Quantensprung ist gut.
Eigentlich hatte es in DK schon immer recht viele Stellplätze, da die Dänen, ebenso wie die Niederländer gerne Campen und Reisen. Davon aber die Übernachtungen auf Privatgrundstücken, bei Landwirten, etc. durchführen. Und wenn ich mit vielen deutschen Womo Reisenden in DK spreche, warum die solche Plätze nicht nutzen? Ist es zum Teil Unwissenheit, aber auch die Scheu, einfach mal auf ein Privatgrundstück beim Bauern zu fahren und dort nach der Stellmöglichkeit zu sehen. Obwohl an der Straße ein Wohnmobil Symbol zu sehen ist und die, welche dort Stellplätze auf ihrem Grund anbieten, in der Regel immer etwas Deutsch sprechen können. Sodass die Verständigung auch kein Problem darstellt.
Für mich eigentlich die beste Möglichkeit, mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen.
Ich sammle die Plätze schon seit Jahren, mhhhm, eigentlich aber erst seit wir mit dem Knauser rumfahren in DK.
Da ich in DK viele Freunde habe, mit denen ich regelmäßig kommuniziere, erhält ich von denen auch immer recht schnell Info`s über neue Stellplätze. Ob nun Kommunal, oder auf Privat Grund.
Auch von den einzelnen regionalen Touristikbüros sowie dem Miljø- og Fødevareministeriet, was in Deutschland dem Umweltministerium gleich zusetzen ist, werde ich öfters Mal über neue Plätze und Änderungen zur Gesetzeslage, betreffend Parksituationen für Womo in DK informiert.
Dies aus dem Grund da ich dort öfter mal telefonisch oder per Mail nach Plätzen, Verordnungen, aber ach Fragen zum Angeln stelle. Da haben mich einige wohl gespeichert.
Somit bin ich dann auch in der Lage, etwas speziellere Fragen über Dänemark zu beantworten. Und wenn ich es nicht weiß, so hole ich mir entsprechende Antworten, bei meinen Kontakten in Dänemark ein, die mir dann auch immer schnell und verbindlich antworten.
Auf meiner Liste für DK habe ich rund 250 Plätze, von denen ich, nachdem ich in der nächsten Zeit mit den jeweiligen Betreibern/Besitzern telefoniert habe ( um die Aktualität zu garantieren) nach und nach einen Teil hier einstellen werde. Momentan stelle ich nur die ein, die ich aktuell besucht habe.
Das der Quick Stop entfallen ist, ist ja auch ein Zeichen dafür, das langsam beim dänischen Camping Club ein Umdenken, pro Womobil statt gefunden hat. Diese feste Zeiten, waren für die Planung ja immer ein Graus. Obwohl in den letzten Jahren auch bei einigen Campigplatzbesitzern da schon ein umdenken statt gefunden hatte und die den Mobilisten auf dem QS als normalen Kunden angesehen haben und nicht auf die Einhaltung irgendwelcher fiktiven Zeiten gepocht haben.
Die offiziellen Stellplätze sind aber nach wie vor in der Minderheit. Wobei sich nun einige Kommunen verstärkt Gedanken machen, nachdem diese sehen dass auch wir Womo Fahrer Touristen sind und Geld in die Stadtkasse bringen.
Außerdem, wirkt so langsam, die bohrende Arbeit unserer dänischen Wohnmobilfreunde, welche dort Städte meiden und diese auch im Netz anprangern, die nur wenig für Womo Fahrer anbieten.
Oder in ihrer Region, das Parken mit Womos, gänzlich untersagen, bzw. mit horrenden Preisen, die Womo`Fahrer eher abschrecken.
Diese werden da auch im Netz als Wohnmobil feindliche Stadt / Region aufgeführt. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Das ich mich da so einsetze, das ist auch den tollen Reiseberichtes über diverse Dänemark Reise geschuldet. Unter anderem auch euren tollen Berichten.
Nachdem ich einige dieser Reiseberichte gelesen habe, habe ich mir Gedanken gemacht, warum werden dort hauptsächlich Campingplätze angefahren.
Das war sozusagen der Anschupser, für meine Überlegungen mir eine Datenbank für legale Stellmöglichkeiten aufzubauen.
Aber da ich hier ja noch absoluter Neuling bin im Forum, wird es noch etwas dauern, bis ich alles so weiter eingegeben habe, was ich über Dänemark weis und dort auch persönlich besucht habe.
Jetzt mache ich erst mal eine Bericht über die schönste Ostsee Insel Bornholm fertig und stell den hier ein.
Bis die Tage
Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 26. Jun 2018, 11:48
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Statistik: Verfasst von janoschpaul — Di 26. Jun 2018, 10:09
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Ich gehe mal davon aus, das Dänemark im Verhältnis zu seiner Kleinheit, mindestens so viele Stellplätze hat wie wir hier in Deutschland. Zwar viele davon auf Privatgrundstücken bei Landwirten, Reiterhöfen, oder auch an Häfen. Aber es gibt schlimmeres.
In Punkto Versorgung-Entsorgung haben die die Dänen uns da ja schon lange überholt. So findet man an jeder Autobahntankanlage eine funktionierende Ver.- und Entsorgung. Vorbildlich, wenn sie nicht gerade von irgendwelchen D - Schlafnasen zugeparkt ist.
Eigentlich wollten wir vor drei Jahren noch ein Haus in DK kaufen um dort unseren Altersruhesitz einzurichten. Vom dänischen Justizministerium hatten wir das OK und auch die Einwanderer Prüfung haben wir bestanden. Nur habe ich dann leider
mal im Jahr 2015 festgehalten was wir bei 4 Wochen Ferien so ausgeben, ohne das wir unbedingt auf sehr großem Fuss mit Überirdischen Anforderungen dort die Urlaube verbringen. Nach Auswertung der Aufzeichnung haben wir dann doch beschlossen uns von dem Geld für das Haus, lieber unseren Knauser zu kaufen.
Bevor wir im Alter dann in DK verhungert wären, oder unsere Gürtel so eng schnallen hätten müssen, dass wir der Frau Wollersheim ähnlich sind.
So haben wir es eigentlich den hohen Lebenshaltungskosten in DK zu verdanken das wir Mobilisten geworden sind.
Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 25. Jun 2018, 18:32
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Statistik: Verfasst von Heiko — Fr 22. Jun 2018, 21:50
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wer früher nach DK gereist ist, hat wahrscheinlich das eine oder andere Mal auf einem sogenannten Quick Stop vor der Schranke des jeweiligen Campingplatz übernachtet.
Mit dem Nachteil dass dieser Quick Stop erst nach einer gewissen Uhrzeit angefahren werden konnte, aber dafür auch schon am nächsten Morgen bis um 10:00 Uhr zu verlassen war.
Sicher haben ein paar weniger Campingplatzbetreiber da auch mal eine Ausnahme gemacht, aber Anspruch darauf hatte man nicht.
Nun hat der dänische Campingplatz Verband aber auch in zwischen gelernt, das auch wir Womonutzer gerne frei entscheiden, wann wir an und wann wir abreisen.
Daher wurde das Konzept "Quick Stop" mit festen An und Abreisezeiten im Jahr 2017 gekanzelt und durch das Konzept "Stellplatz" mit frei zu planender An und Abreise ersetzt.
Zwar sind damit immer noch Plätze vor der Schranke gemeint, aber man kann diese nun anfahren, wann man will und muss sich auch morgens nicht sputen um noch vor dem Limit den Platz zu verlassen.
Das bedeutet für uns, wir sind flexibel mit unserer Reiseplanung, auch wenn wir vor der Schranke auf dem Platz stehen. Und können bei Bedarf trotzdem die Eiirichtungen des Platzes nutzen.
Welche Campingplätze, diese in der Regel etwas günstigeren Stellplätze vor der Schranke anbieten, kann man sowohl auf der Seite des Dänischen Campingverbandes unter https://www.dk-camp.dk/ finden
Oder sich die entsprechende Broschüre DK Stellplätze downloden unter https://www.dk-camp.dk/artikel/dk-stell ... chure.html
Zwar gibt es zwischen der Seite und der Broschüre noch einige Abweichungen. Aber diese habe ich bereits beim Dänischen Campingverband angesprochen und man wird diese im kommenden Jahr in beiden Medien angleichen.
Da ich mich sowohl privat, aber auch bedingt durch unsere Firma sehr häufig in Dänemark aufhalte, stehe ich Euch gerne für Fragen zu Dänemark und denn dortigen Vorgaben durch die Gesetzgebung zu Verfügung. Schreibt mich doch bei Fragen einfach an, ich bemühe mich dann gerne schnell die passende, verbindliche Antwort zu geben.
Gruss aus Wiesbaden
vom Hessen Rainer
Statistik: Verfasst von Havoerred — Fr 22. Jun 2018, 20:25
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