner Frau) gerecht werden, die am liebsten immer am Meer baden und spielen wollen, auf der anderen Seite meine Abenteuerlust befriedigen. Das ist nicht einfach! Seit 1993 bin ich jetzt das dritte Mal in der Türkei.
Deine Rumänienreise muss sicher interessant gewesen sein. Dein Wohnmobil ist wirklich gut geworden. Ich wünsche Dir aber trotzdem bald eine interessante Ukrainereise. Im nächsten Jahr werden wir seit 10 Jahren zum ersten Mal nicht in die Ukraine fahren. Eine Einladung mit dem WoMo nach Lybien macht meine Frau zunächst nicht mit. Ich war in den 90er Jahren schon zweimal dort. Echt toll, aber ziemlich heiß! Zunächst geht es erst mal an Pfingsten für zwei Wochen nach Großbritanien und Irland. Der Sommer ist noch offen.
Zum Reisebericht schreiben komme ich echt nicht. Sobald wir zuhause sind ist volles Programm angesagt, in der Regel bis nachts, bedingt durch die Selbständigkeit meiner Frau. Da zählt oft jede Minute! Dafür sind wir dann wieder zwei Monate im Jahr unterwegs.
Auch ich hatte in der Türkei bei meinem Iveco einmal die Anzeige „schwere Motorstörung“. Ich hielt an, stoppte den Motor und beim sofortigen Wiederanlassen war die Anzeige wieder weg. Obwohl meine Iveco-Werkstatt das Problem mit dem Wasseraustritt im Beifahrerbereich behoben hatte, trat an einem Tag wieder Wasser aus. Ich werde erst bei der Inspektion im Frühjahr die Werkstatt noch mal darauf ansetzen.
Ich bin gerade dabei herauszufinden, ob ich die 225-Reifen, wie beim 6-Tonnen Chassis bei mir montieren kann, da ich glaube, dass die 195er Reifen zumindest für vorne zu schwach sind. Auch werde ich in naher Zukunft versuchen dem Iveco eine Luftfederung für hinten und vorne zu verpassen, da er jetzt hart gefedert ist und ich die Bodenfreiheit bei Bedarf anheben möchte. Für die Hinterachse ist das einfach zu bekommen, aber scheinbar nicht für die Vorderachse, da ich kein hochliegendes Fahrerhaus habe. Ich bin noch am recherchieren.
Interessant ist vielleicht noch der Kreditkartenbetrug, den ich in der Ukraine beim Tanken erlebt habe. Mir wurden Ende August für einen Tankvorgang zwei unterschiedliche Beträge abgerechnet. Ich hatte dann reklamiert und mir wurde dann eine Kopie (als email) des angeblichen Beleges mit meiner Unterschrift vorgelegt. Meine Unterschrift wurde eindeutig gefälscht. Den Betrag bekam ich inzwischen zurück überwiesen unter Vorbehalt. Wie das allerdings weiter geht, weiß ich nicht!
Viele Grüße
Frank
Zitat:
„Hallo Frank,
schade, dass es von Deinen Reisen keine Berichte oder zumindest Bilder gibt, denn die wären sicher sehr interessant. Wie hat es Euch in der Türkei gefallen?
In der Türkei waren wir damals auch auf einigen sehr unterschiedlichen Campingplätzen. Den Altincamp in Ören habe ich noch in guter Erinnerung. Der könnte genau so gut in Frankreich oder Italien sein. Wir waren aber auch ein paar Tage auf einem Stellplatz bei einem Hotel die einzigen Gäste überhaupt und wurden verwöhnt als wenn wir zu Familie gehörten.
In Rumänien waren wir schon froh darüber wenn wir überhaupt einen Campingplatz fanden. Wenn wir viel Glück hatten, gab es noch Duschen und wir konnten entsorgen. Stromanschluss gab es nirgends oder wäre nur unter lebensgefährlichen Bastelarbeiten möglich gewesen.
Wegen des Wohnmobilausbaus hatte sich unser Urlaub verschoben, so dass wir erst am 19. Aug. starten konnten. Ende August, am 29., sind wir von Navodari bei Constanta Richtung Norden nach Murighiol ins Donaudelta gefahren und am 30 weiter über Braila und Galati Richtung Westen. Ich habe natürlich Ausschau gehalten, und Dein Wohnmobil wäre mir sicher sofort aufgefallen.
In Galati haben wir kurz überlegt, über die Grenze und zumindest ein oder 2 Tage Richtung Odessa zu fahren. Wir wollten aber noch die Moldauklöster besichtigen und ins Maramuresgebiet fahren. Dazu wäre uns dann die Zeit zu kurz geworden.
Der Iveco samt Einrichtung hat uns nicht im Stich gelassen. Die Klimaanlage hat aber wieder eine Überschwemmung auf der Beifahrerseite verursacht. Außerdem war bei eingeschalteter Klimaanlage ein lautes Motorheulen bei mittleren Drehzahlen zu hören.
Fehlermeldungen zeigt der Daily auch wieder an. So kam 2-mal die Meldung „ASP nicht verfügbar. Bremssystem defekt“. Natürlich funktionierte die Bremse noch, nur die Meldung wurde während der ganzen Fahrt angezeigt. Am nächsten Tag war sie dann wieder weg.
Hat die Werkstatt bei Deiner Klimaanlage inzwischen schon eine Ursache gefunden oder Abhilfe geschaffen?
Viele Grüße,
Willy“
Hallo Willy,
es hat uns ganz gut in der Türkei gefallen, aber das billige Reiseland von früher ist es nicht mehr. Die Menschen dort waren sehr freundlich. Es gibt tolle Stellen am Meer und atemberaubende Landschaften, aber wenig gute Campingplätze, um sich mal wieder bequem ausruhen zu können. Wann ich wieder hinfahren werde, weiß ich nicht!
Auf der einen Seite muss ich den Kindern (und meiner Frau) gerecht werden, die am liebsten immer am Meer baden und spielen wollen, auf der anderen Seite meine Abenteuerlust befriedigen. Das ist nicht einfach! Seit 1993 bin ich jetzt das dritte Mal in der Türkei.
Deine Rumänienreise muss sicher interessant gewesen sein. Dein Wohnmobil ist wirklich gut geworden. Ich wünsche Dir aber trotzdem bald eine interessante Ukrainereise. Im nächsten Jahr werden wir seit 10 Jahren zum ersten Mal nicht in die Ukraine fahren. Eine Einladung mit dem WoMo nach Lybien macht meine Frau zunächst nicht mit. Ich war in den 90er Jahren schon zweimal dort. Echt toll, aber ziemlich heiß! Zunächst geht es erst mal an Pfingsten für zwei Wochen nach Großbritanien und Irland. Der Sommer ist noch offen.
Zum Reisebericht schreiben komme ich echt nicht. Sobald wir zuhause sind ist volles Programm angesagt, in der Regel bis nachts, bedingt durch die Selbständigkeit meiner Frau. Da zählt oft jede Minute! Dafür sind wir dann wieder zwei Monate im Jahr unterwegs.
Auch ich hatte in der Türkei bei meinem Iveco einmal die Anzeige „schwere Motorstörung“. Ich hielt an, stoppte den Motor und beim sofortigen Wiederanlassen war die Anzeige wieder weg. Obwohl meine Iveco-Werkstatt das Problem mit dem Wasseraustritt im Beifahrerbereich behoben hatte, trat an einem Tag wieder Wasser aus. Ich werde erst bei der Inspektion im Frühjahr die Werkstatt noch mal darauf ansetzen.
Ich bin gerade dabei herauszufinden, ob ich die 225-Reifen, wie beim 6-Tonnen Chassis bei mir montieren kann, da ich glaube, dass die 195er Reifen zumindest für vorne zu schwach sind. Auch werde ich in naher Zukunft versuchen dem Iveco eine Luftfederung für hinten und vorne zu verpassen, da er jetzt hart gefedert ist und ich die Bodenfreiheit bei Bedarf anheben möchte. Für die Hinterachse ist das einfach zu bekommen, aber scheinbar nicht für die Vorderachse, da ich kein hochliegendes Fahrerhaus habe. Ich bin noch am recherchieren.
Interessant ist vielleicht noch der Kreditkartenbetrug, den ich in der Ukraine beim Tanken erlebt habe. Mir wurden Ende August für einen Tankvorgang zwei unterschiedliche Beträge abgerechnet. Ich hatte dann reklamiert und mir wurde dann eine Kopie (als email) des angeblichen Beleges mit meiner Unterschrift vorgelegt. Meine Unterschrift wurde eindeutig gefälscht. Den Betrag bekam ich inzwischen zurück überwiesen unter Vorbehalt. Wie das allerdings weiter geht, weiß ich nicht!
Viele Grüße
Frank