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Mobile Freiheit Das Reisemobilforum für Spaß und gute Laune 2023-06-20T17:23:17+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/app.php/feed/topic/25995 2023-06-20T17:23:17+02:00 2023-06-20T17:23:17+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=481303#p481303 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]> 37. bis  40. Tag – 9.6. - 12.6.2023

Hallo zusammen,

 
ich mach dann mal weiter, auch wenn das Netz hier auf dem schönen Platz wo wir zur Zeit stehen nicht vorhanden ist. Aber über Hotspot in Verbindung mit dem ALDI Tarif läuft es dafür sehr gut.

Die 52 Kilometer Anfahrt nach Hovmanstorp, brachten wir schnell hinter uns. Dabei genossen wir wieder die schönen Aussichten die sich  uns boten, wenn wir wie hier wieder einmal über einen See fuhren.
 
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Auch die zahlreichen Baustellen, welche wir in der letzten Zeit bei unserer Reise durch Schweden immer wieder begegneten, hielten uns nicht auf.

Was mir auffiel, an den Baustellen wurde aktiv gearbeitet, meistens nur von zwei Leuten. Das irgendwo drei zusammen stehen und sich an einer Schaufel festhalten, haben wir nirgends gesehen.
:D
 
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Begrüßen wir es doch wenn die Fahrbahnreparaturen so ausgeführt werden, dass man nicht von einem ins nächste Schlagloch hüpft, wie es in Deutschland leider immer öfter auf unseren Straßen der Fall ist.

Wie auch in Dänemark werden auch hier in Schweden, bei Beschädigungen der Straßendecke, lange Streifen aus der Fahrbahn geschnitten und dann mit Teer, bzw. Asphalt aufgefüllt, so vermeidet man viele kleine Flecken, die mit Abstand aneinandergereiht sind,
 
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wie man es in Deutschland leider immer häufiger erlebt. 

Warum man in Deutschland darauf setzt, dass man die einzelnen Schadstellen in der Straße punktuell ausbessert?
:x

Mag ja vielleicht nicht so Arbeits.- und Kostenintensiv sein, wie das ausbessern von langen Streifen in der Fahrbahn.

Allerdings reiht sich dann schnell hinter der reparierten Stelle bald das nächste Loch an, was dann auch bald darauf wieder repariert werden muss.


Was uns doch noch kurz aufhielt, war der erste Zug,
 
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welcher unseren Fahrweg in Schweden an einem beschrankten Bahnübergang kreuzte.

Das Licht, welches an unbeschrankten Bahnübergängen blinkt, egal ob ein Zug kommt oder nicht, verunsichert mich immer etwas, bei der Überfahrt der Gleise. Da war mir der beschrankte Bahnübergang wesentlich sympathischer. 

Und dann, knapp eine Stunde später stehen wir auch schon auf auf dem Gökasgratt Campingplatz auf einer großen Wiesenfläche, keine 30 m weit vom See Rottnen entfernt.

 
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Welcher hier über einen sehr sauberen Badestrand verfügt,
 
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der momentan tagsüber kaum genutzt wird, trotz der vorhanden Sommertemperaturen und dem Wochenende.

Der See Rottnen liegt in der Liste der größeren Seen in Schweden nur auf Platz 101 und zählt damit zu den kleineren Seen, wobei, bei einer Fläche von 32,5 km² von kleiner zu Reden ist schon etwas überheblich
;)
 
Ursprünglich wollten wir hier nur eine Nacht verbringen, aber der saubere Badestrand, ohne Algen und keine Pflanzen im Wasser sind der Grund dafür, dass meine beiden Mädels sich für eine etwas längere Verweildauer hier auf dem Platz ausgesprochen haben, da das baden in dem Alge und Wasserpflanzen freiem See mehr Spaß macht, als an den Veralgten Seen welche wir vorher besucht hatten..

So werden aus einer geplanten Übernachtung schnell mal im Handumdrehen gleich vier.
;)
Da sich die Tagesabläufe sehr ähneln, bin ich noch am Überlegen ob ich die vier Tage hier am Platz in einem Bericht zusammen fasse. Schaun mer mal. :?:
 
Da es beim vorherigen Fiske Camp keine Möglichkeit gab sich mit Lebensmitteln zu versorgen, war unsere erste Handlung, den örtlichen ICA Markt mit dem Rad aufzusuchen, um für das kommende Wochenende genügend Lebensmittel und Getränke im Knauser zu haben.
 
Ein relativ kleiner Laden, der aber über eine gute Auswahl verfügt. Vor allen Dingen hatte er Aufbackbrötchen, da unser Vorrat daran, stark zur Neige geht.
 
Zwar gab es an den meisten bisher angefahrenen Plätzen die Möglichkeit Brötchen zu bestellen, welche dann aber auch dort aufgebacken werden und deren Konsistenz uns meistens nicht zusagt.
 
Dann lieber selbst aufbacken und sich seine Brötchen selbst aussuchen, welche in den Ofen kommen. Da ICA die Aufback Brötchen in Richtung mit Sesam, Mohn und Kürbiskernen zur Auswahl hatte, war dies genau richtig für uns.
 
Beim Einkauf erkundigten wir uns auch gleich noch nach einem Restaurantbetrieb, den wir evtl. zu Abend hin aufsuchen könnten, damit es nicht schon wieder gegrilltes auf den Teller gibt.
 
Aber leider Fehlanzeige. Außer einem Imbiss gab es dort in dem Ort nichts. Und auf Hamburger, oder Gyros, darauf habe ich keine Lust.
 
Also wird meine Lieblingsköchin wieder einmal in Aktion treten und uns was zum Essen bereiten.
 
Um wenigstens meinen guten Küchenwillen zu zeigen, bereitete ich zum Nachmittagskaffee, von mir selbst gemachte Waffeln vor.

Gut dass ich irgendwann einmal die Idee hatte, ein Waffeleisen und auch einen Rührfix, oder wie das Teil auch immer heißt, für den Knauser anzuschaffen. Den Waffeln, esse ich für mein Leben gerne, fast noch lieber als Eis.

 
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Auch wenn hier auf dem Foto alles noch etwas unorganisiert ausschaut, sind mir Küchen Legastheniker die Waffeln auf Anhieb sehr gut gelangen, wie ich dann hören durfte.
 
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Auch wenn die Waffeln etwas klein geraten sind, aber das liegt nicht an mir, da ist das Waffeleisen Schuld daran.

Mein angerührter Teig war ausreichend, er langte für 22 Stück aus. Somit hatte ich dann genügend Waffeln für mich übrig, da meine Lieblingswaffelesserin, schon nach 6 Waffeln die Segel strich. 

 
Naja, Waffeln machen, ist jetzt wohl keinen große Herausforderung, aber für mich, dem immer das Kaffeewasser anbrennt, war es eine Leistung, welche fast schon reif für das Guinnessbuch ist.

Den Nachmittag verbrachten wir dann mir einem Spaziergang um den See, bis hinüber nach Hovmantorb.
Dabei kamen wir wieder an den für Schweden typischen Steinen vorbei, welche die Eiszeit hier überall aufgetürmt hatte.
 
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Kurz darauf sahen wir am gegenüberliegenden Ufer, den Sportboot Hafen von Hovmanstorp,
 
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welchen wir auch bald darauf erreichten. Wo ich dann noch eine Aufnahme von der Seite machte, von der ich vorhin den Hafen aufgenommen hatte.
 
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Nach über einer Stunde waren wir dann wieder zurück am Platz.

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Bis dann, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 20. Jun 2023, 17:23


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2023-06-19T17:06:55+02:00 2023-06-19T17:06:55+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=481267#p481267 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]> 35. und 36. Tag – 7.6. + 8.6.2023
 
Hallo zusammen,
 
es geht weiter, nach drei Tagen auf dem Campingplatz Sjötorpets, haben wir uns nun auf den Weg gemacht und sind rund 100 Kilometer weiter gefahren.

Unser Ziel heute ist das Fiske Camp in Torne.

Torne, ein kleines Örtchen, am Åsnen See. Welcher mit fast 150 km² schon eine riesige Dimension aufweist, welche man von dem kleinen Campingplatz aus, so nicht ahnen kann.

Hier finden wir einen schönen Stellplatz auf der Wiese. Da die Sonne wieder auf uns herab scheint, muss die Markise ausgerollt werden um wenigstens etwas Schatten zu erhalten.
 
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Auf dem Platz, ausgewiesen als Angelcamp, gibt es natürlich dann auch Boote, mit Ruder, bzw. Motor zu leihen. Aber da ich noch keine Lust verspüre die Angeln auszupacken, brauche ich auch kein Boot ausleihen.
Wir verbringen die zwei Tage hier mit spazieren gehen.

Ansonsten genießen wir einfach das tolle Wetter, welches es seit Wochen gut mit uns meint, fast schon zu gut.


Bei den Temperaturen welche uns zur Zeit mit 27 Grad  fast schon zu heiß sind, unternehmen wir nicht viel. Da es hier auch in der Nähe nichts  besonders Sehenswertes zu besichtigen gibt, bleiben auch die Räder auf dem Träger.
Ihr merkt schon , wir lassen es gemütlich angehen. ;)

Vom Platz aus, gibt es einen schöne Aussicht auf den See.
 
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Der kleine See welcher innerhalb des Platzes liegt, bietet Besuchern des Platzes, die Möglichkeit sich ihr Abendessen in Form von Regenbogenforellen selbst zu angeln.
 
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Da der Food Truck in der Nähe des Platzes, welcher im Internet beworben wird, nur am Wochenende geöffnet hat, muss ich am Abend den Grill anwerfen.
 
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Aber damit können wir auch überleben. :lol:

Hier bleiben wir zwei Tage stehen.

Bevor es weiter geht, wage ich es noch die Entsorgung anzufahren.

Auf dem Foto sieht man es nicht so richtig. Zur Entsorgung muss man über einen Trichter fahren der ungefähr 50 cm tief herunter geht.



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Dass dort wohl schon einige mit den Rädern tief in den Trichter gerutscht sind, sieht man an den Schleifspuren auf dem Betontrichter.
 
Aber  es geht gut, wir kommen ohne Blessuren davon und machen uns nun nach zwei Tagen im Torne Fiskecamp auf den Weg nach Hovmantorp auf den Campingplatz Gökaskratts.

Wo es meinen beiden Mädels so gut gefällt, dass wir dort die kommenden drei Tage stehen werden.

Was wir dort so alles unternehmen erfahrt ihr im kommenden Bericht.

Bis dann, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 19. Jun 2023, 17:06


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2023-06-19T16:04:37+02:00 2023-06-19T16:04:37+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=481264#p481264 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]> 33. Tag – 5.6.2023

Hej allesammen,

so jetzt mal schnell weiter.

Wie bereits angedeutet, haben wir gestern die Fotoapparate und Handys  aufgeladen. Jetzt mal sehen was uns vor die Linse kommt.


Nachdem wir ja nun schon einige Male in Schweden waren und bisher noch nie das Glück hatten einen Elch in freier Wildbahn zu sehen, haben wir uns entschlossen heute mal einen Elch Park zu besuchen.

Die Idee kam mir spontan, nachdem ich in der Früh, als ich den Platz für eine weitere Nacht bezahlte, mir ein Flyer eines solchen Elch Parks in die Finger geriet, welcher nicht weit vom Campingplatz entfernt liegt.

 
Nachdem ich mir bei Google Maps die Lage und die Parkmöglichkeiten dort an dem Park angesehen habe und sehen konnte, das man dort bestimmt auch irgendwo im Schatten parken können, entschlossen wir uns mit dem Knauser dort hin zu fahren und Zara dann während unseres Besuches dort, im Auto zu lassen.

Die Idee, dort mit dem Knauser  durch den Park zu fahren gaben wir gleich wieder auf, da wir uns dachten, dass die Elche sich dort im Park nicht aus ihrer Deckung trauen würden, wenn wir da mit so einem größeren Fahrzeug ankämen.

Dass wir damit richtig lagen, sahen wir später im Park,  als ein Kollege mit einem Womo im Park herum fuhr, aber kein Elch in dessen Nähe kam.

Wir hatten Glück und kamen gerade noch rechtzeitig am Park an um Tickets für eine Bahnfahrt zu lösen, für die zwei letzten freien Sitzplätze in der Bahn, welche um 12 Uhr startete.
 
Die Bahn gezogen von einem als Lokomotive getarnten Antriebswagen, mit 3 offenen Wagons dahinter hatte keine Fenster, sodass man einen ungestörten Blick in das Umfeld hatte.

Kaum hatten wir unseren Platz eingenommen, holperte die Bahn auch schon los.
 
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Der junge Mann, welcher die Bahn steuert, erklärte uns während der Fahrt einiges zum Park und dessen Entstehungsgeschichte.

Ebenso wie über das Leben der Elche, Ihr Verhalten in der freien Wildbahn, ihr Vorkommen in Schweden, etc. Sowie über die Elche, welche wir während der Fahrt sehen werden. Und das alles in einem guten Deutsch.

Der Park selbst ist ca. 3 x 3 Kilometer groß, sodass die Tiere hier ausreichend Platz haben und sich fast wie in der freien Natur bewegen können. Insofern, konnten wir auch unsere Gedanken ausklammern, dass wir in einem Park unterwegs sind. Meine Bedenken die Tiere dort in Gehegen eingesperrt zu sehen, wie es bei uns in den diversen Zoos der Fall ist, waren unbegründet.

Schon bald sahen wir die erste Elchkuh, welche abseits des Weges ruhte und keine Anstalten machte, etwas zu tun.

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Das änderte sich aber schnell, als der Fahrer, mit einem Büschel Birkenzweige aus seinem Fahrzeug ausstieg und die Elchkuh anlockte.

Langsam erhob sie sich und folgte dem Fahrer, bis an die Bahn, wo sie sich dann an den aus den Fenstern gehaltenen Birkenzweigen, welche man vor Fahrtbeginn erhalten hatte, laabte.
 
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Man merkte, dass dies für die 5 jährige Elchkuh nichts ungewohntes war, sie ließ sich anfassen und streicheln. Also fast zahm. ;)

 
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Hauptsache es gab Futter
Kurz darauf trottet sie dann wieder ihres Weges.
 
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Da hier im Park 5 Elche leben, dauerte es dann nicht sehr lange, bis man den nächsten Elch zu Gesicht bekam, wieder eine Elchkuh, die zwei 8 Wochen alte Junge bei sich hatte. Welche sich aber gekonnt hinter den Bäumen und Büschen versteckten und wohl noch etwas Kamerascheu sind.
 
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Als nächstes kam dann ein Elchbulle, direkt zu uns an die Bahn, ohne vom Fahrer angelockt zu werden.
 
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Welcher überhaupt keine Scheu hatte, seinen Kopf in den Wagon zu stecken.
 
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was so manchen Passagier wohl nicht so angenehm war.

Auch eine Herde Wisente leben hier frei im Park.
Deren Chef, der Oberbulle, fast eine Tonne Gewicht auf die Waage brachte.

 
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Dieser hielt sich aber zurück und kam nicht in die Nähe unseres Wagens, was dem Fahrer auch recht lieb war, den dieser Riese würde auch schon mal unwirsch reagieren, wenn ihn einer der Passagiere, trotz Warnung streicheln wolle.
 
Dafür kam dann seine Vertretung, die sich ebenfalls an den Birkenzweigen laabte.
 
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Schon gewaltig so ein Tier, unmittelbar aus nächster Nähe zu sehen.
 
Den restlichen Wisentinnen, mit den Jungtieren, ging unser Besuch wohl am Hintern vorbei, sie blieben ruhig liegen und betrachteten uns aus der Ferne.
 
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Dann waren die 90 Minuten, welche die Fahrt durch den großen, dicht bewaldeten Elch Park andauerte, auch schon wieder vorbei.

Ein schönes Erlebnis, welches uns die Illusion gab, endlich einmal Elche in freier Natur erlebt zu haben.

Vielleicht haben wir ja jetzt, nachdem uns Elche jetzt in Natur und nicht mehr als unsichtbare IKEA Erfindungen erschienen sind, das Glück irgendwann mal einen der rund 300.000 Elche, welche es in Schweden noch in freier Natur geben soll, in Life zu sehen.

Muss zwar nicht so nah sein, wie an der Bahn…

Danach gab es dann für uns noch einen Kaffee mit Waffel im Lokal am Elch Park. Einige elchige Souvenirs mussten auch noch mit in den Knauser, bevor meine Lieblingshundeausführerin, mit Zara noch außerhalb des Geländes eine Tour um den Elch Park herum machte.
 
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Wie ich vom Aussichtsturm des Restaurants sehen konnte. Auf dem Foto von oben kann man auch die Ausdehnung des waldreichen Parks erahnen.
 
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Nachdem ich dann aus für mich schwindelerregender Höhe von dem Aussichtsturm wieder auf den sicheren Boden zurückgekehrt bin, gab es dann erst einmal Kaffee und Waffeln im Cafe des Parks.

 
Während wir Kaffee tranken, näherte sich dann noch dieser Riesenhahn unserem Tisch,
 
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was unserer Zara aufmerksam verfolgte.

Danach fuhren wir dann wieder auf den Campingplatz und ließen den Tag  bei schönstem Sonnenschein auslaufen.

Morgen verbringen wir noch einen Tag hier am Platz, gehen dabei etwas spazieren und kehren am Abend dann noch einmal bei dem Asiaten ein, der uns schon gestern Abend sehr gut bewirtet hatte.

Wir lesen uns dann Übermorgen wieder, wenn es weiter geht zum Fiske Camp nach Torne.

Bis dahin, man liest sich.
  

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 19. Jun 2023, 16:04


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2023-06-10T23:57:20+02:00 2023-06-10T23:57:20+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=481083#p481083 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]>
da heute hier auf dem Platz wo wir zur Zeit stehen das Internetz mitmacht, bleib ich grad noch dran und schreibe weiter.

Wir sind weiter gefahren zwar nur 42 Kilometer, aber immerhin weiter.

Dass wir keine längeren Fahrstrecken hinter uns bringen liegt daran, dass wir nicht so weit in den Norden wollen, da am 19.6. unsere Fähre von Ystad nach Bornholm ablegt und schließlich haben wir ja Urlaub und sind nicht auf der Flucht.

Unser heutiges Quartier beziehen wir auf dem schönen Campingplatz Sjötorpets in Markaryd wo wir vor 5 Jahren schon einmal übernachtet hatten.

Dies fiel uns aber erst auf, als wir den Platz befuhren, dort die gleiche Stellfläche mit der Nummer 16 befuhren und den freien Blick auf den See vor uns hatten. Einzig der Steg, der vor Jahren noch hier in den See führte, den gibt es nicht mehr. Nur vereinzelt herumliegende Holzteile und Seile im Wasser deuten darauf hin dass dort einmal ein Steg schwamm.

Wie sich bei der Anmeldung in der Rezeption herausstellte, war dieser Platz jedoch ab heute für eine Woche reserviert und wir mussten dann um einen Platz ausweichen auf die Nummer 17.

Was aber auch kein Problem war, da der Knauser noch nicht in Ruhestellung gebracht war.

Nur versperrte uns hier ein Baum, die frei Sicht auf den See, was aber auch kein Problem für uns darstellte. Wenn es keinen schwerwiegenderen Probleme gibt nimmt man son  Kleinigkeiten ja gerne an.

Da auch heute wieder die Sonne erbarmungslos auf uns niederbrannte, verbrachten wir die Zeit am Knauser und ließen uns auch von den in Schweden zu dieser Jahreszeit nicht erwarteten 27 Grad nicht aus der Ruhe bringen.

Einzig ein Spaziergang am Nachmittag, am See entlang sorgte neben einigen Spielen Mensch Ärgere Dich Nicht für Abwechslung.

Abwechslung schon deshalb, da zur Abwechselung ICH heute mal der Sieger war. Was mir aber nichts nutzte, da ich mich durch die Niederlagen beim Skibo schon erfolgreich für den Job als Geschirrspülmaschine auf unserer diesjährigen Tour beworben habe.

Hätte ich auch nur annähernd geahnt, dass meine Lieblingsmenschärgerdichnichtverliererin Schwächen bei dem Spiel offenbart, hätte ich mich auf den Deal mit dem Geschirrspülen auf unserer Tour beim Skibo nie und nimmer eingelassen.

Aber hätte, häste, musste, tätste, nutzt ja nichts, jetzt hab ich den Job als Geschirrspülmaschine, ganz ohne Probezeit, mit einer Festanstellung. :D

Und da das Geschirrspülen im Küchenbereich das einzige ist, was ich ausüben kann, ohne etwas anbrennen, überkochen, oder völlig misslingen lasse, ist es gut so wie es ist.

Ansonsten war der Tag eher sehr ruhig, wenn auch viel zu heiß für unseren Geschmack, um viel zu unternehmen.

Gegen Abend begaben wir uns dann noch in die Stadt und kehrten bei einem Asiaten ein, wo wir vom sehr geschmackvollem, guten Essen welches wir dort erhielten, sehr angetan waren.

Für Morgen haben wir uns was ausgedacht, die Kamera sowie die Handys sind geladen, es gibt dann wieder einige Fotos mehr für unsere treuen Mitreisenden.

Bis dann, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Sa 10. Jun 2023, 23:57


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2023-06-10T22:52:34+02:00 2023-06-10T22:52:34+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=481080#p481080 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]>
Hej zusammen,

Nun hat es doch ein paar Tage gedauert bis ich mich wieder aufgerafft habe hier weiter zu schreiben.

Zwar wollte ich recht aktuell bleiben und nicht lange hinterher hinken mit unserem Bericht. Aber jetzt bin ich doch in Verzug gekommen, nun ja.

Die Hitze ist an meiner Faulheit nicht ganz unschuldig. Aber wir haben ja Urlaub und da muss nicht jeden Tag der Laptop raus geholt werden. Außerdem war die Netzverbindung an den letzten Plätzen auch nicht so pralle.

Aber heute geht es weiter mit dem Bericht und ab in das Landesinnere.

Da wir bei unseren letzten Schwedenbesuchen die Stellplätze an der Ostküste aufgesucht haben von Malmö kommend, bis hoch nach Stockholm; wollen wir dieses mal mehr im Landesinneren lang fahren um auch dies mal wenigstens etwas kennen zu lernen.

Daher haben wir uns für Heute den Stellplatzplatz in Persköps ausgesucht.


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Die wenigen Bilder die ich auf der Mein-Womo App gesehen habe, sahen eigentlich ganz gut aus. Und die Entfernung zu dem Stellplatz passte auch. Mit knapp 50 Kilometer über schmale Landstraßen eine Etappe, die uns jetzt nicht besonders anstrengend erschien.

Auch unsere Navi spielte heute mal mit, ohne Abweichungen und Umwege kamen wir recht schnell ans Ziel und fanden dort in Persköps einen wirklich schönen Stellplatz vor, der auch noch einige, wenige freie Stellplätze aufwies.

An der Hütte, wo die Anmeldung und Zahlung durchzuführen ist findet man eine Karte,


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mit den Stellplätzen, auf denen die belegten Plätze mit grünen Lampen gekennzeichnet sind.
Als wir ankamen waren in der C Zone,


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also die Zone, in welcher die Plätze am Waldesrand liegen und nicht unbedingt einen direkten Blick auf den See boten noch die Plätze 38,39 und 44 frei.

Die Plätze welche in der B Zone liegen,


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dort wo man aus einer geringen Entfernung auf den See blicken kann, waren alle belegt.

In der A Zone, also direkt am See war als einziger noch der Platz 21 frei.


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Da man sich aber nicht unbedingt auf die Anzeige auf der Tafel verlassen soll, schauten wir schnell nach, ob der Platz 21 tatsächlich noch unbelegt ist.

Da man an der Infotafel auch lesen kann, dass man die Plätze auch verlassen kann und dann eine besetzt Tafel dort an der Stromsäule anbringen soll, damit die Plätze dann auch nicht belegt werden, während der Abwesenheit, war uns dies sicherer.

Nachdem wir uns überzeugt hatten das Platz 21 noch frei ist, zahlte ich die Tagesgebühr in Höhe von 200 SEK


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mit Karte am Automaten und betätigte den Schalterknopf 21 an der Anzeigentafel, sodass nun am Platz 21 auch die grüne Lampe leuchtet und der Platz somit als belegt gekennzeichnet ist.

Die Belegung des Platzes kann man sich auch unter der Seite www.perskopsstallplats.com anzeigen lassen.

Was sind wir doch in Deutschland in dieser Beziehung rückständig. Gibt es doch bei uns in D nur bei ein paar wenigen Plätzen die Möglichkeit sich per Internet die Belegung des Platzes anzusehen. :D

Aber hier, mitten in der der schwedischen Wildnis, bietet sich diese Möglichkeit und das Geld wird auch nicht in einen Briefkasten geworfen, es wird mit Karte bezahlt. :D

Dann befuhren wir den Platz der recht schräg ansteigt, da er am Ende des Platzes liegt wo es dann in einen schmalen, recht steil ansteigenden Weg zu einem Aussichtspunkt übergeht.

Meine Stützen hoben den Knauser an dessen Ende ziemlich an, sodass die Hinterreifen in der Luft standen. Mit Keilen wäre der Unterschied wohl nicht ausgleichbar gewesen.


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Nachdem wir unseren Platz eingerichtet hatten,


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die Stühle und den Tisch vorm Knauser platziert hatten, machte ich mich mit dem Foto auf um den Aussichtspunkt zu ersteigen.

Nun ja, der Aussichtspunkt lag oben auf einem Hügel in einem sehr stark mit Sträuchern bewachsenen Waldstück.

Eine richtige Aussicht konnte man eigentlich nicht wahrnehmen, dazu waren die Sträucher und die Bäume um den Hügel herum zu groß. Also schlug ich mich durch die Büsche und lief auf einem schmalen Pfad Richtung Seeblick.


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Als ich nun dem schmalen Pfad zum Aussichtspunkt folgte um einen besseren Blick auf den See zu erhalten, traf ich hinter einem Stein auf eine richtige Schlangengrube.

Die Stelle lag voll in der Sonne und dort wärmten sich eine größere Menge an Kreuzottern in der Sonne auf.

Um sie zu zählen hatte ich nicht den Nerv, es mögen ungefähr 15 Stück gewesen sein, wobei dies in dem Gewühl welches dort entstand als ich auf den Stein stieg auch nicht möglich war.

Da die Schlangen sich wohl von mir gestört fühlten und nun schnell begannen sich in alle möglichen Himmelsrichtungen zu bewegen, zog ich es auch vor, den Rückweg anzutreten, ohne die Kamera einzusetzen.

Mir ist zwar bewusst, dass der Biss einer Kreuzotter nicht unbedingt tödlich ist, aber dem Risiko evtl. gebissen zu werden, wollte ich mich nun doch nicht unbedingt aussetzen.

War glaub ich richtig so zu handeln und den Rückzug anzutreten. Noch dazu als als ich später bei Google lesen konnte, dass in Schweden jährlich ungefähr 200 – 300 Menschen von Kreuzottern gebissen werden, im Gegensatz zu uns in Deutschland wo die Zahl bei unter 10 liegt.

Also zog ich die langsame Flucht aus dem bewachsenen Waldstück vor.

Schlangen sahen wir an dem See noch häufiger, anscheinend fühlten sie sich dort in der feuchten, moorigen , stark bewachsenen Umgebung sehr wohl.

Als ich später am See die Karpfen beobachtete, die dort rum schwammen und


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die sich dort sonnten, schwamm kurz darauf auch eine Ringelnatter mit ungefähr 80 cm Länge ins Bild,


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welche sich wohl gerade in ihrer Häutung befand, wie ich an den Hautfetzen sehen konnte, die sich in der Mitte der Schlange befanden.

Für uns als Hundebesitzer natürlich auch ein Grund ein besonderes Augenmerk darauf zu haben, dass unsere Zara nicht unbedingt abseits der Wege in dem bewachsenen Gebiet rund um den See herumschnüffelte.

Apropos, rund um den See führt ein schöner, ca. 1 Kilometer langer Rundweg.


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Die sumpfigen Stellen auf diesem Weg konnten über nebeneinander gelegten Baumstämmen überwunden werden,


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sodass die Schuhe trocken blieben. Auf diesem Weg waren auch allerhand Sumpfpflanzen zusehen.
Danach ging der Weg über einen gemähte Wiese am Seeufer weiter.


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Bis wir dann an eine Badebrücke kamen, welche für behinderte Menschen, aber auch für Angler eingerichtet wurde, um denen das Angeln auf Regenbogenforellen in dem See zu ermöglichen.
Alle anderen Fische müssen wieder zurück gesetzt werden. Da ich keine Regenbogenforellen mag, verkniff ich es mir auch eine Angelerlaubnis für den See zu kaufen.


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Von der Badebrücke aus konnten wir auf der anderen Seeseite unseren Knauser stehen sehen.
Und so sahen wir den Badesteg vom Knauser aus.


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Der Platz selbst,verfügt über eine gut anzufahrende Ver.- und Entsorgung, Duschen und Toiletten, für den der sie benötigt.

Für uns, bzw. Zara wäre nur die Nutzung der Hundedusche


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in Frage gekommen, aber da an dem kleinen Sandstrand laufend Kinder im Wasser waren, kam Zara um ihr Bad herum.

Gegen Abend warf ich noch unseren Grill an, um uns anschließend noch zwei schöne Kottelet, welche wir unterwegs bei einem Landmetzger gekauft hatten zu grillen.

Mhhm einfach lecker und vor allen Dingen schnurrten die auf dem Grill nicht so zusammen, wie man es öfters beim Fleisch aus dem Supermarkt erlebt. Da zahlt man gerne eine etwas höheren Preis dafür.

Morgen werden wir hier den schönen Platz verlassen um nach Markaryd weiter zu fahren, wo wir etwas nettes geplant haben. Lasst euch überraschen.

Bis dann, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Sa 10. Jun 2023, 22:52


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2023-06-07T23:07:32+02:00 2023-06-07T23:07:32+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=481020#p481020 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]> 30. Tag – 2.6.23

Hej allesammen,

wie bereits gestern angedeutet, fahren wir heute weiter.

Bei der heutigen Fahrstrecke habe ich mir Gedanken gemacht. Es gibt ja einmal den Landweg von Nykøbing, rund um den Isefjord nach Helsnigør .

Oder die Möglichkeit mit der Fähre von Rørvig nach Hundested über  zu setzen.

Der Landweg würde ca. 110 Kilometer länger sein, als wenn wir die Fähre benutzen.

Der schnöde Kostenvergleich Fähre – Spritverbrauch Landweg, spricht eigentlich für den Landweg, da wenn ich alleine die Spritkosten für die rund 110 Km rechne, komme ich auf ca. 19,50 €.

Die Fähre hingegen kostet umgerechnet ca. 45,- €. Aber was ist so eine Rechnung schon Wert? Da müsste der Verschleiß, etc. auch noch eingerechnet werden.  

Aber da wir Urlaub haben und Fährüberfahrten, auch wenn sie nur 30 Minuten andauern, das Urlaubsfeeling doch ungemein erhöhen. Also sch… auf die Moneten, wir fahren mit dem Schiffschebootsche.

Am Hafen Rørvig angekommen, mussten wir rund 20 Minuten warten bis die Fähre kam. Dies nutzten wir um uns dort etwas umzusehen.
 
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Beim Fischhändler wollten wir uns eigentlich mit zwei geräucherten Makrelen für das Abendessen eindecken. Aber die, auf der Tafel vor dem Laden, angebotenen, geräucherten Makrelen, waren leider aus.

Und die anderen Fische die der Händler dort auf Eis liegen hatte waren nicht unbedingt unsere Wahl, denn die müssten wir im Knauser braten, mhhm, Fischgeruch, schön und gut, aber nicht unbedingt im Knauser.


Da wir dann aber schon die Fähre einlaufen sahen, war die Zeit um noch ein Eis zu kaufen leider auch zu kurz. Ich wird es überleben.

Das einchecken auf die Fähre ging ruck zuck von statten,

Wir standen mit dem Knauser zum Glück nicht in der ersten Reihe,
 
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Da dort regelmäßig salziges Spritzwasser über die Klappe auf die Autos, welche vorne standen nieder ging.
Nach knapp 30 Minuten war dann auch schon der Hafen von Hundested in Sicht,
 
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in welchen wir dann auch kurz darauf einliefen.
 
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Kaum dass wir von Bord waren, kam von meiner Lieblingsvorschlägerin, der Vorschlag, dass dort stattfindende Sand Skulpturen Festival am Hafen zu besuchen.

Gesagt getan, schnell einen Parkplatz angefahren und die Eintrittskarten für das Festival gelöst.

Dieses Festival ist das bekannteste in Dänemark und findet seit 2012 jährlich in Hundested statt.

Die Entstehung der Skulpturen dauert je nach Umfang und Größe zwischen ein bis zwei Tagen und mehreren Wochen.

Ich lade euch dann mal ein zu einem Rundgang über das Festivalgelände ein.

Wir sind immer wieder begeistert, wenn wir uns solche Ausstellungen ansehen und die Details in den unterschiedlichen Skulpturen bewundern können, welcher die Künstler aus Sand angefertigt haben.

Die Künstler/innen, welche hier die Skulpturen erschaffen haben, kamen bis auf wenigen Ausnahmen fast alle aus Holland.

Wer sich nicht für die Kunstwerke interessiert, scrollt dann einfach nach unten.

Jetzt die Skulpturen in lockerer Reihenfolge. Bei einigen der Skulpturen habe ich so weit angegeben, die Titel beigefügt unter welchen die Künstler sie erstellt haben.
 
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Die Frau ohne Hände
 
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Küss den Frosch
 
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Frei nach H.C.Andersens - Der Mäusekönig
 
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Grönländische Mythen, nach Knud Rasmusen
 
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Mutter und Kind
 
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Die mystische Seejungfrau
 
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Wenn man dann bedenkt das die Kunstwerke teilweise 3 bis 4 Meter hoch sind und eine Länge von bis zu 6 Metern aufweisen, kann man sich gut vorstellen, wie lange die Künstler/innen daran gearbeitet haben.
 
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Prinzessin Eselskind, frei nach Charles Perrault
 
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Auch Baron Münchhausen hat sich auf den Weg nach Hundested gemacht, dass seine Kanonenkugel das ausgehalten hat.
 
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Der egoistische Kämpfer nach Oscar Wilde
 
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alte Dame im Wald und noch einige weitere.
 
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So jetzt ist genug Sand im Getriebe, trotzdem startet der Knauser einwandfrei, weiter geht es, wir besuchen Schloss Kronborg bei Helsingør.
 
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Schloss, nun ja eigentlich wurde es ja im 15. Jahrhundert als Bastion am Øresund gebaut um, die Durchfahrt zwischen Dänemark und Schweden zu kontrollieren und um den Øresund Zoll von den Schiffern zu kassieren, welche durch den Sund fuhren.
Bekannt wurde das Schloss wahrscheinlich dadurch, dass Shakespeare, inspiriert von der Bastion und deren Kulisse, diese als Handlungsort für sein Drama Hamlet nutzte.
Auch heute noch kann man die zur Seeseite hin aufgereihten Kanonen sehen.
 
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Von weitem sieht man bereits, dass hier kräftig restauriert wird.
 
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Daher schnell noch einen Blick auf das Modell des Schlosses,
 
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bevor wir über die Brücke und durch die dicken Holztore ins Innere der Festung gelangen.
 
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Im Inneren des Schlosses, sahen wir dann sehr sehr viele, sehr große Räume,
 
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welche überwiegend mit großen Gemälden ausgestattet waren.
Dass die großen Räume im Winter schlecht zu heißen waren, sah man an den vielen Kaminen, welche dort zu sehen waren.
 
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Aber genug von den Kaminen, von denen man in jedem Raum, einen oder gar zwei zu sehen bekam.
Jetzt geht’s daran, einen Blick in das Schlafzimmer von König Friedrich des II zu werfen.

 
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Das daneben liegende Arbeitszimmer des Königs erinnerte mich an die Schreibstube, in der ich meinen Wehrdienst abgesessen habe.
 
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Das einzige was wenigstens etwas an den Prunk im 16. Jahrhundert erinnerte war dieser große und mit geschnitzten Elementen versehene Schrank, der alleine in einem Zimmer stand.
 
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Auch der Wappensaal, war eher kühl anzusehen.
 
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Fast am Ende unserer Besichtigung angekommen, hatten wir dann noch das Glück und wurden von Ihrer Herzigkeit Rosi der zweiten und seine Durchleuchtung Rainer dem 1. freundlich begrüßt.
 
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Die erfreut waren, Forenmitglieder der MF begrüßen zu dürfen.
Wenn sie gewusst hätten, dass wir sie gleich von ihrem Tron stürzen werden, wären sie wohl nicht so freundliche gewesen.
Dänemark hat nun für 2 Minuten ein neues Regenten Paar. Und das mit Genehmigung der Schlosswächter. :lol:
 
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Nach der Troneroberung, besuchten wir abschließend noch den dänischen Nationalhelden Holger Danske
 
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in seiner Kasematte, wo er seit Jahrhunderten ruhig schläft.

Aber allzeit bereit ist, aus seinem Schlaf aufzuwachen, wenn sein geliebtes Heimatland angegriffen wird um dies zu verteidigen. So sagt es zumindest die Sage.

Jetzt aber schnell raus aus dem feuchten Kasematten, an die frische Luft.
 
Unser persönliche Eindruck, wir haben in Dänemark schön schönere und besser erhaltene Schlösser besucht, welche einen besseren Eindruck aus jener Zeit vermitteln, in welcher sie gebaut oder bewohnt wurden.
Allen voran, würden wir einen Besuch in Valdemars Slot bei der sehenswerten Ortschaft Troense auf der Insel Tåsinge empfehlen, wo die heutigen Besitzer des Schlosses ihren Besuchern einen Einblick in fast alle von ihnen bewohnten Gemächer gewähren.
So jetzt genug Bilder, weiter geht es.
Eigentlich wollten wir ja an der Marina von Svanshall übernachten.
Die Aufnahme und auch die Platzbeschreibung, die ich in der Meinwomo App gesehen hatte, sahen positiv aus. Aber leider täuschten diese doch gewaltig. Wurde durch die Bilder noch vermittelt, dass die Plätze auf einer Wiese liegen, sah die Realität ganz anders aus, Schotter, Schotter.

Auch der aufgeführte und angeblich vorhanden Strom entpuppte sich als, naja Fehlinformation. Man hätte ca. 300 m Stromleitung benötigt.

Und da heute bei der Fotografiererei die Akkus unserer Handys, der Kamera und des Laptop doch recht entleert waren und unbedingt aufgeladen werden mussten und auch meine große Powerbank leer ist, wäre Feststrom von Vorteil gewesen.
Nun ja, so sind wir dann 3 Kilometer weiter gefahren und standen dann auf dem Mini Camping Bläsinge Gard, von dem wir morgen bei Zeiten weiter fahren werden.

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Auf Drohnenfotos von den besuchten Plätzen müsst ihr vorläufig verzichten, da Schweden, was das Veröffentlichen von Luftaufnahmen betrifft ja noch wesentlich bürokratischer handelt als Deutschland.

Man glaubt es kaum, aber dies ist eine Steigerung der Bürokratie, welche ich so nicht mal in Deutschland erlebt habe.

Will man ein Luftfoto, oder Video, auch ein ganz privates, teilen, bzw. veröffentlichen, muss man dazu erst bei der Ministerium für Landvermessung einen schriftlichen Antrag stellen, die zur Veröffentlichung geplanten Aufnahmen zur Prüfung dort einreichen und dann warten, warten, warten. 

Dies gilt auch ungeachtet der Tatsache, dass man rein private Luftaufnahmen dort gemacht hat, wo es laut der Luftraumkarte nicht verboten ist.


Also Geduld diverse Anträge sind gestellt, jetzt heißt es warten.

Bis dann, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mi 7. Jun 2023, 23:07


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2023-06-05T00:07:09+02:00 2023-06-05T00:07:09+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480963#p480963 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]> 29. Tag 1.6.23
Hej zusammen,
 
Wir stehen ja immer noch auf dem schönen Stellplatz am Hafen von Nyköbing, wo wir in den vergangen Jahren schon öfters standen.

Ich hoffe ihr habt bei der Ruhe hier am Platz gut geschlafen.

Eigentlich wollten wir ursprünglich ja nur eine Nacht hier verbringen.

Aber, nachdem  ich gestern Mittag mal den Laptop angeworfen habe und mich über die Plätze informiert habe, welche wir als nächste auf unserer Tour nach Schweden anfahren werden, bin ich auf Google seiner Maps bei der Suche der Fähre in Helsingør auf den Eintrag Kronborg Slot gestoßen.

Und wenn wir schon mal hier sind, wollen wir dort natürlich Holger Danske einen Besuch abstatten.

Zwar schläft er zur Zeit, ich hoffe er bleibt auch noch sehr, sehr lange ungestört bei seinem Schlaf.

Also hängen wir halt noch einen Nacht hier dran.

Schnell zahle ich am Automaten beim Hafenmeister noch einmal die Gebühr für eine weitere Übernachtung in Höhe von umgerechnet 23,50 €.

Wie ihr auf dem Video sehen könnt,

https://youtu.be/LtxcXuOyLYM

stehen wir hier recht nett auf dem Stellplatz am Hafen, dessen Stellflächen, großzügig durch Hecken voneinander getrennt sind. Strom und Wasser befindet sich an jedem einzelnen Platz.

Endlich gibt es dann bei dem heutigen Spaziergang am Hafen für mich auch wieder das dänische Gammelsdag Is in der Waffel, mit viel Guf oben drauf. Hab ja bis gestern sehr lange auf den Genuss warten müssen.

Den heutigen Tag verbringen wir mit Spaziergängen rund um den Hafen.

Am Abend lege ich dann etwas Fleisch auf die Heizplatte des Elektro Ofen, welcher zur allgemeinen Nutzung vor dem Stellplatz installiert ist und spare mir somit meinen Holzkohlegrill anzuzünden und anschließend wieder zu reinigen. Zwar muss ich die Elektroplatte auch reinigen nach dem Gebrauch, aber die gerade Edelstahlfläche ist schneller gesäubert, als mein Grillrost.

Obwohl, wie ich schnell merke, auf Kohle gegrillt schmeckt es doch aromatischer.


Warum wir noch eine Nacht daran gehängt haben erfahrt ihr Morgen, mit sehr vielen Fotos.

Wenn nur das hochladen nicht so aufwendig wäre.

Dies ist in dem Angelforum, in welchem ich noch ab und zu etwas schreibe, bei der gleichen phpBB Forensoftware etwas besser gelöst.

Dort kann man alle Fotos zu dem Bericht auf einmal in einen Ordner, welchen man in der Galerie erstellt hat, zusammen hochladen und dann aus dem Ordner die einzelnen Fotos in den Text übernehmen.

Hier im Forum muss jedes Foto einzeln hochgeladen werden, was ein dauerndes hin und her wechseln zwischen den Fotos und dem Bericht bedeutet.

Vielleicht besteht ja irgendwann auch hier diese Möglichkeit eine solche Galerie einzufügen.

Das hätte auch den Vorteil, dass, wie es mir jetzt zweimal passiert ist, als ich den Text geschrieben habe und die Foto per Img Kopie bereits eingefügt hatte, dann aber irgendwo auf eine Taste kam und alles weg war.

Somit musste ich nicht nur den Text neu eingeben, sondern auch die Fotos noch einmal zusätzlich hoch laden.

[font]Hätte ich die Möglichkeit die Fotos gemeinsam in die Galerie hoch zu laden, müsste ich nur den Text noch einmal schreiben, und könnte dann die Fotos aus der Galerie heraus per Img Kopie in den Text überführen, was wahrscheinlich auch den internen Fotospeicher der Seite entlasten würde.[/font]

[font]Außerdem bietet mir das Angelforum mit der Software die Möglichkeit, angefangen Berichte die durch irgend einen dummen Fehler nicht abgesendet wurden, weiter zu bearbeiten, denn nach dem Anbruch erscheint die Meldung, es ist noch ein angefangener Bericht vorhanden, wollen sie diesen beenden.[/font]

Träumen darf man ja mal . :D

Aber jetzt bin ich abgewichen. Passiert halt mal.
​​​​​​​

Bis dann, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 5. Jun 2023, 00:07


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2023-06-04T22:45:08+02:00 2023-06-04T22:45:08+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480961#p480961 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]> 28. Tag 31.5.23
 
Hallo zusammen,
 
Bevor wir den netten Stellplatz hier am Hafen von Mullerup heute verlassen und uns auf den Weg nach Nykøbing weiter fahren. Begeben wir uns auf einen Spaziergang entlang des Strandes.
 
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Dort am Strand sehe ich diese Pflanze,
 
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welche ich so noch nicht gesehen habe. Wisst ihr was es für eine Pflanze ist? Ich auf jeden Fall nicht.
Aber Google Lens gibt schnell Auskunft.
 
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Meine Lieblingsblumenerkennerin, hat zwar schon in etwa auf Distel getippt, aber ganz sicher war sie sich auch nicht.
 
Der Weg am Strand war auf Grund der vielen Steine nicht so toll zu laufen, wie ihr hier erkennen könnt.

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Wer auf dem Foto genau hinsieht sieht nicht nur den steinigen Strand, sondern kann im Hintergrund die Brücke sehen, welche von Fyn nach Sjæland über den Storebælt führt.

Um den Weg fortzusetzen, erklimmen wir dann die die Steilküste.

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Um dann über den Küstenweg,

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weiter zu laufen.
Hier noch schnell einen Blick ins Landesinnere

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Bevor wir den Hügel bewältigen.

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Kaum sind wir oben angekommen, werden wir von Schwalben attackiert, welche wohl in der Steilküste nisten.

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Um sie nicht weiter zu beunruhigen, treten wir lieber den Rückweg an.

Bis auf einmal der breite Küstenweg, sich in einen Pfad verwandelt.

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Meine Lieblingspfadverweigerin, wollte diesen schmalen Pfad nicht weiter begehen und rief daher unsere Zara zu sich.

Ich ließ mich aber nicht zurückrufen und begab mich auf den Pfad, der anfangs noch gut erkennbar, zwischen den Weißdornbüschen verlief.

Je weiter wir auf dem Pfad entlang kamen, um so öfter hörte ich dann meine Lieblingspfadskeptikerin von hinten rufen. „Schatz da geht es doch nicht weiter, lass uns umkehren“ .

Aber als alter Pfadfinder lasse ich mich da doch nicht beeinflussen und verfolge den Weg weiter,

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auch wenn er immer schwerer zu erkennen war.

Irgendwann, so meine Hoffnung, wird er ja wieder breiter werden. Doch anstatt sich zu verbreitern,

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Wuchsen die Büsche nun noch niedriger zusammen. Doch bald darauf konnte man den Weg wieder besser sehen.

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So langsam lichteten sich dann die Büsche auch wieder.

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Bis wir dann fast am Ende des Pfades die ersten Häuser von Mullerup sehen konnten.

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Anscheinend wird dieser Pfad sehr häufig begangen, warum sonst bieten die Hausbewohner des ersten Hauses nach dem Pfad, dort ihre angemalten Steine dort zum Verkauf an.

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Am Ende des Weges angekommen verkündete dann noch dieser Steinaufbau,

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dass wir wieder auf dem steinigen Strand angekommen sind, nicht weit von der Stelle entfernt, wo wir vor einer Stunde unseren Spaziergang begonnen haben.


Doch nun wird es Zeit den Knauser in Bewegung zu setzen.

Anfangs fuhren wir noch über schmale Schotterwege, die nun durch kleine Dörfer führten 

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Durch eine schöne Landschaft

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Die aber mit zunehmender Dauer immer hügeliger wurde.

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An manchen Stellen, hatte man das Gefühl, dass der Weg plötzlich aufhört.

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Aber es ging dann doch weiter.
Kurz darauf wechselten wir dann auf eine asphaltierte Straße, die uns schnell in Richtung Nykøbing führte.

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Doch zuerst sah man aus der Ferne, noch einige Hügel, die man so auf der ansonsten eher flachen Insel Sjæland nicht vermutet.

Auch die Mühle auf dem Hügel, welche als Wohnhaus genutzt wird, passt eher in die Niederlande.

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Vorbei am Tissø, dem dritt größten See auf Sjæland, den wir links liegen lassen,

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geht es weiter durch die hügelige Landschaft, bevor es dann bergab ging und wir den Blick auf die Ostsee werfen können.

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Kurz darauf füllten wir noch unseren halbleeren Tank zu einem, wie ich meine günstigen Preis von 1,48 € per Liter Diesel.

Da, wie ich von einem Schweden auf dem letzten Stellplatz hörte, der Preis für Diesel in Schweden bei irgendwo knapp über 2 € liegen soll.


Kurz darauf fuhren wir auf den, uns vom letzten Jahr noch bekannten, Stellplatz am Hafen von Nykøbing.

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Nachdem der Knauser fertig zur Übernachtung hergerichtet war, liefen wir noch etwas um den Hafen herum.
Viel hat sich zum letzten Jahr dort nicht verändert.

Ein neues Hausboot hat dort festgemacht.

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Die Wohnhäuser am Hafen sind inzwischen alle bezogen.

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Ansonsten bietet sich immer noch der gleiche Rundblick am Hafen.

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Am Abend kehrten wir dann noch beim Restaurant Nokken ein, wo wir unseren Hunger und Durst stillten.
Morgen werden wir noch einmal hier bleiben um dann übermorgen weiter zu fahren.

Bis dann, man liest sich

Statistik: Verfasst von Havoerred — So 4. Jun 2023, 22:45


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2023-06-04T22:14:04+02:00 2023-06-04T22:14:04+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480960#p480960 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]> 27. Tag – 30.5.2023

Hallo zusammen,

Heute der Tag ist schnell abgehandelt, zuerst haben wir noch am Campingplatz unsere Stellgebühr für die dort verbrachten Tage gezahlt. Zum Abschied erhielten wir dann noch von der Platzchefin 2 Flaschen Bier, die in einer kleinen Brauerei auf Møn gebraut wurden, quasi als Gastgeschenk.

Dann haben wir noch entsorgt und ich habe die Windschutzscheibe soweit möglich von Mückenresten entfernt. Schon erstaunlich, was sich darauf so angesammelt hat.

Dummer Weise habe ich meine Bürste, welche ich auf einen teleskopierbaren Stab aufschrauben kann, zu Hause vergessen.

Schitt, so komme ich im Stand nur bis knapp in Höhe der halben Windschutzscheibe.  Naja, irgendwo werde ich an einer Tanke schon eine längeren Scheibenreiniger finden um die Scheiben dann auch nach oben hin zu säubern.


Dann sind wir von der Insel Møn rüber nach Sjæland, der größten und mit 2.350 000 Bewohnern die bevölkerungsreichste  dänische Insel gefahren. Auf der Insel leben fast 40 % aller Einwohner Dänemarks.

Und doch hat man in weiten Teilen der Insel den Eindruck, in der tiefsten Provinz zu sein. Was auch daran liegt, dass rund 650.000 von den knapp 2,5 Milionen Bewohnern alleine in Kopenhagen, der Hauptstadt leben. 

Dort haben wir den uns schon bekannten Stellplatz am Hafen von dem kleinen Ort Mullerup angefahren.


Hier zieht es mich/uns immer wieder hin, nicht nur wegen dem guten Essen im Restaurant Skipperkroen. Dort kann man bei entsprechender Witterung schön, mit Blick auf den kleinen Hafen auch im Freien sitzen. Und der kleine Hafen ist immer einen Besuch wert.

Doch bevor wir zum gemütlichen Teil kommen und Essen gehen, muss erst mal die Stellplatz Gebühr bezahlte werden. 175,- DKK werden inzwischen für den Stellplatz verlangt. Wer Strom benötigt muss noch einmal 20 DKK drauf legen. So weit so gut.

Einziges Problem, hier am Hafen gibt es keinen Karten Zahlautomaten.

Man hat die Möglichkeit mit Mobil Pay zu zahlen, eine gute Einrichtung, für diejenigen, welche diese Möglichkeit der Zahlung nutzen können.


Meine Frage an den Hafenmeiste was denn deutschen Staatsbürger machen können, welche diese Möglichkeit nicht haben?

Nun ja, die können Bargeld in den Briefkasten einwerfen, oder über die Internetseite des Mulleruphavn (www.Mulleruphavn.dk) zahlen. Das funktioniere auch recht gut.


Also liebe Forenuser, wenn ihr mal nach Mullerup kommt, solltet ihr dafür Sorge tragen, dass ihr genügend Bares dabei habt, am besten in kleinen Scheine, denn umgewechselt bekommt ihr größere Scheine, zum Beispiel 200 oder gar 500 DKK Scheine nirgendwo mehr in Dänemark.

Da dort alle Zahlungen nur noch per Mobil Pay getätigt werden und sich somit kaum noch Bargeld in den Kassen befindet.


Für euch habe ich dann noch ein kleines Video vom Platz gedreht, wo man mit dem Wohnmobil neben dem begrünten kleinen Deich stehen kann.

https://youtu.be/VMlQc5EVD7A

Dann war es auch schon Zeit zum Abendessen zu gehen.

Gut das ich per Internetz vorab schon einen Tisch für uns bestellt hatte, im Innenraum des Restaurants war Hochbetrieb.


Zum Trinken empfahl uns die Bedienung ein neues Øl, welches die Firma Tuborg, als Rød Tuborg auf den Markt gebracht hatte. Uns schmeckte, diese dunkle Bier ausgezeichnet.

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Trotz Hochbetrieb wurde unser Essen alsbald serviert.

Meine Lieblingsfischesserin entschied sich wieder einmal zu einer Stjerneskud, während ich hier in der Skipperkroen immer wieder gerne auf die dänische Variante, des Wiener Schnitzel zurück greife.

Man bekommt dann eine riesiges Kalbsschnitzel, auf welchem dann eine Zitronenscheibe liegt, welche wiederum von vielen Kapern, Meerrettich  und einer Sardelle gekrönt ist. Dazu gibt es dann Erbsen und dies in solch einer Menge, dass viele davon beim Schneiden des Schnitzels vom Teller rollen.

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Anschließend liefen wir noch mit Zara eine Verdauungstour am Strand entlang und schauten uns die Ferienhäuser an, welche bei unserem letzten Besuch am Hafen, noch nicht gebaut waren.

Dann war es auch schon  Zeit sich in die Horizontale zu begeben.

Morgen werden wir gegen Mittag starten um uns nach Nykøbing begeben, wo wir dann Pläne für die kommenden Tage schmieden werden.

Bis dann, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — So 4. Jun 2023, 22:14


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2023-05-31T23:23:58+02:00 2023-05-31T23:23:58+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480871#p480871 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]> 26. Tag – 29.5.2023
Für 12:30 hatten wir ja einen Tisch bestellt und machten uns daher zeitig auf den Weg. Nach Nyord. Das wir absolut richtig lagen, mit dem reservieren, sahen wir, als wir das Gartenlokal betraten, es war nur noch ein Tisch frei und auf den Stand reserviert für Rainer. Also hatten  wir den richtigen Riecher.
Nach dem ausgezeichneten Mittagessen, vertraten wir uns dann die Beine auf dem Rundwanderweg der um die Insel Nyord und Møn führt.
 
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Wie auch schon im letzten Jahr auf der Insel Als fanden wir überall die Hinweisschilder auf diesen rund 70 Kilometer langen Rundwanderweg, der zum Teil einfach über am Rand gemähte Felder entlang führt.
Unser Blick fiel dabei immer wieder auf das flache , klare Wasser, welches die Insel Nyord umgibt
 
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Ups, da ist ja was schief gelaufen, daher schnell noch einmal gerade gerückt, bevor die Ostsee ausläuft.
Nachdem wir etwas über eine Stunde gelaufen sind, hatten wir diesen Blick auf Nyord, das einzige Dorf auf der gleichnamigen Insel.
 
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Wieso mir dabei Kaffeegeruch in die Nase stieg?
Auf jeden Fall, war ich nicht der einzige der auf Kaffee Lust hatte und da wir die Inseln eh nicht komplett umwandern wollten, beschlossen wir dieses Mal im Ranghilds Gaard, einem alten Gehöft aus dem Jahre 1700 einzukehren, wo wir dann in der Sonne sitzend, im Innenhof des alten Gasthauses,
 
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Unseren Kaffee zu uns nahmen.
Beim gehen warf ich dann noch einen Blick in den Innenbereich, der auch wieder sehr gemütlich und etwas aus der Zeit gefallen aussah.
 
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Morgen werden wir dann hier den Campingplatz verlassen und uns auf die Insel Sjaeland begeben. Da von Møn eine Brück dort hin führt, kommt ihr um eine Seefahrt herum.
Bis dann, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mi 31. Mai 2023, 23:23


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2023-05-31T23:12:27+02:00 2023-05-31T23:12:27+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480870#p480870 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]> 25. Tag – 28.5.2023 

Hallo zusammen,

Wir haben immer noch tolles Wetter und so langsam steigen auch die Temperaturen etwas an. Wasser laut der Tafel am Strandzugang 13-14 Grad, die Luft soll sich heute bis auf 21 Grad erwärmen.

Den Vormittag nutzte meine Lieblingshundeausbilderin um mit Zara, weiter Wasserarbeit zu betreiben.

Dummer Weise, habe ich Dummi, den Wasserdummy zu Hause in Deutschland nicht in den Knauser eingepackt, zwar war ich der Meinung ich hätte ihn eingepackt. Aber da war wohl der Wunsch Vater des Gedankens.


Egal, da wir jede Menge Hundespielzeug im Knauser haben, hat es meine Lieblingsdummiwerferin, halt mal mit den Gummiwürsten probiert, die uns seit Jahren ungenutzt im Knauser begleiten.

Hatte ich Vorgestern, mein Lieblingsweichei, noch verdächtigt, dass sie sich vor dem kalten Wasser fürchten würde. Traute sie sich heute doch schon bis an die Knie in das fast Lauwarme Wasser. :lol:

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Und was Frauchen kann, dass kann Zara schon lange….

So schnell wie Frauchen die Wurst ins Wasser warf, so schnell war Zara, die sichtlich Spaß an dem Spiel hatte auch schon wieder mit den Würsten im Maul zurück an den Strand, damit diese wieder von Frauchen ins Wasser geworfen wurden.

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Dies Spiel wiederholte sich einige Male, bis es meiner Lieblingsbadenixe dann doch zu frisch wurde und die Spielerei im Wasser ein Ende fand.

Zara, wollte kein Ende mit der Wurst finden und ließ die Würste auch nicht aus, als es ans abtrocknen ging.

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Kein Ende fand vorläufig dann unsere Skibo Spielerei, welche wir am Knauser dann, noch in der Sonne sitzend, erstmalig in diesem Urlaub durchzogen. Trotz unserer Kartenmischmaschine,

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hatte meine Lieblingskartenimärmelversteckerin, nach wie vor das Glück auf ihrer Seite und konnte einen Sieg nach dem anderen einfahren.

Also ist für die kommenden Wochen bei uns schon einmal geklärt, wer den Abwasch im Knauser durchführen wird. :roll:

Gegen Abend wanderte noch das gestern gekaufte Fleisch auf den Grill und sättigte unseren Hunger.

Morgen, am Pfingstmontag werden wir nochmal mit den Rädern auf die Insel Nyord radeln um dort dann wieder im Gartenlokal des Lolles Gard unser Mittagessen einzunehmen. Dafür habe ich dann heute schon einmal dort einen Tisch reserviert, da wir annehmen, das auf der Insel am Feiertag doch einiges los ist.
 
Bis dahin, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mi 31. Mai 2023, 23:12


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2023-05-31T22:55:55+02:00 2023-05-31T22:55:55+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480869#p480869 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]> 24. Tag – 27.5.2023 

Hej allesammen,

wie bereits angekündigt sind wir immer noch zu Gast auf dem Campingplatz Ulvshale auf Møn.

Da wir ja noch ein paar Tage hier bleiben, müssen wir unsere Vorräte auffüllen, also schnell rein nach Stege und dort zuerst einmal bei Aldi reinsehen.

Aber von der Auswahl an Grillfleisch, sind wir mehr als enttäuscht.


Lass uns doch schnell rüber zum Rema gehen, so meine Lieblingseinkaufsberaterin.
Als ich gerade den Knauser besteigen will, fällt mir auf, das sehr viele Menschen direkt vom Aldi Parkplatz weiter nach rechts laufen und dann dort in dem langgestrecktem Gebäude verschwinden.

Das muss ja einen Grund haben, als schnell mal nachsehen. Und tatsächlich befindet sich dort einen Super Brugsen, welchen wir dann auch aufsuchen.

Die Auswahl und das Angebot, welches wir dort finden überrascht uns doch sehr.

Alles ist sehr ordentlich präsentiert, Die Fleischtheke ist dreimal so groß, wie die beim Aldi, auch das Angebot an den diversen Fleischgerichten begeistert uns. So wandert dann auch das Fleisch für den Grill, in unseren Einkaufswagen Wagen.

Da wir schon mal hier sind, füllt sich unser Einkaufswagen auch recht schnell, mit weiteren Dingen. Getränke, Obst, etwas Knaberzeug für meine Lieblingsknabberin.

Dann noch ein bisschen Eisvorrat, für den Knauserfahrer selbst. Beim verlassen des Ladens kaufen wir bei dem Bäcker noch ein Brot, aber bevor wir dort bedient werden, müssen wir erst, wie bei uns auf dem Finanzamt, noch eine Nummer ziehen.

Da aber beim Bäcker nicht so viel Andrang herrscht, erschient unsere Nummer 531 auch schon bald darauf auf dem Bildschirm über der Bäckertheke und wird von der jungen Frau hinter der Theke, auch kurz darauf laut aufgerufen.


Während der Wartezeit vor der Theke ist mir dann noch etwas ins Auge gefallen, was ordentlich verpackt mit in den Knauser wanderte.

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Jetzt seid doch nicht so ungeduldig, ich packe es ja gleich aus.

Bin ja mal gespannt, wer mit seiner Vermutung, was in dem Paket drin ist, richtig liegt.

Den Nachmittag verbrachten wir dann am Knauser, tranken Kaffee, wanderten am Strand entlang und ließen es uns gut gehen. Aber nichts was für euch von Interesse sein könnte.

Gegen Abend schwang ich mich dann auf`s Rad und fuhr an die Meerenge zwischen Møn und der Insel Nyord, wo ich mir erhoffte, dort beim Angeln erfolgreich zu sein.

Es fing auch vielversprechend an. Direkt nach dem ersten Wurf, erfolgte auch ein Anbiss. Der Fisch nahm sofort einige Meter Schnur von der Rolle und zog kräftig in die Mitte der Meerenge. Doch genau so plötzlich wie er angebissen hat, war er auch schon wieder weg.

Was für ein Fisch es war? Er war halt schlauer als ich und hat sich seine Freiheit verdient.

Dann war erst einmal Pause angesagt, es dauerte eine ganze Zeit lang, bis ich wieder einen Anbiss hatte.

Diesmal war durch das hin und her tänzeln für mich sofort klar, dass sich ein Hornhecht meinen Köder geschnappt hatte.

Aber da ich durch den kräftigen Anbiss immer noch mit einem relativ großen Haken an meinem Blinker angelte, welchen der Hornhecht nicht in sein dünnes, langes Schnabelmaul bekam löste sich der Hornhecht auch kurz vor dem Ufer wieder, wie kurz darauf der zweite und verschwand im Wasser.

Hornhechtzeit, jetzt wäre es eigentlich an der Zeit gewesen, den großen Haken vom Blinker zu entfernen und ihn gegen  Hornhechtseide auszutauschen. Aber die lag im Knauser.

Naja macht jetzt auch nichts, da die Sonne sich auch langsam verabschiedete und hinter der Brücke verschwand.


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So bestieg ich wieder mein Rad und strampelte in Richtung Knauser zurück. Auf dem Weg hätte ich fast noch ein Wildbrett erlegt, als keine zwei Meter vor meinem Rad, plötzlich ein Reh aus dem Urwald auftauchte, um die Straßenseite zu wechseln.

Wäre das Reh eine Sekunde später gewechselt, hätte ich hätte wohl auf der Straße gelegen.


Besser so, ohne Wildbrett.
Ach so , wer lag den mit seinem Tipp richtig?


Hier die Auflösung


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Dieses typisch, dänische Kuchenstück, mit viel Marzipan, sowie etwas Sahne und viel gesunden Früchten darauf und knochenhartem Boden darunter hat mich so angelächelt, dass ich nicht darum herum kam, es mit in den Knauser zu nehmen, wo es mir beim Kaffee schon zum Opfer fiel.

Morgen lassen wir es wieder ruhig angehen, es steht nichts besonderes auf dem Programm, also auch für euch weiter die Möglichkeit, die Pfingsttage geruhsam an zugehen.

Bis dann, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mi 31. Mai 2023, 22:55


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2023-05-31T22:55:53+02:00 2023-05-31T22:55:53+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480868#p480868 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]> 24. Tag – 27.5.2023 
Hej allesammen,
wie bereits angekündigt sind wir immer noch zu Gast auf dem Campingplatz Ulvshale auf Møn.
Da wir ja noch ein paar Tage hier bleiben, müssen wir unsere Vorräte auffüllen, also schnell rein nach Stege und dort zuerst einmal bei Aldi reinsehen.

Aber von der Auswahl an Grillfleisch, sind wir mehr als enttäuscht.

Lass uns doch schnell rüber zum Rema gehen, so meine Lieblingseinkaufsberaterin.
Als ich gerade den Knauser besteigen will, fällt mir auf, das sehr viele Menschen direkt vom Aldi Parkplatz weiter nach rechts laufen und dann dort in dem langgestrecktem Gebäude verschwinden.
Das muss ja einen Grund haben, als schnell mal nachsehen. Und tatsächlich befindet sich dort einen Super Brugsen, welchen wir dann auch aufsuchen.
Die Auswahl und das Angebot, welches wir dort finden überrascht uns doch sehr.
Alles ist sehr ordentlich präsentiert, Die Fleischtheke ist dreimal so groß, wie die beim Aldi, auch das Angebot an den diversen Fleischgerichten begeistert uns. So wandert dann auch das Fleisch für den Grill, in unseren Einkaufswagen Wagen.

Da wir schon mal hier sind, füllt sich unser Einkaufswagen auch recht schnell, mit weiteren Dingen. Getränke, Obst, etwas Knaberzeug für meine Lieblingsknabberin. Dann noch ein bisschen Eisvorrat, für den Knauserfahrer selbst. Beim verlassen des Ladens kaufen wir bei dem Bäcker noch ein Brot, aber bevor wir dort bedient werden, müssen wir erst, wie bei uns auf dem Finanzamt, noch eine Nummer ziehen.

Da aber beim Bäcker nicht so viel Andrang herrscht, erschient unsere Nummer 531 auch schon bald darauf auf dem Bildschirm über der Bäckertheke und wird von der jungen Frau hinter der Theke, auch kurz darauf laut aufgerufen.

Während der Wartezeit vor der Theke ist mir dann noch etwas ins Auge gefallen, was ordentlich verpackt mit in den Knauser wanderte.
ext/dmzx/imageupload/img-files/5329/539 ... e3fe11.jpg
Jetzt seid doch nicht so ungeduldig, ich packe es ja gleich aus.
Bin ja mal gespannt, wer mit seiner Vermutung, was in dem Paket drin ist, richtig liegt.
Den Nachmittag verbrachten wir dann am Knauser, tranken Kaffee, wanderten am Strand entlang und ließen es uns gut gehen. Aber nichts was für euch von Interesse sein könnte.
Gegen Abend schwang ich mich dann auf`s Rad und fuhr an die Meerenge zwischen Møn und der Insel Nyord, wo ich mir erhoffte, dort beim Angeln erfolgreich zu sein.
Es fing auch vielversprechend an. Direkt nach dem ersten Wurf, erfolgte auch ein Anbiss. Der Fisch nahm sofort einige Meter Schnur von der Rolle und zog kräftig in die Mitte der Meerenge. Doch genau so plötzlich wie er angebissen hat, war er auch schon wieder weg.
Was für ein Fisch es war? Er war halt schlauer als ich und hat sich seine Freiheit verdient. Dann war erst einmal Pause angesagt, es dauerte eine ganze Zeit lang, bis ich wieder einen Anbiss hatte. Diesmal war durch das hin und her tänzeln für mich sofort klar, das sich ein Hornhecht meinen Köder geschnappt hatte. Aber da ich durch den kräftigen Anbiss immer noch mit einem relativ großen Haken an meinem Blinker angelte, welchen der Hornhecht nicht in sein dünnes, langes Schnabelmaul bekam löste sich der Hornhecht auch kurz vor dem Ufer wieder, wie kurz darauf der zweite und verschwand im Wasser. Hornhechtzeit, jetzt wäre es eigentlich an der Zeit gewesen, den großen Haken vom Blinker zu entfernen und ihn gegen  Hornhechtseide auszutauschen. Aber die lag im Knauser. Naja macht jetzt auch nichts, da die Sonne sich auch langsam verabschiedete und hinter der Brücke verschwand.
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So bestieg ich wieder mein Rad und strampelte in Richtung Knauser zurück. Auf dem Weg hätte ich fast noch ein Wildbrett erlegt, als keine zwei Meter vor meinem Rad, plötzlich ein Reh aus dem Urwald auftauchte, um die Straßenseite zu wechseln. Wäre das Reh eine Sekunde später gewechselt, hätte ich hätte wohl auf der Straße gelegen.
Besser so, ohne Wildbrett.
Ach so , wer lag den mit seinem Tipp richtig?

Hier die Auflösung

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Dieses Kuchenstück hat mich so angelächelt, dass ich nicht darum herum kam, es mit in den Knauser zu nehmen, wo es mir beim Kaffee schon zum Opfer fiel.
Morgen lassen wir es wieder ruhig angehen, es steht nichts besonderes auf dem Programm, also auch für euch weiter die Möglichkeit, die Pfingsttage geruhsam an zugehen.
Bis dann, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mi 31. Mai 2023, 22:55


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2023-05-27T15:07:16+02:00 2023-05-27T15:07:16+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480815#p480815 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]> 23. Tag – 26.5.2023

Hallo zusammen,

Heute sind wir zu Fuß unterwegs.

Zuerst übt meine Lieblingshundeausbildern mit unserer Zara einfache Wasserarbeit.

Da wir die Vierjährige Hündin erst seit 5 Monaten haben, wussten wir bislang nicht, wie sich dem Wasser gegenüber verhält. Waren unsere bisherigen Retriever, reine Seehunde und ließen keine Pfütze aus, um sich darin zu suhlen, machte unsere Zara bis jetzt um jede Pfütze einen großen Bogen, worüber wir ja nicht gerade unglücklich waren. ;)

Nun ging es mit mir das erste Mal ans Wasser.

Ihr Lieblingsspielzeug begleitete uns. Doch das benötigten wir nicht. Am Strand angekommen und die Leine frei gegeben, war sie auch schon im Wasser drin.


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Vorläufig erst mal nur watend bis zur Brusthöhe. Aber das ist schon ok. Hauptsache nicht wasserscheu.

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Auch der Rückruf klappte super, Zara kam auf Zuruf sofort aus dem Wasser.

Schwimmen und apportieren wird dann auch für sie im tieferen Wasser kein Problem sein. Überhaupt, wenn ihr Frauchen dann ihren Badeanzug an hat und mit ihr gemeinsam schwimmen geht.

Momentan ist es ihrem Frauchen, dem Weichei bei 9 Grad Wassertemperatur und 15 Grad Lufttemperatur dazu noch etwas zu kühl. Aber die Temperaturen steigen ja so langsam an.

Verbrachten wir die Morgenstunden noch vor dem Knauser, machten wir uns um die Mittagszeit auf den Weg um den Wald, nördlich vom Campingplatz liegend, zu Fuß zu erkunden.

Vom Platz aus führte ein kurzes Stück des Weges noch durch eine Düne, bevor wir an den Wald kamen.

Die ersten 500 m ging es noch über einen asphaltierten Weg, bevor dieser für wenige Meter geschottert weiterging und er dann in Waldboden wechselte.

Und dann sahen wir auch so langsam, warum der Wald hier als Dänemarks größter Urwald in dem Tourismusflyer für die Insel Møn geführt war.

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Überall konnte man umgestürzte, verwitterte Bäume liegen sehen.

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Ab und zu standen die Bäume auch noch in flachen, mit Wasser gefüllten Mulden.

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Was natürlich dem verrotten der Bäume dann entgegen kommt.

Für euch habe ich mich dann auch mal an so eine Wasser überflutete Stelle gewagt, was bei dem sumpfigen Boden ringsherum nicht so einfach war.

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Überall konnte man alte Baumriesen sehen

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Für die es nur eine Frage der Zeit sein dürfte, bis sie als Totholz in dem Urwald liegen werden.

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Man kann hier im Norden der Insel, diesen Wald ohne Gefahr sich selbst überlassen, da das Holz der Bäume bewusst dem Verfall preisgegeben ist. Borkenkäfer stellen insofern auch keine Gefahr für die Bäume dar, da man diesen Urwald sich selbst überlässt, als Refugium für viele Tierarten die sich darin aufhalten.

Sicher gibt es bei uns auch einige kleine Waldstücke, die der Natur überlasen werden. Nur in so einem Umfang wie hier habe ich noch keine erleben können.

Unsere Forstwirtschaft, hat bedenken, dass die Borkenkäfer sich darin ausbreiten werden. Was hier auf der Insel  keine Gefahr darstellt, da es ansonsten hier keine Wälder gibt.

Unser Spaziergang durch diesen Urwald dauerte knapp drei Stunden. Zwar wollten wir noch zu dem Ulvshale Naturcenter laufen, an welchem wir gestern auf dem Weg nach Nyord vorbei geradelt sind. Aber die Wegweiser dorthin verloren sich in dem Urwald schnell und so waren wir dann auch froh, dass wir nachdem wir auf den Pfaden im Urwald ziellos mal rechts, mal links abgebogen sind, wieder auf den Weg zum Campingplatz kamen.

Den Abend verbrachten wir dann im Knauser, wo ich den gestrigen Bericht noch eintippte.

Morgen werden wir unsere Vorräte auffüllen, da wir die Pfingsttage noch hier auf dem schönen Platz verbringen werden.

Nachdem wir von Dänen , welche gestern hier ankamen gehört haben, dass sich auch in Dänemark die Situation auf den Stellplätzen über die Pfingst Feiertage zuspitzt.


Und irgendwo dann nach einem freien SP zu suchen, da hab ich keine Lust drauf, wenn wir hier in schöner Umgebung ruhig stehen können.

Also habt ich bis Dienstag frei.

Ihr versäumt nichts, wenn ihr eure malträtierten Knochen von den Strapazen auf dem Fahrradträger erholt.

Ich werde euch berichten, was wir in den kommenden Tagen unternehmen, es wird nicht viel sein.


Bis dann, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Sa 27. Mai 2023, 15:07


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2023-05-27T10:38:16+02:00 2023-05-27T10:38:16+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480811#p480811 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]> Herzlichen Dank!
Erhard (Tuppes)

Statistik: Verfasst von Tuppes — Sa 27. Mai 2023, 10:38


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2023-05-27T00:44:01+02:00 2023-05-27T00:44:01+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480804#p480804 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]> 22.Tag – 25.5.2023

Hej allesammen,

wie gestern bereits angekündigt unternehmen wir Heute eine Radtour auf die Insel Nyord, welche sich im Nord Osten von Møn, nur ein paar Kilometer von unserem Campingplatz entfernt, befindet.

Die Insel Nyord, ist das größte Vogelschutzgebiet Dänemarks, ein Eldorado für Vogelkundler. Hier brüten sehr viele Vogelarten, darunter auch einige recht seltene.

Aber genug geschwatzt, auf die Räder und los geht’s.

Über eine flachen Weg, welcher gut beschattet durch eine Urwald führt, doch zum Urwald erfahrt ihr morgen mehr.

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Schon bald erreichen wir die Brücke, welche uns über den Ulvhale Løb führt. Einen kleinen Fjord, welcher die Inseln Møn und Nyord trennt.

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Dort halten wir kurz an um einige Fotos zu machen, da diese Enge mit dem weiten Schilffelder an beiden Seiten der Ostseeenge sehr schön aussieht.

Jetzt folgen noch ein paar Fotos von der Brücke aufgenommen in lockerere Reihenfolge.

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Auf dem folgenden Foto sieht man in der Entfernung die Brücke, über welche wir am kommenden Dienstag auf die Insel Sjæland fahren werden.

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Vor hier der Brücke müssen wir nur kurz warten, da die Ampel welche den Verkehr auf der nur 3 m breiten Brücke regelt gerade Rot zeigt.

Aber bereits nach 10 Sekunden springt die Ampel schon auf Grün um. Da frage ich mich doch, ob wir es bei der kurzen Zeit welche die Ampel benötigt um zwischen Rot und Grün zu wechseln, die Brücke überwinden können.


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Meine Hoffnung liegt darin, das die Kamera, welche an dem Mast angebracht hat, den Verkehr beobachtet und die Ampelphase steuert.

Aber wir haben Glück es kommt kein Auto entgegen. Hätten wir keinen Fahrrad Anhänger am Rad, könnten wir auch über den schmalen seitlich angebrachten Fussweg fahren. Aber mit Anhänger klappt dies nicht.

Und schon sind wir auf der gegenüberliegenden Seite und rollen von der Brücke ab.

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Schon bald sehen wir in der Ferne auf der rechten Seite des Weges den Beobachtungsturm der Vogelkundler.

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So sieht der Turm aus der Nähe aus.

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Bevor ich den Turm besteige schauen wir uns noch die Erklär Tafeln an,

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auf welchen erklärt wird, welche Vögel hier auf der Insel nisten, brüten oder Station machen, wenn sie auf dem Vogelflug in Nördliche/südliche Richtung sind und welchen Zweck die Kühe haben, die hier auf der Insel in den Feuchtgebieten frei rumlaufen.


Diese sorgen dafür das sie das Gras und andere Gewächse kurz halten, damit die Vögel welche keine Nester auf Bäumen bauen, dort dann am Boden brüten können. Würden die Kühe das Gras nicht kurz halten, würden die Flächen bald hoch überwuchert sein und somit für die Bodenbrüter als Nistfläche wegfallen.

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Mit dieser Drehscheibe, kann man den Monat einstellen und erhält damit die Info, welche Vögel zur Zeit, im Mai, dort zu beobachten sind und was diese dort dann machen. Jetzt sind die Schwalben dort und bauen Nester paaren sich und brüten ihre Jungen aus. 

Das dort Hauptsaison für Schwalben ist, von denen es zur Zeit drei Sorten/Arten dort gibt kann ich sehen, als ich den Turmbestiegen habe. Von allen Seiten kamen diese knapp über den Turm geflogen, es schien fast so als wenn sie mich vertreiben wollten. Ein Foto von den Angreifern ist mir leider nicht gelungen, dazu waren sie einfach zu schnell.
Nun noch ein paar Fotos vom Turm aus aufgenommen.

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Auch meine Lieblingsaussichtsplattformbesteigerin konnte ich von oben auf das Bild bannen.

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Welche sich mit der Ersteigung der niedrigen Plattform zufrieden gab und mir das klettern in die schwindelnde Höhe überließ.

Und nun noch ein Rundblick über das Gelände

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In der Ferne sieht man, kurz vor dem Wasser, die Kühe bei ihre Arbeit als Rasenmäher.

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Durch die Baumwipfel sieht ihr den Weg auf dem wir nun in Richtung Nyord Havn rollen werden.

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Fast hatte ich es schon geahnt, hat die Eiszeit doch auch auf dieser kleinen Insel ganze Arbeit geleistet und das Land aufgeschoben, so dass ich mit dem Anhänger ganz schon treten musste.

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Lange Zeit war ich mir sicher, das ich an dieser Anhöhe die Bergwertung für mich entscheiden könnte. Aber damit lag ich wieder einmal falsch. Kurz vor dem Gipfel überholte mich meine Lieblingstrichdurchdierechnungmacherin.

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Wie steil dieser Hügel war, sah ich auf meinem Tacho, als wir bei der Rückfahrt dort wieder herunter rollten. 43,25 Km/h zeigte mein Tacho an. Neuer Rekord.

Und dann ging es auch schon wieder den Berg hinunter und wir rollten in den gemütlich aussehenden kleinen Ort Nyord ein.


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Und dann waren wir auch schon am Hafen, wo ich mich umschaute und ein paar Fotos aufnahm.

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 während meine Lieblingsrastmacherin sich dort mit Zara auf der Wiese von der Radtour etwas erholte.

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Ich sah dabei auch die Hochwassersäule, auf welcher die drei markanten Hochwasserstände mit Metallbändern angezeigt waren.

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2017 war das letzte und zu gleich auch niedrigste Hochwasser, welche die Insel heimsuchte und die Zufahrtsstraße zur Insel teilweise überschwemmte.

1904 war es dann um rund einen Meter höher und stand dort im Hafen bis unterhalb des Fensters.

1872 war das bisher höchste Hochwasser, welches Dänemark heimsuchte. Dieses Hochwasser stieg über 3,3 Meter im Mittel über das normale an und forderte in Dänemark einige tausend Tote.

Zwischen Seeland und Møn strandeten bei orkanartigen Stürmen alleine 64 Schiffe in dieser einen Nacht.

Vor Nyord strandete der englische Viermaster Hope, dessen 18 Mann Besatzung dann versuchte sich in Rettungsbooten in Sicherheit zu bringen. Leider kenterten sie bei dem starken Wellengang und kamen alle ums Leben.

Einen Gedenkstein dazu findet man auf dem Friedhof in Nyord.


Das über hundert Jahre alte Postboot Røret, komplett aus Holz gebaut,

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fährt heute noch regelmäßig zwischen Nyord, Stege und Kalvehavn.

So langsam wird es nun Zeit den Rückweg anzutreten, bei welchem wir dann an dieser Tafel einen Stop einlegten.

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Auf welchem uns Anja und Galina, die beiden Inhaberinnen des Restaurants  Lolles Gard quasi zu einer Mittagspause aufforderten.

Die wir dann auch in dem schönen Gartenbereich des Restaurants abhielten.

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Wobei Mittagspause ja der falsche Ausdruck ist, wir nahmen eine Frokost ein, wobei es dafür eigentlich schon zu spät war.

Frokost gibt es laut Speisekart nur bis 15:00 Uhr. Aber die beiden jungen Frauen, welche das Restaurant erst vor kurzem übernommen haben, machten für uns eine Ausnahme und servierten uns die Frokost auch noch nach 16:00 Uhr.

Jetzt möchte ich euch noch schnell den Mund wässrig machen.

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Meine Lieblingsfrokostverspeiserin ließ sich ihr Herrensgardbøf mit viel Rohkost munden. Mein Gericht zeige ich euch lieber nicht, sonst kommen wieder die vermeidbare Kommentare von xxxxx .

Ich wurde dann von den beiden Neubesitzerinnen eingeladen mir auch mal das Innere des Restaurant anzusehen, welches die die beiden jungen Frauen ganz im alten Stiel hergerichtet haben.

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Leider gab es kein Eis zum Nachtisch. Aber keine 300 Meter entfernt kamen wir dann am Nyord Ø Handel vorbei, wo dann unsere Zara, ihr Eis bekam.

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Währenddessen schaute ich mir das Angebot des Ladens an.

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Öle in vielen Varianten, diverse Gin, hausgemachte Spirituosen, Senf in verschiedenen Varianten, Weine und Säfte, man glaubt es nicht, was hier alles zu finden ist. :o

Ich entschied mich für 3 hausgemachte Fruchtsäfte, Rhabarber.-, Heidelbeer.- und Stachelbeersaft wanderten in meinen Fahrradkorb.

Nun machten wir uns aber auf den Heimweg. Bevor wir aber Nyord verließen, stoppte meine Lieblingssteinbemalerin noch kurz an diesem Stand um sich ein paar Anregungen zu holen.

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Nach rund fünf Stunden kamen wir dann wieder am Knauser an.

Morgen werden wir den Urwald aufsuchen.

Bis dann, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Sa 27. Mai 2023, 00:44


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2023-05-26T00:23:24+02:00 2023-05-26T00:23:24+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480790#p480790 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]>
Hej allesammen, es geht weiter.

Heute liegt nicht viel an. Das Rad abholen und dann mal sehen was noch so läuft.

Es war 10:30 als ich die Werkstatt betrat, gespannt ob mein Rad tatsächlich repariert ist.

Nachdem ich der Verkäuferin meine Reparatur Nummer mitteilte, verschwand diese um dann zwei Minuten später wieder an der Kasse zu erscheinen und etwas in die Kasse einzugeben.

Ich bekomme 620,- DKK von Ihnen, ihr Rad steht schon hinter ihrem Auto.

Ich schaute auf die Rechnung,

ein Bremskabel 60 DKK = 8,05 €
ein Schaltkabel 60 DKK = 8,05 €

sowie der Arbeitslohn für 90 Minuten Arbeit 500 DKK = 67,12 €

Also insgesamt 83,22 €, da kann man nicht meckern.

Das defekte Schaltkabel wurde mir dann auch noch gegeben, zwar war, die Seele nur leicht angekratzt, aber die Umhüllung war schon bis auf die Seele durchgescheuert, daher hat man dies gleich mit repariert.

Der Monteur meinte, es hätte zwar noch ein paar Tage gehalten, bis die Seel dann auch durch gescheuert wäre, aber der Aufwand, dies dann wieder durch den Rahmen zu ziehen wäre dann wieder groß gewesen, da man dazu auch das Bremskabel wieder demontieren müsse, da die Löcher welche in den Rahmen führen zu eng sind um da noch das kabel der Schaltung an dem Bremskabel vorbei zu bekommen.

Gut ist mir Recht so, sonst müsste ich mir vielleicht in drei, vier Wochen wieder eine Werkstatt besuchen.
Und bei dem Preis von 8,05 € muss ich nicht diskutieren.

So jetzt aber schnell zurück auf den Campingplatz, wo ich mit dem Betreiber ein längeres Gespräch führe.
Darin ging es um negative Bewertungen die er für den Platz erhält und er gerne wissen möchte, wie er sich dagegen währen kann.

Ich habe mir dann diese Bewertungen angesehen, in denen häufig zu lesen war, das die Sanitäranlagen, ungepflegt wären und die Fliesen verschimmelt sein, was so nicht stimmen würde.

Um mir dies zu beweisen, machten wir dann einen Rundgang über seinen Platz und er zeigte mir alle Sanitäranlagen.

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Wie ich fand gibt es dort nichts auszusetzen oder negativ zu bewerten. Die Sanitäranlagen waren alle sauber und in recht gepflegtem Zustand. Von Schimmel keine Spur.

Die Räumlichkeiten dort sind sehr geräumig, die Dusche gut abgetrennt vom WC Bereich, sogar ein kleines WC für Kleinkinder ist dort zu finden,

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ebenso ein Wickeltisch und auch eine Säuglingsbadewanne. 

Auch die Bedienung der Dusche über das Kartensystem führte er mir noch vor, da auch dazu wohl negativ bewertet wurde.

Man steckt die Karte in das Lesegerät, geht in die Dusche und erhält sofort warmes Wasser. Das Lesegerät reduziert das Guthaben auf der Karte pro Minute heißduschen um 10 DKK, also rund 1,20 €, ohne dass der Lauf des warmen Wasser unterbrochen wird, wie ich dies schon anderweitig erlebt habe, wenn die Zeit für den Münzeinwurf abgelaufen ist. Man muss dann erst wieder neue Münzen einwerfen, bevor es weiter geht.

Was die Menschen bewegt, solche Bewertungen abzugeben, kann ich nicht nach voll ziehen Ich nehme fast an, dass diese Bewertungen dem Campingplatz gegolten haben auf dem wir in den vergangen Tagen gestanden haben. Dort waren die Sanitärräume sehr ungepflegt und auch in den Fugen Schimmel zu finden.

Meine Empfehlung an ihn, sich mal seine Buchungen anzusehen und diese mit denen zu vergleichen, welche ihm die negativen Bewertungen gegeben haben. Dann kann er schnell feststellen, ob diese auf seinem Platz waren und dementsprechend die Bewerter darauf hinweisen, dass sie den falschen Platz bewertet haben. Ob es ihm hilft???
 
Uns gefällt es auf dem Platz sehr gut, dass einzige was ich zu bemängeln hatte, war dass am Trinkwasserhahn, das Gewinde beschädigt ist sodass man dort keinen Gardena Anschluss auf den Wasserhahn aufschrauben kann, ohne sich das Gewinde in seinem Gardena zu zerstören.

Knapp eine Stunde später sah ich wie er mit einen neune Wasserhahn an die Versorgung lief, um den alten zu entfernen. Auf dem neuen Wasserhahn hatte er dann auch schon einen Gardena Stecker drauf. :D

Das gefällt mir doch, wenn so Kleinigkeiten sofort behoben werden.

Den Rest des Tages verbrachten wir bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um 20 Grad dann vorm Knauser. 

Morgen machen wir eine Fahrradtour auf die Isel Nyord, da gibt es dann wieder viele Bilder für euch. 
 
Bis dann, man liest sich.
 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Fr 26. Mai 2023, 00:23


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2023-05-25T23:35:17+02:00 2023-05-25T23:35:17+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480788#p480788 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]>
Hej allesammen,

Wie bereits angekündigt, muss ich mein Fahrrad zur Reparatur bringen. Gestern als wir auf dem Weg zum Campingplatz bei dem Radladen vorbei gefahren sind, hatte dieser schon geschlossen.

Also heute zeitig aufgestanden und nach dem Frühstück gleich dort angerufen und erfragt, ob die meine Bremse, bzw. den gerissenen Bremszug reparieren können.

Komm einfach vorbei, wir sehen uns dass an, wenn es nichts unbekanntes ist, bekommen wir das hin. 

Also nicht lange gezögert, den Knauser gestartet und 10 Minuten später stand ich mit meinem Rad in der Werkstatt.

Der Werkstattleiter schaute sich mein Rad an und meinte, das wird kein Problem sein. Lass es hier, ich gebe dir mit SMS Bescheid, wann du es wieder anholen kannst.

Kurz darauf, ich wollte gerade den Knauser starten, kam eine SMS vom Fri Bike Shop, in der mir mitgeteilt wurde, das mein Rad soeben 10:18 in die Werkstatt gegangen ist und ich es Morgen ab 10:18
repariert abholen kann. Schon im Schaufenster war mir der Hinweis, wir reparieren alles innerhalb von 24 Stunden aufgefallen.

Wenn ich da an meinen Radhändler denke, von dem wir die zwei Räder haben. Dort muss man ewig auf einen Termin warten und wenn man das Rad abgibt, ist es immer noch fraglich ob es dann zu dem von den Mitarbeitern genannten Termin fertig ist. Zweimal musste ich dort wieder von dannen fahren, weil sie es nicht geschafft hatten mein Rad in einer Woche zu reparieren.

Der einzige Vorteil bei dem Händler ist, dass er die Reparaturkosten, direkt mit meiner Radversicherung abrechnet.

War ich beim Kauf der Räder noch zögerlich diese Versicherung abzuschließen, da sich 10,- € im Monat  doch ganz gut summieren. Bin ich jetzt froh dass ich mein Rad versichert habe. 

Alleine der Akku welcher mir im letzten Jahr seinen Geist aufgegeben hatte, kostete 535,- € Dazu kam ein komplettes Vorderrad, welches einen 8er hatte der nicht mehr reparabel war, für knapp 300,- €, sowie eine Beschädigung am Ritzel der Schaltung, auch rund 200,- €. Das alles mit Mobilitätsgarantie, inklusive Abholung am Unfallort und Anlieferung des reparierten Rades am Urlaubsort. Plus jetzt den Schaden, von dem mir der Mitarbeiter noch nicht sagen konnte, was die Behebung kostet. 

Da ich gestern noch kurz mit der Versicherung telefoniert hatte und mir die freundliche Mitarbeitern am Telefon mitteilte, das alle Arbeiten bis 250,- € von mir sofort in Auftrag gegeben werden können und für alles darüber solle ich einen Kostenvoranschlag vorlegen, per Mail, fragte ich dann in der Werkstatt wie viel in etwas die Reparatur koten würde. 

250 € auf keinen Fall, wir werden ja nur das Bremskabel reparieren. Ok, das freute mich zu hören.

Was machen wir nun mit dem angebrochenen Tag, es geht auf zwölf Uhr zu?

Wir fahren erst einmal ins Zentrum und suchen dort einen Parkplatz, dann sehen wir weiter, so meine Lieblingsbeifahrerin.

Schnell fanden wir einen Parkplatz, direkt am Stege Nor, wie die Bucht heißt, die dort ein Stück in die Insel hineinreicht.

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Es ist echt schön dort, da mein Foto nicht das ganze Panorama auf ein Bild bekam, habe ich euch zwei Bilder gemacht.

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Von dort schlenderten wir durch den angrenzende Park, vorbei an der Fliederhecke, die angenehm duftete.

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Kurz darauf kamen wir noch an dieser Figurengruppe vorbei, warum mir da Haribo in den Kopf kam, weiß ich auch nicht so recht. :D

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Kurz darauf erreichten wir die Hauptstraße von Stege und sahen dort das Rathaus.

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Was mir wieder auffiel, die gesamte Hauptstraße machte einen sehr aufgeräumten Eindruck, keine beschmierten Wände, keine Abfälle auf der Straße, keine Einwegverpackungen von Mc Doof, wie man sie bei uns in den Städten überall findet.

Hier fühlen wir uns wohl.

Und da sich jetzt der kleine Hunger meldet, suchen wir dann auch schnell den Schlachter Stig auf, von dem wir aus früheren Besuchen wissen, das es dort ein gutes, dänisches Frokost Buffett gibt.

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Dort finden wir, genau das was wir mögen. 

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Vorab ein Tellerchen, mit Fisch, Herings.- und Krabbensalat, gefüllte Eier und ein paar Mini Hartwürste.

Danach gibt es dann ein Tellerchen mit allerlei fleischigem.

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Ich liebe die dänische Spezialität, gebratenen Speck, mit Apfelmus. Muss ja nicht jeder mögen, mir schmeckt es. :D

Zum Abschluss noch ein Tellerchen mit verschiedenen Käsesorten.

Auf ein Eis verzichte ich Heute mal.

Bei zahlen an der Kasse, gebe ich auch den Nögle wieder ab,

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Denn wir beim betreten der Metzgerei ausgehändigt bekamen und mit dem wir uns dann unsere Getränke an den Zapfhähnen selbst zapfen konnten. Diesen Nögle steckt man in die entsprechende Vorrichtung an der Zapfsäule und darauf speichert dann die Zapfsäule die gezapften Getränke, so dass man keine Bedienung benötigt, welche die Getränke aufnimmt und serviert. Die Bedienung hat genug damit zu tun, das Buffett aufzufüllen.

Man hat beim Stig, die Möglichkeit in dem gemütlichen Garten zu sitzen,

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was uns aber bei den niedrigen Temperaturen und dem  heftig wehenden Wind nicht zusagte.

Aber auch der Innenbereich ist nett anzusehen.

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Auch wenn das Sammelsurium  welches dort ausgestellt ist, nicht unbedingt unseren Geschmack trifft.

Nachdem wir gesättigt sind, geht es wieder auf den Campingplatz, wo wir den Tag gemütlich, um nicht zu sagen faul, auslaufen lassen.

Morgen geht es nur noch einmal nach Stege rein um das Rad abzuholen, viel mehr wird nicht passieren. Also ist für euch Ruhetag angesagt.

Bis dann, man liest sich.
















 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 25. Mai 2023, 23:35


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2023-05-23T17:25:46+02:00 2023-05-23T17:25:46+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480732#p480732 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]>
Hallo wie bereits angedeutet, liegt heute wieder ein Platz Wechsel an. doch bevor wir den neuen Platz anfahren, tausche ich im Baumarkt in Stege erst einmal eine meiner dänischen Gasflaschen um. 

Somit habe ich jetzt zwei volle dänische und eine fast noch volle deutsche Flasche im Knauser. das reicht für die kommenden zwanzig Wochen gut aus. Die dänischen Flaschen bekomme ich in DK überall getauscht, so dass ich damit auch unsere Tage in Schweden gut überbrücken kann. Zur Not habe ich dann ja noch eine volle deutsche Flasche dabei. Frieren müssen wir also nicht. :D

Der Gasflaschentausch war schnell erledigt, jetzt noch kurz am Sporthafen in den Imbiss und eine Kleinigkeit essen. Es ist schließlich schon nach Zwölf und der Magen meldet sich.

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Der Stellplatz am Hafen in Stege gefällt uns nicht unbedingt. Aber zum kurzen parken, um bei dem nebenan liegenden Imbiss kurz einzukehren reicht er uns völlig aus.

Und schon sind wir wieder unterwegs. Wenn wir schon in Nordöstliche Richtung fahren, liegen die Kreidefelsen ja quasi auf dem Weg. Also biegen wir auch bald von der Landstraße ab und nähern uns diesen.

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Schon aus der Ferne kann man die Erhöhung im östlichen Teil der Insel Møn erkennen. Hier hat die Eiszeit ganze Arbeit geleistet und einiges Land verschoben, was man auch an der welligen Landstraße sehen kann.

Dann geht es erst mal runter von der asphaltierten Landstraße auf einen geschotterten Weg, welcher uns bis an das Geo Canter Møns Klint führt.

Dabei werden wir öfters mal von Pkw oder Motorrädern überholt, denen ich wohl nicht schnell genaug die 15 % Steigung hinauf rase.

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Daher fahren wir auch sehr häufig wie nach einem Sandsturm in dichten Staubwolken.

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Da der Boden hier überwiegend aus Kalk besteht, wurden große Bereiche der Bäume um den Klint herum gefällt, bevor sie umfallen.

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Bei dem Geo Canter angekommen, öffnet sich die Schranke zum Parkplatz automatisch. Das Nummernschild wird gescannt, wenn man beim verlassen des Parkplatzes vergisst zu zahlen, kommt dann zwei Wochen später eine Zahlungsaufforderung mit 100 DKK Zusätzlicher Bearbeitungsgebühr. 

Darauf weisen etliche Schilder im Geo Center hin.

Eigentlich wollte ich euch einige schöne Fotos von den Kalkfelsen aufnehmen. Aber dank meiner Höhenangst müsst ihr darauf verzichten. Denn die 500 Treppen die es nach unten auf den Strand geht, wollte ich nicht über die schmale Holztreppe hinunter steigen. Noch dazu, wo es neben der Treppe direkt teilweise 120 Meter und mehr, steil nach unten geht.

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Aber ganz auf ein Foto müsst ihr nicht verzichten, welches ich auf einer breiten Stelle, des um den Klint herumlaufenden Steges aufgenommen habe. 

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Und da ich mich für Euch schon so weit an den Abgrund getraut habe, gleich noch eins. Jetzt langt es aber.

Jetzt benötige ich erst einmal einen Kaffee. Auf dem Weg dorthin, habe ich noch dieses Gebilde für euch aufgenommen.

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Welches einen versteinerten Mosasaurus zeigt, welcher in der Negev Wüste gefunden wurde.
Hier inden Kalkablagerungen wurden zwar auch viele fossile Funde gemacht, aber keines was so komplett erhalten war.

Da wir uns die Ausstellung bereits vor einigen Jahren mal angeschaut haben und dort für uns nichts neues zu sehen ist gehen wir erst mal Kaffeepause machen. Die Terrase welche schön im Sonnenschein liegt, lädt dazu ein.

Nachdem ich den Kampf, gegen die Technik beim Kaffee bestellen gewonnen habe und an unseren Tisch zurück kehre, hat meine Lieblingshundeführerin eine Überraschung für mich parat.

Schatz, wir haben jetzt zwei Hunde. :o

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Hääääh, äähhhh, wie zwei Hunde??????

Neh, ist nur ein Spaß, ich halte den von der Nachbarin am Nebentisch, die sich auch gerade schnell einen Kaffee holt. :D

Nun denn. Wenn sie genauso lange kämpfen muss wie ich bei der Bestellung, wird sich der Hund an uns gewöhnt haben und bei uns bleiben wollen. :D

Aber das junge Frauchen ist wohl nicht ganz so technikaffin wie ich und hat das System dort im Cafe wohl schnell durchschaut.

Gab es für uns im Geo Center nichts neues zu sehen. Erlebte ich dann im Cafe eine Neuheit, mit der ich erst mal klar kommen musste.

Weit und breit kein Personal zu sehen, wo ich Kaffee bestellen konnte.

Dafür las ich dann ein Hinweisschild, worauf lesen war:

"Liebe Besucher, ihre Bestellung geben Sie bitte am Desk ein".

Ich schaute mich um und sah dann vier von diesen Teilen im Raum stehen.

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AN diesen Desk`s konnte man dann die Speisekarte aufrufen, die Rubrik auswählen in welcher man etwas bestellen wollte.  Essen, Getränke, kalt - heiß, dann erschien ein Foto mit den erhältlichen Waren, in meinem Fall Cappuciono. Man drückt dann die gewünschte Anzahl ein. Um dann zum zahlen via Card aufgefordert zu werden.

Dann erscheint auf dem Bildschirm der Hinweis, ihre Bestellung wurde angenommen und wird nun bearbeitet. Der Automat spuckt darauf  hin eine Zettel aus, auf welchem die Bestellnummer aufgedruckt ist.

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Was nun, da fiel mein Blick auf zwei Bildschirme über dem Tresen, auf welchem unter der Überschrift "Order Tilberedet" nun meine Bestellnummer auftauchte.

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Nach einigen Minuten erschien dann meine Bestellnummer unter der Überschrift "Order klar"

Und unsere zwei Cappuccino kamen aus der Küche heraus. Ich hatte eigentlich erwartet, dass ein Roboter mir diese übergibt. Aber so weit seien sie noch nicht, erklärte mir die nette Dänin, die mit den Cappuccino aus der Küche kam. Aber man arbeite bereits daran.

Tja die Dänen, bei solchen Sachen sind sie uns weit, weit voraus.

Ich erinnere mich noch daran, als ich mit meinem Freund Uffe 1998 an einer Eisbude stand und ich zahlen wollte. Er sen Handi griff, den Betrag eintippte, und wusch war das Eis bereits via Mobiltelefon bezahlt. :D

Nun wird es aber auch schon Zeit die Fahrt anzutreten, wir haben ja noch 19 Kilometer zurück zulegen.

Entlang der Ostsee ging es weiter, uns uns bot sich mancher schöne Anblick, so wie dieser.

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oder wie dieser als wir Stege verließen.

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Kurz darauf erreichten wir auch schon, den schönen Møn Strandcamping Platz Ulvshale, wo wir nun ein paar Tage stehen bleiben.

Da dass Wetter heute noch angenehm ist, nicht zu windig, habe ich für euch von dem Platz noch schnell ein Video aufgenommen, welches ihr euch hier ansehen könnt.

https://youtu.be/DrpqXrIcmbU

Morgen werde ich erst einmal sehen, dass ich mein Rad in Stege repariert bekomme. Da mir der Bremszug für die Hinterradbremse gerissen ist.

Und mir nur mit der Vorderradbremse, ohne Rücktritt am Rad, das ganze nicht so beruhigend erscheint. Da ich ja auch noch einen Hänger am Rad habe, könnte dies bergab, schon zu brenzligen Situationen führen.

Man liest sich, bis dann







 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 23. Mai 2023, 17:25


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2023-05-23T09:13:32+02:00 2023-05-23T09:13:32+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480717#p480717 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]> Muss ich jetzt nicht verstehen.
Welch Sehnsuchtsfernwehbilder, mehr davon.
Ich bin sehr froh, dass unser Fluchtauto 2.0 schon kurz vor der Abholung ist, sonst wäre das ja Folter.
Dänemark war eine unsere ersten Reisen mit unserem ersten Mobil.
Bei den Bildern wird es mal wieder Zeit, Danke Dir fürs einstellen !

Statistik: Verfasst von janoschpaul — Di 23. Mai 2023, 09:13


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2023-05-22T23:40:42+02:00 2023-05-22T23:40:42+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480711#p480711 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]>
17. Tag - 20.5.2023

Hallo zusammen, 

...
Morgen wird es mehr Fotos geben, auch wenn die den Einen oder die Andere vielleicht nicht so ansprechen.

Bis dann, mal liest sich




Danke für Bericht und Bilder.
Ich freue mich schon auf die nächsten Fotos. - Wer sie nicht sehen möchte, braucht sie doch nicht zu betrachten - es gibt doch keinen Zwang. Aber "der Eine oder die Andere" sind nur 2 Personen - ich bin mir sicher, dass weitere Millionen Foristen ebenso wie ich auf weitere Bilder warten. Nur noch einmal schlafen ;) .
Erhard (Tuppes)
 

Statistik: Verfasst von Tuppes — Mo 22. Mai 2023, 23:40


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2023-05-23T00:24:06+02:00 2023-05-22T23:40:17+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480710#p480710 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]>
Hallo zusammen,

sicher seid ihr schon gespannt was wir heute unternehmen werden. Nun den lasst uns zuerst Zara in den Fahrradanhänger packen, bevor wir losstrampeln. Unser Ziel liegt ca. 7 Kilometer vom Campingplatz entfernt. 

Die Radtour geht über Landstraßen, da es in die Richtung keine Radwege gibt. Aber da dort kaum Verkehr ist, wir begegneten nur 4 Autos, also ist dort recht entspanntes Radeln möglich. Auch wenn es zum Teil recht hügelig ist. Was aber dank E-bike auch keine besondere Herausforderung ist.

Nach knapp 10 Minuten sehen wir unser Ziel auch schon in der Ferne, 

die Fanefjord Kirche, erbaut irgendwann um 1250. Sicher ist man sich darüber auch nicht. 

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Genau so unsicher ist man sich bei der Frage, warum diese Kirche nicht in dem kleinen Ort Damme erbaut wurde, welches über einen Kilometer vom Standort entfernt liegt.

Drüber halten sich auch einige Mythen. Von denen eine wohl besagt, dass zu der Zeit die Kirche wohl in Damme erbaut wurde, mindestens Tagsüber, aber dann das erbaute in der Nacht von den Heiden wieder abgerissen wurde und das Baumaterial dann zu der stelle geschafft wurde, wo jetzt die Kirche steht.

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Umgeben ist die Kirche, mit einen recht großen Friedhofsgelände, welches komplett mit einer Steinmauer umgeben ist.

Die dänischen Friedhöfe, hinterlassen bei uns irgendwie einen sehr aufgeräumten Eindruck. Die Gräber sind alle mit kleinen Hecken und viel Gras umgeben. Alles sehr gepflegt und Park ähnlich.

Die Kirche hat ihren Namen vom Fanefjord, auf welchen man blickt, 

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wenn man über die Mauer schaut. Der Fanefjord, ist ein Nebenarm des Grünsund und in Dänemark besonders dadurch bekannt, das es in diesem Fjordteil noch einen sehr großen Bestand an den sonst eher verschwundenen Brak Wasser Hechten gibt. Die Hechte in diesem Fjord sind streng geschützt, da man sich erhofft, dass sie fleißig für Nachwuchs sorgen, welchen man dann auch in anderen Ostsee Gebieten wieder aussetzen will, um so den Bestand zu vermehren.

Doch nun lasst uns in`s innere der Kirche schauen.

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Was einem sofort ins Auge fällt, sobald man das Kirchenschiff betreten hat, sind die wunderschönen Fresken,

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welche den gesamten Innenraum der Kirche zieren und aus den 1500 Jahren stammen und dem Elmelundemaler zugeschrieben werden.

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Auch auf dem Chorbogen findet man die Fresken, welche im 14 Jahrhundert gemalt worden sind.

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Aber auch der große Altar ist bestimmt eine Betrachtung wert.

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Ebenso wie die Kanzel selbst, welche mit vielen handgeschnitzten  Details versehen ist.

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Jetzt noch mal einen weitern Blick auf Fresken, Altar und Kanzel.

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Auch die in Dänemark obligatorischen Kirchenschiffe dürfen nicht fehlen.

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Davon gibt es in der Kirche sogar drei Stück. Leider sind bei den anderen Zwei, die Bilder nur sehr unscharf, daher schaut sie euch selbst an, wenn ihr in die Gegend kommt.

Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die Orgel, bevor wir die Kirche verlassen.

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Auf dem Rückweg sind haben wir nochmals eine Kaffeepause beim Hafenhöker eingelegt, wo wir schon gestern zu Gast waren.
Dann ging es flott wieder zum Campingplatz zurück, wo wir den Rest des Tages verbrachten. 

Morgen geht es für weiter, zwar nur 30 Kilometer, an das Nord/Östliche Ende der Insel Mön. Aber bevor wir dort auf dem Ulvshale Campingplatz aufschlagen machen wir auf dem Weg dorthin noch einen Abstecher.

So jetzt aber in dei Falle. 

Bis dann, man liest sich.





 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 22. Mai 2023, 23:40


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2023-05-22T23:16:54+02:00 2023-05-22T23:16:54+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480709#p480709 <![CDATA[Re: Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]>
Hallo zusammen, 

Nachdem wir ja gestern auf dem Schönen Platz in Harbölle auf Mön angekommen sind, lassen wir es Heute etwas geruhsam angehen. 

Da der Wind nicht zu stark bläst, bin ich erst mal mit der Drohne über den Platz geflogen.

Das Video des Platzes könnt ihr Euch hier ansehen.

https://youtu.be/GAyOsdjZsFw

Danach haben wir uns auf den Weg gemacht und sind durch eine schöne Heidelandschaft, 

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dann  weiter auf schmalen Wegen, durch einen kleinen Wald gelaufen.

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Nachdem wir aus dem Wald kamen, stießen wir auf den Grönsund,

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an welchem wir dann, neben dem steinigen Strand durchs Grüne in Richtung Harbölle Havn weiter liefen.

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Den man schon in der Ferne sehen kann.

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Am Hafen angekommen, hatte der Hafenhöker geöffnet, was wir dazu nutzten uns eine Kaffeepause zu gönnen.

Diesmal kein Eis ;) , sondern nur zwei trockene Teilchen, die aber zusammen mit dem Cappuccino schnell ihre Trockenheit verloren.

Interessant war, dass an dem Hafen rund 25 Apfelbäume gepflanzt waren, die man eigentlich schon als ausgestorben betrachtet hatte.

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Mit diesen Bäumen möchte man in Zukunft die alten Apfelsorten wieder aufleben lassen.

Da hätten unsere Äppelweinbauern ihre helle Freude dran. Betreiben diese doch ebenfalls die Pflege und den erhalt von alten Apfelbaumarten mit großem Aufwand.

Nachdem wir das muntere Treiben an dem gemütlichen, kleinen Hafen längere Zeit verfolgt hatten, machten wir uns auf den Rückweg zum Knauser, wo wir uns die Zeit mit Lesen, Beine ausstrecken und dem planen, was wir Morgen machen werden, vertrieben.

Morgen wird es mehr Fotos geben, auch wenn die den Einen oder die Andere vielleicht nicht so ansprechen.

Bis dann, mal liest sich


 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mo 22. Mai 2023, 23:16


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2023-05-21T16:08:47+02:00 2023-05-21T16:08:47+02:00 https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=480669#p480669 <![CDATA[Der Knauser wieder mal unterwegs nach Bornholm]]>
Hallo zusammen,

jetzt geht es hier weiter, da wir inzwischen ja auf dänischem Boden angekommen sind, nachdem wir die letzten Tage noch auf Fehmarn verbracht hatten.

Die Fähre in Puttgarden war von Klausdorf aus, schnell erreicht. Das einchecken ging reibungslos von statten.

Wir mussten in die Spur 5 wo zu diesem Zeitpunkt noch keiner stand.So hab ich das gerne, mit direktem Blick was vor uns vorgeht.

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Die Hoffnung nun schnell an Bord zu kommen, war durchaus berechtigt. Direkt nachdem die LKW`s die Fähre befuhren wurden auch wir aufgefordert uns in Bewegung zu setzen.

Am Bord angekommen orientierten wir uns direkt in Richtung zum Restaurant, nachdem man dort nun auch mit Hunden zutritt hat. Das war früher nicht gestattet.

Dort bestellten wir, wie soll es auch anders sein, erst mal zum Kaffee  ein paar Smörebröd.

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Scheint unser Fetisch zu sein, da wir jede Fährüberfahrt mit Smörebröd beginnen. Irgend einen Schlag muss man ja haben. 

Reisten wir früher über die Festlandverbindung in Dänemark ein, war ein Halt an der ersten Pölserbude, obligatorisch. So ändern sich mit dem Reiseablauf auch die Gewohnheiten.

Leider war es heute trübe, daher gibt es auch keine Fotos von auf See.

Vor Rödby Havn war dann erst einmal eine längere Pause angesagt, deren Ursache darin bestand, dass die Fähre, welche im dortigen Hafen lag und eigentlich nach Fehmarn auslaufen sollte, irgend ein Problem hatte und nicht rauskam.

Aber nach eine gefühlten Stunde war es dann so weit und wir begegneten der Fähre vor dem Hafen, wo sie mit voller Fahrt an uns vorbei fuhr.

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Kurz nach dem anlegen in Rödby öffneten sich dann die großen Fährtore und wir konnten hinter den LKW`s die Fähre verlassen.


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Und schon ging die Fahrt weiter, zwar nicht sehr viel weiter und dann standen wir erst mal wieder.

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Dachte ich zuerst, es wäre die Grenzkontrolle, welche den Stau verursachte, sahen wir kurz darauf, dass ein Womo, wohl die falsche Spur genutzt hatte und sich dann zwischen die LKW`s drängte. Da diese aber bei der Zollanmeldung etwas aufgehalten wurden, versperrte das Womo dann die Spur.

Grenzkontrolle, war heute nicht angesagt, anscheinend waren die Grenzer gerade beim Mittag.

Schon nach kurzer, erholsamer Fahrt auf der Autobahn, wo man auf dänischen Autobahnen, getrost den Tempomat benutzen kann. Wenn dieser auf 90 eingestellt ist, rollte die Fahrt ruhig, ohne stoppen und bremsen weiter. 

Warum das bei uns in D nicht klappt? Erholsamer geht Autofahren nicht. Keine Drängler, in der Regel halten sich alle an die Regeln, mit Ausnahme weniger Fahrzeuge.

Schon nach 40 Minuten erreichten wir die Farö Bro, welche von Lolland aus über den Storströmmen  auf die Bogö führt.

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Auf der kleinen Insel Bog Ö angekommen machten wir kurz Rast

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und liefen am Grönsund entlang,

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wo wir zurück auf die vor kurzem überfahrene Farö Brücke schauten.

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Auf diesem Spaziergang kamen wir dann auch noch an einer einfachen Gedenkstätte vorbei, welche dort am Strand, wohl von den Eltern der verstorbenen eingerichtet worden ist.

Wie wir der Beschriftung auf dem Gedenkstein entnehmen konnten, hatte eine junge Mutter sich hier am Strand das Leben genommen. Traurig, wie verzweifelt muss jemand sein um sein kleines Kind (auf einem Foto sah man die Verstorbene mit ihrer kleinen Tochter auf dem Arm) auf diese Weise im Stich zu lassen.

Aber wir wollen weiter, die trüben Gedanken verschwinden schnell, als wir erst links,

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an ewig großen Rapsfeldern vorbei fuhren, denen dann auf der rechten Seite,

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mindestens ebenso große Rapsfelder folgten. Also auch hier die strahlenden Felder, die bei Sonnenschein besonders hell strahlen und keinen trüben Gedanken zulassen.
Kurz nach der Pause überfuhren wir die Ostsee Enge über den Bogö Damm,

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der uns nach Mön führte, wo wir kurz darauf, den Mön Campingplatz bei Harbölle erreichten.

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Und schon steht unser Knauser aufgebockt um sich von der Fahrt zu erholen. Wir werden hier ein paar Tage stehen bleiben, wie lange, ist noch nicht geklärt. Wahrscheinlich bis Montag. 
Es ist das erste Mal auf unserer Reise, dass ich den Hundezaun um die Veranda herum aufstelle. Somit kann sich unsere Zara, frei in dem abgegrenzten Raum bewegen und muss nicht an der Leine herum laufen. Dies  bringt eigentlich nur Vorteile. Sie reißt keine Stühle oder Tische um, wenn sie sich bewegt und Menschen die an unserem Knauser vorbei gehen, sind auch vor ihr sicher. Obwohl sie höchstens ein paar Streicheleinheiten anfordern würde.

Ich werde, falls der Wind nachlässt noch ein paar Aufnahmen mit der Drohne, von dem Platz hier machen und dann morgen einstellen.

Die Kommentare, dass ich mal die Scheiben putzen könne, braucht ihr nicht los zu lassen, das höre ich mir schon seit der Abfahrt von Fehmarn, von meiner (nicht mehr ganz so lieben) Lieblingsbeifahrerin an. :?

Bis dahin, man liest sich.







 

Statistik: Verfasst von Havoerred — So 21. Mai 2023, 16:08


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