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Mobile Freiheit Das Reisemobilforum für Spaß und gute Laune 2019-06-12T23:44:54+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/app.php/feed/topic/24261 2019-06-12T23:44:54+02:00 2019-06-12T23:44:54+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=428019#p428019 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Ich kann absolut mit euch fühlen. Es tut sehr sehr weh wenn ein zur Familie gehörender Hund über die Regenbogenbrücke geht. Ich musste es selbst 2013 erleben.
Ich durfte sie ja im letzten Jahr einmal kennenlernen. Sie hat ein sehr schönes Leben mit euch und durch euch gehabt.

Euch weiterhin eine schöne Reise, auch wenn es leerer sein wird bei euch.

Statistik: Verfasst von jion — Mi 12. Jun 2019, 23:44


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2019-06-12T21:12:24+02:00 2019-06-12T21:12:24+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=428010#p428010 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Uns bleibt nur der Trost, dass sie lange, für einen Retriever sehr lange bei uns war. Und uns in dieser Zeit viel Spaß bereitet hat. Und dass sie zum Ende hin nicht leiden musste.

Natürlich fehlt sie uns laufend auf jedem Tritt und Schritt, irgendwo und irgendwie. Das wird auch noch eine Zeit so anhalten. Das war bei allen den von uns gegangenen Hunden so und ist ja auch ok so. Sonst würde in der Beziehung Mensch - Hund irgend etwas nicht gestimmt haben.

In Gedanken ist sie bei uns. Das wird aber nur verstehen, wer selbst schon einen Hund hatte und diesen gehen lassen musste.

Gerne hätten wir sie auch noch auf unsere Polenreise mitgenommen, aber nun reisen wir " nur zu dritt".


 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mi 12. Jun 2019, 21:12


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2019-06-11T21:43:00+02:00 2019-06-11T21:43:00+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427984#p427984 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> da hat der launige Reisebericht ja ein trauriges Ende...  :shock:
Sie war immer bei und mit Euch - und wird es in Eurem Herzen auch bleiben! 

Traurig für Euch, aber auch gut, wenn Alicia nicht leiden mußte! 
Mir graut heut schon vor dem Tag, wenn es für unseren (Sohnemanns) Goldie mal so weit ist... 

Für Eure Polenreise heute schon: "Gute Fahrt"!  Dobra jazda!   :dau3   (Wo gehts denn hin? Halt uns auf dem Laufenden) 


 

Statistik: Verfasst von Chinotto — Di 11. Jun 2019, 21:43


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2019-06-11T20:01:22+02:00 2019-06-11T20:01:22+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427980#p427980 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Erhard (Tuppes)

Statistik: Verfasst von Tuppes — Di 11. Jun 2019, 20:01


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2019-06-11T12:16:47+02:00 2019-06-11T12:16:47+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427972#p427972 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wie schön, das ihr noch eine Reise mit ihr machen konntet.
Man weiss es ja, das sie uns altersmäßig irgendwann überholen, wenn sie als Welpe
ins Haus kommen, aber der Abschied ist dann doch immer sehr schwer.
Wir mussten letztes Jahr die Jack Russel Hündin unserer Tochter gehen lassen, ( meine Namensgeberin)
mit 17 Jahren....so ein Jackie kämpft ja bis zum Schluss gegenan.
Die Ersatzleine hängt auch noch am Haken bei uns.
Alles Liebe für Euch.
LG Fibi
 

Statistik: Verfasst von Fibi — Di 11. Jun 2019, 12:16


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2019-06-11T09:42:45+02:00 2019-06-11T09:42:45+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427968#p427968 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Danke für die schönen Bilder und den Tollen Reisebericht 
wünsche euch eine gute  Heimfahrt und kommt Heil nach Hause . ;)
Die Hündin hat ein schönes Leben gehabt bei euch .

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Di 11. Jun 2019, 09:42


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2019-06-11T08:53:38+02:00 2019-06-11T08:53:38+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427965#p427965 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Das tut mir sehr leid mit dem Hundi. Unsere Schweiz-Rundreise 2007 bleibt mir so eindrücklich in Erinnerung, weil wir nach Rückkehr unseren Boxer einschläfern lassen mussten. Meine Sprachreise 2008, weil mein geliebter Diego in Lucca/Toscana von der Mauer in den Tod fiel. Und im März musste das alte Mädi meines Liebsten über die Regenbogenbrücke gehen - nach einem erfüllten und langen Hundeleben. Die Trauer ist noch immer da. Die Näpfestation (erhöht) steht noch immer in der Küche, die Leine hängt noch immer am Haken....
Mein Beileid! 

Statistik: Verfasst von Lira — Di 11. Jun 2019, 08:53


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2019-06-11T08:26:45+02:00 2019-06-11T08:26:45+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427963#p427963 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
vielen Dank für den tollen Reisebericht und die wunderschönen Fotos. :D

Das ist natürlich sehr traurig mit eurer Hündin, aber sie hatte noch die letzten Tage und Wochen eine tolle Zeit mit euch. 

Statistik: Verfasst von Gitte — Di 11. Jun 2019, 08:26


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2019-06-11T01:39:12+02:00 2019-06-11T01:39:12+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427951#p427951 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wir schreiben Heute Montag den 3.6. 2019

Wie geplant ist heute unser letzter Reisetag, da ab Morgen diverse Termine anstehen, die ich irgendwann hätte sowieso wahrnehmen müssen.
Außerdem feiert eines unserer Enkelkind am Sonntag Konfirmation und dies ist der eigentliche Grund für unsere Rückreise.

Also los geht es, von Hamburg geht es nur ein paar Kilometer südlich, wo wir aus einer jahrelangen Gewohnheit heraus, immer die Autobahn bei Bispingen verlassen um am Brunausee eine Pause einzulegen. Bei der wir einmal um den See herum laufen um dann anschließend im Restaurant Seeterasse einzukehren.

Und dort je nach Tageszeit entweder zum Mittag zu essen, oder ein Stück der ausgezeichneten Torten zur Kaffeezeit zu uns nehmen. Wobei, wenn ich ehrlich bin, der Kuchenesser eigentlich ich bin. Meine Lieblingskuchenverweigerin hält sich dann lieber an ihrer Tasse Kaffee fest.
;)

Nachdem ich meinen Kuchen aufgegessen habe geht es auch schon zügig in Richtung Bad Gandersheim weiter, wo wir die letzte Übernachtung eingeplant hatten für diesen Tag.

Aber da kurz vor Hannover ein langer Stau auf der Autobahn angekündigt ist, planen wir kurzfristig um und fahren über Landstraßen bis nach Bad Arolsen an den Twistesee, wo  wir auf dem dortigen Stellplatz am Twistesee die letzte Nacht der Reise verbringen.

Der Platz ist im unteren Bereich wieder gut gefüllt, wobei zwei Reihen komplett für das kommende Pfingstwochenende reserviert sind.

Etwas weiter ab vom See hat die Familie Stümpel, nach zähem Ringen mit der Gemeinde,  einen höher gelegenen Teil vor dem Wald als Stellplatz genehmigt bekommen.
:D

Dieser ist inzwischen fertig gestellt und bietet noch einmal rund 40 Stellplätze mehr. ;)

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Da die Aussicht von dort oben herunter schön ist,

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werden wir uns im Herbst, wenn wir die übernächste Tour angehen, dort oben mal für ein paar Tage den Platz

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mit der Nummer 140 reservieren.
:mrgreen:

Um dann sozusagen mal von oben herab auf die Wohnmobilisten herunter zu schauen.

Für die Toilettenentleerung steht dort sogar ein Toiletten Taxi zu Verfügung.

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Zum Abschluss unserer Tour gehen wir heute Abend noch bei im Restaurant Sarte spanisch sehr lecker essen.


Bei einem Glas Rotwein und Tapas lassen wir noch einmal unsere Tour Revue passieren und freuen uns schon auf die kommende Tour, welche in der nächsten Woche beginnt.

Morgen früh fahren wir die letzten Kilometer zurück nach Hause um die Wäsche zu wechseln, den Knauser aufzuräumen und ihm die benötigte Wäsche zukommen zu lassen.

Aber auch um von unserer ältesten Hündin Alicia Abschied zu nehmen, die wir am vergangenen Freitag leider
einschläfern lassen mussten.

 
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Wir hatten eine tolle Zeit mit unserer Hündin Alicia.

Sie hat uns in ihrem, für einen Retriever, doch recht langen Leben sehr viel Spaß bereitet.

Aber nachdem sie in den letzten zwei Tagen so abgebaut hat, mussten wir tätig werden um ihr Schmerzen zu ersparen.

Gerne hätten wir sie noch mit auf unsere Reise nach Polen genommen, aber es sollte wohl nicht mehr so sein.

Schade, aber irgendwann ist jede Reise einmal zu Ende…. :cry:  :cry:


Euch allen vielen Dank für eure Reisebegleitung. 

 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 11. Jun 2019, 01:39


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2019-06-11T00:56:41+02:00 2019-06-11T00:56:41+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427950#p427950 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wir schreiben heute Sonntag, den 2.6.2019

Nachdem wir gegen Mittag, den Stellplatz kurz nach 112 Uhr verlassen haben, geht es zügig vorbei an Tondern in Richtung Bundesgrenze Deutschland.

Heute werden wir rund 260 Kilometer fahren, bis wir an dem Ziel unserer heutigen Etappe angekommen sind.


Doch bevor wir in Hamburg anreisen, lassen wir noch bei der Firma Teschke in Süderlügum, in der Gewerbestraße 19 unsere 3 Gasflaschen auffüllen. Zwei davon haben wir während der Reise komplett geleert, eine ist noch etwas über die Hälfte voll. Aber da wir in der kommenden Woche gleich wieder los wollen und uns eh so wenig Zeit bleibt, habe ich dann dies schon mal erledigt.

Schön das diese Gasfüllstation auch an Sonn und Feiertagen geöffnet hat. Was aber nur für die Zeit außerhalb der Sommerferien gilt.

In den Sommerferien hat Teschke auch mal zu, was ihm ja auch gegönnt ist.


Von Süderlügum geht es weiter, vorbei an Husum bis kurz vor Heide, wo wir dann auf die Autobahn auffahren, Richtung Hamburg.

Vor dem Elbtunnel ist etwas mehr Verkehr und die Fahrt durch den Tunnel selbst zieht sich etwas und geht nur recht langsam von statten.

Hinter Hamburg, fahren wir an der Ausfahrt Marmstorf ab und folgen der Ausschilderung Wildpark Schwarze Berge, wo wir die Vorletzte Übernachtung für diese Reise eingeplant haben.

Hier steht man eigentlich ganz nett und für 18,- € inklusive allem auch zu einem annehmbaren Preis.

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Auf einem schönem, großem ausgedehnten Wiesengelände, welches wir noch nie voll belegt erlebt haben.


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Auch wenn in den Ferien der Platz am Sonntag früh bis 10:00 Uhr verlassen werden muss, was einer Verordnung der Stadt geschuldet ist. :cry:

Da diese die Auflage gemacht hat, dass der Stellplatz in der Sommersaison als Parkplatz am Sonntag für die Besucher des Tierparkes zu Verfügung gestellt werden muss, ansonsten wäre der Stellplatz dort nicht genehmigt worden. :?

Aber wir durften auch schon länger da stehen als 10:00 Uhr, wenn der Andrang bei nicht ganz so gutem Wetter geringer war und die ansonsten vorhanden Parkplätze für die Tierparkbesucher ausreichend waren. :roll:

Den ersten Abend zurück in Deutschland verbringen wir dann gemütlich vor dem Knauser bei viel zu hohen Temperaturen.
Wir kommen uns vor, wie Schockgegrillt.
:shock:

Ob wir morgen den heißen Temperaturen in den Süden aus dem Weg gehen können, wir hoffen es zwar, aber sicher sind wir nicht. :geek:

Gute Nacht man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 11. Jun 2019, 00:56


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2019-06-11T00:02:07+02:00 2019-06-11T00:02:07+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427949#p427949 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wir schreiben Heute, Samstag, den 1.6.2019

Heute sind wir früh auf, wollen wir doch die wahrscheinlich längste Etappe unserer Reise angehen. Da wir uns noch nicht ganz sicher sind, wo wir letztlich übernachten werden, lassen wir euch auch noch etwas zappeln.

Entlang der Westküstenstraße 181 säumen kilometerlang große Dünen  links und rechts der Straße unseren Weg.

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Nur ab und zu ist die Ansicht durch kleiner Küstenwälder

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unterbrochen. Ich mag diese Dünen,

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mindestens ebenso, wie die fast leeren Straße.

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Die erste Pause, legen wir zwangsläufig am Ende der Aggertange ein.

Einer acht Kilometer langen Landzunge, welche aus Agger in Richtung Thyborøn führt und die kurz vor dem Thyborøn Kanal endet.

Über welchen das Wasser aus der Nordsee in den Limfjord einströmt.


Hier nutzen wir die Pause um uns etwas die Füße zu vertreten und die Hunde raus zu lassen.

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Hier machen wir 30 Minuten Pause, bis die neu in Dienst genommene Fähre welche uns über den Thyborøn Kanal bringen soll, anlegt. Und da kommt sie ja auch schon, die neu in Dienst gestellte Fähre.

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Schnell sind wir auf der Fähre. Da man über die angehobene Auffahrklappe bei der neuen Fähre

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nicht mehr auf das Wasser sehen kann, steige ich in die erste Etage hoch und nutze die Gelegenheit mir den Knauser mal von oben herab anzusehen.

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Sieht eigentlich noch recht sauber aus auf dem Dach.
;)

Vorbei an zahlreichen  Offshore

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in den Limfjord gebauten Windrädern

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geht es zügig, nach Thyborøn, wo die Fähre jetzt an dem neuen südlich von Thyborøn gelegenen Fährterminal anlegt.

Und schon öffnet sich auch, kaum angelegt, die Klappe der Fähre und wir können zügig das Schiff verlassen. Kosten der Überfahrt rund 35,- €, aber dafür etwas über eine Stunde Fahrzeit und fast 100 Kilometer Umweg eingespart. Und außerdem auch wieder mal auf dem Wasser gewesen. :mrgreen:

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Und weiter geht unsere Fahrt, vorbei an Thorsminde, Søndervig über Hvide Sande, wieder vorbei an fast endlosen Dünen.

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weiter, immer weiter in Richtung Süden.

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Bis wir nach vier Stunden Fahrt die fast 9 Kilometer lange Landverbindung, durch die Nordsee, nach…

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Richtig, Römö überqueren.

In Römö suchen wir den wohl zur Zeit modernsten Stellplatz von Dänemark bei der Familie Hansen auf.

Wir sind doch etwas erstaunt und man merkt an dem fast vollständig ausgebuchten Platz, dass es einen Feiertag gab, der von vielen grenznah wohnenden Deutschen als Brückentag genutzt wurde.

Trotz einer erneuerten Erweiterung der Stellplatzanzahl in diesem Jahr standen wir dieses Mal in der vierten Reihe.

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War der große Platz in den letzten Jahren noch als gemütlich anzusehen, als es nur die Stellmöglichkeiten um die zwei künstlich angelegten Seen herum gab, so ist jetzt langsam ein Maß erreicht, wo der Platz eher einem Heerlager gleicht. :|

Besonders dann, wenn noch zahlreiche Womobilisten zusätzlich zu ihrem Womo, noch mit einem weiteren Auto anreisen. Und dieses dann noch neben ihrem Womo parken. Dies habe ich in der Vielzahl bisher noch nirgendwo so erlebt wie hier. :?

In Zukunft werden wir den Platz in der Saison oder um Feiertagen herum wohl besser meiden und uns lieber an den Störkesö bei Ribe stellen, da es dort noch, zumindest aus unserer Sicht, gemütlicher ist. ;)

Wäre es nicht so spät gewesen, wären wir eventuell die knapp 50 Kilometer nach Ribe zurück gefahren an den Storkesö. ;)

Aber da unsere älteste Hündin jetzt Ruhe haben musste, haben wir uns damit abgefunden hier in dem Gedränge stehen zu bleiben. :|

Es gibt ja auch schlimmeres. Besser einen vollen Stellplatz auf dem man noch einen Platz bekommt, als keinen Stellplatz. :mrgreen:

Morgen geht es dann weiter, über die Grenze in Richtung Hamburg.

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 11. Jun 2019, 00:02


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2019-06-10T22:51:54+02:00 2019-06-10T22:51:54+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427948#p427948 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
auch euch vielen Dank für eure netten Kommentare. Fibi, da habe ich doch richtig gehört, dass in der Garage noch etwas geklappert hat, als ich den Knauser am vergangen Montag in seine Halle gestellt habe.  :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Ich lass dich dann Morgen früh raus aus der Garage, bevor ich zum TÜV fahre. ;)




 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 10. Jun 2019, 22:51


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2019-06-10T22:35:08+02:00 2019-06-10T22:35:08+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427946#p427946 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wir schreiben Heute Freitag, den 31.5. 2019

Ich muss nun etwas auf`s Gas drücken, damit ich diesen Bericht fertig bekomme, bevor es in dieser Woche wieder Richtung Polen weiter geht.

Da der Wasseranschluß an der Entsorgung zur Zeit unseres Aufenthaltes defekt war, machen wir uns direkt nach dem Frühstück auf den Weg nach Hirtshals und entsorgen dort auf dem Stellplatz am Dalsagervej 3 beim Transportcenter. 

Der Stellplatz hier hat zwar den Charme eines Tiefkühlschrankes und ist mit 25,- € in der Hauptsaison auch recht teuer, wie ich finde.

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aber immerhin funktioniert hier die Ver.- und Entsorgung und diese ist kostenlos nutzbar, wie an fast allen Tankstationen der Autobahnen und Schnellstraßen in Dänemark auch.

Schnell sind wir dann auch wieder aus Hirtshals raus und folgen der Küstenstraße 55 welche uns an Hjørring, Løkken, Blockhus vorbei bis fast nach Aalborg führt. Bevor wir bei Aabybro auf die 11 wechseln, die uns vorbei an zahlreichen Windrädern

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bis nach Raehr zum Thy Mini Camping führt.

Aber bevor wir auf den Campingplatz am Angelsee fahren, huschen wir erst noch schnell nach Hanstholm und beehren die dortige Alte Räucherei am Hafen mit unserem Besuch. [font]Hier sind wir schon fast Stammgäste, da wir jeden Besuch in Hansthom ausnutzen um dort unseren Hunger zu Während meine Lieblingsstjerneskjudesserin, sich eine eben solche, gut angehäuft mit Krabben, gönnt,[/font]

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mache ich mich über den Sildtellerken, mit den diversen eingelegten Heringen, her.
Bevor wir die 4 Kilometer nach Raehr durch den Nationalpark Thy,

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zurück fahren und dort einen der vielen freien Stellplätze belegen.

Hier steht es sich immer schön, in direkter Nähe des Angelsee.

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Auch der Preis ist mit umgerechnet 17,- € inklusive allem was man benötigt, oder auch nicht, äußerst fair.

Wer jetzt denkt, dass ich nur wegen dem abendlichen Angeln diesen Platz aufsuche, liegt nur zum Teil richtig.

Uns gefällt es hier auf dem Platz richtig gut, der Betreiber ist freundlich, die Anlage sehr sauber und gepflegt und die Plätze trotzt freier Platzwahl nie so eng zugestellt, dass diese Kuschelfühlung aufkommt.

Außer dass es mir am Abend gelingt noch einen kleinen Saibling mit der richtig gewählten Fliege zu fangen, welcher aber mangels Größe umgehend wieder in den See zurück darf. Gibt es nicht mehr viel zu berichten von diesem Tag.

Das ist das positive bei der Angelei mit der Fliegenrute, dass die Fische, den Haken meistens ganz vorne an der Lippe hängen haben und somit dann auch schnell gelöst und wieder zurück ins Wasser gesetzt werden können, wenn die Größe nicht stimmen sollte.

Da wir am Nachmittag gut und ausreichend viel gegessen haben, können wir am Abend auf eine weitere Mahlzeit verzichten.

Mehr hat sich heute nicht abgespielt, auch unser Franzi hat kein Bad genommen.
:mrgreen:

Obwohl sie es im letzten Jahr versucht hat, mich bei einem Spaziergang um den See mit ins Wasser zu ziehen. :mrgreen:

Als dort so eine dumme Ente direkt in ihrer Nähe, unbedingt im Wasser landen musste.

Glücklicher Weise hatte ich Gummistiefel an und konnte kurz vor dem Wasser mit der Gesäßbremse ein Vollbad verhindern, sehr zum Unmut meiner Lieblingsfieslautlachenden Ehefrau.
:mrgreen:

So damit bin ich dann auch schon am Ende des heutigen Reisetages angelangt.

Morgen wissen wir noch nicht wie weit es in den Süden geht, l
asst euch überraschen.

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 10. Jun 2019, 22:35


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2019-06-10T22:23:59+02:00 2019-06-10T22:23:59+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427944#p427944 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Es macht ganz viel Spaß und ist ein Vergnügen, mit euch zu Reisen .

Freue mich auf die nächste Reise :)
Liebe Güsse  Fibi

PS...und könnte mich jetzt bitte mal jemand aus der Garage lassen.....
hatte nur noch ein bisschen aufgeräumt, die Flaschen..für die nächste Fahrt vorsortiert ...
und jetzt ist alles zu :cry:

 

Statistik: Verfasst von Fibi — Mo 10. Jun 2019, 22:23


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2019-06-10T22:00:12+02:00 2019-06-10T22:00:12+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427943#p427943 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> ich hab mir jetzt mal die Zeit genommen und am PC den Bericht gelesen und die tollen Bilder bewundert. 
Ganz große Kino!! :dau3

Wieder mal ein launig geschriebener Bericht, der mich manches mal auch laut auflachen ließ  :D und mir eine herrliche Gegend zeigt, die ich noch gar nicht kenne - Danke dafür!!    👌

Statistik: Verfasst von Chinotto — Mo 10. Jun 2019, 22:00


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2019-06-10T21:25:19+02:00 2019-06-10T21:25:19+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427941#p427941 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Hallo Rainer ,
Danke fürs Mitnehmen den schönen Bilder und den Tollen Reiseberichtimages/smilies/smilies_daumen.gif

Vielen Dank ihr Zwei, es freut einen doch immer, wenn man positive Resonanz erhält. :mrgreen:

Jetzt habt ihr es ja bald geschafft, ich hoffe, das ich heute noch den gesamten Bericht fertig bekomme. Da unsere Reise nun schon wieder Schnee von Gestern ist und die nächste Reise schon in Kürze ansteht. Morgen nur noch den Knauser über den TÜV bringen und noch die Gasprüfung erledigen lassen, dann können  wir schon wieder los.

 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 10. Jun 2019, 21:25


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2019-06-10T21:10:18+02:00 2019-06-10T21:10:18+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427940#p427940 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wir schreiben Heute Donnerstag, den 30.5.2019   

 
Die Nacht hatte es aufgehört zu regnen, um am Morgen dann wieder umso stärker anzufangen.

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Glücklicher Weise klärte es später dann schnell wieder von Westen her auf, wie wir es dort schon häufig erlebt haben und kennen. :P

Da Nordjütland hier nur knapp 20 Kilometer breit ist treibt der Westwind die Regenwolken sehr schnell übers Land hinweg und die Sonne kommt schon bald wieder zum Vorschein.

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Somit konnten wir mit unseren beiden Hunden dann noch schnell den zweiten Hundewald in Frederikshavn aufsuchen, bevor wir dann weiter in die Firma fuhren.

Leider gestaltete sich der Besuch im Hundewald etwas anders, als geplant. :(

Erst verlief alles recht problemlos. :D

Unsere ältere Hündin hatten wir in den Knauser zurückgebracht, da wir ihr keine weiteren Wege zumuten möchten.

Mit unserer Franzi liefen wir dann noch einen kompletten Rundweg, durch den Hundewald.
:cry:

Dabei trafen wir dann auf andere Hunde, die mit Franzi rum tollten und uns einen Teil des Weges begleiteten. :)

Bis auf einmal unser Wasserschwein „Franzi“ seitlich im Wald verschwand.Da war es uns sofort klar, was da vorging. :twisted:

Durch den Regen hatte sich ein Abwassergraben mit Wasser gefüllt und da unsere Hündin Wasser über Alles liebt, sozusagen bis über beide Ohren. Und eine gute Nase hat, witterte sie das Wasser schon bevor wir ein Kommando geben konnten. Nun ja, wie schon geschrieben, bis über beide Ohren. :mrgreen:

Leider hatte ich mein Handy im Knauser liegen und kann euch kein Foto davon zeigen, wie unsere Franzi, nur mit dem Kopf aus dem Schmutzwasser ragend uns anhimmelte, so nach dem Motto, ach was ist das so schön hier im Schlammbad. :lol:

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Die schlimmste Verunreingung konnten meine Lieblingshundewäscherin mit Wasser vor dem Knauser abwaschen, den Rest würde dann das Ostseewasser später erledigen müssen.

Gut das wir vorbeugend den Knauser komplett mit wasserdichtem Sauberlaufbelag ausgelegt haben. Dieser war zwar nicht richtig kostengünstig, aber die Investition hat sich schon oft ausgezahlt, bei unseren Wasserschweinen.
:D

Jetzt aber noch schnell in die Firma und ein paar wichtige Dinge absprechen, die dort noch bei der Produktion für die nächsten Lifte, die wir auf einem Kreuzfahrtschiff montieren werden, noch geändert werden sollen.

Da unser Freund Uffe aber noch zu Besuch kommen wird, drücke ich etwas auf das Tempo und bin schnell mit dem Meeting fertig.


So dauert es auch nicht lange und wir sitzen zu dritt wieder im Knauser und machen Pläne für seinen auszubauenden VW Bus. Dabei vergeht die Zeit wie im Flug und wir verabschieden uns dann am frühen Abend von unserem Freund.

Ich wage es schon gar nicht mehr zu schreiben. Mein Angelversuch am Abend, war natürlich wieder einmal erfolglos. :?

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Ich könnte es ja jetzt auch auf die lange Dünung und die starke Strömung schieben die am Abend das Wasser kräftig an der Mole vorbei drückte. Aber die Lösung wäre mir jetzt zu einfach. Vielleicht lag es auch an den drei Tümmlern, die sich dort vor der Mole herum trieben.

So jetzt aber genug.

Morgen früh, kurz nach dem Frühstück geht es dann wieder weiter, in Richtung Hanstholm.


Wo wir dann auf dem Stellplatz Minicamping Thy übernachten werden.

Schlaft gut, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 10. Jun 2019, 21:10


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2019-06-10T20:16:11+02:00 2019-06-10T20:16:11+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427935#p427935 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Danke fürs Mitnehmen den schönen Bilder und den Tollen Reiseberichtimages/smilies/smilies_daumen.gif

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Mo 10. Jun 2019, 20:16


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2019-06-10T20:11:48+02:00 2019-06-10T20:11:48+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427934#p427934 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wir schreiben heute Mittwoch, den 29.5.2019 

Die Nacht war sehr ruhig, wir standen ganz alleine auf dem Stellplatz. Im Laufe des späten Nachmittages gesellten sich dann aber doch noch ein paar Womo`s zu uns auf die Hafenspitze.

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Für mich immer wieder erstaunlich, dass viele Wohnmobilisten zwar vor die Schranke des Stellplatzes fahren, dann aber umdrehen und den in 1000 Meter Entfernung gelegenen Campingplatz aufsuchen, obwohl dieser um einiges teurer ist und auch keinen direkten Zugang zum Strand hat. 

Apropos Preise, der Stellplatz auf der Hafenspitze kostet alles in allem, umgerechnet ca. 26,- €. Darin ist Dusche, Toilette, Wasser, Strom sowie Ver.- und Entsorgung beinhaltet. 

Den Tag verbrachten wir am Knauser und machten einfach mal gar nichts.  Bei guten Windverhältnissen segelten am Nachmittag der größte Teil der Segelboot aus dem kleinen Hafen auf die Ostsee hinaus und nutzten das bis dahin gute Wetter aus.

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Mein Angelversuch am Nachmittag von der Mole aus, blieb leider Erfolglos. 

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Im Laufe des späten Nachmittages trafen wir uns dann mit unserem danischen Freund Uffe, in dem Restaurant „Den Fornøjelige“ was übersetzt das Vergnügen heißt und welches in Aalbæk nur rund 800 m vom Stellplatz entfernt liegt und eine für dänische Verhältnisse, sehr gute Küche bietet. Welche auch noch erschwinglich ist, für die dort zubereitete sehr gute Qualität des Essens. 

Das Essen verging bei netter Unterhaltung wie im Flug. Uffe wird uns am kommenden Tag auch noch im Knauser besuchen, da er sich eine VW Bus bestellt hat, welchen er selbst zum Wohnmobil ausbauen will und dazu noch einige Anregungen sucht. 

Das schöne Wetter, welches wir tagsüber hatten, hielt noch bis wir wieder im Knauser waren. Dann fing es an fürchterlich zu regnen und wir machten es uns im Knauser gemütlich. So haben wir es gerne, Regentropfen am Abend, die uns auf den Knauser klopfen und wir im trockenen. :mrgreen:

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Wenn ihr jetzt fragt wann es weiter geht, morgen werden wir noch einmal hier stehen bleiben. 

Ihr habt dann den Tag zur freien Verfügung. Wer möchte kann mich aber auch in unsere Firma begleiten, wo ich noch ein paar Dinge erledigen muss, bevor es dann Übermorgen weiter geht. 

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 10. Jun 2019, 20:11


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2019-06-10T19:03:04+02:00 2019-06-10T19:03:04+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427932#p427932 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wir schreiben Heute Dienstag, den 28.5. 2019 

Unsere Fähre geht erst am Nachmittag um 16:00 Uhr. Somit müssen wir nicht eilen und haben alle Zeit der Welt die 144 Kilometer nach Göteburg zurück zu legen. 

Glücklicher Weise hatte der Regen am gestrigen Abend bald aufgehört und die Wiese nicht so weich werden lassen, wie ich es befürchtete. In Gedanken sah ich uns schon den Knauser, bis zu den Knöcheln, im Schlamm stehend rückwärts die schräge Wiese hinaufschieben.  :mrgreen:

Aber alles ging gut, wir kamen ohne durchdrehende Reifen von der feuchten Wiese.  

Schnell waren wir aus Jönköping heraus und fuhren gemütlich Göteburg entgegen. An einem schönen Rastplatz hielten wir dann noch einmal an, 

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um mit unseren Wau`s noch ein bisschen spazieren zu gehen, sodass diese noch ihr Geschäft erledigen konnten und wir der Fährüberfahrt mit den Hunden im Knauser verbleiend, mit Ruhe ins Auge sehen konnten. 

Irgendwann hatte ich wohl mal im Navi eingestellt,das es Mautpflichtige Straßen meiden solle. Mhh, das rächte sich kurz vor Göteburg, als uns die Navi in einer größeren Schleife (58 km) um Göteburg herum losten wollte.  :o

Während Maps nur 12 Kilometer bis zum Fährterminal anzeigte waren es auf der Navi 70 Kilometer. ;)

Da ließ mich auch ihr dauerndes Gemecker, von wegen umdrehen, kalt und wir vertrauten uns Maps an. :)

Mit dem Ergebnis, das wir rechtzeitig am Fährterminal direkt vor unserer Fähre, hinter einem weiteren Womo standen. 

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Und uns noch etwas ausruhen konnten, bevor wir von der Seite her in die Fähre einfahren durften. 

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Es ist schon erstaunlich was alles so in und auf eine Fähre passt. Die unzähligen LKW, welche vor uns auf die Fähre durften schienen kein Ende zu nehmen. Und wenn man dann sieht wie dieser kreuz und quer auf dem Deck stehen, leisten die Stauer ganze Arbeit. Sodass fast jeder Zentimeter ausgenutzt wird. 

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Da wir bis zum Beginn des Abendbuffet an Bord noch etwas Zeit hatten, verbrachten wir die Zeit auf dem Außendeck, während wir den Hafen von Göteburg verließen und dem Flusslauf des Göta Alv folgten der vor Göteburg, dann in das Kattegat mündet.

Vorbei ging es an dem alten Windjammer Viking, welcher heute als Hotel genutzt wird.  

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Da die Straßenbrücke unter der wir, weit vor Göteburg, hindurch skipperten nicht genügend Höhe aufweist,

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müssen die großen Kreuzfahrtschiffe, auch ziemlich weit vor dem Stadtzentrum von Göteburg anlegen.

Ein Zustand welcher die Einwohners Göteburgs bestimmt erfreut.
:mrgreen:

Weiter ging es, vorbei an großen Gaslagern, Werftdocks

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und Sportboothäfen, bis wir dann durch den Schärengarten

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vor Göteburg glitten und das Kattegat erreichten.
 

Dann war es aber auch schon Zeit sich an das Buffet zu begeben. Fotos dazu erspare ich euch, nicht das euch noch das Wasser in eure Tastatur am Computer läuft. Nur eins, es war wieder einmal lecker. 

Nach etwas über 3 Stunden Seefahrt sahen wir dann in der Ferne den Hafen von Frederikshavn, in welchem gerade zwei Bohrinseln zu Wartungszwecken liegen.

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Doch bis die Fähre dann fest lag, verging noch einige Zeit, bevor wir das Schiff verlassen konnten.

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Den Weg von dort weiter zum Stellplatz im Hafen von Aalbæk könnten wir im Schlaf fahren, kennen wir doch dort jedes Schlagloch und jede Bodenwelle. 

Aber bevor wir bis zu unserem heutigen Etappenziel fahren, biegen wir kurz hinter Frederikshavn zum Hundewald Bannerslund ab.


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Und lassen dort unsere beiden Wau`s  noch eine ganze Zeit lang ohne Leine auslaufen.
 

Während unsere Älteste es sich im hohen Gras gemütlich macht, düst meine Lieblingshundeführerin, mit unserer Jüngsten noch durch den kleinen Wald der dort zum Hundewald gehört. 

Schade, dass es in Deutschland diese Möglichkeit, seine Hunde unangeleint in einem großen eingezäunten Terrain frei laufen zu lassen, kaum gibt.

Dort treffen die Hunde sehr häufig Artgenossen an, mit denen sie dann mal durch die Gegend tollen können, ohne dass sie dabei Wild aufstöbern, oder die Gefahr laufen unter die Räder von Fahrzeugen zu kommen, da diese Hundewälder komplett eingezäunt sind. Eine entspannende Sache, nicht nur für die Vierbeiner. 

In Dänemark gibt es inzwischen fast 500 solcher Hundewälder, wo diese sind, findet man auf dieser Homepage. http://www.hundeskovene.dk/ 

Doch jetzt schnell weiter an den Hafen von Aalbæk und dort den Abend ausklingen lassen, mit Blick auf das Geschehen im Hafen.

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Für uns immer wieder ein gern angefahrener Stellplatz, mit schönen, kinderfreundlichen Sandstränden links und rechts vom Hafen.
 

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Hier werden wir noch die kommenden drei Nächte verbringen, bevor es dann weiter in Richtung Heimat geht. 

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 10. Jun 2019, 19:03


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2019-06-10T17:20:18+02:00 2019-06-10T17:20:18+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427929#p427929 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wir schreiben Heute Montag, den 27.5.2019 

Es geht jetzt endlich  weiter.

Inzwischen sitze ich zu Hause auf der Veranda und werde nun bemüht sein die restlichen Tage unseres Urlaubes schnell nachzutragen, bevor es wieder los geht.
 

So heute verlassen wir den Götakanal.  

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Und begeben uns langsam auf die Rückreise.

Unser Entschluss ist kurzfristig gefallen, wir werden nicht über Malmö zurückreisen, sondern bei Göteburg mit der Fähre nach Frederikshavn übersetzen und noch schnell einmal unsere zweite Heimat besuchen.


Aber zuerst geht es mit Franzi noch einmal am Kanal entlang bis es für uns nicht mehr weiter geht. 

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Anschließend machen wir den Knauser klar und begeben uns nach Motala, wo wir noch bei Lidl unsere Reserven auffüllen.

Der Einkauf ist schnell erledigt und dann geht es auch schon in Richtung Jönköbing, über gut ausgebaute Straßen, entlang des See Vättern,
 

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ohne unmittelbar  an seinem Ufer entlang gefahren zu sein.

Nach knapp 2 Stunden Fahrt sind wir dann gegen 17:00 Uhr in Jönköping ankommen.
 

Dort macht es unsere Navi erst einmal wieder spannend. Als sie uns in einen kleinen Weg hineinschickt, der nur 200 m vom Campingplatz Villa Björghagen entfernt liegt, aber dann in einer schmalen Sackgasse endet. 

Da nutzt mich ihre Ansage in 80 Metern erreichen sie ihr Ziel, auch nicht viel. :?

Also stoße ich rund 100 m zurück und fahre dann meinem Gespür nach, einmal im Karree, bis wir am Campingplatz anlangen.  ;)

Dass der Name Villa Björghagen wohl etwas hochtrabend gewählt ist, war mir irgendwie schon fast klar. :oops:

Aber da wir hier ja nur die letzte Nacht verbringen wollten, die wir in Schweden verbringen, habe ich die Augen zugemacht und schnell einen Stellplatz ausgesucht. Wie von der jungen Frau an der Rezeption gewünscht.

Allerdings waren dort keine Platznummern zu finden, die ich zurück gekehrt an die Rezeption dann dort angeben sollte.
 

Wie, es sind keine Platznummern vorhanden? :o

Dann stehen sie bestimmt in der unteren Reihe, die vor dem Gelände für die Zelte liegt, so die junge Frau bei meiner Rückkehr in die Rezeption. ;)

Ja so war es, dort standen wir auf ungemähter, schräger Wiese. Und dann fing es auch noch an zu regnen. Das lässt ja für die Abreise am nächsten Tag einiges erwarten.  :?

Der gesamte Platz hinterließ bei mir den Eindruck, als wenn die Villa, schon vor einigen Jahrzehnte die beste Zeit erlebt hatte.

Die Sanitärgebäude, machten einen sehr stark renovierungsbedürftigen Eindruck, zumindest von außen. Von innen wollte und konnte ich sie mir nicht ansehen, da das Codeschloß ausgefallen war.
 

Auch dass wir in Borensberg schon entsorgt hatten, machte sich beim Anblick der ungepflegten und mit Gras zugewachsenen Entsorgung positiv bemerkbar.  :cry:

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Die zahlreichen abgestellten Wohnwagen der Dauercamper, warteten wohl alle noch auf die Saisoneröffnung, so sahen sie zumindest noch aus und verstärkten noch den weniger schönen Eindruck, den ich von dem Platz hatte. 

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Aber was will man von einem Campingplatz in Großstadtnähe schon anders erwarten.

Für eine Nacht ok, aber dann nichts wie wech. Für 29,- € die Nacht, einer der Plätze die in der Preisspirale ziemlich oben angesiedelt waren.
 

Hatte ich insgeheim ja noch gehofft, dass der Platz ziemlich nahe am Vättern See lag, musste ich schnell einsehen, dass er zwar recht nahe am See lag, aber das mich in der Höhe ca. 80 Meter Steilküste von seinem Ufer trennten.  

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 Durchgängig war der Weg der zwischen Campingplatz und dem See lag, zum See hin, mit einem Maschendrahtzaun abgesperrt

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und Schilder wiesen überall auf die vorhandene Erdrutsch.- und Absturzgefahr hin.
 

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Eigentlich wollten wir uns ja noch die Stadt ansehen, aber auf Grund des Regens der schnell einsetzte ersparten wir es uns die Räder vom Knauser zu heben und verbrachten den Abend gemütlich in selbigem.

Morgen geht es dann weiter nach Göteburg, wo wir mit der Fähre Stena Jütlandica nach Frederikshavn übersetzen werden. Die Fährtickest hatte ich am Vorabend noch schnell per Internet gebucht, als unser Entschluss gefallen war, in Jönköping unsere letzte Nacht unter schwedischem Himmel zu verbringen. 

Die Buchung habe ich dann um die Teilnahme an dem Abendbuffet auf der Fähre ergänzt, was uns eine weitere Verpflegung am kommenden Tag erspart. 

Für das Fährticket mit uns zwei ergrauten und dem Knauser, recht zeitnah gebucht, habe ich dann 131,- € gelöhnt.  

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 10. Jun 2019, 17:20


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2019-06-02T00:42:43+02:00 2019-06-02T00:42:43+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427687#p427687 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 3 Schweden]]> Wir schreiben heute Sonntag, den 26.5.2019 

Wie angekündigt packen wir die Fahrräder und wollen damit nach Berg, immer entlang des Kanales. 

Doch bevor wir losradeln, ziehen wir noch auf Platz 1 um, der uns einen direkten Blick aus dem Womo auf den Kanal 

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und am Abend dann auch den Blick ins Fernsehprogramm zulässt.

Auf dem Platz am Kanal, den wir gestern belegten, hatten die Bäume jeglichen Empfang verhinderten.
 
Und da heute die Schweden bis auf zwei Ausnahmen wieder abgereist sind, wurden jede Menge Plätze frei. 

Da aber auf dem Kanal nichts los war, außer einem Segelschiff, das vor uns am Steg festmachte und dort liegen blieb, gab es nicht viel zu sehen. 

Doch nun lasst uns auf die Räder steigen und losstrampeln.

Da der Weg direkt am Kanal lang geht benötigt man weder Karte noch Navi. Ein kühler Wind begleitete uns.

Wir fuhr an einigen Brücken vorbei, über  die der  PKW Verkehr der Kanalanlieger auf der jeweils gegenüberliegende Seite bewältigt wird.
 

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Kamen dann über das Aquadukt bei Borensberg, welches über eine Straße gebaut wurde und als Sehenswürdigkeit ausgewiesen ist.


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Auch führte unser Weg entlang des Kanales an einigen schönen Anwesen vorbei. 

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Als dann der Wind beachtlich an Stärke zunahm. War dies zuerst noch angenehm, da er in den Rücken drückte und uns Anschubshilfe gab.

So wurde es aber schon bei der nächsten Kurve unangenehm.
 Da er uns nun in die Seite blies und dabei versuchte uns vom Weg zu wehen.

Wir mussten den Lenker gut festhalten und dagegen ansteuern um nicht die Böschung hinunter geblasen zu werden.
 Je nach Verlauf des Kanales mussten wir Stellenweise ganz schön strampeln um den Gegenwind zu meistern. :oops: 

Nachdem wir rund 14 Kilometer gegen die Gewalt des Windes gekämpft hatten, legte dieser dann nochmals zu, da er wohl merkte, dass er uns so nicht vom Rad bekam.  Nicht genug damit, er drehte dann noch um, sodass der Rückweg eine Qual werden sollte. :o

Daher beschlossen wir die Tour hier abzubrechen und den Rückweg anzutreten. Das dies eine gute Entscheidung war merkten wir, als wir trotz höchster Unterstützung durch den E Motor beim treten gerade mal mit max. 4-6 Km/h gegen den Wind ankamen.  :evil:

In einigen Kurven mussten wir absteigen, um nicht vom Weg geweht zu werden. :o  

Wie ich später in Borensberg erfuhr, wurde auch die Schifffahrt der Linienboote auf dem Kanal eingestellt, da ein sicheres steuern der Boote an den Engstellen und Kurven des Kanales durch den starken Seitenwind nicht mehr gegeben war. :(

Ich wollte es nicht wahrhaben, man sah kaum Wellen, der Wind pfiff so flach über den Kanal, dass man auf dem Foto meint, nun ja die Hessen übertreiben. 

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Einzig auf den Seen die man neben dem Kanal in der Entfernung sah, bauten sich recht große Wellen auf, so dass man meinte, dass dort eine Brandung auf das Ufer auflaufen würde.

Unsere Wetter App zeigte um die Mittagszeit dann Windgeschwindigkeiten mit rund 100 Km/h in der dortigen Region auf.
:shock: 

Es tut mir ja leid, dass ihr somit nicht viele Bilder von der Radtour am Kanal zu sehen bekommt, aber glücklicher Weise hat ja Trollmobil ein tolles Video dazu erstellt. viewtopic.php?f=383&t=24079&p=421997&hi ... rg#p421979

So gut kann man die Tour mit Fotos eh nicht darstellen. :P

Zurück in Borensberg, nahmen wir in der Kaffeteriet erst mal einen Kaffee und anschließend daran noch ein mit Krabben belegtes Brot zu uns, welches sehr gut belegt und auch sehr lecker war.   

Am Nachmittag schnappte ich mir dann Franzi und lief mit ihr noch nach in den Ortskern von Borensberg hinein.  

Außer der alten Steinbrücke,
 
 
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welche dort über den Motola Strom führt, der parallel zum Göta Kanal verläuft und der Schleuse, die einen Höhenunterschied von 20 cm ausgleichen muss und die einzige am ganzen Göta Kanal ist, die noch mit Muskelkraft betrieben wird, gibt es in Borensberg nicht viel zu sehen.  

Die Steinbrücke welche Ende 1700 erbaut wurde und die 1936 ausgekernt und mit einer Betonfüllung versehen wurde, hier noch einmal in größerer Aufnahme. 

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Hinter den Bootsanlegern sah ich noch ein paar Wohnmobile auf einem Schotter Platz stehen, was die Neugier in mir weckte.
 
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Also schaute ich mal nach ob man da auch stehen darf. Falls direkt am Kanal alles voll belegt ist sind Ausweichstellplätze ja eventuell interessant.  

Dieser Platz gehört zu dem Segelsportverein in Borensberg und man kann dort bei dem Vereinsvorsitzenden einen Stellplatz mieten. Dazu muss man sich unter der Rufnummer 0046 70 5823904 bei diesem melden. Wobei die Mietdauer aber immer eine Woche beträgt!!!
Nun ja eine Woche auf dem Platz??? 

Auf dem Rückweg zum Knauser kam ich vor der alten Brücke noch an einem Eisladen vorbei und konnte nicht widerstehen, mir trotz des kalten Windes, eine kleine Portion Eis zu kaufen.

Dieses ließ ich mir auf der Brücke munden und nahm dabei noch dieses Foto vom Motolastrom auf.


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Morgen verlassen wir den Göta Kanal und geht es dann weiter nach Jönköping auf den Campingplatz mit dem vielsagenden Namen Villa Björghagen, welcher direkt am Vettern liegen soll. 

Gute Nacht, man liest sich. 

Statistik: Verfasst von Havoerred — So 2. Jun 2019, 00:42


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2019-06-01T09:59:46+02:00 2019-06-01T09:59:46+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427662#p427662 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
freue mich wenn es weitergeht    ​​​​​

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Sa 1. Jun 2019, 09:59


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2019-06-01T01:34:48+02:00 2019-06-01T01:34:48+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427640#p427640 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wir schreiben heute Samstag, den 26.5.2010 Auf geht es nach Borensberg.

Leider geht die Straße nicht direkt am Kanal entlang, aber wir kreuzen ihn ein paar Mal.

Direkt hinter Söderköping ein erstes mal.
:D  

Aua, da hat die Brücke doch einen gewaltigen Buckel, den ich leider unterschätzt habe. :shock:

Ein Kratzen schreckt mich auf, wir sind wohl mit dem Überhang aufgesetzt. Dass dabei die hintere Ecke am Knauser einen Riss davon getragen hat sehe ich erst am nächsten Tag. :o  Ärgerlich, zwar ist die Ecke aus Plaste, aber so wie ich die Firma Knauss und  ihre Händlern bisher kennen gelernt habe, wird es wahrscheinlich sehr teures Plastik sein, welches dort verwendet wurde. ;)

 
Da der Riss nur knapp 6 cm lang ist mach ich da jetzt erst mal gar nichts dran und werde, wenn wir wieder zu Hause sind, mich mal damit beschäftigen, ob das nicht irgendwie anders zu lösen ist, als mit einem neuen Eckteil. 

Jetzt fahren wir erst mal bis nach Berg, an die Schleusentreppe, von der ich schon so viel gelesen habe. Die wollen wir uns ansehen.


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Heidenei, was ist denn hier in Berg los. 

Ein Betrieb, der Parkplatz ziemlich voll mit PKW“s. Auf dem angegliederten Womo Stellplatz stehen nur wenige Fahrzeuge.

Da wir hier bei dem Trubel bestimmt nicht übernachten werden, stellen wir uns in die letzte Parkreihe, quer vor den Stellplatz, wo auch schon 4 andere Womos parken .


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Und lösen schnell ein Parkticket für eine Stunde, da wir schon bei der Einfahrt auf den Parkplatz gesehen haben, dass dort der Parkdienst eifrig am Kontrollieren ist und wahrscheinlich auch nicht zimperlich sein wird, wenn kein Ticket im Auto platziert ist.
 

Schnell begeben wir uns dann direkt an die Schleusenanlage . Da wir schon von weitem sehen können, dass drei Boote gerade die oberste Schleuse verlassen

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und nun noch sechs weitere vor sich haben, bis sie dann unten angekommen, in den See Roxen ausfahren, welcher im Hintergrund zu sehen ist.

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Das Schauspiel gucken wir uns dann doch aus der Nähe an.

Hoffentlich reicht die Stunde Parkzeit aus.
 

Es zieht sich ganz schön hin, bis der Wasserstand in der Schleusenkammer, in welcher sich die Boote befinden so weit abgelassen ist, dass sich die Schleusentore zur Einfahrt in die tiefe liegende Schleusenkammer öffnen. 

Da nutzt dem Motorboot auch sein großer PS starker Motor nichts. Gut Ding will Weile haben.
 

Das es nicht so richtig voran geht, liegt aber auch an dem Steuermann des vorderen Segelboot. Welcher vom Schleusenwärter, welcher den ganzen Schleusungsvorgang per Handfunksender steuert, öfter mal aufgefordert wird, noch zwei Meter weiter nach vorne zu fahren.

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Damit das hinter ihm liegende Bot aufrücken kann, sodass dann auch die Schleusentore dahinter wieder geschlossen werden können.


Anscheinend macht der Segler das zum ersten Mal.   Nachdem dann die Schleusentore hinten geschlossen sind, öffnet der Schleusenwärter per Handsender, die hydraulisch angetrieben Schotten, sodass das Wasser mit ungeheurer Kraft

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aus der Scheusenkammer entweichen kann und die darunter liegende Kammer geflutet wird. 

Bevor die Tore dann wieder geöffnet werden.

Auch schießt ein Teil des Wassers über das Schleusentor von der oberen Schleusenkammer in die darunter liegende Kammer, solange bis der Wasserstand durch das aus den Schotten austretende Wasser in der oberen Schleusenkammer an Höhe verloren hat


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Dieser Vorgang wiederholt sich dann bis die Boote aus der unteren Schleusenkammer in den Roxen einfahren können. Und dann ist erst mal nichts mehr los in den Schleusen, es kommt kein weiteres Boot, welche schleusen will. Also Ruhepause für die Schleusenwärter und auch für uns.

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Doch halt, erstmal schnell noch mal den Parkautomaten nach füttern, bevor wir selbst was zu futtern bekommen. 

Da das Wetter recht schön ist, entscheiden wir uns für das Restaurant „Kanalkrogen Delimo“, mit der Außenbewirtung, direkt an den zwei mittleren Schleusen gelegen, die auf den Namen Oscar hören. Und immerhin auch noch einen Höhenunterschied von 4,8 Meter überwinden.  

Das ist natürlich gegen die darunterliegenden Carl Johan Schleusen, mit ihren insgesamt 18,8 Metern wenig. Aber ohne die zwei Oskar Schleusen kämen die Boote erst gar nicht an die Carl Johan Schleusen. Und da es noch etwas mehr Höhe gibt, welche überwunden werden muss, wenn die Boote aus Borensberg kommen, liegen über den Oskar Schleusen, noch die zwei "Berg" genannten Schleusen, die auch noch einmal 5,6 Meter Höhenunterschied ausgleichen.

Somit bekommt man als Besucher hier 11 Schleusen zu sehen.

Was natürlich mehr Spaß macht, wenn dann auch Boote da sind, welche geschleust werden wollen.

Aber noch scheint keine Saison zu sein.

Die Schleuser, haben wenig zu tun.
 

Dafür haben die Bedienungen im Restaurant mehr zu tun.

Wir bekommen noch einen Tisch im Außenbereich, die anderen sind alle belegt.
 Auf den Tischen liegen die Speisekarten, aus denen wir sehen können, dass das Restaurant fast nur Hamburger anbiete, aber dafür dies in zahlreich Varianten und die alle als Menü.

Also Hamburger, mit Pommes und einem Beilagen Salat.
 

Nun den wir sind schnell fündig geworden und da uns die Bedienung völlig ignoriert, gehe ich dann mal hinein in das Restaurant, an die Theke und gebe dort unsere Bestellung auf.  :D

Räusper, genauer gesagt ich möchte sie aufgeben, was aber von der Bedienung abgelehnt wird.  :(

Stattdessen erfahre ich aus dem Mund der unwilligen Bedienung, dass es dafür auf jedem Tisch ein Tablet gibt, welches unsere Bestellung gerne aufnimmt und in die Küche weiterleitet.  :(

Also setze ich mal meinen Blödgucken Blick auf. Tja, Blöd gucken, das kann ich sehr gut.

An unserem Tisch hat es aber kein Tablett. Jetzt guckt sie etwas blöd, zwar nicht so blöd wie ich, aber doch ein bisschen do. 

Nun denn, Fräulein Bedienung kramt dann irgendwoher ein Tablett hervor, sieht immer noch meinen Blödgucken Blick. Und mit diesem Blick erhasche ich dann auch das Mitleid von Fräulein Bedienung. :D


Sie wolle dann mal nicht so sein und tippt dann nach meinen Angaben die Bestellung von zwei Hamburgern und zwei Limonaden ein.

Ich bedanke mich artig bei der Bedienung und erhalte dafür dann das
Tablett in die Hand gedrückt. Ich würde dies noch benötigen, wenn ich später bezahlen will. 

Also insofern hat die Speisekarte mit ihrer Überschrift: 
EN UNIK UPPLEVELSE FÖR ALLA ÄLDRA
 was frei übersetzt wohl so viel heißt wie:
 
 
EINZIGARTIGE ERFAHRUNG FÜR JEDES ALTER
 
nicht geschwindelt.

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Nun beschäftige ich mich mit dem Hinweis, dass ich das Tablett noch zum zahlen benötige und finde dann auch unter den darauf  abgebildeten Münzen, die Tasten, die ich betätigen muss, wenn ich zahlen möchte.

Dort wird abgefragt, ob man 1. Cash, 2. Per Card oder 3. Mit Swift zahlen will, was aber nur für Schweden in Frage kommt. Eine dieser Tasten muss man dann betätigen, nach dem Essen, die Tischnummer eingeben und dann wohl auf die Dinge warten, die dann kommen sollen.

Oh je, ich dachte immer wir in Hessen wären ziemlich weit vorne.

Jetzt bekommen wir von einer Restaurantbedienung vor Augen geführt, dass wir aus der tiefsten Provinz kommen, was die m
oderne Technik angeht. 

Aber eine Trost habe ich für mich und muss dabei gewaltig grinsen, als ich meiner Lieblingsungläubigguckerin , dass alles erzählte, was mir gerade widerfahren ist.  

In 5 Jahren werden die Bedienungen hier wahrscheinlich nicht mehr benötigt, da dann der Kollege Computer - Ober, das Essen serviert, die leeren Teller abräumt und dann letztendlich noch das abkassieren übernimmt. Ob er ein Trinkgeld bekommt, lasse ich mal dahin gestellt. ;)

Als kurz darauf das Essen kam, grinste ich immer noch, aber das sollte mir gleich vergehen. 

Denn auf dem Tisch stand unsere Salatbeilage, ohhhhhhhh, was ist das denn. 

Der Beilagen Salat, ohne Dressing, ohne Essig oder Öl,  war das zweite UNIK UPPLEVELSE FÖR ALLA ÄLDRA.


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So klein, kleiner geht ja gar nicht mehr, sonst würde die Gabel

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nicht mehr in die Liliput Variante des Salatschüsselschen passen.
 

Jetzt lachten wir Beide, aber auch das sollte uns bald vergehen. 

Dann kam der Hamburger, der war glücklicher Weise in normaler Größe, ebenso die Portion Pommes. Auch die Limonade, war mit 0,2 im Glas ok.

 Recht schnell waren wir, trotz anhaltendem Lachen und Grinsen, mit dem Essen fertig, besonders der Salat hat nicht viel Zeit in Anspruch genommen,

als Teil 3 des UNIK UPPLEVELSE FÖR ALLA ÄLDRA eintraf.
 

Ich betätigte das Tablet und gab an das ich an Tisch 44 sitze und mit Karte zahlen wollte, als auf dem Tablett, die Rechnung auftauchte……………………………………………… 

Jetzt wurde aus dem Grinsen, ein unglaublich langes Gesicht. 

Waren doch die Preise ein absolut UNIK UPPLEVELSE FÖR ALLA ÄLDRA. 

2 Hamburger á 219,- SEK
2 Limonade à 35,- SEK 
Gesamtsumme 508,- SEK 

Kneift mich doch bitte Mal.  :shock: :shock: :shock:

Und wir haben die reingeschoben, einfach so wie man Hamburger am Imbiss ist, ohne Gedanken an UNIK UPPLEVELSE FÖR ALLA ÄLDRA.

 Ok, auf der Speisekarte standen keine Preise, aber 219,- SEK für einen Hamburger???? :evil:

Salopp umgerechnet, mal eben 21,- €  :evil:

Jetzt schaute ich mir den Bestellvorgang auf dem Tablett an, auf welchen ja freundlicher Weise die Bedienung die Bestellung  für mich durchgeführt hatte.

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Und dort sah ich dann auch die Preise für die Hamburger, aber erst nach genauem hinsehen.

Die Preise waren auf dem Tablett klein zu sehen, so klein, dass sie noch den Salat unterboten, was die Größe anging.  :D

Nun gut, wir sind ja selbst dran schuld, dass wir quasi Blanko bestellt hatten, aber wer erwartet auch schon solche Preise?  :shock:

Das soll uns jetzt eine Warnung sein. In Zukunft werden wir vor dem Auslösen der Bestellung auf jeden Fall zuerst den Preis erfragen, wenn dieser nicht offenkundig zu lesen ist. 

Egal, unsere Fassungslosigkeit war schnell gewichen und wir konnten anschließend schon wieder darüber heftig Lachen. 

Bis die Bedienung kam, die wohl nicht verstehen konnte, das wir trotz des hohen Preises immer noch lachten.  ;)

Was uns aber doch stutzig machte war die Tatsache, dass das Restaurant so gut besucht war. :(

Aber wie ich dann später zu hören bekam, wären wohl alle Besucher dieser UNIK UPPLEVELSE FÖR ALLA ÄLDRA wohl immer nur einmal dort zu Gast.

Und würde kein zweites Mal dort einkehren.
  :D

Also passt auf, wenn ihr nach Berg kommt, dass ihr nicht auch ein UNIK UPPLEVELSE FÖR ALLA ÄLDRA erlebt.

So jetzt aber weiter nach Borensberg auf den Stellplatz.

Welcher recht schnell erreicht gewesen wäre, hätte nicht dort an der Schleuse gerade das Göta Kanalschiff Diana den Verkehr blockiert.


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Denn bei angehobener Zugbrücke, dauerte es eine geraume Weile bis es weiter ging.

Das Schiff sahen wir nur um die Ecke herum. Da es gerade die Schleuse passiert hatte, machte es auch keinen Sinn mehr aus dem Knauser auszusteigen.
 

Aber dann fuhren wir ja auch schon auf den Stellplatz und alle Plätze voll. Glücklicher Weise gibt es aber hinten dran nur weitere Stellplätze, zwar ohne Strom, aber wenigstens noch zwei davon waren frei.

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Also schnell den Platz einnehmen und dann in die Kaffeteriet, welche gleich schließen wird, um zu zahlen. 

So und jetzt stehen wir erst mal wieder mit seitlichem Blick auf den Kanal sehr schön und zahlen, dafür ohne Strom, aber mit Wasser, Entsorgung, Duschen und Toiletten, inklusive 190,- SEK.
Wer Strom benötigt zahlt dafür 40,- SEK..
  

Wir gehen noch ein bisschen mit unseren Hunden am Kanal entlang und beschließen dabei, Morgen mit dem Rad nach Berg zu fahren und noch eine Nacht hier auf dem Platz zu bleiben. 

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Sa 1. Jun 2019, 01:34


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2019-05-31T10:31:41+02:00 2019-05-31T10:31:41+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427626#p427626 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> .
Weiterhin eine schöne und ereignisreiche Fahrt - nun entlang des Göta-Kanals Richtung Westen!
Erhard (Tuppes)

Statistik: Verfasst von Tuppes — Fr 31. Mai 2019, 10:31


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2019-05-31T00:32:34+02:00 2019-05-31T00:32:34+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427611#p427611 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 3 Schweden]]> Wir schreiben heute Freitag, den 25.5.2019 Nach Spaßpark am gestrigen Tag, steht heute zur Abwechslung ein technisches Bauwerk auf unserem Reiseplan.

So langsam nähern wir uns dem Ziel unserer Reise. Dem Göta Kanal, welchem wir von Osten aus in westliche Richtung eine Strecke lang folgen werden.

Über gut ausgebaute Straßen geht es flott voran. Und immer wieder führen die Straßen durch 
massive Felsen, die wohl für den Straßenbau gesprengt werden mussten.

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Dann ging es zur Abwechslung mal vorbei an kargen, steinigen Flächen, auf welchen der Sturm wohl die Bäume umgeworfen hat.

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Bevor uns dann wieder Felsen, rechts und links der Straße,begleiteten.

 ext/dmzx/imageupload/files/2c7d076376b8 ... 1c6160.jpg
 

So ging es weiter, bis wir dann nach 2 Stunden auf gut ausgebauter Straßen den Ort Mem erreichten, wo der Göta Kanal in Richtung Ostsee endet. Beziehungsweise die Boote in Richtung Göteburg in den Kanal hineinfahren.

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Direkt neben der östlichsten Schleuse des Göta Kanales bei Mem, welche eine von den insgesamt 58 Schleusen ist, gibt es einen kleinen Stellplatz.
Der dort sehr schön liegt, direkt am Kanal und nur wenige Schritte von dessen Anfang an der Ostsee entfernt ist.
Auf dem man aber in der Hauptsaison wahrscheinlich eher keinen Stellplatz finden wird, da er nur über 4 Stellplätze verfügt.
:( 

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ext/dmzx/imageupload/files/48f26dcfeb6a ... 808db1.jpg 
Die Anmeldung erfolgt im Kanalmagazin, eine Gasstätte, an die man gelangt, wenn man den letzten Hügel in Mem vor dem Göta Kanal hinunterkommt. Dort stellt man sich auf den Parkplatz, geht zu Fuß auf den Stellplatz und sucht sich eine freie Stellfläche aus, wenn noch eine frei ist!

Wenn nicht muss man wo anders sein Glück versuchen.
  :cry:

Dann begibt man sich in das Kanalmagazin, dies ist der größere, rote Holzbau auf dem Foto. 

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Dort erhält man dann für den freien Platz, welchen man sich ausgesucht hat, ein Schild, mit der Platznummer und dem Datum, bis zu dem man die Stellfläche bezahlt hat. Dies stellt man in die Frontscheibe und fährt dann auf den Platz.

Apropos Zahlung, die Gebühr für eine Nacht beträgt 185,- SEK, inklusive Wasser, Toilette, Dusche und Strom. 

Wir hatten das Glück, dass bei unserer Ankunft um die Mittagszeit herum, nur ein Womo dort stand, jedenfalls zur Zeit unserer Anreise.

Kurz nach uns kam dann ein weiters Womo und 1 Stunde später war der Platz voll belegt.
:shock:

Wie mir der Betreiber sagte, sei es im Sommer immer sinnvoll anzurufen und anzufragen ob noch ein Platz frei sei, da es ansonsten keinen Sinn machen würde die schmale Straße von Söderköping aus zu befahren (ca. 12 km).

Reserviert werden aber keine Plätze, wer zuerst kommt, hat den letzten freien Platz.
  :(

Übrigens soll man im Kanalmagazin auch gut essen können, wie mir ein Anwohner erzählte, den ich an dem kleinen Hafen hinter den Stellplätzen traf. 

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Leider hatte das Lokal aber eine geschlossene Gesellschaft an diesem Tag, sodass wir das Essen nicht probieren konnten. 

Vor der Schleuse von Mem, die wie alle anderen 57 Schleusen des Göta Kanal auch eine Länge von knapp 32m hat, beginnt die Ostsee welche hier aber eher einem Fjord ähnelt. 

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Neben dem Kanal, fließt der Fluß Storän in die Ostsee, in welchem im Herbst Lachse zum ablaichen aufsteigen. Daher ist das ganze Gebiet zwischen der Einmündung der Storän und dem Göta Kanal auch als  Schutzgebiet ausgewiesen und das Angeln ist dort verboten. 

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Die Schleuse bei Mem  

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schleust die Schiffe über einen Höhenunterschied von 3 Metern und wird hydraulisch betrieben, wie fast alle der 58 Schleusen, bis auf die eine bei Borensberg, welche noch mit Hand betätigt werden muss. 

Leider kamen heute keine Schiffe hier vorbei, sodass wir die Schleuse nicht in Betrieb sehen konnten.  :oops:

Ich versuchte am Abend noch von der Kanalspitze aus, 

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 wo das Angeln zur linken Seite hin erlaubt ist (Schleuse im Rücken, Blickrichtung zur Ostsee), noch mein Glück mit der Angel, leider Erfolglos. 

Anschließend verschwanden wir dann auch bald in der Heia. 
Ihr solltet dies nun auch tun, da wir morgen früh weiterwollen in Richtung Borensberg.
Immer am Kanal entlang, soweit dies möglich ist. 

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Fr 31. Mai 2019, 00:32


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2019-05-30T22:18:45+02:00 2019-05-30T22:18:45+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427608#p427608 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> 😃
wie schön, das ich während des Aufräumens der Garage mal nach draussen geschaut habe  :D
Astrid Lindgren... eigene Kindheit, die Kinder und jetzt die Enkelkinder...
Macht Spaß und viel Freude mit euch zu Reisen.

Liebe Grüsse Fibi

P.S. 
unser Gammeldansk ist der Bitter Dram..hab gerade mal aufs Etikett geschaut  :)

Statistik: Verfasst von Fibi — Do 30. Mai 2019, 22:18


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2019-05-30T18:39:08+02:00 2019-05-30T18:39:08+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427600#p427600 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wir schreiben heute, Donnerstag, den 24.5 2019 

Heute am Vatertag, finde ich schon früher Zeit, den Bericht von der vergangenen Woche zu ergänzen, da das Wetter alles andere als gut ist. 

Guten Morgen, nach dem Frühstück laufe ich mit unserer Franzi noch etwas auf dem schönen Campingplatz rum und schaue mir das an, wozu gestern die Zeit nicht mehr reichte. 

Überall auf dem Platz sind blühende Wiesen zu finden. 

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Während hinter jeder Ecke wieder eine Bucht auftaucht.
 
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In deren klarem Wasser man bei wärmeren Temperaturen es bestimmt schön ist zu schwimmen.
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Dann noch ein letzter Blick aus dem Knauser, bevor wir Abschied von dem schönen Platz nehmen.


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Und schon geht es los.Doch schon eine kurze Zeit später halten wir in Lönneberga an und besuchen den, welcher in der Zeit seiner Verbannung diese Holzfiguren geschnitzt hat.

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Und da sitzt er ja auch schon der Schlingel, Michel aus Lönneberg, den ich in der Zeit als unsere Kinder noch kleiner waren, im Fernsehen bei seinen Streichen verfolgte. Ich leiste ihm dann mal etwas Gesellschaft. ;)

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Nachdem ich  ihm half noch eine Figur zu schnitzen hatte ging es erst mal zu einer kurzen Hunde Spazierführtour an den vor Lönneberga liegenden Rastplatz. Wo es an dem schönen See entlang ging.

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Danach fuhren wir dann weiter nach Vimmerby, wo wir in der Geburtsstadt der Schriftstellerin, die Astrid Lindgren Welt  besuchten. 

Eigentlich sollte man ja meinen, dass wir für so etwas ja zu alt wären. Aber jeder ist halt nur so alt, wie er sich fühlt.

Uns hat der Besuch in dem schön angelegten Park auf jeden Fall viel Spaß gebracht.

Bekamen die von Astrid Lindgren geschriebenen Geschichten hier doch durch unzählige Schauspieler auf diversen Themenbühnen Bewegung eingehaucht.


Auch die Kulissen waren nett anzusehen, wie zum Beispiel die geteilte Mattisburg in der die Räubertochter Ronja aufwuchs. 
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Oder das Haus auf welchem Karlson auf dem Dach wohnt.
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Aber auch Bullerbü war nett anzusehen. 
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Von Pipi Langstrumpfs Villa Kunterbund, ganz zu schweigen.

Da strahlten nicht nur die Kinderaugen, auch meine Lieblingskindermutti strahlte über das ganze Gesicht.
 
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Und dann kam doch noch Pipi höchstpersönlich mit dem Piratenschiff um die Ecke um uns zu begrüßen.  :D

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Hinter der nächsten Ecke begegneten wir dann noch Michel in Natur, auf dem Pferd sitzend, wie er in Kathult einzog. Begleitet von Papa und Alfred der das Pferd führte. Während die Magd Lene zusah und den nächsten Unfug von Michel schon kommen sah. :D

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Zum Abschluß dann noch schnell einen Blick in Pipis Boutique werfen, wo es alles zu kaufen gibt, was den Pipifan erfreut. Ich  konnte meine Lieblingseinkäuferin gerade noch zurückhalten. Den Pipi Handtücher brauchen wir bestimmt nicht im Knauser. ;)

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Für unsere Enkel kamen noch 3 Tüten, mit Pipi Karamellen mit. ;)

Wenn sie meinen, dass sie dafür doch schon zu groß sein, stelle ich mich als Verwerter gerne zu Verfügung. :lol: 

Jetzt aber weiter auf den nächsten schönen Campingplatz, Marrianelunds Camping, wo wir die kommende Nacht verbringen werden und 220,- SEK inklusive allem für die Nacht bezahlen.  

Nachdem der Knauser versorgt war, erst mal schnell zu den 2 Seen spaziert, an welchen der Platz liegt. 

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Die durch einen kleinen Fluss verbunden sind.
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Da die Gewässer interessant aussehen, besorge ich mir für 50 SEK eine Angellizenz und werde gegen Abend mein Glück probieren. 

Aber erst noch ein bisschen am Knauser in der Sonne rumlümmeln, bevor ich dann die Angel greife und mich am Ufer durch das Gestrüpp kämpfe. 
Der Fangerfolg hielt sich in Grenzen, ein Hecht mit 83 cm ging auf die Fliege, die ich einer Garnele nachempfunden, gebunden habe.

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Und mit der ich mein Glück erfolgreich probierte.

Aber da es an dem See ein sogenanntes Fangfenster gibt und man nur Hechte mitnehmen darf, die zwischen 40 und 75 cm groß sind durfte Esox wieder zurück ins Wasser. Daher auch kein Foto von dem Esox, da er schnell wieder zurück sollte. Schließlich ist er ja kein Fotomodell.

Gut das ich mit der Fliege gefischt habe, diese hing ihm ganz vorne am Maul und konnte so gut gelöst werden.
 

Als ich wieder am Knauser ankam, war dort schon Nachtruhe eingekehrt, was ich dann dazu nutzte um an meinem Reisebericht etwas weiter zu schreiben. 

Morgen geht es weiter nach Mem an den Göta Kanal. 

Gute Nacht, man liest sich. 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 30. Mai 2019, 18:39


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2019-05-30T09:50:43+02:00 2019-05-30T09:50:43+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427592#p427592 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> die nasse Hose trocknet bei dem schönen Wetter schnell  ;)

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Do 30. Mai 2019, 09:50


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2019-05-30T01:33:45+02:00 2019-05-30T01:33:45+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427586#p427586 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wir schreiben heute Mittwoch, den 23.5.2019

Guten Morgen, lasst uns gerade noch Frühstücken. Da das Wetter heute so schön ist und die Temperaturen ohne Wind angenehm sind, Frühstücken wir heute mal draußen.

Also raus aus der Garage und kein Gemurre. Die Beobachter sind schon vorgefahren, also werden wir auch nicht beobachtet, wer was und vor allem wie viel davon isst.
:lol:
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So ich geh dann schnell noch das Geschirr abwaschen. Mit richtig heißem Wasser, wird es nicht nur schnell sauber, sondern den Fingern macht es auch mehr Spaß, als wenn das Wasser nur lauwarm ist. :D 

So und jetzt geht’s los, husch, husch in die Garage, wir haben heute ein strammes Programm. 

Zuerst geht es in den äußersten Süden der Insel Öland. Hier schauen wir uns Ölands södra udde an.

Wir sind zwar keine Ornithologen und wollen auch keine Vögel beobachten, aber den langen Jan wollen wir uns ebenso ansehen, wie sein Gegenstück, den Langen Erik im Norden.


Durch die Mauer nach dem Karl mit der Nummer X benannt, fahren wir in den südlichsten Teil der Insel. Leider streikt mein Foto vor der Mauer und anhalten ist auch nicht möglich da die Parkplätze alle belegt sind.

Aber wir müssen ja bei der Rückfahrt wieder durch die Mauer.
 Schnell erreichen wir das Naturerlebniszentrum Naturum Otteby, vor welchem der Leuchturm Langer Jan steht.

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Auch hier tummeln sich wieder zahlreiche Vogelbeobachter, Vogel Spotter, Birdwatcher, oder wie auch immer bezeichnet und belagern die gesamte Südspitze, in der Hoffnung dort den einen oder anderen gefiederten Freund zu sehen.

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Ich mache schnell ein paar Fotos von der Gegend dort im Süden.

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Da hier fast alle Wege nur von den Vogelkundlern begangen werden dürfen, geht es auch schon weiter in Richtung Norden zur Eketorp Burg. Einer eisenzeitliche Wallburg, welche um 300 nach Chr. erbaut wurde.

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Diese Wallburg wurde zwischen 300 bis 1240 als Zufluchtort genutzt, wenn feindlich Horden über die Insel streiften.

Die Burg so wie sie heute zu sehe ist, ist eine Rekonstruktion der Burg aus der Zeit zwischen 400-700 nach Chr. Und stellt dar wie sie damals genutzt wurde.
 

Leider können wir die Burg nur teilweise ansehen, da heute ein bezahltes Kinderevent stattfindet, das sich in einem größeren Bereich der Burg abspielt und nicht gestört werden soll durch die Besucher.

Von der Ferne können wir sehen, dass in Landsknechtkleidung gehüllte Erwachsene, den Kindern Essen und Getränke servieren, sowie es wohl auch in der Vorzeit geschehen ist.

Das Essen stand in großen Kesseln auf den Tischen und wurde gemeinsam immer von mehreren Kindern aus diesem großen Kessel gelöffelt.


Da ausdrücklich darum gebeten wurde keine Kinder in der Burg zu fotografieren, bleiben euch die Aufnahmen erspart. ;)

Leider waren auch alle Gebäude im Innenbereich der Burg geschlossen,

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leider auch das Museum.

So blieb uns eigentlich nur der Rundgang über die rekonstruiere Burgmauer übrig. Dort war dann auch zu sehen, dass die Steinschichten nur lose übereinander gestapelt  sind.

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Was  würde wohl passieren, wenn ich einen Stein unten heraus ziehen würde, Ruuummmms. :o 

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Ehrlich das war ich nicht, das war schon so. 

Lasst uns schnell weiter in Richtung Norden fahren. An der Mauer von dem mit der Nummer X war immer noch kein Parkplatz frei, also müsst ihr mal selbst nachsehen, wie die Mauer aussieht. 

Das Infoheft Öland hatte dann den Tipp mit der alten Dorfstraße in Vickleby, dass diese besonders sehenswert sei.
Also bogen wir auf dem Weg Richtung Norden dann in das Dorf Vickleby ein, welches nur aus einer Handvoll Häusern besteht.

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Naja, ganz nett anzusehen, wenn nicht gerade Gegenverkehr kommt.


Und dann waren wir auch schon wieder raus aus dem Örtchen.

Über die Kalmarsundbrücke geht es nun wieder auf das Festland und dort weiter auf den Campingplatz Gunnarsö bei Oskarshamn, wo wir für die Nacht 285,- SEK bezahlen, inklusive allem.

Der Platz liegt wunderschön auf einer kleinen Insel im Schärengarten von Oskarshamn.
Wir haben wieder einen Platz mit Blick auf das Wasser. Von dem uns aber ein felsiges Gebiet vor dem Knauser trennt.


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Beim Abendlichen Spaziergang rund um den Platz, diesmal ohne Hunde.

Entlang des felsigen Küstenstreifen, bringt es meine Lieblingsplanscherin doch tatsächlich fertig auf einem Felsen auszurutschen.


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Glücklicher Weise fällt sie mit ihrem Bobes in eine glitzekleine Wasserpfütze, sodass sie sich nicht verletzt.

Da sie, bis ich den Fotoapparat klar zur Aufnahme hatte, schon wieder aufgestanden war, bat ich sie doch die Szene noch einmal nachzustellen. :roll:

Aber dazu hatte sie keine rechte Lust. 

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Bisschen pienzich würde ich ja sagen, stell dich doch nicht so an, die von der Mobilen Freiheit möchten doch auch mitlachen.

Aber anstatt sich wie beim ausrutschen in die Pfütze zu setzen, deutet sie es nur an.
:x

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Egal der Bobes ist nass, wenigstens das konnte ich live festhalten, auch ohne Double. :P

So jetzt aber schnell zurück in den Knauser umziehen ist angesagt. Und dann geht es auch schon bald in die Heia.

Morgen geht es weiter nach Marieannelund und auf dem Weg dahin besuchen wir noch, xxxxxxxxxx und xxxxxxxx sowie xxxxxxxxx Spannung…..
Wenn, das werdet ihr ja Morgen lesen.

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 30. Mai 2019, 01:33


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2019-05-30T01:06:57+02:00 2019-05-30T01:06:57+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427585#p427585 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Wir schreiben heute Dienstag, den 21.5.2019. Ich stelle grade fest, das ich genau eine Woche hinter dem tatsächlichen Reisegeschehen hinterher hinke.

Inzwischen sind wir in Dänemark angekommen und momentan wird der Knauser vom Wind geschüttelt. Und das trotz Stützen.

Aber jetzt weiter im Reiseverlauf...
Hallo Rainer,
sind das die "Spätfolgen" vom Gammel Dansk - oder ist es das Alter :o :shock: ;) ? - Wenn Du schon nicht mehr genau weißt, wo ihr seid - wie sollen wir dann hinten in der Garage wissen, wo wir gerade sind?
Weiterhin viel Spaß und Freude bei eurer Reise - woimmer ihr inzwischen sein werdet - wir kommen mit und genießen jeden Tag.
Erhard (Tuppes) 

Erhard :D

wenn ihr schon nicht wisst, wo ihr gerade seid, hättet ihr mir nicht den ganzen Rotwein austrinken sollen.  :lol:

Ich werde aber mal meine Lieblingsreisebegleiterin fragen, wo wir aktuell sind.  :mrgreen:
Bringt dann vielleicht Licht in die Garage. :mrgreen:

 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 30. Mai 2019, 01:06


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2019-05-30T01:02:16+02:00 2019-05-30T01:02:16+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427584#p427584 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Bishier auch schon mal ein dickes Lob, und ein noch dickeres Danke für die schönen Eindrücke eurer Tour.

Rainer, kann es sein das du zum Friseur musst?🤣

Tja Wolfgang, die Frage stelle ich mir auch fast täglich. :P

Habe jetzt festgestellt, dank vergessener Haarschneidemaschine, dass man mit Haare schneiden und Rasieren nur einen Haufen Zeit verplempert.

Will jetzt mal warten ob die Haare noch so lang werden, das ich mir einen Zopf flechten kann. :mrgreen:

 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 30. Mai 2019, 01:02


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2019-05-29T20:23:10+02:00 2019-05-29T20:23:10+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427578#p427578 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Wir schreiben heute Dienstag, den 21.5.2019. Ich stelle grade fest, das ich genau eine Woche hinter dem tatsächlichen Reisegeschehen hinterher hinke.

Inzwischen sind wir in Dänemark angekommen und momentan wird der Knauser vom Wind geschüttelt. Und das trotz Stützen.

Aber jetzt weiter im Reiseverlauf...
Hallo Rainer,
sind das die "Spätfolgen" vom Gammel Dansk - oder ist es das Alter :o :shock: ;) ? - Wenn Du schon nicht mehr genau weißt, wo ihr seid - wie sollen wir dann hinten in der Garage wissen, wo wir gerade sind?
Weiterhin viel Spaß und Freude bei eurer Reise - woimmer ihr inzwischen sein werdet - wir kommen mit und genießen jeden Tag.
Erhard (Tuppes)

Statistik: Verfasst von Tuppes — Mi 29. Mai 2019, 20:23


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2019-05-29T20:16:16+02:00 2019-05-29T20:16:16+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427577#p427577 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Rainer, kann es sein das du zum Friseur musst?🤣

Statistik: Verfasst von jion — Mi 29. Mai 2019, 20:16


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2019-05-29T17:34:50+02:00 2019-05-29T17:34:50+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427575#p427575 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Da hatte ja meine Frau doch Recht, als sie die Blümchen den Orchideen zu rechnete.

Alleine, ich wollte es nicht so wahrhaben, da sie dort in Massen blühten, wie bei mir der Löwenzahn im Garten.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mi 29. Mai 2019, 17:34


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2019-05-29T10:38:14+02:00 2019-05-29T10:38:14+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427565#p427565 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> , aber es sollte sich dabei um eine Orchidee Namens "SANKT PERS NYCKLAR" mit dem
lateinischen Namen Orchis mascula handeln. In deutsch heißt die Orchidee wohl "Männliches Knabenkraut".

LG Andreas

Statistik: Verfasst von SPD100 — Mi 29. Mai 2019, 10:38


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2019-05-29T01:05:51+02:00 2019-05-29T01:05:51+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427553#p427553 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wir schreiben heute Dienstag, den 21.5.2019.

Ich stelle grade fest, das ich genau eine Woche hinter dem tatsächlichen Reisegeschehen hinterher hinke.

Inzwischen sind wir in Dänemark angekommen und momentan wird der Knauser vom Wind geschüttelt. Und das trotz Stützen.

Aber jetzt weiter im Reiseverlauf
 Hallo zusammen.Wie schon gestern angedeutet, verlassen wir heute den netten Stellplatz am Hafen von Böda.

Wegen der Bezahlung hat sich noch nichts neues ergeben.
:?

Aber jetzt fahren wir erst mal in den Süden. Nicht falsch verstehen, wir wollen nicht nach Italien und euch die Stellplätze wegzunehmen. :)

Nein wir fahren in den Süden von Öland. 

Also anschnallen, Rauchen einstellen und schon geht es los. 

Als Ziel haben wir uns den Stellplatz Ventlinge ausgesucht, relativ weit im Süden der Insel Öland auf einem Privatgrundstück gelegen.

Diesmal nicht direkt am Wasser, sondern ca. 300 m davon entfernt gelegen. Aber direkt an einem Weg gelegen, über welchen man in 3 Minuten zu Fuß auch am Kalmarsund ist.
;) 

Über die Straße 136 geht es rasch südwärts. Durch viele kleine Dörfer, vorbei an vielen allein gelegenen Bauernhäusern und mindestens ebenso vielen alten Mühlen.

Naja rasch eigentlich nur, bis wir auf einen Straßenbautrupp, bestehend aus 3 Fahrzeugen, treffen der im Schritttempo vor uns her rollt und die Löcher in der Straße provisorisch mit Teer ausbessert und dann noch mit Split abstreut.

Da die Teer Maschine, dir vorweg fuhr überbreit war, konnte man auch nicht überholen. Und wenn ich dachte, die würden mal etwas zur Seite fahren, so hatte ich mich auch getäuscht. :P

Also hieß es über rund 5 Kilometer im Schritttempo dahin zu schleichen. :lol:

Bis sich dann an einem Parkplatz die Möglichkeit ergab, über dem Parkplatz zu fahren, also quasi die Fahrzeuge rechts zu überholen.  :|

Schön dass sie die Straßen in Stand halten, auch schön dass alle Fahrzeuge brav hinter der Reparatur Kolone herfuhren und keins der Autos hinter uns versuchte sich daran vorbei zu drängeln. Jedenfalls nicht bis zu dem Parkplatz. 8-)

Wo der, mit einer Signaltafel ausgerüstet Wagen, dass hinten auf dem Wagen angebrachte Signal Kreuz ausschaltete, welches ein Vorbeifahren verbot und kurz vor dem Parkplatz dann den Signal Pfeil nach rechts einschaltete, was dann wohl rechts vorbeifahren bedeutete. :D 

Für uns war es entspannend, für den Knauser weniger, wie wir später beim ersten Halt sehen konnten. Er war mit zahlreichen Teerspritzern versehen. Gut das die Spritzer recht klein waren, sonst hätte er ausgesehen wie ein Dalmatiner.

Da ich für meinen Räucherofen immer Spiritus im Knauser habe, waren die Spritzer später auf dem Stellplatz auch schnell wieder entfernt.
;)

Aber noch waren wir nicht auf dem Platz, sondern hielten erst einmal an der Kastlösa kyrka an. In welcher eine große Kalkmalerei die gesamte Ostwand der Kirche bedeckt. 

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Das wollten wir uns doch auch noch schnell ansehen.

Auch in dieser Kirche hängt ein Kirchenschiff über dem Altarbereich, wie es in den meisten skandinavischen Kirchen zu sehen ist.


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Beim hinausgehen aus der Kirche fiel unser Blick dann noch auf die schöne Orgel. 

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Und schon geht es auch wieder weiter, aber nur ein kurzes Stück bis wir zu dem Gettlinge gravfält kommen.
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Welches mit fast 2 Kilometer Länge das größte zusammenhängende Gräberfeld  aus der Eisenzeit auf Öland ist. 

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Als man vor 100 Jahren einige der Gräber geöffnet hat, fand man unter einem Grabhügel auch ein Skelett eines Kriegers aus der Eisenzeit in einer Steinkiste liegenden, welcher von Schild, Speer, Schert und Lanze umgeben war. 

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Auf den Hügeln des Grabfeldes wuchsen auch zahlreiche dieser schön anzusehenden Blumen.

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Welche es waren, vielleicht weiß es ja eine der Gründaumenfrauen hier. :D

Doch jetzt verlassen wir diese Stätte. Vorbei geht es über lange Zeit am Stora Alvar.

Dem Weltkulturerbe der Agralandschaft Süd-Ölands.

In welchem die Strandwiesen nie bewirtschaftet werden konnten mit Ackerbau, sondern nur als Weidegebiet dienten. Dieses Gebiet erstreckt sich über große Teile Süd Ölands.


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Nachdem wir dann an einer Tankstelle noch den vergeblichen Versuch unternahmen Diesel in unseren Knauser zu füllen, was aber an dem zugeklebten Card Leser scheiterte, erreichten wir dann um die  Mittagszeit den Stellplatz in Ventlinge, wo wir heute dann übernachten werden.  

Es standen zwar nur 3 Womos auf dem Platz, aber um uns herum herrschte eine merkwürdige Betriebsamkeit. Laufend kamen Ornithologen mit riesigen Fernstechern an, die auf großen Stativen aufgebaut waren.

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Irgendwie kamen wir uns beobachtet vor. :oops:

Ich bin zwar ein merkwürdiger Vogel, aber das ich so eine Aufmerksamkeit auf Öland erzeugte, war doch überraschend für mich. :mrgreen:

Entwarnung gab es erst, als mir einer der Ornithologen erklärte, dass sie wegen einer seltenen Tauben Art hier wären, welche gestern erstmals in Schweden gesichtet worden sei.  ;)

Na dann mal gut Vögeln, oder wie auch immer der Wahlspruch der Ornithologen heißen mag.

Nachdem wir unseren Knauser dann beim Stellplatzbesitzer angemeldet hatten und für die Nacht 150,- SEK bezahlt hatten, inkl Ver.- und Entsorgung, WC, Dusche. Wer Strom benötigt lagt nochmal pauschal 30,- SEK drauf. 

Machten wir noch einen Spaziergang an den Kalmar Sund, dazu nahmen wir auch unserer jüngste Hündin Franzi mit.

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Bei diesem Spaziergang kamen wir dann noch an ein paar merkwürdigen Gebilden vorbei, die laut den daran befestigten Schildern, mit den aufgeschriebenen Gedankengängen der Kunstschaffenden, Kunstgegenstände waren.

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Naja so mein Gedankengang, als Kunstbanause. Warum habe ich nicht gemerkt, dass unsere Enkel schon im Kindergartenalter verkannte Künstler waren und ich ihr Kunsttalent leider nicht gefördert habe.

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Danach war es Zeit für das Abendessen und da kein Restaurant in der Nähe war, gab es noch einmal geräucherte Makrele. 

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Mhhmmmm, einfach nur Lecker. 

Ach ja ich wollte es nur beiläufig erwähnt haben. Dass auf dem Bild bin ich und nicht Catweazle!!! :mrgreen:

Erstens fehlt mir dazu die Kröte Kühlwalda und zweitens habe ich nur meinen Rasierer sowie den Friseurtermin bei meiner Lieblingshaareschneiderin vor unserer Reise vergessen. :o

So und nun schnell in die Heia. Morgen wollen wir noch an die Südspitze der Insel, bevor wir uns dann auf den Weg nach Oskarshamn machen.

Gute Nacht, man liest sich. 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mi 29. Mai 2019, 01:05


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2019-05-28T09:59:46+02:00 2019-05-28T09:59:46+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427518#p427518 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> den schönen Bilder und den Tollen Reisebericht  ;)

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Di 28. Mai 2019, 09:59


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2019-05-28T00:11:55+02:00 2019-05-28T00:11:55+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427502#p427502 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 3 Schweden]]> Wir schreiben Montag, den 20.5.2019.

Heute wird der Bericht sehr kurz ausfallen, da wir noch einen Tag im Hafen stehen geblieben sind und fast nichts unternommen haben.

Aber auch beim dem wenigen, wollen wir euch teilhaben  lassen.
 

Guten Morgen, aufstehen das Frühstück ist fertig, der Hafenmeister wird gleich zum Kassieren kommen.

Da kommt er ja auch schon, aber kassieren will er nicht :roll: . Dafür wäre ja der Automat da und da er nicht funktioniert, sollen wir mal die Rufnummer anrufen, die dort steht am Automaten, bevor jemand von der Parkgesellschaft kommt, die für den Stellplatz verantwortlich wäre. Den Code für die Toiletten und Dusche kennt er auch nicht, den gibt täglich der Automat vor und stellt auch den Code an den Türen ein.

Gut das wir die Toilette nicht brauchen
:) , aber zahlen tun wir sie ja doch :(. 

Ach so, zu den Kosten, wir zahlen für den Tag 150 SEK ohne Strom, der mit 40 SEK berechnet wird, wenn der Automat es dann tut. :?

Na gut, ich ruf  dann später mal dort an.

Jetzt fahren wir erst mal mit dem Rad zu Einkauf in den nahe gelegenen ICA Markt. Mhhmm, das hat sich ja gar nicht gelohnt die Räder vom Träger zu nehmen, in nicht mal 2 Minuten sind wir schon im Markt und füllen mal auf, was fehlt. Etwas Fleisch für den Grill und noch etwas für einen bunten Salat. 

Ich packe mir mal dann so eine runde Riesenpackung Knäcke ein, jeden Tag Toast oder Brötchen in Schweden, muss ja nicht sein. 
:lol:

Da wir nicht viel benötigen sind wir auch schnell wieder am Knauser, wo wir auch den ganzen Tag verbringen.  

Ich sehe mir noch die Angelmöglichkeiten an, dort an der Mole auf der linken Seite des Hafens. Todesmutig schleiche ich mich an Frau Schwan vorbei, die dort auf ihrem Nest sitzt und Eier ausbrütet.

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Ich mache einen weiten Bogen um die Dame, was sie auch nicht besonders stört. Sie scheint Publikumsverkehr gewohnt zu sein, den sie kümmert sich lieber um den Hausputz an ihrem Nest.
 

Also würde der Angeltour am Nachmittag oder Abend nichts im Wege stehen. Tja wenn da nicht Herr Schwan wäre, der eifersüchtig aufpasst, dass seiner Holden keiner zu Nahe kommt.

Er hat den ganzen Tag damit zu tun, die anderen Schwäne zu attackieren, die sich in die Nähe des Nestes wagen. 

Aber als ich dann sehe, dass er sich auch am Land auf zwei Gänse stürzt, welche dem Nest nahekommen, ziehe ich dann doch den S…… ein (soll doch Jugendfrei bleiben hier
;)  ). Und gebe mein linkes Vorhaben auf und wechsele auf die rechte, nestfreie Mole. ;)

Dass ich damit gut liege, sehe ich kurz vor dem Abend, als sich so ein Dummerjahn, mit seinem Hund auf die Mole begibt wo Frau Schwan brütet. Die er aber dann, nach der Attacke des Herrn Schwan ganz schnell, gefolgt von seinem Hund im Laufschritt verlässt.
Wie kann man nur so dumm sein. Einen Schwan herauszufordern, der sein Nest bewacht. Wenn der mit seinem Hals zuschlägt, bleibt bei dem angegriffenen kein Knochen heil.
  :o

Ach so ja, schnell noch das Telefonat erledigen, zwecks dem nicht funktionierenden Automaten. Vorher aber noch einmal probieren, ob er nicht inzwischen wieder funktioniert. 

Gebannt schauen die anderen Wohnmobilfahrer vom Platz zu, ob ich wohl Erfolg habe. 

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Aber Nein, der Automat will nicht. Also die Rufnummer angerufen. Das Telefonat gestaltet sich etwas schwierig. Die Dame am anderen Ende der Leitung wechselt nach fast jedem Wort von schwedisch ins englisch und zurück. :mrgreen:

Aber letztlich verständigen wir uns doch. Sie schaut dann unter der Seriennummer des Automaten nach und bestätigt mir, dass der Automat keine Zahlungen annimmt zurzeit. Es wird jemand kommen und den Automaten reparieren, bzw. das fehlende Quittungspapier nachfüllen.

Dann will sie das Kennzeichen vom Knauser wissen und gibt mir dafür im Gegenzug die Nummer 6050, die ich auf einem Zettel notiert an die Windschutzscheibe legen soll. Damit wäre alles erledigt und ich könne nun unbehelligt auf dem Platz stehen bleiben. Dann bin ich aber Mal gespannt.

Bis zum heutigen Tage habe ich nichts mehr gehört. Fast nehme ich an, dass ich eine Rechnung erhalten werde, die an Hand des Nummernschildes verschickt werden wird. Mal sehen was sich da tut.


Auf dem kurzen Rückweg zum Knauser sehe ich das die Räucherei geöffnet hat. Also schnell meine Lieblingseinkaufsberaterin geholt und die Räucherei gestürmt. Das Angebot, nun ja recht übersichtlich. Neben einigen geräucherten Forellen, wahrscheinlich aus einer Forellenzucht, lagen noch ein paar Makrelenfilets in der Auslage, sowie ein ganzer geräucherter Lachs. 

Da fällt uns die Auswahl ja nicht schwer und zwei Makrelenfilets kommen mit, die wir dann zum Abendessen in Begleitung von einigen Scheiben Weißbrot verzehren. Die waren super lecker, fast so lecker als wenn ich sie selbst geräuchert hätte.

Und dann war es auch schon Zeit mit der Angel bewaffnet auf die Mole zu gehen.

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Den Gang hätte ich mir sparen können. Außer dass ich laufend Kraut und Algen an dem Haken hatte, gab es nichts. Die meiste Zeit verbrachte ich damit Herrn Schwan zu beobachten, der aufgeplustert seine Runden drehte.
:evil:

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Mein lieber Schwan, der arme Kerl war vollauf beschäftigt sein Nest zu verteidigen. Da sich neben der Mole, in dem Flachwassergebiet auf der linken Seite ca. 20 Jungschwäne aufhielten.

Hatte er davon einen verjagt der in die Nähe des Nestes kam, schwamm schon der nächste in die Nähe.
 So ein Schwan hat es schon schwer. Dazu kamen dann noch eine Menge an Gänsen, die dort auch rum schwammen.

Ich machte dann noch ein paar Fotos von dem netten, kleinen Hafen. 

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In welchen man schön ruhig steht, mit Blick aufs Hafenbecken.

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Packte dann ohne Foto vom Sonnenuntergang gemacht zu haben, meine Angel ein und begab mich in den Knauser.
 

Der Tag hatte heute nicht viel zu bieten, außer dass die Sonne längere Zeit raus kam und kein Regen fiel. 

Morgen wechseln wir in den Süden von Öland.

Ich mach mich jetzt flach, gute Nacht. Man liest sich

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 28. Mai 2019, 00:11


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2019-05-27T00:27:50+02:00 2019-05-27T00:27:50+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427463#p427463 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wir schreiben heute, Sonntag, den 19.5.2019 

Lasst uns schnell los, noch regnet es nicht.

Vielleicht packen wir es, dass wir trocken den Tag überstehen.
Die Richtung ist ja klar, es geht in den Norden von Öland.

Den ersten Zwischenhalt legen wir am Hafen von Färjestaden, der größten Stadt auf Öland ein.

Der Grund dafür ist nicht der Hunger. Wofür haltet ihr mich, wir haben doch erst vor einer knappen Stunde gefrühstückt.
:oops:

Nein ich wollte für euch ein schönes Foto der Brücke über den Kalmarsund aufnehmen. Doch leider war die Sicht nicht so toll. Über dem Sund war es immer noch recht diesig. Dafür habe ich euch dann die alte Fähre Kalmarsund VIII aufgenommen,

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welche zurzeit als es die Brücke noch nicht gab, die einziger Verbindung zum Festland für die Bewohner Ölands darstellte.

Jetzt nörgelt nicht rum, es geht ja schon weiter. 
:mrgreen:

Bevor wir im Norden der Insel ankommen, erregt ein Hinweisschild auf eine weitere Sehenswürdigkeit der Insel Öland mein Interesse und ich biege mal links ab.
Schon nach wenigen Minuten, auf einem recht engen Weg, erreichen wir das Blå Rör.

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Das größte Steinhügelgrab aus der Bronzezeit, mit einem Durchmesser von 40 Metern und einer Höhe von 3 Metern.

Ok, die Altertumsforscher unter euch mögen mir verzeihen. Wenn dort kein Hinweisschild gestanden hätte, wäre es bei mir als Steinhaufen durchgegangen, auf dem jemand die Steine von seinem Acker zusammengetragen hat. :mrgreen:

Weiter geht es nachdem meine Neugier bezüglich des Blå Rör befriedigt ist.

Auf dem Weg in den Norden kamen uns viele amerikanische Fahrzeuge, älterer Bauart entgegen. Es war alles an Fahrzeugen zu sehen, welche uns zum Teil schon in unserer Kindheit und später auf den Straßen in der Nachbarschaft begegnete, wenn sich die amerikanischen Besatzungssoldaten dort in ihrem Club 45 trafen.

Sehr zum Leidwesen der Anwohner, die dann keinen Parkplatz mehr bekamen.


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Anscheinend war in Borgholm ein Treffen von Sammlern dieser Amerikanischer Straßenkreuzer. Leider kam uns die Idee die Fahrzeuge zu fotografieren erst kurz vor Borgholm, somit konnten wir nur noch den letzten Schlitten auf das Foto bannen. Der uns entgegen kam, danach war es wie abgeschnitten.

Unser nächstes Ziel das Dorf Byrum ist bald erreicht. Hier hat das Infoblatt zu den Sehenswürdigkeiten nicht übertrieben. 

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Die Raukar welche sich hier, rund 6 Kilometer, am Ufer entlang in Richtung Norden ziehen sind echt sehenswert. ;)

Während im Süden, die Rauken bis zu 4 Meter hoch sind, flachen sie gegen Norden hin deutlich ab und haben dort aber auch noch eine Höhe von ca. 2,5 Meter.

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Da das Wasser vom Wind etwas zurück gedrückt hat können wir trockenen Fußes ein ganzes Stück an den zerklüfteten Rauken entlang laufen. 

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Ich habe sogar das Glück einen versteinerten Ortoceratiten, also eine Art Tintenfisch, diesmal nicht in Teig eingebacken, sondern in Stein gebannt zu finden. :mrgreen:


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Ich habe ihn dort so gelassen. Somit habt ihr die Möglichkeit ihn bei eurem Besuch selbst anzuschauen. Ja dort rechts unten in der Ecke. :mrgreen:

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Danach besuchen wir den Lången Erik. Jetzt jammert bloß nicht, weil ihr die letzten  500 Meter dort hin zu Fuß gehen müsst.

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Auf dem Weg dahin, müssen wir an einer Herde Schafe vorbei. Aus der Herde rotten sich ein paar Lämmer zusammen, die uns wohl den Weg versperren wollen. Aber letztlich lassen sie uns doch vorbei gehen.

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Der in den Jahren 1844 aus Kalksteinen erbaute Leuchtturm ist 32 Meter hoch.

Im Sommer kann man auch hinaufsteigen und von oben einen Blick auf die Grankullaviken werfen. Eine Art Lagune, welche durch zwei schmale Landzungen gebildet wird, welche nur einen schmalen Durchlass für das Wasser aus der Ostsee zulassen.

In der Grankullaviken liegt ein kleiner Hafen, der von den Fischern, welche um den Lången Erik herum wohnen, genutzt wird.


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Doch nun fahren wir endlich auf die dem Lången Erik gegenüberliegende Halbinsel, wo es den Trollwald geben soll.

Bei trüben, aber Glücklicher Weise trockenem Wetter liefen wir nun fast zwei Stunden durch den Trollwald.

Wir haben alles gesehen, von der  rund 900 Jahre alten Trolleiche,

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über unzählige Baumleichen,

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bis hin zum  Wrack eines alten Holzschiffes, welches dort um 1900 strandete.

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Einen Troll haben wir dann auch noch auf dem Rückweg zum Knauser gesehen der sich in einem Baumstumpf versteckte.

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Die letzten Meter gingen wir dann etwas schneller. Nein, es regnete nicht, aber der schwarze Teufel rannte hinter uns her.

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Gerade noch einmal gut gegangen, da unsere Franzi den schwarzen Teufel auf Abstand hielt, bis wir das rettende Tor hinter uns geschlossen hatten.

Wenn ihm die anderen 40 Teufel, welche mit etwas  Abstand hinter ihm her gerannt kamen, zu Hilfe gekommen wären, hätte uns Franzi wohl nicht verteidigen können.   


So jetzt aber weiter nach Bödahamn, wo wir auf dem dortigen Stellplatz die kommende Nacht bleiben werden.

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150 SEK zahlen wir dort für den Stellplatz.

Inklusive sind Hafenblick, Toilette, Dusche, Ver. und Entsorgung, Trinkwasser. Strom , wer ihn benötigt zahlt 40 SEK zusätzlich.

Zwar stehen wir dort auf Schotter, aber direkt hinter den Stellflächen ist Wiese. Also ok für eine Nacht.


Allerdings ging der Geldautomat dort nicht, Briefkasten war auch keiner vorhanden, aber der Hafenmeister käme morgen kassieren.

Wir hatten Glück mit dem Wetter. Genau, bis jetzt hat es nicht geregnet.

Auch jetzt regnet es nicht, aber die Feuchtigkeit, welcher der Nebel mit sich bringt ist auch nicht gerade angenehm. Daher schnell in den Knauser hinein.


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Mal sehen wie es morgen wird mit dem Wetter, wenn wir weiter in den Süden der Insel fahren werden.

Jetzt aber erst mal Gute Nacht, man liest sich.
 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 27. Mai 2019, 00:27


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2019-05-25T02:20:03+02:00 2019-05-25T02:20:03+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427353#p427353 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Ja - sehr unterhaltsam der Bericht, nett. 
Aber: Gammel Dansk, der Alte Däne - was ist soooooo schlimm an dem Getränk?
Hab ich mein Schatzi erst kürzlich dazu gebracht, in Kopenhagen im Nyhavn Bier und Gammeldansk einzunehmen. War doch super..... (natürlich Touri-Programm, klar …)
Gute Reise in Sverige noch!
 

Lira,
so sind die Geschmäcker glücklicher Weise verschieden. Dem einen schmeckt das Zeug, mir halt nicht.

Ist auch gut so, sonst müsste die Chemiefabrik, welche den Gammel Dansk in Norwegen erzeugt, Konkurs anmelden.  :mrgreen:

Spaß beiseite, ich hatte es auch oben schon geschrieben.

Bei unserem ersten Dänemarkbesuch überhaupt, wurden wir von unseren älteren dänischen Nachbarn zur Fischauktion in Skagen mitgenommen, welche um 5:30 Uhr in der Frühe begann.

Davor gab es noch ein standesgemäßes dänisches Frühstück bei welchem wir dem Sonnenaufgang von einer Düne aus zuschauten. Die Rundstücker besorgten wir durch die Hintertür in der Backstube beim Bäcker, bevor es in die Dünen ging.

Und bevor es das Frühstück gab, gab es dann auf nüchternen Magen, bei relativ kühler Witterung zuerst einen Gammel Dansk. Getreu dem Motto des Alten Dänen: Tut gut am frühen Morgen, aber auch nach den Mühen die der Tag mit sich bringt.

Aber da keine Schnapsgläser zur Verfügung standen gab es ihn im Wasserglas.

Mhhhmmm, seither brauche ich ihn nicht mehr. :cry: 

Hat sich aber in Dänemark jetzt eh reduziert in der Beliebtheit, seit dem er in Norwegen produziert wird.

Allerdings weiß ich jetzt nicht welchen Gammel Dansk ihr getrunken habt.

Es gibt zwei Versionen den Citrus 35 % und den Dram 38%.

Wobei der Citrus der etwas wohlschmeckendere ist, der meistens ausgeschenkt wird und überall erhältlich ist.
Der Dram um einiges bitterer, ihn gibt es nicht überall und er wird meistens nur von den älteren Dänen getrunken.  Der Dram war auch der in der Düne, der ihn mir verleidet hat. :mrgreen:

Ich halte mich da doch lieber an den Bitter von Dr. Nielsens, mit gleichnamiger Bezeichnung. ;) Der ist abgerundeter, obwohl er auch 38 % hat wie der Gammel Dansk Dram und verdrängt diesen in DK immer mehr vom Markt.
 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Sa 25. Mai 2019, 02:20


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2019-05-25T02:16:57+02:00 2019-05-25T02:16:57+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427352#p427352 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Die weiteren Tage folgen nach und nach.

 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Sa 25. Mai 2019, 02:16


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2019-05-25T00:54:39+02:00 2019-05-25T00:54:39+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427351#p427351 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>  Wir schreiben Samstag, den 18.05.2019, irgendwie hole ich das aktuelle Datum nicht ein und hinke hinterher. 

Nach einer vom Regen Trommeln begleiteten Nacht auf das Dach des Knausers, hörte der Regen am frühen Morgen auf.  

Somit können wir unsere gestern unterbrochene Besichtigungstour fortsetzen. Wie bereits angekündigt wollen wir weiter in den Norden von Öland vordringen, wie einst die Wikinger.

Also raus aus den Federn, Ihr habt eine halbe Stunde Zeit fürs Frühstück, dann geht’s los.

Als erstes werden wir Heute das Museum Himmelsberga besuchen. Den Eintritt übernehme ich, er wird aber in der Schlußrechnung auftauchen. :mrgreen:

Bei recht diesigem Wetter geht es vorbei an steinigen Ebenen, die hier auf Öland große Flächen der Insel ausmachen.

Vorbei an vielen Mühlen, wie zum Beispiel dieser hier. Da halten wir doch mal an und schauen uns die Mühle doch mal an.

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Aber was heißt hier eine? Wir sind an der Mühlenreihe bei Lerkaka angekommen und dort stehen gleich mehrere Mühlen hintereinander.

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Von denen es früher auf Öland rund 2000 Stück gab. Jeder Bauer der es sich leisten konnte, ließ eine solche bei seinem Hof errichten um sein Korn zu mahlen.

Heute findet man noch rund 300 dieser Mühlen über ganz Öland verteilt. Von diesen verblieben Mühlen ist aber keine mehr in Funktion.

Gleich gegenüber an der Straße steht einer der zahlreichen Runensteine, von denen es auf Öland ebenfalls noch zahlreiche zu sehen gibt.

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Aber weiter geht es, bevor es wieder regnet. Knapp 10 Minuten später sehen wir auch schon dass.

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Schnell parken wir in weiser Voraussicht rückwärts, auf der als Parkplatz ausgewiesenen, schrägen und durch den Regen, aufgeweichten Wiese ein. Sollte es anfangen zu regnen, brauchen wir dann nur den Hügel vorwärts hinunterrollen. Und müssen nicht wenden.

Das wir es richtig gemacht haben, sieht man später an den tiefen Fahrspuren, welche die Wiese teilweise umgegraben haben.


Aber jetzt lasst uns etwas sputen, damit wir noch vor dem Inhalt des Reisebus an die Kasse kommen.

Geschafft,

vor den Kaffeefahrtlern bezahlen wir unseren Eintritt und können noch vor der großen Menge der Besucher aus dem Bus, das Museum besichtigen.
:D

Aber wir haben ja Glück, die Horde strömt jenseits der alten Dorfstraße, die Bestandteil des Museums ist.


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In den gegenüberliegenden Teil des Museums, sodass wir die Gebäude auf unserer Straßenseite fast für uns alleine haben.


In dem Museum wurden alte Gebäude, welche einmal vor langer Zeit genutzt wurden, restauriert wiederaufgebaut.

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Aber auch alte Herrenhäuser sind dort wieder aufgebaut worden.

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Lasst uns doch mal in eines der alten Gebäude rein sehen. Schöne Wandgemälde ersparten das Tapezieren.

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Fein hatten es sich die Bauersleute damals gemacht.

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Relativ einfach dagegen, war das Gesinde Zimmer hergerichtet. Direkt neben der Küche, was natürlich den Vorteil hatte, dass direkt nach dem Aufstehen, das Frühstück für die Bauersleute hergerichtet werden konnte.

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Wenn ich mir das Bett so ansehe, haben wir im Knauser ja direkt große Betten zu Verfügung.
 Und wenn man die Stufe zum Zimmer sieht, so richtig Altersgerecht war das damals auch nicht.

Auch wenn den Alten, vertraglich zugesichert wurde, von ihren Nachkommen. Dass diese bis zum Ableben versorgt wurden und eine Wohnrecht auf Lebenszeiten im Hof bekamen.

Da hatte es der Herr des Hauses in seiner Schlafstube schon etwas angenehmer.

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Da soll noch einmal jemand etwas gegen die Stallhaltung vom Vieh in der jetzigen Zeit sagen.

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In diesem Stall waren 5 Ochsen, sowie 8 Schweine und 12 Schafe untergebracht.

Auf die Abtrennung der Boxen auf Holz hat man verzichtet und dafür lieber Steinscheiben verwendet, wie man sie überall auf Öland findet. Da diese durch die Nässe im Stall nicht verwitterten.


Doch jetzt raus aus den muffig riechenden Gebäuden, schnell noch mal in den angegliederten Museumsladen und dort stöbern, ob noch was mit muss.

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Nein, wir haben Nichts gefunden, ihr etwa?

Dann lasst uns schnell nach Sikavarp weiterfahren, wo die Kaufleute der Vorzeit einen zentralen Umschlagplatz für ihre Güter an einem kleinen Ostseehafen eingerichtet hatten.

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Wie wir der Infotafel entnehmen konnten, gab es hier eine Kapelle sowie ein Steinkreuz. Welches als Zeichen des Marktfriedens galt und das mit einer Mauer umgeben war.

Innerhalb der Mauer konnten die Kaufleute dann unbehelligt ihren Handel treiben.


Das Kreuz steht zwar noch, von der Kapelle ist nur noch eine Giebelwand erhalten.

Jetzt aber schnell zurück zum Knauser, bevor wir ihn im zunehmenden Nebel nicht mehr finden. :o

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Weiter werden wir nicht mehr in den Norden fahren, es fängt schon wieder an zu Regnen.

Schnell (oder eher langsam) fahren wir noch am Hafen von Kärehamn vorbei um uns den dortigen Stellplatz anzusehen.

Wenn er uns zu sagen wird, werden wir dort bleiben und brauchen nicht wieder die 40 Kilometer zurück auf den Campingplatz. Was uns morgen die Fahrt an die Nordspitze Ölands verkürzen würde.


Aber die dort Plätze gefallen uns überhaupt nicht. Irgendwie sehen sie aus, als wäre über den Schotter gerade frischer Beton gegossen worden. Kann aber auch der Sand/Staub von der Nässe angematscht sein. Und die Sauerei dann in den Knauser tragen neh, danke. Außerdem ist Schotter nichts für unsere alte Dame.

Da dort auch ein Fischrestaurant im Hafen zu finden ist, kehren wir dort ein um etwas zu essen.

Während sich meine Lieblingsfischesserin für gebackenen Fisch entscheidet, lasse ich mich von dem ausgestellten Krabben Teller in die Irre leiten.


Und bestelle mir eine Portion mit 300 g Räkar, in der Überzeugung, dass ich damit einen solchen Krabben Teller mit Ei und Aioli wie in der Vitrine zu sehen, aufgetischt bekomme. :D

Als dann die Kellnerin, mit einem länglichen Korb auf mich zukam, ahne ich schon was mir bevorsteht. :oops:

Mhhm, hätte ich doch mal lieber mit dem Finger auf die appetitlich aussehenden Krabbenteller in der Vitrine gedeutet. :(

Aber nein, ich musste ja mein Sprachtalent zum Besten geben. :cry:

Als die Kellnerin, dann den Korb vor mir auf den Tisch abstellte, konnte sich meine Liebli Weib, ein Grinsen nicht verkneifen. :evil:

Der Korb war randvoll mit Krabben gefüllt, alle noch schön in ihrem Urzustand. Mit Schale, welche zwar essbar ist. Mit Tastern, Beinchen, Laich unter dem Bauch, zumindest die weiblichen Krabben. Und halt alles was so zu einer Krabbe gehört.

Also war puhlen angesagt.  Eigentlich nichts was mir etwas ausmacht. Aber wenn man in Gedanken mit etwas anderem rechnet, ist man doch erst einmal überrascht. :roll:

Aber was soll es, die Krabben waren lecker, nur hat sich das Essen durchs puhlen etwas in die Länge gezogen. Aber vielleicht ist es ja auch gesünder wenn man nicht alles so schnell in sich reinstopft. :D

So jetzt aber schnell zurück in den Knauser und zwar im Laufschritt damit wir nicht wieder tratsch nass ankommen und dann zurück auf den Campingplatz, wo wir den Tag gemütlich ausklingen lassen und auf besseres Wetter für Morgen hoffen.

Wenn ich herausfinde, wer den Teller heute nicht leer gegessen hat, darf diese/r nicht weiter mitfahren.  :idea:

Sonst wir das ja nichts mit dem Wetter, trotz meines guten Drahts zu Petrus. ;)

Morgen geht’s wieder in den Norden, mal sehen ob unsere Franzi dort auch wieder Trolle aufspürt. :mrgreen:

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Sa 25. Mai 2019, 00:54


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2019-05-24T22:38:18+02:00 2019-05-24T22:38:18+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427347#p427347 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> oder so...
Zur Not gibt's noch Helbing Kümmel für die Zartbesaiteten .
Freu mich auf die Fortsetzung.

Liebe Grüsse Fibi :)



 

Statistik: Verfasst von Fibi — Fr 24. Mai 2019, 22:38


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2019-05-24T18:22:54+02:00 2019-05-24T18:22:54+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427337#p427337 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Aber: Gammel Dansk, der Alte Däne - was ist soooooo schlimm an dem Getränk?
Hab ich mein Schatzi erst kürzlich dazu gebracht, in Kopenhagen im Nyhavn Bier und Gammeldansk einzunehmen. War doch super..... (natürlich Touri-Programm, klar …)
Gute Reise in Sverige noch!
 

Statistik: Verfasst von Lira — Fr 24. Mai 2019, 18:22


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2019-05-25T00:47:30+02:00 2019-05-24T18:06:38+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427335#p427335 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Danke auch dafür, daß du dir damit so viel Arbeit machst ! :D

Statistik: Verfasst von schienbein — Fr 24. Mai 2019, 18:06


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2019-05-24T14:10:15+02:00 2019-05-24T14:10:15+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427323#p427323 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Statistik: Verfasst von matsches — Fr 24. Mai 2019, 14:10


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2019-05-23T23:15:52+02:00 2019-05-23T23:15:52+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427298#p427298 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 3 Schweden]]>
Oh je, wie gut, das wir in weiser Vorraussicht in der Garage geblieben sind...
Wir hätten noch warme Decken, Glühwein und einen Gammeldansk,,,,wegen des Schnitzels 8-)

 Liebe Grüsse und immer noch Danke fürs Mitnehmen  :)  Fibi

Fibi, fürs mitnehmen, musst du dich nicht bedanken. Ich komme am letzten Tag der Reise eh noch mit dem Hut rum.  :)

Ich lese gerade Gammeldansk. :oops:

Ihgittigit, Gammeldansk, willst du mich vergiften? :x

Wer einmal um 5:00 Uhr in der Früh auf einer Düne Gammeldansk auf nüchternen Magen getrunken hat, der ist für sein Leben dagegen allergisch. :D
Ja wenn du mir einen Ramazotti, ohne Eis angeboten hättest, wäre ich mal ein Stück in der Garage mitgefahren. Aber dieses Unkrautvernichtungsmittel, nein Danke.
Das reicht mir gerade, wenn bei uns in der Firma in Frederikshavn, am Freitag um 10:00 die Wochenbesprechung stattfindet und die immer mit einer Runde Gammeldansk beginnt.  :geek:
Hast du den Hinweis auf der Flasche nicht gelesen, der davon abrät, als nicht Däne von dem Zeug etwas zu trinken. Sehe gerade der steht auf dänisch hinten drauf. :geek:

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 23. Mai 2019, 23:15


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2019-05-23T22:58:34+02:00 2019-05-23T22:58:34+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427293#p427293 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 23. Mai 2019, 22:58


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2019-05-23T22:36:08+02:00 2019-05-23T22:36:08+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427290#p427290 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wir hätten noch warme Decken, Glühwein und einen Gammeldansk,,,,wegen des Schnitzels 8-)

 Liebe Grüsse und immer noch Danke fürs Mitnehmen  :)  Fibi

 

Statistik: Verfasst von Fibi — Do 23. Mai 2019, 22:36


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2019-05-23T15:49:21+02:00 2019-05-23T15:49:21+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427268#p427268 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> :D

gleich vorweg, ich hatte natürlich auch nix anderes von dir erwartet...... :mrgreen:

Wie immer, kurzweiliger interessanter informativer Reisebericht mit tollen Fotos.

Prima "Augen-Freuden" am PC-Monitor...... das macht echt Laune.

Vielen Dank dafür und gerne noch viel viel mehr davon Rainer
:cool1

Statistik: Verfasst von Kerli — Do 23. Mai 2019, 15:49


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2019-05-23T00:23:07+02:00 2019-05-23T00:23:07+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427242#p427242 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 3 Schweden]]> Wir schreiben heute Freitag, den 17.5.2019

Ich hatte euch ja gestern von dem Foto des Sonnenunterganges erzählt, welches ich an die Familie zu Hause geschickt hatte.

Und prompt schreibt mein Töchterchen Heute per Watschapp folgendes zurück.

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Die Bewandtnis und was es damit auf sich liegt nun schon 39 Jahre zurück.

In unserem Urlaub im Ferienhaus in Dänemark, hatten wir eigentlich immer nur tolles Wetter, praller Sonnenschein und nie Regen und das immer über  die 4-6 Wochen Urlaub, welche wir dort verbrachten.


Tja, bis ich dann 1980 eines Abends einen wunderschönen Sonnenuntergang fotografierte.

Und prompt hatten wir am darauffolgenden Tag den ersten Regen in Dänemark überhaupt, während unserer bis dahin regenfreie Urlaube. 
Und der hörte nicht auf.

Ärgerlich daran war, dass wir genau an diesem Tag mit unseren Kindern in den Freizeitpark Färup an der Westküste fahren wollten, was nun durch den Regen natürlich ins Wasser fiel, im wahrsten Sinne des Wortes.

Und dann kam auch noch der unselige Spruch meiner Frau.
:evil:

Die so ganz unbewusst beim Frühstück sagte: „Schuld an dem Regen, ist nur der Papa, der hätte den Sonnenuntergang nicht fotografieren sollen“. :x

Dieser so dahingesagte Satz brannte sich, wie man sieht, so stark bei meinen Kindern ein (damals sechs und vier Jahre alt) dass es bis heute nachwirkt. :cry:

:mrgreen: Grinste ich zuerst noch, als ich die Nachricht auf meinem Handy sah. :mrgreen: Verging mir ein paar Minuten später das Grinsen. :(

Und meine Lieblingsstichlerin, konterte dann auch noch: „was musst du auch gestern den Sonnenuntergang fotografieren“.  :o

Hatten wir bis heute doch nur gutes Wetter, änderte sich das schlagartig und es fing an zu regnen, erst ein bisschen, dann immer stärker, immer stärker und heftiger.  :shock:

Fazit, von mir bekommt ihr nie wieder ein Sonnenuntergangsfoto zu sehen. ;)

Aber wir haben ja unsere Pferdedecken. Wegen des bisschen Regens, werden wir unsere Planung für diesen Tag nicht aufgeben.

Höchstens nach hinten hinaus ein bisschen umwerfen. 
Also steigt schon mal ein, es geht los, Richtung Borgholm.

Nach einer halben Stunde Fahrt, erreichen wir das Hinweisschild welches auf die Sehenswürdigkeiten Borgholms Slot und Sollidens Slott hinweisen.

Also den Winker links gesetzt und von der Straße 136 abgebogen. Die Parkplätze vor Bornholms Slot waren fast leer, 7-8 Autos standen da im Regen, also genügend Platz für unseren Knauser.

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Schnell an die Garage und unsere langen Regenmäntel herausgeholt, die einiges an Regen abhalten sollten.

Man sieht damit zwar aus wie einer der Desperados welcher aus dem Western „Die Todesreiter“ entsprungen ist.
Aber der Zweck heiligt die Mittel. Sie halten über lange Zeit den Regen ab.

Hauptsache der Kassierer im Burgshop nimmt nicht an, dass wir die Kasse plündern wollen. 


Aber da er ein mutiger Mann ist sieht er der Gefahr ruhig ins Auge, auch als ich meinen Revol…, quatsch, meine Geldbörse zücke, um die Eintrittskarten zu zahlen.

Leider sind ihm die Flyer in deutsch und englischer Sprache ausgegangen und er empfiehlt uns stattdessen eine App über das Schloss zu laden.


Toll, das Handy liegt im Knauser und ich habe auch jetzt keine Lust wieder in den immer stärker werdenden Regen hinaus zu gehen und zum Knauser zu laufen.  Also schnappen wir einen schwedischen Flyer und machen uns auf den Weg zur Besichtigung.

Wegen der frühen Jahreszeit und dem dürftigen Besucherzahlen, finden auch noch keine Führungen statt. 
Also erobern wir das Schloss, oder besser gesagt die Ruine des Schlosses auf eigene Faust. Zuerst gehen wir außen um die Ruine herum,

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da der Regen gerade etwas nachlässt.

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Von der Rückseite der Ruine hat man bei gutem Wetter bestimmt einen schönen Ausblick auf die Küste und auf Borgholm, die kleine Hafenstadt.

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Jetzt ist alles grau in grau.  


Kaum sind wir hinter der Ruine angelangt, schüttet es wieder stärker, also schnell hinein, in das alte Bauwerk aus dem 12. Jahrhundert, welches bis heute gerne für Konzerte von Musikern und Gruppen genutzt wird.

So traten, wie wir es dem Flyer entnommen. Unter anderem hier Stars wie Abba, Roxett und Bob Dylan auf.


Aber wir wollen nicht auf ein Konzert sondern uns das Schloss ansehen.

Welches in der grauen Vorzeit als Wehranlage entstanden ist und später dann zum Schloss umgebaut wurde.

Bevor es ein Brand im Jahre 1806 völlig zerstörte.


In der Ruine wird fleißig saniert um den weiteren Verfall zu verhindern. Ein Großteil der Mauerfronten ist eingerüstet und verpackt in Folie.

Im Inneren sind noch einige Räume gut erhalten und auch eine große Treppenanlage kann bis in die dritte Ebene begangen werden.

In den erhaltenen Gebäudeteilen befindet sich eine Ausstellung welche der Geschichte des Schlosses und seiner Bewohner gewidmet ist.

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Unter anderem wird auch ein Beinkleid von Karl X Gustav ausgestellt. 

In welches man hineintreten kann.


Demnach muss er eine stattliche Person gewesen sein. Kein Wunder, wenn man liest, dass er häufig Fest gab, bei denen standesgemäß bis zu 24 Gänge Speisen gereicht wurden und pro Person dazu im Laufe das Tages je 3 Liter Bier und Wein gereicht wurden.

Obwohl ich nicht gerade schlank bin, in die Hose hätte ich zweimal reingepasst. Irgendwie kam ich mir verloren darin vor.

Unter anderem werden einige gut erhaltene Mauerteile aus Schloss, bzw. Burg gezeigt, welche man aus der Asche und dem Schutt, der Ruine bergen konnte.

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Ebenso ist je ein Modell zu sehen, welches einmal das Aussehen der Burg zeigte

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und das spätere Aussehen, als die Burg überdacht und zum Schloss umgebaut wurde.

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Nun ja, wir haben einige Zeit im Inneren der Ruine trocken verbracht.

Doch wir wollten ja noch weiter zum Sollidens Schloss, welches heute auch noch von Teilen der schwedischen Königsfamilie als Sommerresidenz genutzt wird.

Also los geht’s, fahren wir die zwei Kilometer bis dorthin, da es immer noch schüttet.
:?

Doch was ist da los?

Nichts, der Parkplatz ist gähnend leer und auf einem Schild war zu lesen: Stang.
Was wohl so viel wie geschlossen bedeutet.
:o

Also sparen wir uns denn langen Fußweg vom Parkplatz bis zum Schloss und fahren direkt weiter nach Borgholm. Mal sehen ob wir da etwas zum Essen bekommen. 

Wir parken auf dem großen Parkplatz nahe dem Hafen und dem Stadtzentrum.

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Am Hafen ist bei dem Wetter kein Mensch zu sehen und bis auf einen,  sind alle Läden geschlossen.

Wir hätten besser unsere Stiefel anziehen sollen, denn auf den Strassen sammelt sich das Regenwasser zum Teil bis auf Höhe der Bürgersteige.

Also weiter in die Stadt, aber auch hier hat nur ein Schnellimbiss auf.
Wo wir tratsch nass einkehren.

Der Besitzer stellt uns sofort zwei Barhocker in den, in einem Flur liegenden, Eingangsbereich. Worüber wir unsere Pferdedecken ablegen konnten, um nicht den ganzen Laden zu fluten.


Das Schnitzel, nun ja, der Hunger treibt es hinein und recht schnell sind wir wieder im Knauser.

Und dann treffen wir die einzig richtige Entscheidung bei dem Sauwetter, wir verlängern unseren Aufenthalt auf dem Campingplatz um einen Tag und werden Morgen bei hoffentlich besserem Wetter dann den nördlichen Teil der Insel abklappern.
:)

Für heute sind wir erst mal bedient und verbringen den Rest des Tages mit Füßen hoch im Knauser. :cry:

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 23. Mai 2019, 00:23


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2019-05-22T17:01:51+02:00 2019-05-22T17:01:51+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427219#p427219 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Fernweh !

Statistik: Verfasst von janoschpaul — Mi 22. Mai 2019, 17:01


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2019-05-22T02:20:58+02:00 2019-05-22T02:20:58+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427189#p427189 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wir schreiben heute Donnerstag, den 16.5.2019 -

So langsam arbeite ich mich an den aktuellen Reisetag heran.
:lol:

Heute bin ich etwas früher aufgestanden. Meine Lieblingsfrühaufsteherin ist schon seit 6 Uhr auf den Beinen und mit unseren Wau`s draußen gewesen.

Nach dem Frühstück gehe ich noch eine Runde mit unserer Jüngsten spazieren.

Hatte ich ihr doch gestern Abend versprochen, dass wir die Trolle besuchen.
Kurz bevor wir den Wald erreichen, in welchem die Trolle hausen sollen, sehen wir noch einen seltenen Baum der Art Schnullerus-Sammlus. :mrgreen:

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Sagt bloß so einen habt ihr noch nicht gesehen? Ok ich habe bisher auch nur einen davon gesehen. Der steht im Bangbo Park in Frederikshavn in Dänemark. Und jetzt sehe ich hier einen.

Lasst uns mal näher ran gehen. Dann seht ihr welch seltene Blüten der Baum hat.
;)

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Meine Franzi lässt das kalt, sie will zu den Trollen und hat für meine Erklärung, was es mit dem Baum auf sich hat so gar kein Interesse.

Aber vielleicht einer von Euch.
An diesem Baum wird den Kleinkindern erklärt, dass sie, wenn sie ihren Schnuller, Nuckel, oder wie auch immer an den Baum hängen lassen, ab dem Zeitpunkt kein Kleinkind mehr sind sondern schon groß und dementsprechend auch keinen Nuckel, Schnuller, oder wie auch immer benötigen. :P

Und das hilft, keine mühselige Entwöhnung, mit Tränen, sondern ein Abschied vom Nuckel, Schnuller, oder wie auch immer, mit Stolz. :mrgreen:

Aber weitergeht es, Franzi will die Trolle jagen.

Und schon kurz darauf kommen wir an den dunklen Wald, in dem die kleinen Trolle zu Hause sein sollen.

Schon beim betreten des Waldes werden die Besucher gewarnt, dass sie unverhofft, rücklinks von den kleinen Kerlen angegriffen werden können.

Was aber nur sehr selten vorkommen würde, da die kleinen Kerle wohl sehr scheu sind. 


Also rein in den Wald, mir kann ja nichts passieren, Franzi ist ja bei mir.

So gehen wir eine ganze Weile, bis Franzi auf einmal eine Spur aufnimmt und ganz nervös reagiert, mir die Leine aus der Hand reißt und auf einen Stein klettern will. 

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Da hat sie doch tatsächlich einen Troll aufgespürt. Ich kann euch beruhigen, sie hat dem Troll kein Haar gekrümmt.

Dem zweiten den sie aufspürt will sie ein bisschen in die Nase zwicken, aber ich kann sie zurückrufen, da ich sehe, das der Troll mit seiner Keule, die er hinter dem Rücken versteckt hält, zuhauen will.

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Noch mal gut gegangen. So geht es weiter, hinter fast jedem dritten Baum, spürt sie einen Troll auf, bis wir unverletzt den Wald wieder verlassen.
Dafür mache ich dann seltsame Entdeckungen.

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ein, es ist kein Pinsel und auch keine neue Pflanzenart. Sondern es sind Stellplatzmarkierungen.

Welche die unterschiedlichen Kategorien der Stellplätze nach Farben, wie sie auf der Übersichtskarte des Campingplatzes in der unterschiedlichen Farben ausgewiesen sind, markiert.


Diese Borsten, in einer Farbe, stehen jeweils an den vier Ecken des jeweiligen Platzes, in den Farben rot, gelb, blau, weiß oder grün.

So und jetzt noch schnell entsorgen und schon sind wir auf dem Weg nach Öland.

Aber bevor wir nach Öland kommen, bekomme ich noch einmal feuchte Hände. Die Brücke über den Kalmarsund, welche Öland mit dem Festland Schwedens verbindet, ist zwar nur 6.027 m lang, dafür aber an ihrer höchsten Stelle knapp 42 m hoch.

Für mich eigentlich zu hoch.

Aber bei einer Breite von 13 m und 4 Fahrstreifen, könnte ich ja mal auf den mittleren Fahrstreifen ausweichen, zu mindestens dort, wo der höchste Teil der Brücke ist.

Dann müsste ich nicht wieder daran denken, dass wir keine Schwimmwesten im Knauser haben. 
Noch dazu wo ein recht starker Wind die Autos ganz schön hin und her schüttelt.

So die Theorie, aber die Praxis sieht dann plötzlich ganz anders aus. Der starke Wind bleibt, nur mit dem Spurwechsel das klappt nicht.

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Den just dort wo es in den höchsten Teil der Brücke ansteigt, wird gebaut und der Gegenverkehr dann später einspurig an unserer ebenfalls einspurigen Fahrspur vorbeigeleitet.


Nun bleibt mir nichts anderes übrig, ich muss direkt, ganz nahe an der ungeliebten Seite, dort wo es tief runter geht entlangfahren. Und habe bei den verbliebenen schmalen Fahrspuren auch nicht die Möglichkeit nur ein kleines bisschen nach links auszuweichen.

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ur nicht nach unten sehen, wo vom Wind aufgeblasenen Wellen durch den Kalmarsund gedrückt werden.

Wir haben die Brücke

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hinter uns gelassen und es ist gut gegangen.

Ich weiß zwar genau, dass eigentlich nichts passieren kann, aber trotzdem bekomme ich bei solchen Situationen immer feuchte Finger.


Egal, wir sind auf Öland und fahren keine 10 Minuten später auf den First Camp Eriksöre Campingplatz.

Da noch keine Saison ist, müssen wir aus einem Kasten, welcher am Tor vor der geschlossenen Rezeption steht einen Umschlag entnehmen.

Auf welchem die Platznummer steht und der Preis, den der jeweilige Platz kostet. In diesem Fall zahlen wir am nächsten Morgen 25,- € all inklusiv. Für einen Campingplatz ein annehmbarer Preis finde ich.

Auf der Rückseite des Umschlages ist dann noch ein Lageplan angehängt, auf welchem man den Platz dann findet.

Im Umschlag befinden sich der Schlüssel für den Stromkasten, sowie die Karte, welche die Schranke an der Campingplatzeinfahrt öffnet.


Nun denn, da in der Kiste eine große Anzahl von Briefumschlägen liegt, suchen wir uns an Hand des Lageplanes die Platznummer 227 aus, die recht nahe an der See liegt.

Schnell sind wir dem Plan gefolgt, finden unseren Platz und stehen dann fast alleine auf dem großen Wiesengelände.

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Schnell lassen wir die Hunde aus dem Knauser und ich mache noch ein Foto vom Strand Richtung Campingplatz.

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Und fotografiere auch noch mal den Platz im Rücken, den Kalmarsund vor dem Platz.

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Gegen Abend versuche ich noch mein Glück mit der Angel, aber außer gefühlten 250 kg Algen bleibt nicht am Haken hängen. Dies ist dem starken Wind geschuldet, der die Algen vom Grund losgerissen hat und nun vor sich hertreibt.


Bevor ich einpacke, nehme ich noch den Sonnenuntergang über Kalmar auf.

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Die Fotos sende ich dann per Telegramm an die Familie zu Hause.

Das fotografieren des Sonnenunterganges sollte noch schwerwiegende Folgen haben, aber dazu Morgen mehr.


Dann schnell noch einen Bericht ins Forum einstellen und schon ist es auch Zeit für die Heia.

Morgen, so unser Plan, werden wir Borgholms Schloss, sowie den Sommersitz der schwedischen Königsfamilie das Sollidens Slott und die Stadt Borgholm besuchen und dann mal weiter sehen was sich so ergibt.

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mi 22. Mai 2019, 02:20


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2019-05-21T23:50:04+02:00 2019-05-21T23:50:04+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427188#p427188 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Wir schreiben Mittwoch, den 15.5.2019 - ich hinke jetzt nur noch knapp eine Woche hinterher. :mrgreen:

Heute habe ich etwas länger geschlafen, da ich meinen Schlaf mitten in der Nacht, gegen 3:30 Uhr unterbrechen musste da unsere alte Dame dringend mal raus musste.

Gut dass die anderen auf dem Campingplatz alle tief und fest geschlafen haben um die Uhrzeit, da ich im Bademantel bei weitem nicht so gut aussehe wie Kerli in seinem Bericht vom Gardasee. :mrgreen:

Daher haben wir heute eher Gespätstückt, ich hoffe das reißt nicht ein, mit dem späten Aufstehen. Da einem ja sonst fast nichts mehr vom Tag bleibt.

Aber lassen wir es langsam angehen. Die Räder sind schnell vom Träger genommen und fahrbereit. Und schon kann es losgehenstrampeln. Vom Platz aus führt ein schöner Radweg bis ins Zentrum nach Karlskrona.

Zuerst fährt man ein Stück auf einem schmalen Weg durch den Wald, bevor man dann auf einer separaten Spur, auf dem Fußweg, neben der Straße her fährt. 


Es ist schon erstaunlich, wie flott Straßenrestaurierung in den nordischen Ländern voran geht.

Waren die Straßenbauarbeiter, gestern als wir auf den Campingplatz fuhren, noch damit beschäftigt den alten Asphaltbelag von der Straße welche zum Campingplatz führt, zu fräsen.

So sind sie heute schon dabei zu asphaltieren. Auf dem Rückweg zum Campingplatz heute, also einen Tag später, war die Asphaltdecke aufgebracht und die Markierer waren schon damit beschäftigt die Markierungen aufzubringen. So ähnlich kenne ich das auch von Dänemark, dort werden für die Restaurierung eines Kilometer Straße 3 Tage eingeplant!
;)

Mhhm, :? als bei uns in unserem kleinen Ort die Hauptstraße restauriert wurde, war diese für 4 Wochen komplett gesperrt. Ok, da wurde alles ausgekoffert und von Grund auf alles erneuert. Nur wenn ich mir die Straße heute 3 Jahre später ansehe, wäre diese schon wieder fällig. :cry: Ob die Skandinavier bessere Straßenplaner haben?

Schon sind wir im Stadtzentrum angekommen.

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Und auf was stoßen wir zuerst? Einen Tiger Laden - und wer muss da wieder rein? Natürlich meine Lieblingshaarklammerkäuferin.

Aber zu meiner Freude geht es diesmal schneller, nur mit einer Haarklammer in der Hand kommt sie aus dem Laden und wir können unsere Tour fortsetzen.

Tiger für diejenigen unter Euch die diese Ladenkette nicht kennen. Es ist so etwas wie ein 1,- € Laden bei uns. Diese Läden führen alles, was man eigentlich nicht benötigt, außer vielleicht jedes Mal wenn wir daran vorbeikommen, eine Haarklammer.
:mrgreen:

An vielen Stellen waren in der Stadt Bauarbeiten in Gang, sodass Bauzäune den Blick auf die alten historischen Gebäude sehr stark einschränkten.

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Da es angenehm warm war, gönnten wir uns erst mal eine kurze Pause an einem Eissalon. Das Eis war lecker und glücklicher Weise wurden wir von den dort herumlungernden Spatzen und Dohlen nicht angefallen oder gar des Eises beraubt.

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Aber so ein Vogel über einem, lässt schon den Gedanken aufkommen, bitte jetzt nicht klecksen.
:roll:  

Aber wir haben Glück und kommen unbekleckst davon.

Vorbei ging es dann an dem behütetem Gedenkstein,

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welcher zu Ehren von Wittus Anderson 1631-1681 aufgestellt wurde, der als letzter Bauer auf der kleinen Insel Trossö gewirkt hat. Bevor er durch Karl XI nach Karlskrona zwangsumgesiedelt wurde. Für sein Land erhielt der arme -Bauer Wittus, dann nach 8 Jahren prozessieren, immerhin 1000 Silbertaler.

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Neben dem Gedenkstein ist dann noch ein Bronzerelief zu sehen, welches den Bauern mit seiner Frau und Pferden auf dem Acker zeigt. Weiter geht es über den "Großen Platz", auf welchem auch gearbeitet wird und Bauzäune die Wege versperren.

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Vorbei am Denkmal Karl XI, rechts davon ist das Rathaus zu sehen.

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Dann vorbei an der Dreifaltigkeitskirche, welche auch als Deutsche Kirche im Infoblatt der Tourismus Info aufgeführt ist. Ohne weiteren Hinweis, warum sie auch so bezeichnet wird.

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hinunter zum Glockenturm im Adimralspark

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und dann wieder zurück ins Zentrum der Kleinstadt Karlskrona, wo auch einige nette kleine Gebäude zu sehen sind.


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Dort stillen wir unseren kleinen Hunger heute einmal mit Fastfood. :o

Gut das ich aufgepasst habe, sonst wäre der Burger meiner Lieblingsfahrerin, dem Vogel im Hintergrund zum Opfer gefallen.

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Hallllo, halllo, ich meine nicht das blonde Girl im Hintergrund, also jetzt noch mal etwas größer.

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Die vorwitzige Dohle wollte nicht abwarten, bis vielleicht etwas runter fällt.

NEIN sie wollte gleich den ganzen Burger.


Karlskrona scheint ein Vogelproblem zu haben. Waren es zuerst die frechen Spatzen und nur eine Dohle, die unser Eis mopsen wollten, so waren wir jetzt umlagert von noch frecheren Dohlen. Überall ließen sie sich nieder und ließen sich auch nur schwer vertreiben.

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Also schnell aufessen bevor der Vogel nach vorne kommt. Musst aber jetzt nicht erschrecken, Schatz, ich verteidige deinen Burger, wenn es drauf ankommt. :twisted:

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Auch bei den Dohlen welche über uns auf dem Gerüst des Pavillon sitzen, kommt wieder der Gedanke, bitte nicht kleckern, warum?? :lol:

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Und dann wieder aufs Rad, zurück zum Campingplatz, wo unsere Wau`s auf ihren Spaziergang warteten.

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Vorbei an Stakholmen, der kleinen Schäre, welche über einen Steg zu erreichen ist. Geht es weiter zum Campingplatz. Leider hatte meine Lieblingsschisserin, wegen dem Seitenwind keine Lust über den Geländerlosen Steg, zu dieser Schäre rüber zu fahren. Sonst hätten wir ja Schärenhopping machen können.
;)

Karlskrona ist von vielen Schären umgeben. Einigen größeren die zum Teil auch bewohnt sind. Aber auch vielen, unbewohnten, kleineren Schären. Hätten wir mehr Zeit zu Verfügung, wären wir wohl mit dem Schärenboot auf eine Rundreise gestartet. Aber solange können wir unsere Wau`s nicht alleine lassen.

Wenn ihr mal nach Karlskrona kommt, würde ich euch diese Tour empfehlen. Die Stadt muss man nicht unbedingt ansehen. Dann vielleicht lieber eine Bootstour durch den Schärengarten von Karlskrona.

Jetzt aber sputen und zurück zum Campingplatz. Wo wir dann den Abend gemütlich bei einem Glas Wein ausklingen ließen.


Karlskrona als Stadt hat uns eigentlich nicht so gut gefallen, wenn man mal von den vielen Schären absieht, welche die Stadt umgeben.

Morgen geht es dann weiter auf die Insel Öland, hoffen wir mal das es kein Ödland ist.

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 21. Mai 2019, 23:50


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2019-05-20T09:35:32+02:00 2019-05-20T09:35:32+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427058#p427058 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> .
Das Wetter scheint dem hier am Niederrhein wohl ähnlich zu sein - so richtig warm geht anders. Aber das wird sich im Laufe eurer Reise hoffentlich noch zur besseren Seite entwickeln. - Weiterhin viel Spaß in Schweden - wir folgen euch, wohin auch die weitere Reise gehen mag.
Erhard (Tuppes) 

Statistik: Verfasst von Tuppes — Mo 20. Mai 2019, 09:35


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2019-05-20T00:40:58+02:00 2019-05-20T00:40:58+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427034#p427034 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 3 Schweden]]> Wir schreiben Dienstag, den 14.5.2019

So jetzt geht es weiter, wie gestern ja schon angedeutet, fahren wir heute weiter nach Karlskrona.
Mal sehen was uns da so alles erwartet.

Das Wetter ist nach wie vor gut, die Sonne scheint, aber der kühle Wind zwingt einen doch ab und zu einen dicken Pulli anzuziehen. Oder um ehrlich zu sein, es ist meine Lieblingsummichkümmerin, die es nicht sehen kann, wenn ich bei dem kühlen Wetter im T-Shirt rumlaufe.

Hat natürlich auch den Vorteil, dass man unter dem Pulli die Kleckerei vom heruntergetropften Eis auf dem T-Shirt nicht sieht.
:mrgreen:

Heute werden wir mit Rücksicht auf die Enge in der Garage auch nur wieder rund 90 Kilometer reisen, möchte ja nicht, das jemand Kreuzschmerzen bekommt. In Mörrum tanken wir schnell mal Diesel auf, bei 1,68 € fühlt man fast so etwas wie Heimweh nach den deutschen Dieselpreisen. ;)

Schnell ist der Tank gefüllt und weiter geht es. Über einen schönen Fluss geht unsere Reise… :cry:

Halt, Stop, als wir aus dem Ort raus fahren sehe ich gerade noch in den Augenwinkeln, dass Hinweisschild Laxens Hus. Aber zu spät schon sind wir auf der E 22 die nach Karlskrona führt.

Verdaut und zugenäht, da waren wir doch eben in Mörrum und der schöne Fluss über den wir gefahren sind ist doch der berühmteste Lachsfluss in Europa die Mörrum und ich fahre einfach Gedankenlos daran vorbei.
:cry:

Als fanatischer Angler ein absolutes nicht geht. :twisted:

Noch dazu wo mir der Vertreter der Firma ABU, mein Sponsor in Sachen Angelgerät, geraten hat, wenn ich mal nach Mörrum komme, soll ich mir unbedingt das Lachs Haus und den Fluss mit dem Pool 1 direkt am Lachs Haus anschauen.

Mann, Mann, Mann.
:o

Zwei Ausfahrten weiter sieht meine Lieblingslidlbesucherin einen solchen und wir fahren ab um schnell noch den Kühlschrank aufzufüllen. Nach getätigtem Einkauf kommt sie dann auf die Idee, lass uns doch die paar Kilometer zurückfahren. Ich liebe sie, nicht nur dafür.

Also schnell den Einkauf im Kühlschrank und im Süssigkeitenfach verteilt und zurück nach Mörrum.

Direkt am Lachs Haus ist eine Parkfläche für 2 Wohnmobile zum Parken eingerichtet und einer davon ist frei.

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Während meine Lieblingshundeausführerin mit unserer Jüngsten eine Tour entlang der Mörrum geht

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und dort den Fliegenfischern beim Angeln zusieht, besuche ich das Lachs Haus.

In welchem sich auch ein Angelshop befindet. In dessen Anschluss, auf einer Etage, ein kleines Museum eingerichtet ist.

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In dem man einiges über den Fluss, sowie die darin lebenden Lachse, ihre Aufzucht, ihr Leben im Süss.- und im Salzwasser sowie über ihren Fang und ihre Verwertung erfährt.

Unter anderem ist auch ein großes Aquarium zu sehen, in dem sich viele junge Lachse und Forellen tummeln.


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Ein Stück weiter hat man durch eine dicke Glasscheibe Einblick in einen Kolk des Flusses Mörrum, in welchem beim Lachaufstieg immer wieder Lachse zu beobachten sein sollen, die dort ausruhen, bevor sie von dort über die Stromschnellen weiter aufwärts wandern in die Laichregionen.

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Leider waren die Scheiben zurzeit meines Besuches komplett mit Algen bewachsen. Die aber zurzeit des Lachsaufstieges dann dort entfernt werden um die großen Fische in ihrer natürlichen Umgebung beobachten zu können. Unter den Glasbausteinen, im Kellergeschoß befinden sich die dicken Glasscheiben unter Wasser.

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Das Lachshaus ist an die Lachsaufzucht Sveaskog angegliedert, welche dort in einer geschlossenen, nicht mit der Mörrum verbunden Aufzuchtanlage, jährlich ca. 1 Million Junglachse aufzieht und anschließend in die Mörrum entlässt.

War bis 1998 noch die alte Zuchtanlage in Betrieb, die in direktem Kontakt mit der Mörrum stand, hat man die neue Zuchtanlage mit einem geschlossenen System ausgerüstet, sodass die Möglichkeit dass aus der Zuchtanlage Krankheitserreger in die Mörrum gelangen, fast komplett ausgeschlossen ist.


Der überlebende Teil der ausgesetzten Junglachse wandert dann ab in die Ostsee und stellt dort ca. 20 % des Lachsbestandes.

Die gezüchteten und ausgesetzten Lachse haben im Gegensatz zu den natürlich aufgewachsenen Wildlachsen keine Fettflosse mehr auf dem Rücken.


Dies ist auch ein Zeichen, welches die Angler beachten sollten beim Fang von Lachsen. Wildlachse, also die mit der Fettflosse sollen wieder zurückgesetzt werden, im Gegensatz zu den Zuchtlachsen die nach dem Fang mitgenommen und verwertet werden dürfen.

Wobei der Anteil der von den Anglern gefangen Lachsen in der Ostsee bei unter 2 % liegt, während die Fischer die restlichen 98 % des Fanges entnehmen.


Lachse die von den Anglern gefangen werden, gehen meistens beim Schleppangeln, dem sogenannten Trolling auf der Ostsee, an die Angel. Nur ein kleiner Teil der Fische wird in den Lachsflüssen gefangen. Dafür muss dann aber auch eine relativ teure Angellizenz gekauft werden.

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Das dies aber kein Hindernis ist, sieht man an den zahlreichen Anglern die hier an der Mörrum an dem Pool 1 mit ihrer Fliegenrute oder Blinkern -Spinnern ihr Glück probieren.
Wie ich in der Registrierstation, wo alle Fänge von Lachsen und Meerforellen aus der Mörum hier, gewogen und registriert werden müssen, sehe war aber keinem heute das Glück hold.

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Ich für meinen Teil, fische da lieber auf Meerforellen, da diese auch schon mal in Küstennahen Bereichen gefangen werden und dort auch keine teuren Lizenzen fällig sind.

Nachdem ich mir das Museum fast eine Stunde angesehen habe und anschließend noch über die zahlreichen Brücken und Stege gelaufen bin um mir den Fluss noch anzusehen, geht es dann weiter nach Karlskrona.

Wo wir dann auch eine Stunde später eintreffen.

Nachdem uns die Navi wieder mal die gesamte Innenstadt von Karlskrona, samt Fussgängerzone zeigen wollte, der direkte Weg auf der Umgehungsstraße war ihr wohl zu einfach.
:mrgreen:
Gelangen wir dann auf den Campingplatz auf der Halbinsel Dragsö.

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Auf dem Dragsö Campingplatz stehen wir wieder auf Wiese und direkt, auf einem großem (10x10 m) Platz, direkt am Wasser. Im Sommer werden die wenigen Plätze am Wasser aber selten frei sein.

Auch der Preis ist absolut Ok. Wir stehen hier mit zwei Hunden, Wasser, Strom, WC, Ver.- und Entsorgung  und Nutzung einer schönen Spülküche, mit Spülmaschine 
:mrgreen: für umgerechnet 21,- €.

Die Stadt selbst, werden wir uns Morgen dann mal bei Tageslicht ansehen.

Mit einem schönen Blick auf die Stadt Karlskrona, bei Nacht verabschiede ich mich für heute. 

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So und jetzt Gute Nacht, ich geh jetzt mal früh in die Falle. Da unsere älteste eben gerade noch draußen war, denke ich dass sie bis Morgen früh durch schläft.

Man liest sich. 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 20. Mai 2019, 00:40


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2019-05-19T22:46:05+02:00 2019-05-19T22:46:05+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427032#p427032 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 3 Schweden]]>
Wieder sehr schön ge- und beschrieben mit sehr aussagekräftigen Bildern.
Allerdings noch ein Hinweis (Klugscheißermodus an): Der Titel deines Threads könnte so langsam angepasst werden, denn Teil 1 (Deutschland) ist schon seit längerer Zeit "Geschichte". (Klugscheißermodus aus)
Nochmals herzlichen Dank für´s Mitnehmen. Ich wünsche weiterhin eine schöne und pannenfreie Reise.
Erhard (Tuppes)

Danke für deinen Hinweis Erhard,

ich habe schon vor einigen Tagen überlegt, ob ich nicht irgendwann mal mit dem Bericht nach DK und dann weiter nach S wechsele.

Bin aber dann doch irgendwie hier hängen geblieben, da mir in der Nacht der Aufwand irgendwie zu groß war und ich, nachdem ich die Tagesberichte nachgetragen hatte einfach dann zu Müde war etwas zu ändern.

Jetzt bin ich aktiv geworden, da ich heute mit dem nachzureichenden Tagesbericht früher dran bin und habe den Titel angepasst und so werde ich es auch bis zum Schluss lassen.

Statistik: Verfasst von Havoerred — So 19. Mai 2019, 22:46


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2019-05-19T15:26:57+02:00 2019-05-19T15:26:57+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=427007#p427007 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> und LG. vom Edersee  ;)

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — So 19. Mai 2019, 15:26


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2019-05-19T10:37:40+02:00 2019-05-19T10:37:40+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426983#p426983 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Allerdings noch ein Hinweis (Klugscheißermodus an): Der Titel deines Threads könnte so langsam angepasst werden, denn Teil 1 (Deutschland) ist schon seit längerer Zeit "Geschichte". (Klugscheißermodus aus)
Nochmals herzlichen Dank für´s Mitnehmen. Ich wünsche weiterhin eine schöne und pannenfreie Reise.
Erhard (Tuppes)

Statistik: Verfasst von Tuppes — So 19. Mai 2019, 10:37


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2019-05-19T22:39:36+02:00 2019-05-19T03:18:22+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426963#p426963 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 3 Schweden]]> Wir schreiben Montag, den 13.5.2019

Reise, Reise aufstehen, ihr Langschläfer.

Wir haben schon gefrühstückt und waren auch schon mit den Hunden raus. Das Wetter sieht gut aus, die Wellen halten sich in Grenzen, also steht unserer Schifffahrt nichts im Wege.

Wir nutzen die Zeit bis zur Abfahrt noch, um den Knauser etwas auf Vordermann zu bringen, Wasser aufzufüllen und zu entsorgen. 
Und dann noch die Räder vom Träger nehmen und schon geht es los, Richtung Hafen, zur Anlegestelle des Schiffes. Wo wir auch kurz darauf eintreffen.Macht euch bereit das Schiff zu entern.

Und haltet schon mal 60 Kronen bereit für die Hin und Rückfahrt. Oder zückt besser die Karte, da dann die Abrechnung für die neue Matrosin, die anscheinend angelernt wird, einfacher ist.

Dies merkten wir, als sie mit der Rückgabe des Wechselgeld auf 200 Sek doch einige Zeit rechnen musste. Als sie dann meine Kreditkarte in der Geldbörse sah, meinte sie ich hätte auch mit der Karte zahlen können, das wäre einfacher.
;)

Wir haben unsere die Räder direkt neben dem Eingang abgestellt, wie wir es gesagt bekommen.

Meine Lieblingsimwarmensitzende sucht sich einen Platz unter Deck.

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Ich bevorzuge das Oberdeck, da Fotos aufgenommen durch nass gespritzte Scheiben nicht so optimal sind.Kaum haben wir unsere Plätze eingenommen, legt das Schiff auch schon ab und unsere Seereise beginnt. Schnell noch einen Blick nach Backbord, zu dem zurück gebliebenen Knauser.

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Zwar wissen wir unsere Hunde gut versorgt, aber eine Unsicherheit bliebt doch immer, wenn wir sie alleine im Knauser lassen.

Aus dem Hafen heraus, nimmt das Schiff gut fahrt auf, sodass Hanö schnell näherkommt.

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Nun recht groß ist die Insel ja nicht, mit einer Länge von knapp 2 Kilometern und einer Küstenlinie von rund 6 Kilometern, zählt die Insel zu den Kleineren in Schweden.

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Nach knapp 25 Minuten steuert der Kapitän auf die Hafeneinfahrt zu. Man sieht recht deutlich die Häuser, die am Hafen stehen und über allem thront der Leuchtturm der Insel, der auf dem mit 60 Meter höchsten Punkt steht und die Insel mit seiner Höhe von 16 m auf insgesamt 76 Meter Höhe bringt. Doch dazu später mehr.

Dann ist es soweit, der Kapitän fährt begleitet von den Tönen der Schiffshupe in das Hafenbecken ein.

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Nach exakt 25 Minuten ist der erste Teil unsere Bootsreise auch schon wieder beendet. Ich habe niemand nach Jöööörrrrgggg rufen hören, dann geh ich davon aus, dass niemand Seekrank geworden ist.

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Wir verlassen das Schiff und werfen noch einen blick zurück auf das Boot, welches jetzt bis zu unserer Rückfahrt dort im Hafen vertäut liegen bleibt.

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Die Häuser auf Hanö, sind alle bewohnt. Einige wenige Häuser auf der Insel werden auch als Ferienhäuser genutzt, wie mir eine Schwedin auf der Rückfahrt erzählt, die dort zurzeit selbst in einem Ferienhaus gewohnt hat und mit ihrer Lebensgefährtin die Heimreise nach Stockholm antritt. 

Zuerst schnappen wir uns noch einen Plan der Insel, der am Hafen unter der Hanö Informationskarte ausliegt. Was tun wir zuerst so meine Frage an meine Lieblingswegvorgeberin.

Lass uns doch den kleinen Weg hier entlangfahren, bis zur Südspitze der Insel, dann Zurück und an den Leuchtturm und dann sehen wir weiter.Gesagt, getan und schon treten wir in die Pedale.

Aber nicht lange, den mir erscheint es hier etwas privat.  
:(

Meine Lieblingsvorfahrerin lässt sich davon nicht beeindrucken und fährt vor, aber nicht weit, den schon nach 20 Sekunden ist sie wieder zurück und grinst über das ganze Gesicht.

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Auf meine Frage was los sei, erklärt sei mir, dass sie schon nach ein paar Metern vor einem Wohnhaus landetet und der Weg auf dem wir langfahren wollten, die Hauszufahrt wäre.
:lol:

Also zurück und nach 100 m den nächsten Weg rechts abbiegen. Aber auch dieser Weg endete nach 150 Metern.  :?

Zwar nicht im Fiasko, dafür aber in einem Naturschutzgebiet, in welchem Radfahren ausdrücklich untersagt ist.

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Nun denn, auf der Karte ist da zwar ein Weg eingezeichnet. Es ist aber nicht angegeben, dass es sich um einen Wanderweg handelt. Also wieder umdrehen und nun nach 200 Meter den ausgeschilderten Weg zum Leuchturm hochradeln.


Dieser Weg führt zuerst auf asphaltiertem Weg durch das kleine und einzige Städtchen der Insel, endete dann aber wieder auf einem geschotterten, mit sehr viel Steinen bestückten, besseren Wald und Wiesen Weg, der eine ganz nette Steigung aufwies. Besonders die letzten 100 Meter hatten es in sich.

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Auch das schafften wir dank unserer E Bikes spielend, bis auf die letzten 100 m, wo ich meine Lieblingsindenkleinengangfahrende, passieren lassen musste.

Hatte ich doch den größten Gang eingeschaltet und meine Kondition reicht einfach nicht aus, die ca. 15 bis 18 prozentige Steigung im 7. Gang zu überwinden.
:(

Welches Gespött ich oben angekommen, über mich ergehen lassen musste verschweige ich jetzt mal besser. :cry:

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Oben am Leuchtturm angekommen, wurde erst mal eine Verschnaufpause eingelegt und dann die Gegend betrachtet.
Man hat eine tolle Aussicht von diesem hohen Punkt.

Schade das man den Leuchtturm nicht betreten darf, die Sicht von ganz oben muss toll sein.  

Aus dem Schild das vor dem Leuchtturm angebracht ist, ist zu erfahren, dass dieser Leuchtturm der lichtstärkste Leuchtturm in der gesamten Ostsee ist. Sein Licht ist über eine Entfernung von 40 Kilometern zu sehen.


Das soll auch daran schuld sein, so die Sage, dass der Drache welcher jede Nacht mit nur zwei Flügelschlägen von der Insel Tärnö nach Hanö flog, durch dieses starke Licht so geblendet wurde, dass er in die Felsformation an der Nordseite der Insel einschlug und dort einen kleinen Krater hinterlassen hat.

Diesen Krater wollen wir uns natürlich ansehen, den wann hat man schon mal die Möglichkeit, die Absturzstelle eines leibhaftigen Drachen zu inspizieren.

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Das Bild welches sich an der Nordseite der Insel bot, ist sehenswert. Die Küstenformation, mit den ganzen Felsen erinnert uns stark an die Küste Bornholms, die auch sehr zerklüftet ist.

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Den Drachenkrater haben wir nicht aufgesucht, da uns der Abstieg über die dort sehr stark bemoosten Felsen zu riskant war.

Also genossen wir die Ansicht von oben.
Und dann ging es auch schon wieder Bergab, aber nur 150 Meter weit, wo wir die Räder stehen ließen und einen Naturstieg begangen.

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Diesem Weg folgten wir aber nur eine kurze Strecke, den die richtigen Schuhe dafür, hatten wir heute nicht an. Also schnell zurück zu den Rädern.

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Dafür fuhren wir nun mit dem Rad übereinen als behindertenfreundlich ausgewiesenen Weg in Richtung Bohnensack.

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Der westlichen Spitze der Insel, wo durch Wind und Wellen im Laufe von vielen tausend Jahren Millionen runde Steine angespült wurden, die sich dort im Halbkreis ablagerten.

Warum diese Landzunge, die sich bei jedem Sturm etwas ändert den Namen Bohnensack ging leider nicht aus der Erklärung des Infoblattes Hanö hervor.

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Auf dem Weg zum Bohnensack sahen wir dann noch jede Menge Damwild.

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Deren Vorfahren um die Jahrhundertwende in einer kleinen Herde mit 5 Stück auf der Insel ausgesetzt wurden und inzwischen rund 400 Stück zählen. Diese Tiere sorgen dafür, dass die ursprüngliche Natur erhalten bleibt, indem sie neu sprießende Bäume abfressen.

Die Tiere sind, da sie auf Hanö nicht bejagt werden dürfen auch nicht sehr scheu und ließen mich teilweise recht nahe an sich herankommen.

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Auch an anderen Stellen in dem Steinigen Gebiet waren sie anzutreffen.

Nun folgen in loser Reihenfolge noch ein Paar Aufnahmen des Gebietes, zwischen Leuchtturm und Bohnensack, wo auch noch ein Friedhof für 30 Engländer angelegt ist, welche um 1800 dort bei einem Schiffsuntergang zu Tode kamen.

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Nun aber schnell zurück an den Hafen, da dort noch ein Museum auf unseren Besuch wartet.

Aber wie so häufig, ist dieses in der frühen Jahreszeit nicht besetzt und geöffnet. Auch das Cafe und das Restaurant auf der Insel haben noch Ruhepause.

Also besteigen wir wieder das Schiff, nachdem die junge Matrosin, die ihr Amt sehr ernst nimmt und unser Ticket sehen möchte, welche sie uns vor etwas über 2 Stunden selbst verkauf hat.

Schon ist es 15:00 Uhr und der Kapitän startet den Motor und die zwei  Matrosinnen an Bord lösen die Taue-Jetzt schnell noch einen Blick zurück bei der Ausfahrt auf den Hafen.

Es ist eine schöne Insel, mit einer tollen Natur, welche es auf jeden Fall lohnt besucht zu haben.


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Unseren Knauser sehne wir schon, als wir kurz vor der Hafeneinfahrt, nach Noggersund sind.

Unsere Hunde schlafen ruhig und werden jetzte erst mal ausgeführt. Viel werden wir heute dann nicht mehr unternehmen und uns auch recht früh ins die Falle begeben.

Die Tour über Stock und Stein, mit und ohne Fahrrad hat all unsere Kraft aufgezehrt.
:mrgreen:

Morgen bitte früh aufstehen, die Fahrt geht weiter nach Karlskronar.

Noch ein Tipp von mir.

Sollte jemand die Insel besuchen, sollte er vielleicht besser die Räder zu Hause lassen, da es sich über Stock uns Stein schlecht schieben lassen, da auf einem Großteil der Weg auf der Insel Radfahren verboten ist.Gute Nacht, man liest sich.
 

Statistik: Verfasst von Havoerred — So 19. Mai 2019, 03:18


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2019-05-20T01:00:10+02:00 2019-05-18T23:47:44+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426961#p426961 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
wir hoffen doch dass wir weitere schöne Tage haben, auch wenn der Regen uns auf Öland momentan, in die Pferdedecken zwingt.

Aber wir sind ja nicht aus Zucker und lassen uns vom Regen auch nicht im Knauser halten. Nur mit den Fotos sieht es nicht so gut aus.

Auch all den anderen Danke für eure Daumen hoch.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Sa 18. Mai 2019, 23:47


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2019-05-18T09:59:26+02:00 2019-05-18T09:59:26+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426931#p426931 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Danke für's Mitnehmen und den schönen Bilder und den Tollen Reisebericht 
wünsche euch weiterhin schöne Tage  ;)

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Sa 18. Mai 2019, 09:59


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2019-05-19T22:38:43+02:00 2019-05-18T01:06:55+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426913#p426913 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 3 Schweden]]> Wir schreiben Sonntag, den 12.5.2019

Guten Morgen. Na habt ihr auch ausgeschlafen.

Dann esst mal schnell euer Frühstück auf, damit wir loskommen.
Da wir hier auf dem Platz nur schlecht entsorgen können, fahren wir direkt los. Es sind ja nur 27 Kilometer, also könnt ihr aus der Garage auch mal vorne mitfahren, rückt halt mal etwas zusammen.

Wieder geht es über den schmalen Weg zurück nach Tosteberga, wo wir dann wieder auf eine breitere Straße gelangen. Glücklicher Weise kommt uns auf dem 3 Kilometer langen schmalen Weg, mit nur zwei Ausweichstellen am frühen Vormittag niemand entgegen.Vorbei an mit Steinen übersäten Feldern, geht es dahin. Die Schweden scheinen doch "Steinreich" zu sein.
:mrgreen:

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Ab und zu sieht man aber auch ein paar Blumen zwischen den Steinen.
Schnell vergeht die Fahrt.
 Dann fahren wir auch schon auf den Nogersund Ställplats.

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Dort gibt es noch einige freie Plätze am Sonntagmittag. Nach kurzer Diskussion mit meiner Lieblingsplatzaussucherin, entscheiden wir uns für einen Platz mit Blickrichtung auf die See.

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Dort bläst der frische, um nicht zu sagen kalte Wind von hinten in den Auspuff des Knausers und wir können einigermaßen windgeschützt vor dem Knauser in der Sonne sitzen.
Doch lange sitzen wir nicht dort, da es trotz Sonnenschein durch den kalten Wind schnell unangenehm kühl wird. Also tun wir mal wieder etwas für den Kilometerstand an unseren Rädern. Aber bereits nach 300 m steigen wir wieder ab schauen was auf dem Fahrplan des Bootes steht, welches auf die, dem Festland  gegenüber liegende Insel Hanö fährt.

Für Heute kommen wir leider zu spät die letzte Tour hat bereits vor einer Stunde stattgefunden, aber Morgen sollten wir es schaffen. 13:00 Uhr Abfahrt - 25 Minuten Fahrzeit, dann Zeit um uns auf der Insel etwas um zusehen, um dann um 15:25 wieder auf Hanö einzusteigen und um 15:55 wieder im Hafen einzulaufen.


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Das passt perfekt, solange können es unsere Hunde gut im Knauser aushalten, wenn wir vorher mit denen noch eine Tour laufen. Und da es nicht so heiß ist, müssen wir uns auch keine Gedanken machen.  

Also steigen wir wieder auf die Drahtesel und rollen weiter, hmmm, aber nur 150 Meter, dann überkommt mich die Kuchensucht. :mrgreen:


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Schnell ist meine Lieblingsmitstramplerin überzeugt, dass es an der Zeit ist einen Kaffee und vielleicht auch ein Stück Kuchen zu uns zu nehmen. In Sichtweite des Knausers, genießen wir dann an dem kleinen Hafen Kaffee welches gerade noch auf hat, unseren Kaffee. Für mich fällt dann doch tatsächlich noch eine Waffel mit etwas Erdbeersoße und Sahne ab. Gut war zwar nicht der erhoffte Kuchen, aber Hauptsache es war etwas süßes.

Während wir da sitzen geht plötzlich das Telefon meiner Lieblingstelefoniererin. Ein Anruf aus der Heimat, es wird doch nichts passiert sein.  

Entwarnung, da heute ja der Floristengedenktag ist ruft unser Sohn an um seiner Mutti zu erzählen, was sie erwarten würde, wenn wir zu Hause wären.

„Schade,“ so der hinterlistige Wortlaut des Telefonates,
:) wenn du jetzt zu Hause wärst, hätten wir dich jetzt abgeholt um gemeinsam Kaffee trinken zu fahren. Heute Abend würden wir dich dann zum Essen einladen“.

„Aber da ihr ja unterwegs seid, bekommst du jetzt auch keine Blumen, sondern nur telefonisch die lieben Wünsche zum Muttertag“ So unser Sohnemann.

Aber meine Lieblingskindermutter, hat sich über seinen Anruf gefreut, dass er an sie gedacht hat. Konnte sich aber ein Grinsen nicht verkneifen und mahnte ihn an, all dies doch bei unserer Rückkehr nachzuholen.
:P

Und ich musste die ganze Zeit alleine am Tisch sitzen, während sie sich an die Wand gedrückt vor dem Wind Schutz suchte, während ihr Kaffee kalt wurde :? und ich den Ausblick genoss.

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Jetzt aber weiter mit den Rädern.

Da in dem Städtchen Nogersund, außer dem Hafen, selbst nicht viel zu sehen ist, radeln wir vorbei an dem nahen liegenden Campingplatz bis ins Nachbarstädtchen Hällevik. Wo aber außer dem Hafen auch nichts zu sehen ist.
Das Fischereimuseum hat leider auch zu. Geschlossen ist auch die Fischräucherei sowie der wohl einzige Laden im Ort.

Also rollen wir langsam wieder zurück, schauen uns noch etwas am kleinen Hafen in Noggersund um.

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Fragen die Matrosin von dem Schiff Zenobia II, mit welchem wir morgen nach Hanö skippern  wollen, ob man auch die Räder mitnehmen kann, was sie dann auch bejaht.


Dann geht es zurück an den Knauser dort genießen wir noch etwas die Sicht auf die Ostsee, während unsere Hunde vor dem Knauser rumliegen.

Gegen Abend leert sich der nette Stellplatz am Hafen, für den wir 160 SEK für eine Nacht zahlen, also knapp 16,- € und dafür alles nutzen könnten, Strom, Wasser, Entsorgung, Dusche, Toilette. Da kann man nicht jammern.

Da in dem Örtchen noch keine Saison ist, hat alles geschlossen, somit bleibt uns nichts übrig und wir müssen unseren Kühlschrank etwas entleeren. Meine Lieblingsplattenanrichterin, macht uns eine bunte, leckere Käseplatte, mit der wir uns dann am Abend den kleinen Hunger vertreiben.

So Leute es wird Zeit ins Bett zu gehen, ihr könnt ja noch etwas dem Wind zuhören, der um den Knauser heult und uns in den Schlaf schaukelt. Werft noch schnell einen Blick auf unser morgiges Ziel, da hinten am Horizont.

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Und denkt bitte daran, Morgen dann bitte sicherheitshalber Plastikbeutel einzupacken, wer Seefest ist, kann ja darauf verzichten. So dann gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Sa 18. Mai 2019, 01:06


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2019-05-17T18:52:11+02:00 2019-05-17T18:52:11+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426907#p426907 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
 



Wenn wir uns mal irgendwo treffen, geb ich dir mal Nachhilfe im Fisch von Gräten befreien. :mrgreen:
Ich nehme eher an, dass es die grünen Gräten waren, die dir den Genuss verleidet haben. Da wärst du nicht die einzige. ;)  
Hallo Rainer - gerne!!     :)

Nee, die Farben der Gräten haben mich eigentlich eher fasziniert!  :)
Wir haben Hornhecht in einem Restaurant in Peenemünde im Ganzen serviert bekommen und haben den unserer Meinung nach schon fachmännisch zerlegt - aber ich lerne gerne dazu!  ;)

Statistik: Verfasst von Chinotto — Fr 17. Mai 2019, 18:52


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2019-05-19T22:38:04+02:00 2019-05-17T00:21:21+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426879#p426879 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 3 Schweden]]> Wir schreiben heute Samstag, den 11.5.2019

So weiter geht es, wie bereits angekündigt verlassen wir jetzt Malmö und fahren, Moment.

Erst mal die Lostrommel öffnen, bzw. das Handy anwerfen und die App öffnen.

Der sieht doch gut aus, 120 km bis dort hin. Also nicht ganz so weit entfernt, da haben wir Gras und gemütlich scheint es auch zu sein. 

Unsere Wahl ist auf das kleine Hafenstädtchen Tosteberga gefallen.

Hat jemand Einsprüche, nein na dann los. Einsteigen, Rauchen einstellen, anschnallen und schon sind wir auf dem Weg.

Die Navi, führt uns quer durch Malmö, wo es trotz Samstagvormittag nur wenig Verkehr hat. Nur einige Busse und PKW sind unterwegs.

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Dann geht es über kleine Landstraßen weiter, welche alle in einem guten Zustand sind. Da könnte sich Deutschland mit seinen geflickten Landstraßen mal eine Scheibe abschneiden.

Als wir zum Hundespaziergang einen kleinen Parkplatz aufsuchen, passiert es. 
:)

Meine Lieblingsmapsbedienerin, hat einen Lidlmarkt in der Nähe ausfindig gemacht, wo wir die nötigen Besorgungen abwickeln können. Also auf nach Kristianstad. :)

Unsere Navi führt uns ordentlich, bis Kristianstad, tja bis uns 400 m vorm Lidl eine Baustelle den Weg versperrt. :?
Da ist wieder ihr Schwachpunkt. :evil:

Dickköpfig versucht sie uns immer wieder zurück an die gesperrte Straße zu führen und wird motzig, als ich dagegen steuern will und führt uns dann erst mal völlig hilflos auf die E 22 und stellt dort erst mal ihre Tätigkeit ein. :evil:

Sie redet erst wieder mit mir als ich, nun meinem Orientierungssinn folgend, von der nördlichen Seite nach Kristianstad reinfahre.

Dort versucht sie wieder uns zur ersten Straßensperrung zu lotsen, wohl um ihre Rache auszuüben.
:x

Aber da ich den Umleitungsschildern folge hat sie keine Chance. :P

Wir erreichen Dr Lidl um dort unsere Vorräte zu ergänzen. ;)
Ein bisschen was für den Kühlschrank, 12 Flaschen Wasser, damit meine Lieblingsdränglerin befriedigt ist, da ich alter Mann, laut ihr viel trinken muss und dann noch ein bisschen was für den fast leeren Süssigkeitenschrank im OG des Knausers. :D

Ok ich gebe ja zu, der erste Oberschrank ist noch voll, aber im zweiten Oberschrank bekomme ich die paar Packungen, Bonbon, Lakritze, Schokolade, Kekse, Nüsse  und Flips glücklicher Weise noch unter.

Die Aktion Dr Lidl in Kristianstad hat uns fast eine Stunde Zeit geraubt, die wir nun nicht mehr einholen werden. Aber da es nicht mehr weit bis zu unserem Zielhafen ist, lassen wir es geruhsam angehen.

Um die Mittagszeit herum, fahren wir über einen schmalen Weg die letzten drei Kilometer von Tosteberga – City bis nach Tosteberga Hamn,

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der außerhalb liegt.
 

Dort halten wir kurz an um die Lage zu sondieren und den richtigen Stellplatz für uns zu finden.

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So ein Glück, dass nur noch 2 Plätze frei sind, sonst hätte die Qual der Wahl bei 30 Stellplätzen kein Ende gefunden. Schließlich entscheiden wir uns für den einen freien Platz der uns wenigstens etwas entfernt noch Wasser sehen lässt.

Gut das wir nicht Abergläubig sind, sonst wäre unsere Wahl noch einmal überdacht worden. Unser Stellplatz trägt die Nummer 13.

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Warum die auf Kreuzfahrtschiffen so ein Geschiss halten und auf das Deck 12, gleich das Deck 14 folgen lassen, verstehe ich nicht. Wir stehen hier auf dem Platz 13 super ruhig und können unseren Aufenthalt auf dem gemütlichen Stellplatz an dem kleinen Hafen ohne Zwischenfall verbringen.

Netter Hafen, kommt wir gehen mal ne Runde rum.

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Die Hütte hat auch schon einige Jahre auf dem Dach.

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Da sind ja auch noch Stellplätze, mit Hafenblick.

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Noch nicht viel los, im Sommer wird es hier wahrscheinlich voll mit Kleinbooten sein.

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Irgendwie immer wieder toll an der Ostsee.

Und was hab ich gesagt, ich habe den Draht zu Petrus, über uns scheint die Sonne. Bisher nur ein paar nicht nennenswerte Tropfen Regen. Ich überlege gerade ob ich die Reisepreise nicht anhebe, nur ein kleines bisschen, bei dem Wetter.

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Eigentlich wollte ich ja noch zum Abend hin etwas angeln gehen, aber die einzige Stelle an der es mir gefallen hätte, war der äußerste Steg am Hafen, wo aber leider auch das einzige Verbotsschild stand, welches darauf hinweist, dass sämtliche Fischerei von diesem Steg aus verboten sei.

Jetzt komm mir bloß keiner und sagt das es mit der Platznummer 13 etwas zu tun hätte.
:D

Da ich jetzt hier auf Öland ein ganz schwaches Netz habe, hör ich für heute auf und setze die Schreiberei morgen fort.

Gute Nacht man liest sich.

Ach so ja Morgen geht es weiter nach Noggersund, die Heimatstadt des berühmten Nogger Eis.
:mrgreen:
Seid bitte pünktlich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Fr 17. Mai 2019, 00:21


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2019-05-16T23:43:11+02:00 2019-05-16T23:43:11+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426878#p426878 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 16. Mai 2019, 23:43


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2019-05-16T23:39:48+02:00 2019-05-16T23:39:48+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426877#p426877 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Hallo Rainer,

Hornhechte???? 

Das sind doch die mit den abermillionen smaragdgrünen Gräten??  :o
Der war bereits kalt, als ich mit Grätenfieseln fertig war!  :cry:  brauch ich nimmer!  :shock:  :oops:


Aber lasst Euch das Fischgericht trotzdem schmecken!    :bye:

Da musst du etwas falsch machen. 

Wenn die richtig gebraten sind, dann kann man die Gräten wie bei einem Brathering leicht entfernen. 

Wenn wir uns mal irgendwo treffen, geb ich dir mal Nachhilfe im Fisch von Gräten befreien. :mrgreen:
Ich nehme eher an, dass es die grünen Gräten waren, die dir den Genuss verleidet haben. Da wärst du nicht die einzige. ;)

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 16. Mai 2019, 23:39


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2019-05-15T23:15:06+02:00 2019-05-15T23:15:06+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426847#p426847 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> wenn es nicht deine Füße sind ...  - aber Rainers "Fischfinger" riechen doch anders ... - aber wir haben ja noch etliche Tage/Wochen Zeit, das heraus zu finden. - Entschuldige bitte, wenn ich da falsch gerochen habe.
Ich hoffe jedenfalls, dass wir in den kommenden Wochen noch viele neue Bilder, Gerüche und Sensationen geboten bekommen - aber dafür wird Rainer und seine Lieblings(bei)fahrerin schon sorgen, da bin ich mir sicher.
Wir freuen uns jedenfalls schon darauf.
Erhard (Tuppes)

Statistik: Verfasst von Tuppes — Mi 15. Mai 2019, 23:15


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2019-05-15T22:29:11+02:00 2019-05-15T22:29:11+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426841#p426841 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> ich erst seit zwei Tagen an Bord bin, können das unmöglich meine Füsse sein  :shock:
Dann eher die Finger...fragt doch mal, wer die Fische ausgenommen und verarbeitet hat :D
Eine wirklich schöne Reise bis jetzt, bin froh das ich noch zugestiegen bin .

Aber wirklich, Sallos und kühler Weiswein, geht eigentlich gar nicht.
Freu mich auf die nächsten Tage.

LG Fibi :)
 

Statistik: Verfasst von Fibi — Mi 15. Mai 2019, 22:29


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2019-05-15T19:34:59+02:00 2019-05-15T19:34:59+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426810#p426810 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Hornhechte???? 

Das sind doch die mit den abermillionen smaragdgrünen Gräten??  :o
Der war bereits kalt, als ich mit Grätenfieseln fertig war!  :cry:  brauch ich nimmer!  :shock:  :oops:


Aber lasst Euch das Fischgericht trotzdem schmecken!    :bye:

Statistik: Verfasst von Chinotto — Mi 15. Mai 2019, 19:34


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2019-05-15T15:14:55+02:00 2019-05-15T15:14:55+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426790#p426790 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>   - hoffentlich gibt es morgen nicht noch Bohnen... :lol:.
Ich denke, dass alle MitleserInnen und Mitreisende - ausgenommen den schwedischen Fischen - von eurer Reise recht angetan sind; bin schon gespannt, wie´s weitergeht. Ystad fanden wir jedenfalls (im Gegensatz zu Trelleborg) ein lohnendes Ziel. Am Südrand der Stadt findet ihr übrigens einen schönen und ich glaub´ kostenlosen Stellplatz (mit Blick aufs Meer, hundepfotengeeignet), von dem man auch noch zu Fuß, bequemer mit dem Rad in die Innenstadt gelangen kann.
Weiterhin: eine gute Reise.
Erhard (Tuppes)

Statistik: Verfasst von Tuppes — Mi 15. Mai 2019, 15:14


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2019-05-15T11:06:47+02:00 2019-05-15T11:06:47+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426781#p426781 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Statistik: Verfasst von jion — Mi 15. Mai 2019, 11:06


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2019-05-15T10:44:52+02:00 2019-05-15T10:44:52+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426779#p426779 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>

Statistik: Verfasst von arno — Mi 15. Mai 2019, 10:44


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2019-05-15T09:40:24+02:00 2019-05-15T09:40:24+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426775#p426775 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> freue mich wenn es weitergeht  ;)

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Mi 15. Mai 2019, 09:40


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2019-05-19T22:37:03+02:00 2019-05-15T01:58:37+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426755#p426755 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 3 Schweden]]> Wir schreiben jetzt Freitag, den 10.5. 2019  

Auf, auf, nicht trödeln, ich habe schon mal die Akkus an den Bikes aufgeladen und die Räder mit meiner neusten Errungenschaft, dem Kleinkompressor von Prof. Lidl aufgepumpt, geht prima.

Wie gestern schon angedroht geht es hinein nach Malmö und das an einem Freitag, mit dem Rad. Aber meine Bedenken waren unnütz, gibt es doch vom Campingplatz aus einen schönen Radweg, der bis an den Rand von Malmö, entlang des Öresund führt, zwar in einem größeren Abstand , aber immer in Sichtweite.

In Sichtweite sieht man dann auch von überall den Turnig Torso

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das markante, gedrehte turmartige Bürogebäude von Malmö, welches inzwischen zum Wahrzeichen geworden ist. Und jetzt noch mal näher dran.

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Aber bevor wir uns diesem Wahrzeichen nähern fällt unser Blick auf ein Bauwerk, welches mitten im Sund liegt und nur über einen rund 170 m langen Steg zu erreichen ist.
Das Ribersborgs Kallbadhus ein in der See gelegenes Schwimmbad, welches im Jahre 1898 eröffnet wurde.


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Weiter geht es, nachdem wir den Stadtkern erreicht haben, verläuft der Radweg parallel zum Fußgängerweg, abgetrennt vom Straßenverkehr bis ins Zentrum.

Dort radeln wir zuerst in die Stortorget und stellen dort vorm Innenstadtzentrum unsere Räder ab.

Dann gehen wir zum Lilla torg, dem alten Stadtteil des heutigen Malmö, wo man auf sehr viele alte Häuser trifft, die heute zum Großteil Restaurants beinhalten.


Neben vielen kleinen Gebäuden

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Säumen auch so manche Prachtbauten den alten Marktteil.

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Weiter geht es in die Innenstadt, vorbei an weiteren historischen Gebäuden.

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Auch am Bahnhof kamen wir vorbei.


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Bis wir hinter dem Södra Förstadskanalen,

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Jensen's Bøfhus entdecken, wo wir dann einkehrten und unseren kleinen Hunger stillen.
Ich mit einem Ribeyesteak und meine Lieblingswenigesserin mit einem Krabencocktail.


Da wir im freien sitzen können wir gut das Treiben in den Straßen ringsum beobachten.

Auch die beiden Reiterinnen der Polizei, die dort ihre Runde ritten. Überhaupt fiel uns die große Polizeipräsenz in Malmö auf. 



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Dann wird es auch schon wieder Zeit zum Knauser zurück zu radeln, denn die Hunde müssen mal an die Luft. Ihr könnte ja noch etwas in der Stad bleiben, wir treffen uns später am Knauser.

Bevor wir aber über die Davidshallsbron radeln können, will meine Lieblingslatschenanzieherin noch in eines der ca. 50 Schuhpaare welche dort, links und rechts auf der Brücke stehen schlupfen.

Doch die Schuhe, welche aus Bronze gefertigt sind und im Original vorher irgendwelchen Prommis gehörten, sind ihr entweder zu groß, oder sie passen ihr einfach nicht.


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Dann radeln wir wieder fast den gleichen Weg zurück, den wir auch gekommen sind, fast.

Irgendwie habe ich mich dann doch verradelt und wir  landen in einer Baustelle. Sodass wir einen Kilometer zurückradeln müssen, da der Bauzaun nicht zu überwinden war.


Aber letztlich haben wir es dann doch geschafft und waren rechtzeitig am Knauser.

Während meine Lieblingspausemacherin ihren Mittagsschlaf nachholte, machte ich die Angel klar und begab mich gegen Abend bei windigem Wetter wieder auf eine der vielen Badebrücken. Welche zurzeit noch nicht von Badenden genutzt werden. Um noch ein paar Fische aus der Ostsee zu locken.

Was mir dann auch gelang.


Nun ist unser Vorrat an Hornhechten erst einmal gedeckt.

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Aber auch einen schönen Dorsch konnte ich noch verhaften.

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Welcher auch inzwischen filetiert im Kühlschrank zusammen mit den Hornis auf die Pfanne wartet. Für ein schönes Dorschfilet lassen wir ich jeden gebackenen oder gekochten Lachs links liegen.

Da es inzwischen schon spät geworden ist, rate ich euch nun auch das Bett aufzusuchen da wir Morgen früh weiterwollen.

Auf Spätheimkehrer werden wir nicht warten, um 10:00 Uhr nach dem Frühstück geht es weiter.

Wohin, das entscheidet der Lostopf, aus dem das nächste Tagesziel nach dem Frühstück gezogen wird.


Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mi 15. Mai 2019, 01:58


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2019-05-19T22:36:13+02:00 2019-05-15T00:07:37+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426754#p426754 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 3 Schweden]]> Weiter geht es, wir schreiben Donnerstag, den 9.5.

Raus aus den Federn und rückt in der Garage etwas zusammen, damit ich mein Angelzeug wieder einladen kann. Und bitte, lasst die Finger von den Angeln. Bedient euch lieber am Äppler.

So heute verlassen wir dann die schöne Insel Møn und machen uns auf den Weg nach Schweden, wo Ystad unser erstes Ziel sein wird.

Schnell ist auch schon die Brücke über den Ulvsund erreicht,

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welcher Møn und  Sjælland trennt und auf dessen gegenüberliegenden Seite der Brücke unser Blick auf den Kalvehave Havn fällt.

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Bei Præstø biegen wir erst mal von unserer Route ab um uns diese Stadt anzusehen, welche uns die Møner Information als sehenswert angekündigt hat.

Wir halten mit dem Knauser ganz am Rande des Parkplatzes an der Tubaek Bugt.

Ich rasiere dabei beim Einparken noch einige Äste einer Kastanie, welche sich zwischen Markise und Knauser eingeklemmt hatten. Aber glücklicherweise ohne dass diese einen Schaden am Knauser oder der Markise anrichteten. Nun liegen sie neben dem Knauser. Warum müssen sie sich auch mit ihm anlegen?
:mrgreen:

Vorbei an der Præstø Kirke

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Geht es durch kleine Gassen, mit ebenso kleinen, bunten Häusern

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zum Zentrum an den Markt von Præstø. 
Aber hier ist gar nichts los und das Städtchen hinterlässt insgesamt einen ziemlich ausgestorbenen Eindruck bei uns.

Das mag im Sommer anders sein, wenn dort in dem Städtchen an jeden Samstag großer Markt ist mit diversen Attraktionen welche über fast alle Straßen verteilt angeboten werden.
Aber was nutzt uns das jetzt hier und heute, wir sind jetzt da und nicht im Sommer, Obwohl das Wetter schon ein bisschen wie Sommer aussieht.

Also schnell noch einen dänischen Pölser am Marktkiosk verzehrt und schon geht es wieder durch kleine Straßen, mit bunten Häusern zurück zum Knauser.

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Also jetzt nicht trödeln und schnell wieder in den Knauser, damit wir nach Schweden kommen.


Natürlich bietet uns die Navi wieder die Tour über Helsingør via Fähre nach Helsingborg an. Woher soll sie auch wissen, dass wir einen Firmen Pro Pass besitzender uns die Überfahrt über die Øresundbro besitzen, welcher uns die Überfahrt über die Brücke mit rund 23,- € doch recht günstig passieren lässt. 

Aber da wir ja den Weg kennen biegen wir rechtzeitig nach Malmö ab und fahren über die Öresundbrücke. Da ein heftiger Wind geht, wird der Knauser richtig wach gerüttelt.Macht ja nichts, da wird man als Fahrer dann auch gleich hellwach.

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Besonders wenn man dann runter aufs Wasser guckt und merkt, dass man keine Schwimmwesten im Knauser mitführt.

Aber s
chon sieht man trotz der diesigen Luft, in der Ferne die 4 großen Pfeiler, an denen die dicken Drahtseile gespannt sind, die die Brücke im höchsten Bereich stabilisieren.

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Und kurz darauf passieren wir die Mautstation der Öresundbrücke und kurz dahinter auch den schwedischen Zoll. Da wir unsere Hunde schon per Internet für die Einreise nach Schweden angemeldet haben, benutzen wir schwupp, die wupp den grünen Übergang und sind nun in Schweden angekommen.


Apropos Hunde, lass uns an der nächsten Ausfahrt mal kurz ausfahren und die Hunde ausführen.
So meine Lieblingshundeführerin.


Ich habe da eine bessere Idee, wir fahren die nächste Ausfahrt raus, suchen den nächsten Stellplatz auf und bleiben für ein oder zwei Tage in Malmö. Dabei können wir uns die Stadt dann gleich mal ansehen.

Da wir Ystad ja schon kennen, wird mein Vorschlag auch sofort gerne angenommen.

Unsere Mitreisenden in der der Garage stellen wir einfach vor vollendete Tatsachen
:lach1 und entweder sie bleiben auch hier, oder sie laufen schon mal vor. 

Das aus dem Stellplatz dann letztlich der First Campingplatz

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direkt in der Nähe der Brücke geworden ist, habt ihr wieder dem Untergrund Wiese zu verdanken, der inzwischen ein fester Bestandteil unserer Reise bei den Übernachtungen geworden ist.


Also nutzt den Komfort welchen dieser schönen Platz bietet und verweilt euch die Zeit, bis wir dann weiterfahren.

Wir suchen uns einen netten Platz auf dem Campingplatz, mit Blick ins Grüne ganz am Rand, nicht weit vom Sund entfernt. Wo wir in der ersten Reihe fast alleine stehen.

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Denn einen Platz mit unmittelbarem Blick auf das Wasser gibt es hier leider nicht. Stand zwar so in der Platzbeschreibung in der Meinwomo App  drin.
:( Aber das war wohl Wunschdenken von demjenigen, der diese Info dort eingegeben hat. ;)

Am Abend laufe ich die knapp zweihundert Meter bis zum Öresund und nehme diesmal die Brücke von der Landseite her auf.

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Leider war es auch am Abend immer noch diesig, sodass ein Blick auf die Brücke nur verschleiert möglich war. Aber dies hielt mich nicht davon ab, meine Angel in das fast glasklare Wasser zu werfen um zu versuchen noch ein paar Hornhechte zum Anbiss zu verlocken.

Dies gelang dann auch recht schnell mit 5 überlisteten Fischen. Zu  meiner Überraschung fing ich nach Einbruch der Dunkelheit dann noch insgesamt 7 Dorsche, wovon aber vier unter meinem, von mir selbst auferlegtem Mindestmaß von 50 cm lagen und wieder in die Ostsee zurück gesetzt wurden.

Nachdem ich die Fische dann ausgenommen und filetiert habe, begebe ich mich zu meiner Lieblingsträumerin in den Schlafraum und mache mich leise flach.

So und Morgen geht es dann per Rad nach Malmö.

Jetzt erst mal gute Nacht, deckt euch zu, es wird kalt werden in der Nacht. Man liest sich.
 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mi 15. Mai 2019, 00:07


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2019-05-14T07:43:20+02:00 2019-05-14T07:43:20+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426715#p426715 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> nein ,das Geo Center gab es damals,Ende der 90ziger Jahre noch nicht 😟

 

Statistik: Verfasst von arno — Di 14. Mai 2019, 07:43


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2019-05-14T01:46:39+02:00 2019-05-14T01:46:39+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426709#p426709 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Hallo Rainer,
bei diesen Bildern werden Erinnerungen wach an unsere Tour vor 20Jahren durch Dänemark. 
Wir hatten damals auf dem Camping Møns Klint gestanden,
,nur einige hundert Metern von den Klippen entfernt👍

Hallo Arno, schön das ich bei dir Erinnerungen wach werden lassen konnte.
Damals, gab es da auch schon das Geo Centrum?

Den Campingplatz hatten wir auch ins Auge gefasst, aber da er nicht direkt am Wasser liegt haben wir ihn abgewählt.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 14. Mai 2019, 01:46


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2019-05-19T22:35:23+02:00 2019-05-14T01:30:50+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426708#p426708 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 2 Dänemark]]> Mittwoch 8.5.

Aufwachen, es geht bald weiter. 
Tuppes ich hoffe, das du heute nicht mit Sallos beworfen wurdest.
  :mrgreen:

Jetzt aber raus aus den Federn, es geht gleich los. Einsteigen und anschnallen, los geht es. 
 
Heute werden wir euch in die 50/60ziger Jahre des letzten Jahrhunderts entführen. Ich hoffe ihr habt Spaß und schmunzelt bei dem einen oder anderen Foto auch so wie wir, als wir in Erinnerung an die damalige Zeit…
"Weißt du noch, so was hatten wir doch auch damals zu Hause oder so einen Laden gab es auch bei uns"

Wir müssen nicht weit fahren, es geht nach Stege, in die Inselhauptstadt von Møn.

Vorbei geht es wieder an den vielen Rapsfeldern die hier noch in voller Blüte sind, hinter den Feldern lugt auch ab und an eine der typischen Kirchen vor.

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Auf einer Wiese sehne wir dann Frau Kuh, die wohl Herrn Bulle erklären muss, wer der Vater der 3 braunen Nachkommen ist. 

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Unser heutiges Ziel ist:
 Thorsvang Danmarks Samlermuseum

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Hier stellt eine Vereinigung gleichgesinnter seit einigen Jahren in einer großen Halle Dinge aus, die die Mitglieder überall sammeln.

Doch seht selbst was sie so alles zusammengetragen haben im Laufe der Jahre.

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Direkt am Eingang kommt man zuerst in einen Tante Emma Laden, welcher dem in unserem Dorf einst existierenden ziemlich ähnlich war. Hier bezahlt man auch das Eintrittsgeld. Bevor es weiter in die dahinter liegende Hallen geht, in denen die Vereinsmitglieder mit viel Liebe die alten Läden nachgebaut haben, in denen es soviel alten Kram zu sehen gibt. Immer nach Bereichen aufgeteilt.

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So kommt man zuerst in eine Fotoladen, welchem ein Friseursalon folgt.

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Die Kaffeerösterei erinnert mich an unseren Hepa Kaffeeladen, wo es genau diese Ansicht zu sehne gab, wenn ich als Kind dort unseren Kaffee einkaufen musste.

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So ein Projektor stand auch in unserem kleinen Kino, wo ich als Junge öfter mal im Vorführraum den einen oder anderen Cowboy Film durch ein Loch in der Wand zum Kinosaal sehen konnte, da der Vorführer ein Nachbar von uns war.

Auch eine in Dänemark häufig vertretene Pfeiffenmacherei war ausgestellt.

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Dieser folgte dann ein Radiogeschäft. Kaum zu glauben das so etwas einmal funktionierte.

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Dann folgte ein Raum der wie ein Kneippe aussah, allerdings war in einer Ecke eine Art Altar aufgebaut. Wie ein ältere Däne mir erklärte wäre diese Art von Kneipen einst sehr Populär gewesen, wenn die Männer am Sonntag ihren Frühschoppen zu sich nehmen wollten. Und gleichzeitig den Segen des Pfarrers mitnehmen wollten.

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Auch eine altes Schulzimmer war aufgebaut, in welchem noch die Tinte aus Tintentöpfen abgefüllt wurde. Also nichts mit Computer oder Smartphone.
:mrgreen:

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Ein Spielzeugladen ohne technisches Spielzeug war früher beliebt.

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Außen an dem Zigarettenladen, hing ein Zigarettenautomat, man beachte die Preise und der funktionierte sogar ohne das man einen Altersnachweis erbringen musste.


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Und gleich noch ein Automat, an den sich wahrscheinlich eher die Herren der Schöpfung erinnern werden. Denn die Beschaffung des Inhaltes war doch eher Männersache. Auch hier sind die Preise beachtenswert. 2 Kronen zu dem damaligen Zeitpunkt waren ca. 28 Pfennige. Bei uns kostete eine Packung immer eine Mark, kein Wunder das die Dänen so ein glückliches Volk sind.
 :mrgreen:  

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Vor der Halle waren dann noch zwei Fahrgeschäfte von Anno Tuback aufgebaut, die heute als nostalgische Fahrgeschäfte wohl wieder modern werden.

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Auch ein Mittags Büffet wurde hier angeboten und wir hatten eigentlich auch vor uns an diesem zu bedienen.
:o

Eigentlich, doch da das aufgetischte Essen auch den Eindruck bei uns hinterließ, als ob es zu den Sammlerstücken gehörte, haben wir lieber darauf verzichtet. :?

Und uns vorgenommen irgendwo in Stege etwa zu uns zu nehmen.Da wir erst gestern Pizza hatten, stand uns der Sinn nach was anderem.

Lass uns doch in der Metzgerei dort drüben etwas für den Grill einkaufen, so meine Lieblingsnebendemgrillsteherin. Also betraten wir den von außen unscheinbar, nach einem Schnellimbiss ausschauenden Slagterladen Sig


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auf der Hauptstraße von Stege und wurden überrascht. Auch Slagter SIG bot ein Mittagsbüfett an, mit eingelegten Heringen,  geräuchertem Lachs, Hühner und Krabbensalat als Vorspeise. Diverse Fleischgerichte als Hauptgang und dazu dann noch diverse Salate sowie Käse und Obst als Nachspeise. Und das Ganze ordentlich angerichtet und zu einem für Dänemark annehmbaren Preis. Also zögert nicht lange und setzt euch in dem schön hergerichteten Speiseraum hinter der Metzgerei nieder.

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Ein echter Geheimtipp, wenn es euch mal nach Stege verschlägt. Gutes Essen zu relativ guten Preisen, für dänische Verhältnisse. 

Nachdem wir wieder auf dem Campingplatz zurück sind, bläst ein unangenehm kalter Wind recht stark aus Süden direkt auf den Strand, somit fällt meine für den Abend geplante Angeltour aus.

Statt dessen gehen wir heute mal früh ins Bett, da wir morgen unseren Weg nach Schweden fortsetzen werden. Und bitte haltet Ruhe in der Garage und lasst vor allem meine Sallos in Ruhe.

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 14. Mai 2019, 01:30


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2019-05-14T00:06:19+02:00 2019-05-14T00:06:19+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426707#p426707 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> bei diesen Bildern werden Erinnerungen wach an unsere Tour vor 20Jahren durch Dänemark. 
Wir hatten damals auf dem Camping Møns Klint gestanden,
,nur einige hundert Metern von den Klippen entfernt👍

Statistik: Verfasst von arno — Di 14. Mai 2019, 00:06


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2019-05-14T01:38:40+02:00 2019-05-13T23:58:29+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426706#p426706 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Hallo Rainer und Lieblingsfahrerin  ;)

toller, und wie gewohnt launig geschriebener, Bericht über eine Ecke, die wir nicht kennen.    :good:

Ich werde diesmal nicht mitfahren können, leider hab ich wohl den Anschluß verpasst... (wir  waren nämlich an der Mosel und am Rhein unterwegs)
Aber ich lese auch gerne mit!  :)

Ich wünsche Euch noch eine schöne Reise und viele wunderschöne Eindrücke!

Ich danke dir Monika und wir haben uns schon gewundert, das dein Platz im Hochbett noch frei ist. :mrgreen:
 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 13. Mai 2019, 23:58


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2019-05-13T23:55:42+02:00 2019-05-13T23:55:42+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426705#p426705 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
Endlich wieder ein Lebenszeichen von euch - hatten uns schon Sorgen gemacht.
Die Auswahl des Platzes wegen des Wohlbefindens des Hundes können wir (als Hundebesitzer) durchaus nachvollziehen - bleibt zu hoffen, dass die "alte Dame" die geplante Reise auch weiterhin gut übersteht.
Ob aber der nächste Grenzübertritt wieder so "lautlos in der Heckgarage" ablaufen wird, wage ich zu bezweifeln, denn ich habe schon 2x einen der Sallos vor den Kopf geworfen bekommen, da sich irgendeiner der Mitfahrer nicht benehmen kann. Ich würde vorschlagen, dass deine Frau dann den Knauser fahren soll und du hinten für Ordnung sorgen solltest.
Weiterhin: gute Fahrt, viele schöne Erlebnisse und Begegnungen und auch bald wärmeres Wetter.
Erhard (Tuppes)

Danke Erhard,

wir hoffen auch das unsere alte Dame die weitere Reise gut übersteht. Wir mussten vor einigen Jahren, einmal eine unserer Hündinnen einschläfern lassen. Das ist immer schmerzlich, auch im Urlaub. Und dann kommt noch der Ablauf der ganzen Sache hinzu, da wir nicht möchten, dass die Überreste des Hundes irgendwo zu einer Abdeckerei kommen. Wir haben die Hündin damals in Frederikshavn grementieren lassen und später dann die Urne abgeholt.

Für den Notfall, der hoffentlich nicht während der Reise eintrifft, habe ich schon einmal vorsorglich alle Tierkliniken auf unserer geplanten Strecke notiert um schnell reagieren zu können, wenn sich ihr Zustand extrem verschlechtert. Bislang hat sie nur die Schwierigkeiten beim Laufen auf Schotter, oder Grummelsteinen. Daher fällt unsere Wahl auf Plätze mit Grasuntergrund. 

Das da hinten in der Garage mit Sallos rumgeworfen wird, ist natürlich nicht im Sinne des Sallosbesitzers und ich darf doch bitten damit aufzuhören. Ich hatte schon meine Lieblingssallosverschmäherin im Verdacht, das sie heimlich meine Sallos auffuttert. Jetzt bin ich beruhigt und weiß wo sie landen. :D

So und jetzt geht es weiter mit dem nächsten Reisetag, ich habe Nachtschicht weil unsere alte Dame irgendwann um 2:00 oder 3:00 gerne noch einmal raus möchte und sich dafür jetzt noch einmal  hinlegen, lohnt sich nicht. Da ist man dann geräderter, als wenn man wach bleibt. Hat auch was Gutes, so kommen meine Berichte voran.

 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 13. Mai 2019, 23:55


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2019-05-19T22:33:38+02:00 2019-05-13T23:32:55+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426704#p426704 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 2 Dänemark]]> Dienstag, 7.5 Aufstehen, Frühstücken und dann geht es auch schon los los.Nachdem ich gestern noch in der Info rumgeblättert habe, werden wir uns gegen Osten bewegen und dort die Klippen von Møn besuchen, die den Status eines Weltkulturerbes haben.

Mal sehen ob da was dran ist.Über kleine schmale Straßen geht es rund 40 Kilometer in östliche Richtung vorbei an zahlreichen gelb blühenden Rapsfeldern.

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Aber bevor wir zu dem Goecentrum Møn Klint kommen, machen wir einen Abstecher zum Abborebjerg, welcher mit seinen 143 m den höchsten Punkt auf Møn bietet, von dem es bei klaren Wetter eine gute Aussicht geben soll.

Nun ja, das Wetter ist gut, aber doch in der Ferne etwas diesig, auf geht’s.

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Der Weg ist das Ziel.
 Nach einem für uns Flachländer schweißtreibenden Aufstieg erreichen wir den Gipfel.

Erstaunlich wie hügelig die Insel Møn im östlichen Teil ist. Es erinnert uns etwas an den Allgäu.
 

In der Ferne kann man die Ostsee sehen,

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die Brücke welche nach Seeland führt, ist leider nicht zu sehen.
  

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So und jetzt geht es wieder hinab. Etwas Beeilung bitte, wir haben ja noch etwas Programm vor uns.
Der nächste Punkt unseres Tagespensum ist der Besuch des Liselund Slotspark welcher 1790 von dem Wikinger Antoine de la Calmetta und seiner Frau Lise liebevoll angelegt wurde. 

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Und in welchem dann um 1887 von dem neuen Eigentümer das neue Liselund Schloß aufgebaut wurde. 

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Die Calmettas haben sich viel Mühe gegeben und in dem Park die Gebäude mit sehr viel Liebe zum Detail aufgebaut. 

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Wie zum Beispiel das Schweizer Haus, welches man als erstes sieht, wenn man den schön angelegten Park betritt. 

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Oder das Norwegerhaus, in welchem die Gäste übernachteten.

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Um diesen aus dem Schlafraum einen Blick auf den Mond zu bieten, wurde im Fensterladen ein Halbmond eingeschnitzt, welcher von außen beleuchtet wurde.
  

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Auch das Chinesische Haus bot den damaligen Gästen etwas besonderes. So waren alle Möbel so angemalt, das der Eindruck entstand das diese aus Bambus gefertigt sein.
 

Jetzt geht es dann weiter, wir verlassen den Park

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und fahren über enge Waldwege bis zum Parkplatz am Geo-Center Møn Klingt.
 

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Zugegeben, was hier an Natur zu sehen ist, beeindruckend, aber auch die Parkgebühren auf einem einfachen Waldparkplatz mit fast 7,- € beeindrucken einen schon. Auch der Eintrittspreis in das Centrum selbst ist mit rund 20,- € sehr hoch angesetzt. Und bei rund 100.000 Besuchern im Jahr, sollten die Baukosten eigentlich schon lange eingespielt sein.

Wir haben uns den Besuch im Centrum gespart, nicht weil wir knausern, sondern weil uns die Cmpingplatzbesitzerin, die dort in der Nebensaison arbeitet, mit genügend Informationen versorgt hatte. Und auf Computeranimation von irgendwelchen Dinos hatte ich auch keine Lust.

Lieber wollten wir uns die Kalksteinklippen in natura ansehen. Aber dann kamen wir an die Treppen die zum Strand führten.

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Als ich das Schild dort sah, da verließ mich doch mein Mut und ich schickte meine Lieblingstreppensteigerin zum fotografieren voran voran. Da ich die Befürchtung hatte, dass mir meine Höhenphobie einen Streich spielt und ich mich nicht mehr hinauf auf die Treppen trauen würde, falls ich sie überhaupt betreten würde.

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Jetzt folgen in loser Folge ein paar Eindrücke der sehenswerten Kreidefelsen, die ich mir dann beim nächsten Besuch auf Møn vom Boot ansehen werde. Diese Aufnahme hat mir ein freundlicher Däne auf mein Handy überspielt, der vor kurzem die über 500 Treppen überwunden hatte.

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Und noch eine Aufnahme aus der Strandperspektive, die mir der fitte Däne überließ.


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Die folgenden Aufnahmen hat meine Lieblingshöhenbewältigerin von einem Holzssteg aus aufgenommen der dort in 125 m Höhe über den Kreidefelsen angelegt ist.

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So jetzt habt ihr ja genügend Höhenmeter in den Beinen , lasst uns zurück auf den Campingplatz fahren. Wir werden in Stege, der Hauptstadt der Insel noch schnell einkehren. Ich lade euch dann dort zur Pizza ein.

Da Wasser, speziell Ostseewasser, auf mich als Angler, eine besondere Anziehungskraft ausübt, bewege ich mich am Abend dann noch mit der Angelrute an den Strand um unseren Bedarf an gesundem Fisch zu decken.

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Erlebe dabei noch einen schönen Sonnenuntergang, fange auch ein paar Hornhechte.

Tja das sind die mit den grünen Gräten, von vielen verschmäht, aber gebraten sind die oberlecker.

Ihr dürft gerne mal probieren, wenn ihr vor den grünen Gräten nicht zurückschreckt.

So jetzt aber erst einmal gute Nacht. Man liest sich.
       

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 13. Mai 2019, 23:32


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2019-05-13T22:04:17+02:00 2019-05-13T22:04:17+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426703#p426703 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Die Auswahl des Platzes wegen des Wohlbefindens des Hundes können wir (als Hundebesitzer) durchaus nachvollziehen - bleibt zu hoffen, dass die "alte Dame" die geplante Reise auch weiterhin gut übersteht.
Ob aber der nächste Grenzübertritt wieder so "lautlos in der Heckgarage" ablaufen wird, wage ich zu bezweifeln, denn ich habe schon 2x einen der Sallos vor den Kopf geworfen bekommen, da sich irgendeiner der Mitfahrer nicht benehmen kann. Ich würde vorschlagen, dass deine Frau dann den Knauser fahren soll und du hinten für Ordnung sorgen solltest.
Weiterhin: gute Fahrt, viele schöne Erlebnisse und Begegnungen und auch bald wärmeres Wetter.
Erhard (Tuppes)

Statistik: Verfasst von Tuppes — Mo 13. Mai 2019, 22:04


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2019-05-13T21:56:05+02:00 2019-05-13T21:56:05+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426701#p426701 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>

toller, und wie gewohnt launig geschriebener, Bericht über eine Ecke, die wir nicht kennen.    :good:

Ich werde diesmal nicht mitfahren können, leider hab ich wohl den Anschluß verpasst... (wir  waren nämlich an der Mosel und am Rhein unterwegs)
Aber ich lese auch gerne mit!  :)

Ich wünsche Euch noch eine schöne Reise und viele wunderschöne Eindrücke!

Statistik: Verfasst von Chinotto — Mo 13. Mai 2019, 21:56


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2019-05-19T22:32:41+02:00 2019-05-13T21:30:30+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426699#p426699 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 2 Dänemark]]> Wie eingangs ja schon geschrieben habe wir die Zeit vom 29.4. bis zum 5.5. mit Freunden auf Fehmarn verbracht.

Die Fangergebnisse bei unserer Angelei waren, wie auch schon in den letzten Jahren recht dürftig, aber wir waren an der frischen Luft und haben gemeinsam die Zeit verbracht und die Ruhe am Strand genossen, bei unseren Angelversuchen.

Die paar Fische, die wir gefangen haben, sind eigentlich den Aufwand den wir dazu betreiben nicht wert. Letztlich haben wir den Fisch verwertet, sprich gegessen und lecker waren die Fische auch.

Auf jeden Fall geschmacklich besser, frischer und schneller versorgt, als die Fische die man bei Nordsee und Konsorten zu kaufen bekommt. Zwar haben die von uns gefangenen Fische kein Gütesiegel, wie es ja heute bei fast allen Fischen angeboten wird, die käuflich zu erwerben sind. Wo dem Endverbraucher weiß gemacht wird, dass die Fische schonend gefangen wurden, bzw. aus Zuchten kommt, welche die Natur schützen und den Bestand der jeweiligen Fische schonen.

Naja, wer den ganzen Gütesiegel blind vertraut und letztlich dabei doch beschiss.. wird, ist selbst daran schuld. Traurig ist nur, dass dieser ganze Schwachsinn mit den vermeintlichen Gütesiegeln von unserer Obrigkeit hingenommen wird, Dabei ist es doch nur Geldmacherei. Aber jetzt trifte ich ab. 

Gut dass es auf Fehmarn auch einige gute Restaurants gibt, sodass wir nicht verhungern mussten. Unsere persönlichen Favoriten sind das Restaurant "Haifisch" und das "Steak und Fischhaus". Wo man relativ ruhig sitzt, gut essen kann und vor den Horden der Touristen größten Teils verschont bleibt, da die sich lieber in den angesagten In Restaurants abfüttern lassen.


So jetzt geht es aber weiter, wir schreiben Montag, den 6. Mai 2019 und ab heute gelten eure  Fahrkarten. Also einsteigen, wir starten nun. Zuerst geht es schnell noch in den Border Shop in Puttgarden um meinen Bonbonvorrat, speziell die leckeren, schwarzen Sallos aufzufüllen. Denn nur hier gibt es die 3 kg Großpackungen und davon kommen gleich mal 2 in den Knauser, wer weiß, ob ich die in Schweden bekomme.

Ihr könnt ja auch noch einen gewissen Vorrat an Spirituosen mitnehmen, nur nicht übertreiben, wie es die Skandinavier hier gerne beim grenznahen Einkauf tun. 

So jetzt ist es aber Zeit, die Fähre Prince Irgendwas, geht in 20 Minuten ab. Das einchecken sollte spätestens 15 Minuten vor der Abfahrt erledigt sein. Gut das ihr alle pünktlich wart und wir die Fähre pünktlich erreicht haben.Da die Überfahrt nur knapp 45 Minuten dauert, kommt erst gar kein Kreuzfahrt Feeling auf. Unsere älteste Hündin ist während der Überfahrt gut im Knauser aufgehoben.

Ich lade euch noch schnell zu einem Kaffee auf dem Oberdeck ein. auch wenn die Preise einen Eindruck von Kreuzfahrt aufkommen lassen.

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Kaum haben wir den Kaffee getrunken, ist auch schon der Hafen von Rönne in Sicht und wir verlassen die Fähre. Die Grenzkontrolle bei der Einreise in Dänemark dauert nur knapp 3 Minuten, da alle Übergänge mit Grenzern besetzt sind, die den größten Teil der Fahrzeuge durchwinken.

Nur die Fahrzeuge mit osteuropäischen Kennzeichen werden aus der Reihe heraus gewunken und deren Fahrzeuge, Papier und Insassen genauestens kontrolliert.

Vor uns wird aber auch ein Fahrzeug mit schwedischem Kennzeichen auf die Seitenspur gewunken und sofort von 4 Grenzern umstellt. Warum, die Grenzer werden schon wissen was sie tun.


Gut das ihr euch hintern in der Garage still verhalten habt, somit kommen wir ohne Kontrolle über die Grenze und fahren zügig bis auf die Insel Fanö, wo wir die erste kurze Rast einlegen und wie immer, wenn wir nach Dänemark kommen, erst mal einen dänischen Hotdog verspeisen.

Hallo, hallo, leider muss ich euch enttäuschen, es geht erst mal nicht weiter nach Schweden. Wir haben im Restaurant einen Folder in die Finger bekommen, in dem uns die schöne Insel Mön beschrieben wird.
Und da dies eine der wenigen Inseln ist, die wir in Dänemark noch nicht kennen, ändern wir mal kurzfristig unsere Reiseplanung.

Schnell ist in der Meinwomo App eine für uns passende Übernachtungsmöglichkeit gefunden. Es geht auf den kleinen Campingplatz  Møn Camping Hårbølle  Strand, der uns ins Auge gesprungen ist, beim durchgucken in der App. 

Wichtig ist es für uns in diesem Jahr, dass der Untergrund mit Wiese passt. Da unsere älteste Hündin mit ihren nun fast 17 Jahren auf Schotter Probleme beim Laufen hat und dies müssen wir unserer alten Dame ja nicht unbedingt zumuten.

Wer keinen Hund hat, wird wahrscheinlich den Kopf schütteln, was ihm ja auch freisteht. Nur nicht übertreiben beim Schütteln, könnte sonst Verspannungen in der Halsmuskulatur geben.

Wir nehmen diesen kleinen Nachteil bei der Auswahl der Stellplätze für unsere alte Dame gerne in Kauf. Außerdem sitzen wir selbst, bei den Stellplätzen in unseren Stühlen auch lieber über Gras.

Der Campingplatz Hårbølle  Strand, früher als Camping West Mön von einem Deutschen betrieben, hat seit einem Jahr nun neue Besitzer. Ein junges dänisches Paar, die es dort relativ locker angehen lassen.

Man befährt den Platz und stellt sich dort hin, wo einem ein freier Platz gefällt. Die Betreiber, die beide gut deutsch sprechen, kommen dann am Abend vorbei und kassieren. Wir haben uns für einen Platz  vor den Dünen entscheiden, hinter denen dann direkt der Strand angrenzt.

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Eigentlich hatte mich ja der Teufel geritten und ich wäre gerne auf den höher liegenden Stellplatz, direkt an der Düne gefahren, aber letztlich hatte ich dann doch Bedenken, dass ich mit dem Knauser aufsetze, also stehen wir halt mal in der zweiten Reihe.

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Vom Platz aus gelangt man direkt nach ca. 50 m an den Strand, welcher bei schönem Wetter zum Baden einlädt.

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Da die Temperaturen trotz strahlendem Sonnenschein für uns Weicheier um 5-6 Grad zu niedrig sind, überlassen wir es unserer jüngsten Hündin, die Wasserqualität zu testen, was sie dann auch ausgiebig tut. Den Tag verbringen wir mit einem Spaziergang entlang des Strandes und dem Erkunden der direkten Umgebung.

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Danach hole ich mir an der Rezeption noch Infos zu der Insel Møn um mich schlau zu machen was wir Morgen machen werden. Anschließend kommt dann noch die Platzbesitzerin um die Gebühr zu kassieren. 29,- Euro bezahle ich umgerechnet. In dem Betrag sind Dusche, Toilette, Wasser, Strom, Ent.- und Versorgung, Hunde inklusive. Zwar hätten wir auf dem Stellplatz am Hafen von Klintholm wesentlich günstiger stehen können, aber dort hätten wir auf Schotter gestanden. Und hätten nicht diese Ruhe gehabt wie hier auf dem Campingplatz, wo neben uns nur noch eine Schweizerin stand, die schon zum zigstem Male diese schöne Insel aufgesucht hat.

So dann jetzt aber erst mal gute Nacht.
Wir lesen uns Morgen, möchte ich euch doch gerne etwas von der Insel zeigen. Also macht nicht mehr so lange in der Garage.

Man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 13. Mai 2019, 21:30


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2019-05-13T00:41:08+02:00 2019-05-13T00:41:08+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426634#p426634 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
ich muss mich entschuldigen und bin dabei ganz ehrlich.

Ich hatte die letzten Tage keine Lust den Laptop anzuwerfen und etwas zum Besten zu geben.
Nur eine kurze Info, da ich jetzt nach einem langen Tag erst mal in die Falle gehe. 
Wir sind inzwischen in Schweden und ich werde morgen, wenn das Wetter nicht so gut wie Heute ist, dann mal alles nachholen.

Liebe Mitfahrer, keine Angst, ich habe alles notiert. Bisschen was zur Einstimmung.

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Hier standen wir am vergangenen Montag sehr nett, direkt am, Wasser 

Und das haben wir uns auch angesehen.

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Vielleicht weiß ja jemand wo wir da waren? Condor, du darfst leider nicht mit raten, da du unsere Tour ja teilweise verfolgt hast.

Bis Morgen, man liest sich.
 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 13. Mai 2019, 00:41


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2019-04-29T17:36:35+02:00 2019-04-29T17:36:35+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=426021#p426021 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> leider konnte ich die letzten Tage wegen schlechtem Netz nichts tun. 
Wir sind inzwischen weiter und stehen nun auf der Insel Fehmarn, wo wir uns mit Angelfreunden zu eine paar gemütlichen Tagen treffen. 

Nachdem wir den Stellplatz Bad Gandersheim am letzten Samstag verlassen haben und von dort auf den Stellplatz Schwarze Berge, vor den Toren Hamburgs angefahren haben um dort die Nacht auf Sonntag zu verbringen, gibt es außer Regenwetter nichts besonderes zu berichten.

Den Sonntagmorgen fingen wir mit teilweise knusprigen Brötchen vom Brötchenservice auf dem Stellplatz Schwarze Berge in Rosengarten, gemütlich an. Begleitet, von den Regentropfen, welche uns das Morgenkonzert spielten. 

Bei leichtem Regen ging es dann weiter Richtung Fehmarn, der Sonneninsel, in der Hoffnung, das sie ihrem Ruf als Sonneninsel gerecht wird.

Zwar sah es auf dem Weg dorthin nicht sonnig aus, aber wer den Glauben verliert, hat schon verloren. Trotz zähem Sonntagsverkehr kamen wir recht gut voran und wurden schon vor dem Kleiderbügel, Fehmarns Wahrzeichen, bei strahlendem Sonnenschein begrüßt.

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Ich sag es ja, wenn Engel reisen. :mrgreen:

Inzwischen ist Montag, der 29.4.2019. Ich werde euch mit Berichten von unserem Angeltreffen so weit als möglich verschonen. Es sei den ich fange einen riesigen Fisch, den ich euch dann wohl nicht vorenthalten möchte. Bisher waren es ein paar Heringe, die heute Abend in die Pfanne wandern. Gefangen haben wir die im Hafen von Heiligenhafen.

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Eigentlich sollten die Heringe schon wieder wech sein, aber ein paar haben noch auf uns gewartet.

Wer von den Mitreisenden ein paar abhaben möchte, muss sich nur äußern, wie er sie gerne hätte. 

Gebraten werden sie auf jeden Fall und dann auch in Essig, sauer eingelegt. Ihr könnt sie ja dann auf der Weiterreise ab nächsten Montag probieren.

Jetzt mach ich aber schnell Schluss, weil wir gemeinsam mit den Freunden zum Abendessen gehen wollen. Wir müssen pünktlich sein, da wir den Tisch für uns 12 um 18:00 Uhr reserviert haben.

Und da auf Fehmarn die Hölle los ist, wird der Tisch auch schnell mal anderweitig besetzt, wenn man nicht zur reservierten Zeit dort eintrifft. So graß, wie hier auf Deutschland wohl hässlichsten Insel habe ich es noch nirgendwo erlebt.

Gut nur, das wir in Klausdorf, weit ab von dem Touritrubel stehen.  

Man merkt, dass die Insel vom Tourismus lebt, da werden einem keine fünf Minuten Kulanz als Wartezeit zugestanden. Es gibt Lokale, die werden fast jeden Abend gestürmt, obwohl das Essen dort oftmals eine mittlere Katastrophe ist. Aber solche Touristen Schuppen, wie das Netti, meiden wir wo es nur geht.

Also auf geht`s. Wer mit will, es gibt wahrscheinlich Fisch zum Abend. Ihr könnt ruhig im Räuberzivil mitkommen, auf Abendkleidung wird dort am Campingplatz in Klausdorf keinen Wert gelegt.

Wir lesen uns dann die Tage.





 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 29. Apr 2019, 17:36


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2019-04-28T06:01:12+02:00 2019-04-28T06:01:12+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=425984#p425984 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]>
bin munter und gerade an Bord gekommen.
Wann geht es denn weiter?? Will aus dem sch... Wetter raus und mir bald die hübschen Schwedinnen betrachten.

Nur Sonnenschein und Freude an Bord wünsche ich euch

Sonnige Zeiten
gerwulf

Statistik: Verfasst von gerwulf — So 28. Apr 2019, 06:01


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2019-04-27T09:38:19+02:00 2019-04-27T09:38:19+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=425957#p425957 <![CDATA[Re: Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Ich hoffe, dass eure "Stromaufrüstung" in Goch gut verlaufen ist und ihr immer genug "Saft" auch ohne Stromkabel haben werdet - denn dann können wir evtl. nachts auch einmal etwas länger in der Heckgarage lesen und das Licht länger brennen lassen. - So, jetzt sollte es nur langsam´mal ein wenig wärmer werden; kuscheln ist zwar schön - aber nicht mit so vielen Leuten hier hinten im Knauser ;) .
Erhard (Tuppes)

Statistik: Verfasst von Tuppes — Sa 27. Apr 2019, 09:38


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2019-04-27T10:57:40+02:00 2019-04-27T00:25:42+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=425945#p425945 <![CDATA[Der Knauser auf D - DK - S Tour Frühjahr 2019 Teil 1 Deutschland]]> Eigentlich, wollten wir ja schon recht früh aufbrechen, aber da noch nicht alle wach waren, hat sich die Abfahrt verspätet.
Über die A66 ging es flott, für einen Freitag Nachmittag fast zu flott, in Richtung A 5. Und kaum habe ich noch über die flotte Fahrt nachgedacht, stehen wir auch schon vor dem Nordwestkreuz auf der A66 und warten, dass sich die fast endlose LKW Schlange durch die Baustelle im Nordwestkreuz auf die A5 bewegt.

Aber wo ein Wille ist, findet man ja auch endlich irgendwann den Weg, wenn man nur lange genug warten kann. :mrgreen: .

A 5 Freitag Nachmittag.... warum konnten wir nicht, wie geplant früh starten?

Ihr da hinten in der Garage holt euch doch schon mal die Karten raus und macht ein Spielchen. Dann vergeht die Zeit schneller.

Langsam rollt die Karawane weiter und wir hinter her, bis es kurz vor dem Rasthof Wetterau wieder zähflüssig wird.

:o :o :o :o

Ohje schaut lieber nicht hin, der Grund für die Stauung ist ein Wohnmobilkollege, der sich irgendwie mit einem LKW nicht über die zu befahrenden Spuren einigen konnte. So sah es zumindest für mich aus. 

Apropo aussehen, das Womo, sah leider nicht mehr so gut aus und hinterließ einen recht gequetschten Eindruck. Mhhhm, da schaut man besser nicht so genau hin, sonst kommen Gedanken über die nicht sehr stabile Bauweise des eigenen Fahrzeuges auf,  man konzentriert sich lieber auf die Gaffer, vor, neben und hinter einem.

Meine Lieblingsberichterstatterin berichtete mir, das hinter den zwei demolierten Fahrzeugen, wohl die jeweiligen Besatzungen der Fahrzeuge standen. So scheint es zumindest, dass keiner schwer verletzt war, sowie es aussah.

Also lassen wir uns die gute Laune nicht verderben, sondern achten weiter auf den zähflüssigen Verkehr.

Nach einer Rast auf dem Gasthof Hasselberg, der eigentlich schon uns gehören müsste, so oft wie wir dort schon Anteile in Form von teurem Kaffee und teuren Speisen erworben haben,

Aber wir wollen nicht jammern und klagen, wir müssten ja dort nicht anhalten, oder besser gesagt, wir könnten ja nachdem wir unsere Hunde dort an dem Wirtschaftsweg ausgeführt haben, wieder in den Knauser steigen und weiter fahren.

Weiter geht es. Irgendwann schmeiß ich das Radio aus dem Knauser, statt Musik zu spielen, berichtet es nur von Staus auf der Autobahn. Mal 6 km, dann 8 km und dann wieder 5 km und alles noch vor uns. Und das schlimmste, jedes mal wenn ich von der BAB abfahren will ärgert es mich mit dem Zusatz. Eine Umfahrung der gemeldeten Staus ist nicht sinnvoll, da die Ausweichstrecken auch total überlastet sind.

Ach was sehne ich mich nach meinem ersten Autoradio von 1968 zurück, dass spielte nur Musik, ob aus demÄther oder vom Band. Da war das Programm noch anspruchsvoll, auch wenn die Musik, teilweise flach war. Diese Sendung Verkehrsnachrichten, die hatte es damals noch nicht drauf. Was sich die Programmmacher aber auch alles einfallen lassen.

Irgendwann war es dann aber geschafft. Nach fast 6 Stunden, unzähligen Verzögerungen und Dauerregen, der teilweise heftig war und bestimmt im fränkischen Seenland eine Forenschreiberin hier aus dem Forum, hoch erfreut hätte, die sich über harte Böden und Miniatur Regenfälle beschwert. So ungerecht kann das Leben sein. Ich Frage mich bei dem ganzen Regen, weshalb ich den Knauservor der Abfahrt eigentlich noch so intensiv hübsch gemacht habe. 

Tja Leute heute war es nicht das Gelbe von der Sonne was wir zu sehen bekommen haben. Aber so wie ich mich und meine guten Draht zu Petrus kenne, wird bald wieder die Sonne scheinen. Spätestens wenn wir die dänische Grenze überrollt haben. :P

Wie ich es an dem Gläser klirren, hinter uns im Knauser gehört habe, hat euch das alles nichts ausgemacht. Ihr habt wohl den Zugang in den Weinkeller gefunden. :lach1 Lässt es euch ruhig schmecken, wir sind jetzt am Zielortfür heute angekommen.

Der Stellplatz Rio Gande in Bad Gandersheim, ist trotz Freitag spät am Nachmittag nur mit 3 Womos belegt, also noch jede Menge freie Stellplätze.

Fotos erspare ich euch heute mal, den erstens will ich nicht raus in den Regen und zweitens tragen regengraue Fotos auch nicht unbedingt dazu bei, die Stimmung zu heben. 

Wir fahren Morgen nachdem Frühstück weiter, ihr seid bitte pünktlich da. Ich werde dann kurz noch bei Feinkost Aldi, den Weinkeller wieder auffüllen, bevor wir uns wieder auf die Autobahn in Richtung sonniger Norden begeben.

Gute Nacht und schläft gut.

Ich werde jetzt noch eine Nachtschicht einlegen um nach zu sehen,wie diese dusselige Rechtschreibkorektur auf meinem neuen Tablett die dauernde Bevormundung  abgewöhnen kann. Da ich es absolut nicht leiden kann, wenn mir jemand die Worte quasi im Mund rum drehen will. Und da ich nach 10 Jahren als Pflaumevon der Baumschule abgegangen bin, macht es mir auch nichts aus, wenn mal ein Wort etwas anders aussieht, als es im Duden abgebildet ist. ;)

 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Sa 27. Apr 2019, 00:25


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