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Mobile Freiheit Das Reisemobilforum für Spaß und gute Laune 2018-08-31T13:21:07+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/app.php/feed/topic/23755 2018-08-31T13:21:07+02:00 2018-08-31T13:21:07+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=417171#p417171 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> Statistik: Verfasst von Rico — Fr 31. Aug 2018, 13:21


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2018-08-24T22:59:47+02:00 2018-08-24T22:59:47+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416944#p416944 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> Uli, wir hatten vor 3 Jahren Anfang April auch in Irland ganz tolles Wetter. Die Frau meines Neffen, Lehrerin, fährt jedes Jahr im Sommer mit ihrer jeweiligen Schulklasse nach Irland - aber die Cliffs of Moher hatte sie noch nie richtig gesehen vor lauter Nebel. Da mussten wir schon Anfang April kommen.... Wetter ist halt bei jeder Reise die große Unbekannte. 
Insgesamt gesehen ist England - Südengland - ein tolles Reiseland. Aber der Lebensunterhalt schon relativ hochpreisig. Aber das kennt man von den nordischen Ländern ja auch....

Statistik: Verfasst von Lira — Fr 24. Aug 2018, 22:59


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2018-08-24T19:34:16+02:00 2018-08-24T19:34:16+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416941#p416941 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> Mal wieder ein sehr lesenswerter Bericht von dir aus einem (mir) unbekannten Land.
Danke für`s Mitnehmen ........
Schönes Wochenende noch

Statistik: Verfasst von andalusa — Fr 24. Aug 2018, 19:34


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2018-08-24T17:47:45+02:00 2018-08-24T17:47:45+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416940#p416940 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>
Erst einmal danke für deinen wieder so schönen Reisebericht. Ich war richtig traurig, als du ihn abbrechen wolltest...

England mit WoMo geht, geht gut. Natürlich kommt man manchmal auf schmale Straßen, natürlich muss man manchmal verkehrt zurückfahren. Roland meint dann immer, das sei ja kein Problem, er hätte ein Fahrzeug mit Rückwärtsgang. ;)
Ja, auch wir hatten einmal ein diesbezügliches Problem: Die ausgeschilderte Straße zu einem Campingplatz führte und durch ein Wohngebiet, die Äste der Bäume hingen immer tiefer, die üppig wachsenden Hecken kamen immer weiter in Straßenmitte, ein Ausweichen war nicht mehr möglich. Da haben halt Äste am nagelneuen WoMo ein wenig gekratzt, ist aber nichts passiert. Als ich das dann am CP "wenig amused" dem Betreiber schilderte, hatte er solch ein schlechtes Gewissen, dass er uns einen saftigen Rabatt für die Übernachtung gab.
Am nächsten Tag fanden wir eine bessere Ausfahrt zur Hauptstraße...

Ja, inzwischen freuen sich Engländer (und Franzosen), dass man ihre Sprache spricht und tun das auch immer wieder kund.

Auch wir hatten in Südengland schon tolles Wetter, nicht immer regnet es dort, bei weitem nicht...

Danke nochmals und beste Grüße,
Uli

Statistik: Verfasst von Ulrike M. — Fr 24. Aug 2018, 17:47


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2018-08-24T17:08:44+02:00 2018-08-24T17:08:44+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416939#p416939 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> Statistik: Verfasst von cmbn — Fr 24. Aug 2018, 17:08


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2018-08-24T15:55:22+02:00 2018-08-24T15:55:22+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416936#p416936 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> Danke für den Tollen Reisebericht und den schönen Bilder
wie immer ,haste gut gemacht images/smilies/smilies_daumen.gif

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Fr 24. Aug 2018, 15:55


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2018-08-24T15:14:03+02:00 2018-08-24T15:14:03+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416935#p416935 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>
Grönland? Wäre auch ein tolles Ziel - aber wieder nur mit Flieger und Leihauto. Mir haben 50 Std Fähre von Island runter in einem Ritt gereicht. Ich halte das in den klimatisierten Bereichen einfach nicht aus - und es graust mich vor der knapp 30stündigen Überfahrt auf die Kanaren im Dezember. Muss halt aber sein - aber da bleib ich ja ein Vierteljahr. Dann geht's schon  :D
Wäre aber nett wenn Du die Fähre nach Grönland mal einstellen würdest, ich finde dazu nämlich nix  :(

Statistik: Verfasst von Lira — Fr 24. Aug 2018, 15:14


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2018-08-24T14:23:12+02:00 2018-08-24T14:23:12+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416932#p416932 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>
für den tollen, aufschlussreichen Bericht.

Da dieses Land auch irgendwann in naher Zukunft auf unserer Reiseplanungsliste steht konnte ich da einige interessantes entnehmen.

Aber es ist noch lang bis dahin, jetzt erst mal Polen beenden, dann kommt Holland und für nächstes Jahr checke ich grade die Möglichkeiten für Grönland ab. Mal sehn, ob mir da ein Grönländischer Geschäftsfreund da eine günstige Fährüberfahrt vermitteln wird. 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Fr 24. Aug 2018, 14:23


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2018-08-24T13:31:18+02:00 2018-08-24T13:31:18+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416931#p416931 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> Danke nochmals

Statistik: Verfasst von jion — Fr 24. Aug 2018, 13:31


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2018-08-24T10:19:33+02:00 2018-08-24T10:19:33+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416930#p416930 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>
6- Schön altmodisch.jpg
Bissi herumgeschlichen im Ort, später wieder hochgefahren mit einer der letzten Bahnen. Nett.
Später gehen wir noch zum Abendessen und lassen den Abend bei der herrlichen Aussicht aus unserem Appartement schöööön ausklingen:
7- die wirklich sensationelle Aussicht aus unserem Appartement.jpg


Freitag, 8. Juli 2018
Wiederum müssen wir beinahe flüchten aus diesem schönen Haus – um Strecke zu machen nach Stansted. Beim English Breakfast gab es die bisher besten Würste hören wir von den Männern..... wir fahren Richtung Flughafen. Haben schon etwas anders gepackt als bisher, wo irgendwelche Trümmer im Auto herumgeflackt waren. Die Fahrt um diesen riesigen Moloch London rum gestaltet sich wieder fürchterlich und stressig durch die vielen Staus. Dann kommen wir in unserem Hampton-by-Hilton-Hotel beinahe im Flughafenbereich an. Checken ein, ist ja schon Nachmittag.Sabine und Wolfgang beziehen ihr Zimmer, wir auch, gehen aber gleich wieder runter um den Leihwagen zurück zu bringen der parallel zur Zufahrtsstraße zum Hotel abgegeben werden muss. Gelingt auch bestens – wir bringen das Fahrzeug ja – man glaubt es kaum – ohne eine Delle zurück. Ein Lob dem Fahrer!!!Danach – es gäbe einen Shuttlebus der würde in 15Min zum Flughafen fahren – ach – wir laufen – ja klar laufen wir – aber zwischen Hotel und uns verläuft eine Bahntrasse die nicht überquert werden kann. Wir laufen also bis vor zum Flughafen – sehen aber alles an, wo wir morgen hin müssen usw. also alles gut. Dann auf der anderen Seite der Bahntrasse zurück zum Hotel. Wir sind doch einige Zeit unterwegs - Wetter ist klasse. Das Hotel hat keinerlei Außenbereiche. Man ist verdammt, in Innensitzbereichen zu sein – alles klimatisiert. Essen waren wir noch herrlich in Bishops Stortford – im Freien – jeder was er mochte, war ganz große Klasse mit Sonne und Schatten je nach Wunsch und Wärme auch.
Naja - wir bringen den Abend wie viele andere eben in der klimatisierten Hotellobby schon rum...

Samstag, 9. Juli 2018 
Die Bremer Freunde waren schon frühmorgens rüber zum Flughafen, schicken uns kurz nach halb neun eine Nachricht, dass sie im Flieger säßen. Unser Eurowings-Flug wurde ja mehrfach verändert, zuletzt 3 Tage vor Hinflug dahingehend, als dass wir beim Rückflug 4 Stunden Aufenthalt in Düsseldorf hätten – und von Heathrow losfliegen würden. Drum kurzentschlossen für rund 100€ einen Ryanair-Flug von Stansted nach Nürnberg gebucht und gut. Nur geht dieser erst am Abend um halb sieben. Wir haben also noch den ganzen Tag Zeit.Verlassen also gemächlich gegen 10h das Hotel, lassen das Gepäck im dortigen Gepäckaufbewahrungsraum stehen und gehen rüber zum Flugplatz. Suchen und finden den richtigen Bus nach Stansted Mountfitchet, stellen uns an der entsprechenden Busspur an und können nach einiger Zeit in den Bus. Der allerdings kreuzt den Ort nur südlich, fährt also nicht bis hinein in den Ort und bis wir uns versehen, sind wir in Bishops Stortford. Naja, macht ja nix, steigen wir eben da aus und erkunden den Ort unserer ersten Übernachtung in England bei herrlichstem Sonnenschein.Wir gehen durch den sehr schön angelegten Park, der offenbar mal ein Schlosspark war – vom Schloss ist aber nichts mehr erhalten. Die Kirche wird besichtigt, Mitbringsel werden in einem skurrilen Süßwarenladen besorgt, dann wird es Zeit, der Unterhopfung vorzubeugen.

1- Bishops Stortford.jpg
2- Kathedrale.jpg
3- Kirche innen.jpg
Wir entschließen uns, im Waitrose-Supermarkt Bier zu besorgen und uns auf eine sonnige Parkbank zu setzen. Herrlich. Vogelgezwitscher, völlig im Grünen, da wir nicht an der Hauptrennstrecke im Park sitzen, kommen nur sehr wenige Passanten vorbei. Der Bahnhof ist nicht weit – unsere Rückfahrkarte gilt ja nur ab Stansted, also müssen wir noch irgendwie nach Stansted hinkommen. Das Mobiltelefon weiss Bescheid, in Kürze geht ein Zug dahin, den wir auch gleich noch schaffen, sogar noch vorher an einem bemannten Schalter (!!!) Tickets lösen können. Ratzfatz kommen wir in Stansted Mountfitchet an – dort soll es eine Burg geben. Englische Burg besichtigen – das wär doch was. Doch die Enttäuschung ist groß. Es handelt sich um einen Freizeitpark mit großen Parkflächen. Na, das ist nix für uns. Also schauen wir halt, ob wir was zu essen erwischen. Natürlich gelingt uns das, die letzte Mahlzeit auf englischem Boden. Gegen 15h sollten wir zusehen, dass wirzurückkommen – marschieren also mal zu den nächsten Bushaltestellen. Die näheren im Zentrum des kleinen Ortes sind nicht zielführend, da fahren keine Buslinien nach Stansted Airport, also gehen wir dahin, wo der Bus, mit dem wir heute morgen gefahren waren, gehalten hatte. Wir finden die Bushaltestelle, darin hängt ein Fahrplan – in ca.20 Minuten soll ein Bus kommen. Das können wir abwarten. Wir versichern uns, dass wir auf der richtigen Straßenseite sind und sitzen in der Sonne im Bushäuschen, in das die Sonne schön reinscheint, als plötzlich mit Karacho ein Bus an uns vorbeifährt und in die Richtung abbiegt, in die wir auch müssen. Wo kommt der denn her – hatte der vorherige soviel Verspätung? Und warum hält der nicht? Der Fahrplan wird mal genauer studiert – siehe da – der Fahrplan ist tatsächlich von 2014. Und – man müsse sich bemerkbar machen, wenn der Bus halten solle. Aha. Sitzen in England wohl öfter mal Leute zur Belustigung in Bushäuschen drin.Google weiss Bescheid. Als ich Google Maps aufrufe und die aktuelle Bushaltestelle erscheint, wird auch der nächste Bus angezeigt. Das wusste ich auch noch nicht, dass es eine solche Funktion gibt. Der Fachmann staunt, der Laie wundert sich. In einer weiteren Viertelstunde soll der nächste Bus kommen – kommt auch, wir winken, zeigen unsere Fahrkarte her und kommen wenig später am Stansted Airport an. Von dort nochmal zum Hotel, Gepäckstücke abholen und wieder zurück zum Flugplatz, wo ein heilloses Tohuwabohu herrscht. Wir wissen aber ja schon, wo wir das Gepäck loswerden und gehen in aller Ruhe dorthin.Danach durch die Passkontrolle zum Flieger, der etwas Verspätung hat. Wir müssen in Deutschland noch eine Stunde Zeitverschiebung zurechnen – als wir in Nürnberg ankommen, sind die üblichen Schlangen am Fahrkartenautomaten für das U-Bahn-Ticket – und die fährt uns dann natürlich glatt vor der Nase weg. Nächste dann eine halbe Stunde später. Naja, letztendlich wird es Mitternacht, bis wir heimkommen. Das Heimkommen tat dann schon auch gut.....
- E N D E -  
Resümee:
Man kann Südengland mit dem Wohnmobil machen - muss man aber nicht. Ich denke, man tut sich ungleich leichter, wenn man im Auto im Linksverkehr auf der richtigen Seite sitzt - also ein lokales Fahrzeug hat. Weite Strecken mussten wir rückwärts ausweichen wegen der engen, superengen Strecken - aber vielleicht muss man dann seine Fahrtrouten nur sorgfältiger planen, wenn man mit einem größeren Fahrzeug unterwegs ist und nicht einfach drauflosfahren, so wie es die Navigatöse meint. Alles in allem haben wir die Engländer als sehr freundlich und aufgeschlossen erlebt. In mehreren Orten waren Info-Stände wegen des Brexit mit dem Tenor, man möge sich gegen einen Brexit aussprechen. Denke, wenn die Abstimmung nochmal wäre, würde sie vielleicht anders ausfallen.... Engländer tun sich auch leicht in ihren Beschilderungen - alles in Englisch, gaaaaaanz ganz selten mal ein Schild wo was in anderer Sprache draufsteht. Und sie sind aber auch begeistert, wie gut ihre ausländischen Gäste ihre Sprache beherrschen. Habe ja schon öfter festgestellt, dass sich englischsprachige Muttersprachler oft schwer tun, andere Sprachen zu erlernen (so erlebt zB in Italien während dortiger Sprachschulaufenthalte). Alles in allem hatten wir für die Gegend Top-Wetter und irgendwie alle Wetterphänomene - vom English fog (wenn auch nur mal eine halbe Stunde lang) bis zu schönstem Sommerwetter. Begeistert war ich von der Vegetation - aber wie schon geschildert, liegt wohl an der doch relativen Feuchtigkeit. Und begeistert natürlich vom South Coast Path - könnte mir da eine mehrtägige Wanderung sehr gut denken...... schaumermal. Alles in allem hatten wir ja auch ein sehr abwechslungsreiches Reiseprogramm, auch wenn wir lange nicht "alles" erlebt und gesehen haben. Aber das kann man in den wenigen Tagen halt auch gar nicht. Ist eh klar. Danke fürs Mitreisen und evtl. Kommentare!

Statistik: Verfasst von Lira — Fr 24. Aug 2018, 10:19


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2018-08-24T10:07:19+02:00 2018-08-24T10:07:19+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416929#p416929 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> Donnerstag, 7. Juni 2018 Vor dem Frühstück haben wir vom Bett aus Vogel-Fernsehen. Auf einem Erker hat sich eine Möwenfamilie eingerichtet, die Jungen stehen nach und nach auf und werden von Mama und Papa gefüttert. Herrlich. Dahinter das Meer.
1- Die Kleinen sind aufgestanden - Körperpflege.jpg
2- Das Jungvolk muss gefüttert werden- hmpfff muss das Alte wieder los....jpg
Aber:Wir müssen Strecke machen. Darum Abreise nach dem Frühstück. Zunächst noch Auffahrt zu einem Parkplatz um Fistral Beach mit seinen hohen Wellen zu betrachten – scheint aber Ebbe zu sein. Naja.
3- Kriegerdenkmal überm Meer.jpg

Wir fahren weiter in Richtung Osten. Ursprünglich hätte ich mir gewünscht, ab Iffracombe einen Tagesausflug auf Lundy Island zu unternehmen, aber es könnte auch durchaus sein, dass die Lundis schon auf dem Meer und nicht mehr an Land sind. Außerdem haben wir eh keine Zeit mehr. Also Strecke. Die Auto-Navigatöse lotst uns wieder irgendwie umeinander, das mag nicht immer die beste Strecke sein, aber vielleicht ist die auf Touristen eingestellt, dass die alle Strecken kennenlernen – auch die ganz ganz engen, die wir nun schon kennen und noch immer nicht lieben gelernt haben. Bei Recherchen während der Fahrt erscheint uns als letzter Halt auf unserer Rückfahrt noch eine Nacht in Lynton/Lynmouth angebracht. Dann sind wir beinahe schon in Somerset, macht ja nix. Das www wies uns das North Cliff Hotel als „frei“ aus – auch hier muss erst nachgesehen werden, was man uns anbietet. Es wird ein Appartement mit 2 Schlafzimmern, einem großen W'ohnzimmer mit Kochnische, einem Badezimmer und einer Toilette in einem anderen noch nicht renovierten Zimmer separat. Kann man nicht maulen. Nehmen wir. Sind von der Aussicht runter aufs Meer vom Zimmer aus begeistert. Herrlich. Raus ins Leben!
4- Unser neues Refugium - nur für eine Nacht.jpg
Laufen herum, nehmen ein erstes Getränk, Sabine wieder ihre Marmeladensemmeln mit fetter Creme und Tee, dann fahren wir mit der historischen Cliff Railway – einer Wasserballastbahn ohne elektrischen Antrieb runter in den Ort,der 1952 nach tagelangem Regenfall von Wassermassen verwüstet wurde und es 34 Tote gab. Dokumentiert ist das anschaulich in der Memorial Hall.
5- Die Bahn bzw Bahnschienen.jpg
 
 

Statistik: Verfasst von Lira — Fr 24. Aug 2018, 10:07


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2018-08-24T09:43:27+02:00 2018-08-24T09:43:27+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416926#p416926 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>
Wir sind also in Land's End:
11- Das eigentliche Ende des Landes.....jpg
Newquay ist der nächste Ort, an welchem wir mehrere Optionen hätten. Also hin. Surferparadies und Cornwalls größtes Seebad. Gar nicht so einfach. Etliche Umleitungen, andere Verkehrsführungen als die Navigazie meint und das auch noch umzusetzen auf Linksverkehr. Pah. Irgendwann parken wir das Auto entnervt, da laufen zwei Polizisten rum, die fragen wir nach 3 Hotels, sie kennen keines – wir laufen trotzdem mal los in eine der angezeigten Richtungen – und finden oberhalb des Strandes endlich das Minerva Hotel. Soll neu renoviert sein. Ist nur ein „Weissvonnix“ da – der aber die Chefin, die unten am Strand ist und offenbar auch eine Surfschule betreibt, unterrichtet, die wenige Minuten später mordsfreundlich da ist, erst noch checken muss, ob die Zimmer über Buchungsportal gebucht wurden (weswegen wir hier sind, ohne die Buchungsportale bemüht zu haben) – und zeigt uns dann die freien Zimmer. Natürlich auch noch „bessere“, also um 10 pds teurere, aber wir wollen nur schlafen und duschen und frühstücken und gut. Wir bezahlen die Zimmer, die Männer holen aufgrund der umständlichen Verkehrsführung schwierigen Situation das Auto, das aber beinahe vorm Hotel geparkt werden kann …...Dann gehen wir in ein naheliegendes ganz modernes Restaurant in welchem man mit Musik zugedröhnt wird, bis einem endgültig das Essen nicht mehr schmeckt – aber dann geht’s los runter zum Strand. Herrlich. Atlantikrauschen am vorletzten Abend. Klasse. Wir sind begeistert. Toll.Natürlich landen wir dann noch in einem anderen Lokal, der Abend ist beinahe wieder lau – schön. Newquay hätte auch Entdeckerpotential – aber wir haben ja keine Zeit.....
12- Bekanntes Motiv in Newquay.jpg
13- Abendstimmung am Strand.jpg

Statistik: Verfasst von Lira — Fr 24. Aug 2018, 09:43


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2018-08-21T20:55:07+02:00 2018-08-21T20:55:07+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416824#p416824 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>
schade das es nicht so klappt wie du es gewohnt bist. Aber bis hier her was es super zum mitreisen, danke für deine Mühe und die schönen Fotos. :dau3

Statistik: Verfasst von Gitte — Di 21. Aug 2018, 20:55


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2018-08-21T20:05:42+02:00 2018-08-21T20:05:42+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416821#p416821 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> Danke für deine Arbeit den schönen Bilder und den Tollen Reisebericht , wie immer sehr gut gemacht :dau3

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Di 21. Aug 2018, 20:05


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2018-08-21T18:31:47+02:00 2018-08-21T18:31:47+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416820#p416820 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> Es nervt komplett.
Breche somit ab. Schade. Es steckt auch einiges an Zeit drin, aber so geht das nicht. Sorry

Statistik: Verfasst von Lira — Di 21. Aug 2018, 18:31


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2018-08-21T18:24:40+02:00 2018-08-21T18:24:40+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416818#p416818 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> 6- Sennen Cove, Ausgangspunkt für den Spaziergang nach Landsend.jpg
7- Landsend in Sichtweite.jpg
8- Sehr schön da.jpg
9- So ziemlich das erste Schild das wir in Ausländisch sehen.jpg
10- So wie Kirmesbetrieb.jpg
Dürfte gerne etwas wärmer sein, macht aber ja nix. Land's End ist eine einzige Tourismusmaschinerie, nicht so groß aber ähnlich aufgebaut wie Nordkapp. Wir gehen wieder zurück.
In Sennen Cove hatten wir beim Hinfahren einen authentisch aussehenden Fisch&Chips-Laden gesehen. Sowas haben wir bislang noch gar nicht gegessen – kurzum – super und wunderbar, wirklich. Wir sitzen innen bei Musikbeschallung, einige Frauen betreiben das Ding – aber unsere Mahlzeiten werden frisch zubereitet. Dann fahren wir weiter. Das www wurde bemüht, es gäbe schon Quartiere an der Cornwall Nordküste – schaumermal, wir sollten langsam aber sicher auch östlich kommen, weil wir am Freitagabend schon wieder in Stenstad sein müssen..... also - bissi Strecke wäre gut. Wir fahren am ultimativen Fremdenverkehrsort St. Ives vorbei – finden ein Quartier nicht, es erscheint uns auch einigermaßen „molochig“ - vielleicht liegt es nur daran, dass man sich nicht größer damit auseinandergesetzt hatte. Wir fahren weiter östlich an der Küste entlang.

Statistik: Verfasst von Lira — Di 21. Aug 2018, 18:24


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2018-08-24T09:36:44+02:00 2018-08-21T18:21:09+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416819#p416819 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> Statistik: Verfasst von Lira — Di 21. Aug 2018, 18:21


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2018-08-21T18:15:12+02:00 2018-08-21T18:15:12+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416817#p416817 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>
Wir reisen nach dem Frühstück mal wieder ab – ohne ein neues Quartier zu haben. Der Tag steckt voller Überraschungen – und da drauf müssen wir ja reagieren können! Die Koffer kommen wieder in den Kofferraum des Kia Kombi – und los geht’s – wieder zunächst nach Helston und dann via A394 Richtung Westen.
Erstes Etappenziel des Tages ist Mont St. Michel, das Gegenstück ztum französischen Heiligen Michel. Tatsächlich sind beide Wallfahrtsorte geschichtlich verbunden. Während man bei Ebbe über einen Steinweg zu Fuß zur Insel laufen kann (an diesem Tag erst ab 16h) - fährt man sonst mit kleinen Motorbooten vom Ort hinüber zur Insel. Offensichtlich sind fast alle Männer hier für den Tourismus beschäftigt, Parkeinweiser und Schifferlfahrer. Ansonsten ist alles sehr schön anzusehen. Die bekannten Gärten auf der Insel haben dieses Jahr zum ersten Mal seit 30Jahren Schnee undFrost erfahren, daher weist ein Schild auf die Frostschäden an den mediterranen Pflanzen hin, deshalb verzichten wir auf die Besichtigung. Der Eintritt zur Burg ist mit 18pds pro Kopf auch happig - also fahren wir nach kurzer Zeit und Besichtigung des kleinen Örtchens mit vielen Hinweistafeln über die Geschichte vom HeiligenMichel wieder mit Boot zurück.
Anmerkung: Mont St.Michel- ist auch eine Trust-Geschichte. Wenn man Mitglied des Trust für rund 70 PDS pro Jahr wird - hat man alle britischen Sehenswürdigkeiten, die dem Trust unterstehen, kostenlos. Lohnt sich sicher, wenn länger unterwegs.
Nach Land's End wollen wir, ja – wir bedienen die Touristen-Hot-Spots, aber nicht direkt. Fahren deshalb nach Sennen Cove. Parken da für ganz wenige Pounds. Dann geht’s zu Fuß über einen Hügel - bis zum Kirmesbetrieb Land's End sind es gut 3km zu Fuß, das schaffen wir. Die Wanderung ist wunderhübsch, wir sind nicht allein. Unten rauscht das Meer, ober uns leider keine Sonne, vor uns und unter uns Klippen, Grün, Bewuchs und all sowas, herrlich und ich könnte stundenlang an sowas entlanglaufen und mich am Vogelgeschrei, den abbrechenden Felsen und dem Meer unterhalb erfreuen.Dürfte gerne etwas wärmer sein, macht aber ja nix. Land's End ist eine einzige Tourismusmaschinerie, nicht so groß aber ähnlich aufgebaut wie Nordkapp. Wir gehen wieder zurück.
1- Situation bei Flut.jpg
2- Die Boote flitzen hin und her weil das Geschäft nur ein paar Stunden geht.....jpg
Wir waren dann noch kurz im Ort, weil ich mir Ohrentropfen holen wollte, man gab mir aber keine - empfahl mir einen Arztbesuch. :o
Den wiederum wollte ich nicht. Also immer schön Tücherle aufsetzen. Ohrenaua ging bis runter unters Schlüsselbein, war blöd. Verging aber als wir keine Klima mehr anmachten sondern Fenster auf. Ich hasse Klimaanlagen. Von jedem Schiff, Fähre oder Kreuzfahrt, komme ich sterbenskrank runter. Furchtbar das.
3- Der Ort ist auch ganz hübsch.jpg
4- Isa am Mont St. Michel.jpg
5- Die Flut geht zurück, man kann schon den Damm erkennen über den man gehen kann wenn Ebbe.jpg

Statistik: Verfasst von Lira — Di 21. Aug 2018, 18:15


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2018-08-21T16:54:54+02:00 2018-08-21T16:54:54+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416815#p416815 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> 12- ohne Worte.jpgFür den Heimweg haben wir aber noch einen Zwischenhalt parat: In Helston gibt es eine kleine Brauerei und die verkauft ihr Erzeugnis im angeschlossenen Blue Anchor Inn Pub. Ein ganz authentisches oldfashioned Pub – mit herrlichem Bier und einer authentischen Bardame und authentischen Gästen – die Männer testen sich durch alle möglichen Ale-Sorten, die nettest dargereicht werden.
13- Unweit ist das Pub in Helston......jpg
Natürlich hält sich unser Fahrer zurück – und wird erst zurück in Falmouth im schönen Aufenthaltsraum weiter dem Alkohol frönen. War wieder ein toller toller Tag!!!

Statistik: Verfasst von Lira — Di 21. Aug 2018, 16:54


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2018-08-21T16:50:06+02:00 2018-08-21T16:50:06+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416814#p416814 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Di 21. Aug 2018, 16:50


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2018-08-21T16:48:03+02:00 2018-08-21T16:48:03+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416813#p416813 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>
7- Wer oder was schwimmt denn hier.jpg
8- Habe ziemlich Ohren-Aua wegen der Klima-Anlage, deshalb Tuch um die Ohren.jpg
9- Hier Einkehr.jpg
10- Lizard Lighthouse - da isses ja.jpg
11- geliebte Klippenküstenlandschaft.jpg
Dann kommen wir zu Lizard Lighthouse das man für einige Pounds auch besichtigen könnte. Wir möchten aber bissi außenrum noch und dann via Lizard zurück. Verlängern die Tour aufgrund von Mißverständnissen unter den Wanderern noch etwas, das Wetter wird ungemütlich und am Ende sind alle froh, im Auto zu sitzen.

Statistik: Verfasst von Lira — Di 21. Aug 2018, 16:48


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2018-08-21T16:46:47+02:00 2018-08-21T16:46:47+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416812#p416812 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>
Heute wollen wir zum südlichsten Leuchtturm Festland-Englands, dem Lizard Lighthouse. Fahren also nach herrlichem Frühstück (mit vielen Bio-Artikeln) in Richtung SW zum Parkplatz nahe des Southwestcoastpath nahe Lizard. Von dort aus erst in die „entgegengesetzte“ Richtung zu Fuß nach Kynance Cove, herrlich, leider spielt das Wetter nicht soooo gut mit. Von da aus geht es teils direkt am Wasser oder hoch oben drüber entlang. Das Wasser wäre bei Sonneneinstrahlung wohl unglaublich blau oder türkis!
1- Beginn unserer Wandertour.jpg
2- Schöne zerklüftete Küste wie ich sie mag.jpg
4- Tolle Strandabschnitte.jpg
5- Die Mitwanderer folgen mir auf den Fuss.....jpg
6- Lizard Lighthouse rückt ins Bild.jpg
Dann eben dem Pfad folgend nach Lizard Point. Wir nehmen ein Getränk – Sabine wieder Cream Tea mit CremeMarmeladeSemmeln – wir Bier.

Statistik: Verfasst von Lira — Di 21. Aug 2018, 16:46


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2018-08-21T16:42:00+02:00 2018-08-21T16:42:00+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416811#p416811 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> Danke für eure wohlwollenden Kommentare. Weiter geht's:

Statistik: Verfasst von Lira — Di 21. Aug 2018, 16:42


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2018-08-21T16:25:56+02:00 2018-08-21T16:25:56+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416810#p416810 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>
Auch eine Art zu reisen. Freunde von uns machen dies auch so, bevorzugt in Frankreich. Sie schwärmen immer von den zauberhaften, kleinen Pensionen, den tollen kleinen Restaurants und der Gastfreundschaft.
Dies les ich alles auch hier raus.

Freu mich schon auf die Fortsetzung.

edit by Edith
am Eden Project wär ich auch nicht vorbeigekommen. Noch so ein Sehnsuchtsziel

Statistik: Verfasst von janoschpaul — Di 21. Aug 2018, 16:25


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2018-08-21T11:56:51+02:00 2018-08-21T11:56:51+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416798#p416798 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> Statistik: Verfasst von womisigi — Di 21. Aug 2018, 11:56


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2018-08-21T08:38:53+02:00 2018-08-21T08:38:53+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416780#p416780 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> 6- Strandpromenade Falmouth.jpg
7- Falmouther Stadtmusikanten......jpg
8- Auch in Falmouth - eine Kirche.jpg
9- Hafenszene Falmouth.jpg

Statistik: Verfasst von Lira — Di 21. Aug 2018, 08:38


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2018-08-21T08:37:36+02:00 2018-08-21T08:37:36+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416779#p416779 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>
Am Morgen serviert uns der Herr wieder die gewohnten Eier, gekocht oder gerührt, English Breakfast für die Herren mit irgendwelchen Würsten und weißen Bohnen in Tomatensosse. Muss man ja nicht essen. Zu allem Toast. Naja. Wird schon langsam blöd mit dem schlechten Brot. Naja. Wir bezahlen und verabschieden uns wirklich herzlich angesichts der supernetten Bewirtung. Wir sind überzeugt, er wird seiner Frau erfreut seinen Umsatz zeigen, den er auch ohne sie generieren konnte. Wir haben gern beim netten Herrn residiert – aber nun geht es wieder weiter.

Die Freunde wollen sich das Eden Project ansehen. Das ist eine Renaturierung von verschiedenen Bergbaulöchern, über die Visionäre Kunststoffblasen gestülpt und eine Kunstwelt an Gewächsen und Freizeitpark gebaut haben, für rund 76 Mio.Pds nahe St. Austell. Natürlich finden wir uns wieder in engen und engsten Strässchen, werden von den örtlichen Wegweisern und der Navigatöse entgegen meiner eigenen Navigation mittels Maps.me ziemlich außenrum geleitet, bis wir endlich zu den überaus weitläufigen Parkplätzen geleitet werden. Man sieht und sieht dieses Eden Park Project mit seinen Blasen nicht. Bis ins Eingangsgebäude gehen wir – das natürlich eine Shoppingmall ist mit Restaurants, Souvenirshop, Eintrittskartenverkauf und ziemlich vielen Menschen, die den herrlichen Tag in der Kunstwelt unter den künstlichen Blasen zubringen möchten. Wir möchten das nicht. Dieses Project soll Sensibilität für Umgang mit der Umwelt schaffen, gelingt zumindest wohl zeitweise, es gibt eine nette Vorführung was auf der Erde sterben würde, wenn die Insekten und Pflanzen stürben. Nach einigem Aufenthalt und allem Besehen (ich kaufe mir eine ganz nette Hausgießkanne mit Blümchen drauf im englischen Stil im Souvenir-Shop) kommen wir überein, dass wir den schönen Tag nicht unter Kunststoff zubringen möchten.
1- Die Kunststoffblasen des Eden Park Project.jpg
2- Schön und eindringlich gemacht.jpg
3- mal drüber nachdenken.....jpg
4- Hat mir auch gefallen.jpg
Also erst mal zurück ins Auto und weiter westlich gefahren. Unterwegs wird wieder das www bemüht – ein Quartier – vielleicht für 2 Nächte? - in Falmouth wird gesucht..... und natürlich auch einiges gefunden. In einer Wohnstraße in zweiter Reihe oberhalb der Seestraße in Falmouth werden wir auf Empfehlung des Michael-Müller-Reiseführers fündig. Bei Rosemarys (wobei es hier um Rosmarin und nicht um eine Rosemarie geht), quartieren wir uns ein – für 2 Nächte. Sehr gut. Gleich gehen wir auch los um den Ort zu erkunden.
5- Stadtstrand Falmouth.jpg
Am nahen Strand herrscht durchaus Badebetrieb, der Golfstrom sorgt hier ganz extrem für warmes Wasser und dadurch klimatische Verhältnisse, die auch südländische Pflanzen gedeihen lassen. Frost im Winter kennt man hier nur teilweise. Schlechtes Wetter mit viel Feuchtigkeit schon eher – klar, ein Indiz für das Grüne auf der Insel. Kein Vergleich mit meiner Wüstenei, wo es über Wochen nicht regnet und zwischen 25 und 35 Grad warm ist, gerne auch mit ziemlich viel Wind. Eigentlich beneidenswert dieser Landstrich.

Statistik: Verfasst von Lira — Di 21. Aug 2018, 08:37


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2018-08-21T08:22:48+02:00 2018-08-21T08:22:48+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416774#p416774 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>

In unserem Quartier für die Nacht
9- Sich erstmal im Garten häuslich einrichten bei dem schönen Wetter.jpg
:

Statistik: Verfasst von Lira — Di 21. Aug 2018, 08:22


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2018-08-21T08:17:46+02:00 2018-08-21T08:17:46+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416773#p416773 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> 7- Herrenhaus Lewtrencharden - Gartenausstellung - very english.jpg
6- Lustige Holzkunst am Ende der Schlucht.jpg
5- Wasser begleitet uns....jpg
Als wir wieder an die sonnige Oberfläche kommen und an das Gebäude des National Trust, ist es früher Nachmittag und wir überlegen, was mit dem angebrochenen Tag nun noch gemacht werden soll. Ich hatte mich für ein Faltblatt einer Gartenausstellung, die just heute auf einem „Manor“, also einem Herrenhaus, stattfinden solle und hatte mich bei einem der freundlichen Herren schlau gemacht. Lewtrenchard – keine 10km entfernt, sei sehr schön. Klasse. Die Männer sind schnell überzeugt, dass es sich lohnen würde, in England eine englische Gartenausstellung zu besuchen. Nix wie hin.

Bis wir das Herrenhaus finden, fahren wir erst paarmal drumrum, es ist nicht regelrecht ausgeschildert und eine Adresse gibt es nicht. Aber wir finden hin. Der Eintritt ist mit 6pds moderat. Wir benötigen irgendwelche Verpflegung nach der Wanderung, gleich am Eingang fallen uns Tischchen und Bänkchen und Sammeltässchen und Gebäck und allerlei Leckereien auf, die von den Gästen verzehrt werden. Wo es sowas gibt, finden wir auch natürlich. Es handelt sich nicht um ein kommerzielles Unternehmen wie bei uns diese Gartenmärkte abgehalten werden, sondern offenbar um eine Wohltätigkeitsveranstaltung. Die Frauen der umliegenden Orte hatten gebacken und schenken nun Kaffee, Tee und anderes aus. Alles aus wacker zusammengesammeltem Geschirr, jeder bekommt ein Tablett, auf das die Tassen und die Gebäckstücke gestellt werden – ohne Pfand, teilweise regelrecht kostbar aussehende alte Sammeltassen, herrlich. Alles entspannt und leger. Wir setzen uns zu anderen Leuten dazu, kommen natürlich mit ihnen ins Gespräch, sie sind begeistert, wir sind die einzigen Ausländer hier, Klasse. Und in München waren Freunde von ihnen auch schon – klar – auf dem Oktoberfest. Ein wirklich völkerverbindendes Fest!! Andere hatten mal Beziehungen nach Bremen – also – wir sind herzlich willkommen. Schön.
7- Herrenhaus Lewtrencharden - Gartenausstellung - very english.jpg
Die Ausstellung ist übersichtlich, es gibt ähnliches Sortiment wie auch bei uns, nett dargeboten, very relaxt, very british, nett. Wir freuen uns, dass wir in England zu einer englischen Gartenausstellung kommen, aber wir haben noch immer kein Quartier für heute abend. Und es ist schon nach 15h. Das weltweite Netz wird bemüht. Da gibt es in der Gegend ganz ländlich in einer Gemarkung genannt Ottery, was. Irgendwas mit „The old...“. Wir fahren hin. Die Navigatöse weiss genau, wo das sein soll und führt uns über wieder engste Strässchen hin. Ein längliches älteres Steinhaus, gegenüber können wir das Auto abstellen, das alleine auf dem Parkplatz steht. Wir läuten. Dauert bissi. Ein älterer Herr öffnet uns – unsere Frage – ob er denn 2 Zimmer für eine Nacht hätte und auch was zum Abendessen? Er müsse nachsehen, wir sollten derweil hereinkommen. Sieht alles ganz nett aus. Die Strategie: Auf den Buchungsportalen schauen, was es gibt, sich was aussuchen, hinfahren, anschauen, zeigen lassen, wenn nicht passt, weiterfahren, wenn ja – mindestens gleicher oder günstigerer Preis mit Verweis auf das Buchungssystem, an das die Vermieter auch noch Gebühren entrichten müssten, so aber, wenn wir nicht über Portal gebucht haben, eben nicht. Ist den Vermietern lieber.

Die Zimmer sind nicht gebucht, also verfügbar. Die Frau ist bei der Verwandtschaft irgendwo und wird morgen vormittag zurückkommen, aber der gute Mann könnte uns auch ein Abendessen kredenzen, er müsse nachsehen, was er zubereiten könne. Uns ist alles Recht. Die Zimmer sind wieder sehr liebevoll eingerichtet, draußen gibt es einen schönen ruhigen Garten mit Vogelgezwitscher, nix wie raus. Bier geholt, Sonne genossen – er könne uns Spareribs anbieten meint unser freundlicher Gastgeber – jawoll viermal bitte. Als er mit Essenszubereitung fertig ist, bittet er uns nach innen an einen liebevoll gedeckten Tisch. Klasse. Danach sitzen wir noch fröhlich schwatzend aber nicht allzu lang beim Wein. Wir sind hellauf begeistert. Was für ein toller und schöner Tag.
8- Unser Quartier in Ottery.jpg

Statistik: Verfasst von Lira — Di 21. Aug 2018, 08:17


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2018-08-21T08:12:47+02:00 2018-08-21T08:12:47+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416771#p416771 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>
17- Totnes Castle.jpg
18- Angenehmes Totnes.jpg
Sonntag, 3. Juni 2018

Wir sind nicht unglücklich, dass wir den alten Kasten Ashley Court Hotel heute vormittag nach dem Frühstück verlassen, während die Serviererinnen wieder ihre unglaubliche und völlig unbegründete Hektik verbreiten. So ein Verhalten ist doch völlig unprofessionell, die Frauen sind ja nach eineinhalb Stunden Frühstück servieren völlig fertig, aber weil sie sich selber fertig machen. Ich arbeite ja auch in der Dienstleistung, aber es muss schon ganz ganz viel passieren, dass ich mich so gehenlasse, mich Gästen in solcher Ausnahmesituation zu zeigen.

Egal, wir verlassen das Etablissement. Ein weiteres Quartier werden wir heute nachmittag suchen, wir wissen ja noch nicht, was der Tag bringen wird. Ist halt so, wie Wohnmobilfahrer sich auf Tour verhalten – alles offen, alles auf Erleben, Genießen, schauen, was kommt.

Heute steht eine kleine Wanderung auf dem Programm – Lydford Gorge. Dazu ist eine etwas weitere Fahrstrecke nötig – wir wählen die Autobahn A 38 und später die A386. Die Lydford Schlucht ist der Verwaltung des National Trust unterstellt und somit eintrittspreisbehaftet. Im Empfangsgebäude sind sehr nette Herren anwesend, die uns alles ausführlichst erklären, so aufregend ist die Tour durch die Schlucht, erst oben rum und dann etwa in Höhe des Baches Lyd zwar nicht, aber doch wohl eine gewisse Attraktion und auch wirklich botanisch recht schön. Es ist noch Vormittag, als wir starten – durch bewaldetes Gebiet, Weg öfter mal von Wurzeln überzogen, der Weg ist eine „Einbahnstraße“. Wird wohl dem großen Andrang geschuldet sein, der sich zu Stoßzeiten hier durchwälzen wird. Attraktionen sind der 27m hohe Wasserfall „White Lady“,danach wird es interessant. Der Weg geht an Felsen entlang, man muss sich auch mal ducken und Felsstufen überwinden, ist aber durchwegs gesichert (klar bei den Massen, die hier wohl durchkommen). Nach einer kleinen Felsenhöhle wird das Gelände etwas weitläufiger, bis man zum Devils Cauldron kommt, wo unter uns das Wasser tost. Dann gibt es einen Ausgang aus der Schlucht – oder ein Weitergehen an den Felsen entlang stromaufwärts zum Tucker's Pool. Das ist ein Becken, in welchem sich der Lyd Fluss sammelt und erst noch träge dahinfließt bis er dann in der Schlucht an Geschwindigkeit und auch Wildheit zulegt.
1- Lydford Gorge Spaziergang.jpg
2- Das was mir daheim fehlt, Wasser, überall....jpg
3- Schöne Vegetation.jpg

Statistik: Verfasst von Lira — Di 21. Aug 2018, 08:12


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2018-08-21T08:09:12+02:00 2018-08-21T08:09:12+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416770#p416770 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> 12- Im Mündungsgebiet des River Dart.jpgWir wollten eine kleine Wanderung am Meer entlang und ein Stück im Landesinneren zurück machen am Slapton Ley, einem Naturreservat. Die Straße bis zu unserem vermeintlichen Wanderungs-Beginn ist gesperrt – also parken wir vorher und gehen mal den Wanderweg durch üppige grüne Natur parallel zum herrlichen Sandstrand entlang in Richtung Westen. Aha. An einem Mahnmal für die Hunderten getöteten Soldaten gegen Ende des zweiten Weltkriegs an diesem Strandstück drehen wir – und laufen auf der „Straße“ zurück. Jetzt wissen wir auch, warum sie gesperrt ist – sie ist schlichtweg teilweise zur Hälfte abgerutscht bzw. wohl von ziemlicher Brandung kaputtgerissen worden.
13- Slapton Ley.jpg
14- WomoSP am Slapton Ley.jpg
15- Ahhhhhhh DESHALB ist die Straße gesperrt.jpg
Eigentlich wollten wir die Runde bis Torcross fahren, aber diese kaputte Straße wäre der Weg dahin gewesen. Naja, macht ja nix, es gibt ja eine Umleitung. Oh weh. Das wird eine unserer übelsten Strecken auf der gesamten Tour. Wir fahren über winzig kleine Strässchen, die wieder mit Mäuerchen und Zäunchen und Hecken begrenzt sind, einmal scheuchen wir ein paar Hühner auf. Eines kommt nicht schnell genug weg und wir fahren langsam hinter ihm her, das uns quasi den Weg weist – und dann erst flüchten kann, als zur Abwechslung mal ein Gatter ist statt der grünen Hecke. Hinter dem wirklich auch engen Slapton kommen wir runter ans Meer und hoffen, durchatmen zu können. Torcross ist gestrichen – der Tag ist schon ganz schön weit fortgeschritten und wer weiss, welche engen Sträßchen samt Abenteuer uns noch erwarten – und wir müssen doch wieder in den alten Kasten nach Torquay zurück. Auch an Kingsbridge, der „Hauptstadt der South Hams“ fahren wir beinahe achtlos vorbei. Wir haben wirklich genug von den Sträßchen – und kommen kurz nach Kingsbridge auf die A381 die erfreulich gut befahrbar ist.
16- Die Henne weist uns den Weg - und kommt wegen der Enge der Straße nicht weg.jpg

Statistik: Verfasst von Lira — Di 21. Aug 2018, 08:09


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2018-08-20T19:39:37+02:00 2018-08-20T19:39:37+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416706#p416706 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> Danke fürs Mitnehmen den Tollen Bilder und den super Reisebericht :dau3

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Mo 20. Aug 2018, 19:39


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2018-08-20T19:21:58+02:00 2018-08-20T19:21:58+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416704#p416704 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>
wieder ein schöner Bericht. Danke fürs mitnehmen :merci :merci

Statistik: Verfasst von kmfrank — Mo 20. Aug 2018, 19:21


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2018-08-20T19:41:46+02:00 2018-08-20T19:21:19+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416703#p416703 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> 4- Cockington - very english....jpg
5- In der Schokoladenmanufaktur Cockington.jpg
6- Mehr Grab oder mehr Rosenbeet.jpg
Weiter geht’s der A3022 südlich folgend in Richtung River Dart südwestlich. Wir nehmen die Fähre über den Fluss Dart rüber nach Dartmouth. Die Hafenstadt ist die letzte Bastion vor der Mündung des Dart in den Ärmelkanal und durch ein vorgelagertes Castle gegen Überfälle geschützt. Der Ort ist hübsch, es ist warm, sommerlich, fröhlich, gegenüber des Flusses dampft die Dartmouth Steam Railway als Museumsbahn in Richtung Norden hinauf bis an das am Meer liegende Paignton.Weil wir ja nicht soviel Zeit haben, sparen wir uns solche Ausflüge auf und besehen uns lieber das anmutige Dartmouth. Am anderen Ufer drüben heißt die Stadt Kingswear. Das offenbar bekannteste (und auch viel fotografierte) Gebäude ist Butterwalk, ein großes Fachwerkgebäude, wo ebenerdig eben einst landwirtschaftliche Erzeugnisse zum Verkauf feilgeboten wurden (erbaut rund 1630). Nach soviel Kultur brauchen wir auch Nahrung für die Körper – eine Einkehr in der Sonne tut not. Sabine bestellt Cream Tea, zwei Semmeln aus Brandteig mit einer aufgeschlagenen fetten Art Sauerrahm - Clottet Cream - und Erdbeermarmelade und dazu schwarzen Tee. Wir bleiben bei unseren „bewährten“ Getränken aus der Brauerei. Hernach fahren wir auf schmalem Sträßchen noch raus zum Dartmouth Castle an der Dart-Mündung, wohl im 14.Jhd. erbaut, heute nur noch Reste erhalten. Die Lage ist schon phantastisch und strategisch wohl wichtig, um die Flussmündung beobachten und bei Einfahrt Nichtberechtigter eingreifen zu können. Wir gehen ein klein wenig dort spazieren, fahren auf dem schmalen Strässchen aber wieder zurück bis zum Abzweig und fahren eine landschaftlich wirklich schöne Strecke auf der A379.

Statistik: Verfasst von Lira — Mo 20. Aug 2018, 19:21


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2018-08-20T19:20:31+02:00 2018-08-20T19:20:31+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416702#p416702 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> super geschrieben mit tollen Fotos.

LG Gabi

Statistik: Verfasst von Aramis — Mo 20. Aug 2018, 19:20


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2018-08-20T19:13:31+02:00 2018-08-20T19:13:31+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416701#p416701 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]> 11- Strandszene Torquay.jpg
12- Auf dem Heimweg in Torquay.jpg
Samstag,2. Juli 2018

Heute machen wir eine Rundfahrt in der Gegend, heissa. Wetter sieht auch gut aus. Klasse. Das Frühstück im Hotel ist....... gewöhnungsbedürftig. Die Serviererinnen hetzen umeinander, verbreiten eine Hektik, unglaublich. Wir wurden auf 8.30h postiert – im Rennschritt werden wir mit den Menükarten, später mit den gekochten Frühstücken (English Breakfast, Eier in allen Variationen) versorgt. Naja.
Wir beginnen unsere Rundfahrt nur wenige Kilometer entfernt in Cockington. Da gibt es eine Art Museumsdorf, unglaublich „englisch“ und malerisch. Wir halten uns alles in allem doch 2 Stunden auf – es gibt schöne Parkanlagen, eine Glasbläserei, eine Schokoladenmanufaktur, wo wir u.a. eine schokoladene Hochzeitstorte und -Karte für Noras Hochzeit erstehen können, spazieren das ganze Gelände ab, nett nett nett.
1- schmale Sträßchen haben sie hier.jpg
2- Cockington Museumsdorf.jpg
3- Das oberste Schild sollten mal manche Eltern und Kinder genau lesen.....jpg

Statistik: Verfasst von Lira — Mo 20. Aug 2018, 19:13


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2018-08-20T19:09:38+02:00 2018-08-20T19:09:38+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416700#p416700 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>
6- Guildhall innen.jpg
Nun wollen wir ans Wasser. Mister Simon hatte uns noch den Ratschlag mitgegeben, wenn wir zur englischen Riviera möchten, wir sollten unbedingt Zimmer reservieren, am Wochenende würde ganz London an die Küste strömen und entsprechende Engpässe würden auftreten. Hatten dann am Vorabend noch nachgeschaut und in einem älteren „Schätzchen“ also einem etwas betagten Ashley Court Hotel in Torquay 2 Zimmer mit Frühstück für je 2 Personen für 108pds pro Paar gebucht. Dass uns hier kein toller Luxus erwarten wird, ist uns vollkommen klar. Wir wollen auch nur schlafen und duschen und frühstücken dort, mehr nicht. Und mal einen Tag kein Quartier beschaffen. Gut.


Samstag, 2. Juni 2018

Auf dem Weg dorthin wollten wir eigentlich noch nach Topsham mit seinen historischen Lagerhallen im altertümlichen Hafen – aber angesichts des Regens, der nun fester geworden ist, verzichten wir auf diesen Ausflug und fahren direkt nach Torquay. Das Hotel wird gefunden, für wie erwartet „altertümlich plüschig“ bewertet, macht ja nix – wir ziehen uns um – der Regen hat mittlerweile aufgehört, naja, wir sind ja an der „Riviera Englands“ - und gehen mal los in die Stadt. Ich hatte bei Mister Simon meinen Adapter für die Steckdose vergessen, ein solcher kann in einem Allerweltsladen besorgt werden, Sabine kauft sich auch sowas für 3 pds, dann gehen wir runter in den Hafen. Dort viele Lokale, Sonne, Leute sitzen in der Sonne, verzehren, trinken Bier und anderes, schöne entspannte Stimmung. Urlaubig. Wir sehen uns um, kehren ein, beschließen, zu Torre Abbey Gardens zu gehen. Dazu müssen wir den gesamten Hafenbereich entlangmarschieren, kein Problem, es sind viele Menschen in sommerlicher Kleidung unterwegs, Sommer in englischem Badeort.
7- Hafenszene Torquay.jpg
8- Nochmal im Hafen von Torquay.jpg
9- Fischzeuch im Hafen Torquay.jpg
10- Strandszene Torquay.jpg
Torre Abbey Garden ist eine Parkanlage mit Minigolfplatz, Kinderbelustigung und englischen Rasenflächen, einigen Rosensträuchern. Nix besonderes. Unterwegs sind wir an ein paar Lokalen vorbei gekommen, es ist Abend geworden, wir sollten Nahrung aufnehmen. Wir finden in einem Strandlokal das Richtige, sitzen zunächst noch außen, zum Essen dann (wo es später auch beginnt zu regnen) ziehen wir rechtzeitig in die Zeltbehausung um. Essen ist ok. Dann zurück zum Hafen und heim die Straße hinauf zum Hotel. Unterwegs kurz nachdem wir ein Pub passiert hatten – eine Schlägerei. Ein junger Mann landet ganz knapp vor einem Linienbus auf der Straße und wird weiter attackiert. Geschrei, nicht schön. Später wird die Polizei kommen. Die Nachteile der Stadt. Im Hotel am Abend „Bingo“ für Busgesellschaften, lauter Grauköpfe. Unmöglich, sich wegen der Geräuschkulisse im öffentlichen Raum aufzuhalten. Wir improvisieren unser Zimmer – wir haben ja immer noch hübsch Rotwein dabei. Nett.

Statistik: Verfasst von Lira — Mo 20. Aug 2018, 19:09


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2018-08-20T19:01:28+02:00 2018-08-20T19:01:28+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416699#p416699 <![CDATA[Re: Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>
Mister Simon serviert seit dem Tod seiner Frau ja kein Frühstück mehr – wir marschieren also zum Anchor Inn. Dort gibt es ein kleines Buffett – nach Rücksprache mit dem Personal bedienen wir uns dort. Es gibt „Cerealien“ Marmeladen, eingepacktes Zeug, Joghurt auch und Kaffee oder Tee. „Gekochtes Frühstück“ muss man bestellen – wir bestellen. Zimmernummer bitte..... oha. Zimmernummer? Nein – wir sind auswärtige Gäste. Na sowas. Kellner schwitzt leicht. Dann hätten wir uns am Buffett gar nicht bedienen dürfen – das Frühstück für auswärtige Gäste gibt’s erst ab 9h.Hin und her und her und hin, er ist aber sehr freundlich, wir bezahlen natürlich für das Verzehrte und bekommen doch unser „Cooking Breakfast“ nach Wahl – letztendlich kommen wir doch irgendwie kostengünstig zu der ersten richtig umfangreichen Mahlzeit des Tages. War ja nicht so geplant und nicht so angedacht. Bei Mister Simon holen wir unsere Gepäckstücke nach Zähneputzen ab – verabschieden uns recht herzlich – und ziehen entlang.
Geplant war, ein Stück des Klippenweges nach West oder Ost zu gehen, aber es ist sehr neblig geworden, die Sicht ist nun keine 100m mehr, das bringt nichts und wäre außerdem auch gefährlich. Lasset uns fahren. Wir fahren.
Bis Exeter ist es nicht sehr weit, wir finden ein Parkhaus, in dem wir einparken können. Im mehrstöckig angelegten Parkhaus stinkt es im Ausgangsbereich über mehrere Stockwerke entsetzlich nach Ammoniak. Scheinbar pissen die Männer hier überall hin, pfui. Wir laufen zunächst runter zum Hafenbereich. Dort befindet sich wohl eine intakte hippe Kneipenszene, die jetzt am Vormittag noch nicht so richtig in Fahrt gekommen ist. Es gibt Ausflüge mit Booten um den Hafenbereich, auch Baustellen an Brücken – aber wir gehen hinauf zum Hauptgrund, warum Touristen Exeter anfahren – zur wirklich absolut sehenswerten Kathedrale. Der Eintritt mit rund 7 pds ist relativ teuer, aber die Sehenswürdigkeiten in der Kathedrale toll. Das Gewölbe der Kathedrale mit einer Länge von 96m das längste ununterbrochene mittelalterliche Steingewölbe der Welt. Und was für eins! Dieses Gotikgewölbe mit mehr als 400 Schlußsteinen ist wirklich phantastisch. Sowas habe ich noch nie gesehen. Der Becket-Schlußstein zeigt die Ermordung von Thomas Becket, Erzbischof von Canterbury 1170 in der Kathedrale dort. Witzig auch die Tür unter der Astronomischen Uhr. Da gibt es ein Loch (keine Katzenklappe wie heutzutage) das zwischen 1598 und 1621 angebracht wurde, um der Katze des Bischofs Einlass zu gewähren. Sie musste ja Ratten und Mäuse fangen....
1- Kathedrale Exeter.jpg
3- Kathedrale von innen - irre.JPG
3- Ermordung Thomas Beckett auf Schlußstein im Gewölbe.jpg
5- Kathedrale von außen.jpg
4- Astronomische Uhr mit Katzenloch in der Tür unten.jpg

Statistik: Verfasst von Lira — Mo 20. Aug 2018, 19:01


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2018-08-20T18:55:06+02:00 2018-08-20T18:55:06+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=416698#p416698 <![CDATA[Devon/Cornwall -aber mit Flieger/Leihauto]]>
Der Eurowings-Flug nach London-Stansted geht erst ca 18.40 ab München, so kann ich vormittags noch von 8-12h arbeiten. Der Zug nach München fährt um 13.40h, hat auch wieder mal Verspätung, aber es klappt alles doch, der Liebste und ich treffen uns am Bahnhof in München. Wir steigen in die S-Bahn, die uns in einer dreiviertel Stunde zum FJS-Airport nordöstlich von München bringt. Nachdem alles doch einigermaßen spannend und auch stressig war, fällt einiges ab, als wir im Flieger sitzen und die Maschine abhebt. Der Flug ist sehr ruhig, in 1 Std. und 20 Min. landen wir gut nordöstlich der britischen Hauptstadt. Die Uhren müssen um eine Stunde zurückgestellt werden, wir begeben uns auf die laaaaaaaange Wanderung diese Einfädeldinger einreihen – Passkontrolle. Die Pässe werden gescannt, es liegt keine Fahndung gegen uns vor – vielleicht scannt man auch und gleicht bei Ausreise ab, dass wir das Land auch wieder verlassen, GB war ja nie im Schengen-Abkommen dabei, daher wohl ein etwas anderes Procedere als in anderen Staaten Europas. Es dauert wirklich langelange, bis wir endlich an den Gepäckbändern sind und unsere Koffer in Empfang nehmen können. Von da aus endlich raus aus dem Flughafengebäude – Bushaltestelle zum Bus der Autovermiet-Stationen, klappt auch, Hunger haben wir, die Bremer Freunde waren schon beim Essen und erwarten uns im ca 12km entfernten Bishop's Statford. Dort haben wir im „George-“Hotel Zimmer gebucht. Also los. Links fahren. Heieiei. Schon verkehrt eingestiegen. :o Wir haben statt des gebuchten „Skoda Oktavia....“ den „... oder ähnlich“ - nämlich einen Kia Kombi. Ist ein ziemlich langes niedriges Fahrzeug in silberfarben mit relativ kleinen Guckerchen, das Gepäck allerdings bringen wir gut unter. Er hat auch Navi und Rückfahrkamera. Letztere finde ich bei Pkws eigentlich ja immer recht affig, aber wir werden lernen, wie wichtig sowas in der Gegend, in der wir unterwegs sein werden, sein kann. Der Weg geht durch irre Kreisverkehre – das Linksfahren ist halt anfangs doch holprig – in den Ort. Dort fahren wir erstmal am Abzweig zum Hotel vorbei, dann nochmal eine Runde durch den Ort. Die Freunde stehen am nötigen Abzweig, wir finden einen Parkplatz. Check-In, Auto auf den richtigen Stellplatz bringen, zum Abendessen, es gibt Pizza, herrlich mit Ziegenkäse. Guter Anfang.


Donnerstag, 31. Mai 2018

Der erste „richtige“ Reisetag führt uns am späten Nachmittag an die Devon-Küste im Süden in den Ort Beer. Wir haben kein Quartier gebucht, wollen uns vor Ort was ansehen, unterwegs wurden schon die verfügbaren Unterkünfte „gecheckt“. Aber noch ist es nicht soweit.
Zunächst muss das Frühstück eingenommen werden, das passiert in Bishop's Stortford in einem Lokal um die Ecke unseres Hotels, denn dieses bietet kein Breakfast an. Das erste English Breakfast in dem etwas französisch angehauchten Lokal ist phantastisch, knapp 20 Pds sind pro Paar dafür fällig. Dafür bekommen wir beinahe eine ganze Mahlzeit: Die Männer mit Rührei, Schinken, Bohnen, Tomaten, einer undefinierbaren Wurst – dazu Toast. Ich nehme „Croque“, ein Sandwich mit Käse umhüllt und rausgebacken, lecker, aber wie gesagt – fast eine ganze Mahlzeit. Wir fahren los. Das Navi im Auto verspricht Komfort und wir füttern es mit der Anschrift eines Parkplatzes, den ich auf Maps.me rausgeschaut habe, in unserem heutigen Zielort Beer. Noch wissen wir nicht, dass es eine perfide Navigation hat, nämlich eine, die immer am liebsten mittens durch möchte – später werden wir alle möglichen Optionen durchspielen – würden aber immer und immer wieder durch alle Städte hindurch müssen, und ich werde doch mittels Maps.me „direkter“ und schneller weil außenrum dazu navigieren. Nun, das wissen wir am ersten Tag wie gesagt noch nicht, so fahren wir halt mal los. Sabine und ich sitzen im Fond, die Männer vorne. Ich lehne mich zurück, verfolge nur ganz rudimentär die Fahrtroute auf dem kleinen Tablet und wundere mich. Wir fahren ziemlich dicht nach London rein. London ist ein riesiger Moloch, eine der flächenmäßig größten Städte Europas – das bekommen wir hautnah zu spüren. Ewig und ewig fahren wir an immer gleichen und ähnlichen tristen Siedlungen vorbei, stauen auch, gefühlte Ewigkeiten kommen und kommen wir von London nicht weg. Endlich sind wir an einer Ausfallstraße – und siehe da – diese führt sogar südlich an Stonehenge vorbei – auch da wieder Stau.
1- Stonehenge von weitem.jpg
Das macht müde und schlechte Laune. Schade. Es gibt ein paar Bildchen aus dem Autofenster, mehr nicht. Keiner will für viel Geld sich diese Kombination von Steinen, um die offenbar das Männleinslaufen angefangen hatte, näher betrachten. Bild reicht.
Weiter. Endlich weiter, Irgendwann Halt an einer Raststätte, die richtig groß in Umbau ist. Dort Einkauf von Mineralwasser, Kaffeepause, WC. Ein riesengroßer alter Rhododendron in lila ist der „Eyecatcher“.Wir fahren weiter....... und kommen am Nachmittag eben in Beer an.
Das Wetter ist – englisch – bedeckt, etwas windig, frisch, ziehende Wolken. Wir parken auf dem zentralen Ortsparkplatz ein, machen uns mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut wie das mit dem Parken funktioniert, und gehen mal los. Gegenüber des Parkplatzes befindet sich das im Internet gefundene „Belmont Guest House“, das als recht nett im www beurteilt wurde. Wir läuten mal. Mister Simon, sehr erfreut, öffnet uns – nach kurzem Check, ob seine auf Booking.com eingestellten Zimmer mittlerweile gebucht wurden (wurden sie nicht!) zeigt er uns seine Schätzchen her. Das eine kostet 80pds, das andere kleinere 70pds und ein etwas größeres 90pds. Wir nehmen 80+70, die Zimmer sind liebevoll eingerichtet mit kleinen Details. Auch hier wieder wie im ersten Haus – Wasserkocher, Nescafé Portionspackungen, Teebeutel, Tassen, Zucker, Milch, alles am Zimmer. Sehr angenehm. Kannte ich schon von Irland, da ist das auch so. Deshalb habe ich meinen Wasserkocher diesmal nicht mitgenommen, zwei Thermoskannen und eigenen Kräutertee aber schon. Also holen wir unser Gepäck, deponieren das in den Zimmern – und gehen mal runter zum Meer.
Beer liegt an der sicher fantastischen Jurassic Coast, von der wir wegen des relativ schlechten Wetters nur leider sehr wenig zu sehen bekommen werden, eigentlich nichts. Dort treffen sich im frühen Frühjahr und Herbst die Fossiliensucher, die dort wahre Schätze bergen, die vom Meer angeschwemmt bzw. durch Abspülung freigelegt werden. Zu einem längeren Spaziergang haben wir nach der nervigen Anreise und dem nicht so guten Wetter keine Lust – und kehren im „Anchor Inn“ ein – ein erstes englisches Bier in Beer soll es sein. Danach wechseln wir zum Dinner ins Restaurant, machen für den anderen Morgen noch ein Frühstück für 8.30h aus (so spät????) und verbringen so einen netten frühen Abend. Der restliche Abend wird mit dem mitgebrachten Rotwein in unserem Zimmer zugebracht, es gibt ja viel zu erzählen, wir sehen uns ja nicht ständig.
2- Am Strand von Beer.jpg
3- Da gehts zur berühmten Jurassic-Coast.jpg

Statistik: Verfasst von Lira — Mo 20. Aug 2018, 18:55


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