Dank euch herzlich für Eure Mühe !!
Chinottos erses Knödelrezept kenn ich als Serviettenklösse, die man in Tuch eingehüllt über dem Wasserdampf garen lässt und dann Stücke abschneidet, aber das zweite sind dann eher die Mehlklösse, die ich meine.
Ich werde berichten, dauert aber etwas, weil ich noch unterwegs bin und keine Gelegenheit zum Kochen habe ...
Statistik: Verfasst von Lira — So 20. Sep 2009, 18:07
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Zutaten:
ca 30 g Butter
40 g Mehl
1/4 l Fleischbrühe
1/4 l süße Sahne, ev. Milch oder Kondensmilch
Kren nach Geschmack (Achtung! Gemüsekren oder einfach nur geriebenen Kren nehmen, keinen Sahne-,Apfel- oder derartigen Kren! Kann man
natürlich auch von frischen Stangen selbst reiben!)
Salz, Zucker
Zubereitung:
Aus der Butter und dem Mehl eine sehr helle Einbrenne machen. Mit Brühe und Sahne auffüllen, salzen und gut durchkochen. Dann mit Kren und Zucker abschmecken, nicht mehr kochen!
Ideal zu gekochtem Rindfleisch und Knedlik. Zuhause gab es die Soße aber auch ohne Fleisch nur mit Semmelknödeln. Dann wurde sie aber oft nur mit Milch gemacht, es kam dann nur ein Schuß Sahne dazu. Ich selbst koche die Einbrenne erstmal nur mit der Brühe durch, Sahne oder Milch gebe ich erst nach dem Kochen zu.
Klaus
Statistik: Verfasst von bauhenkel — So 20. Sep 2009, 16:55
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Und wer hat jetzt das Rezept für die Böhmischen Hefeklösse, die vor dem Servieren mit einem Faden auseinandergeschnitten wurden - dazu gab es Rindfleisch in Krensosse bei meiner Grossmutter - geboren 1893 bei Mies - Asch !! Denke mal, der österreichische "Tafelspitz" ist ähnlich, aber das hier war eher eine wie sie es nannte "Milchbrüh", also die Sosse nicht nur Dekoration, sondern Hauptessen, in die die Hefeklösse eingetaucht und getränkt wurden.
KENNT DAS WER ???? Meine Oma ist leider schon 1973 verstorben, da hatte mich das noch nicht sooooo interessiert ...
Hm Lira - ich kenn da was ähnliches, weiß aber nicht, ob es denn die Knödel sind, die Du suchst. Diese Knödel sind ohne Hefe, aber trotzdem schön locker. . Meine Mom sagte jedenfalls Mehlknödel dazu und geschnitten wurden die - vor Erfindung des Elektromessers KENNT DAS WER ???? Meine Oma ist leider schon 1973 verstorben, da hatte mich das noch nicht sooooo interessiert ...
- ebenfalls mit einem Küchenfaden.Mehlknödel
1 Ei
knapp 1 Teel. Salz
ca. 250 g Mehl
ca. ¼l Milch
ca. 100 g Margarine flüssig
3-4 Eßl. doppelgriffiges Mehl
1-2 gestr. Teel. Backpulver
2-3 Semmeln vom Vortag, in 1cm Würfel geschnitten
Aus Ei, Salz, Mehl und Milch einen zähflüssigen Teig herstellen, dann das griffige Mehl und die flüssige Margarine unterrühren.
Es muß ein festerer Teig entstehen, der zäh vom Löffel reißt. Falls nötig, noch etwas
griffiges Mehl einarbeiten.
In diesen Teig werden von Hand die Semmelwürfel eingearbeitet und ein länglich-ovaler Laib geformt. An der Oberfläche des Laibes dürfen keine Semmeln mehr sichtbar sein!
In sprudelndes Salzwasser geben und ca. 20 Min. sieden lassen.
Mit einem Holzstäbchen eine Garprobe machen, wenn kein Teig mehr am Holz klebt, dann ist der Knödel gar.
Traditionell mit einem Zwirnsfaden, oder mit einem Elektromesser in Scheiben schneiden.
Woanders hab ich noch dies gefunden:
Böhmische Knödel/Hefeklöße
500 gMehl
1 TLSalz
1 PäckchenTrockenhefe / auch frische Hefe natürlich
1 Prise Zucker
1 Ei
1 Tasse lauwarmes Wasser
Das Mehl in eine Schüssel sieben, das Salz und 2 Scheiben einer alten Semmel in Würfel schneiden und dazu geben. In das Glas lauwarmes Wasser, die Trockenhefe, das Ei und den Zucker einrühren bis es gut vermischt ist. Dieses dann ca 10 Minuten zugedeckt stehen lassen. Danach die Mischung aus der Tasse in die Schüssel mit dem Mehl geben und alles gut zu einem schönen Teig verkneten. Diesen dann oben kreuzweise einritzen, und ca 90 Min. Gehen lasen. Einen Topf mit Wasser und Salz aufsetzen, den Teig halbieren oder vierteln und alle Teile im Topf für ca. 20 Minuten kochen lassen. Danach mit einem Schaumlöffel aus dem Topf heben und mit einem Küchenfaden in Scheiben schneiden !
Guten Appetit !!
Mit dem Rindfleisch und der Soße kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.
Statistik: Verfasst von Chinotto — Sa 19. Sep 2009, 20:13
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gut, ich habe mir schon überlegt wie das gehen soll
Ich werde es auf jeden fall ausprobieren
Danke
Statistik: Verfasst von Tedela — Do 10. Sep 2009, 19:41
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Nein, natürlich nicht, ich hab es auf 170 g korrigiert.Stimmt diese Mengenangabe??????????17 g Mehl
Beste Grüße,
Uli
Statistik: Verfasst von Ulrike M. — Do 10. Sep 2009, 16:59
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17 g Mehl
Stimmt diese Mengenangabe??????????Statistik: Verfasst von Tedela — Do 10. Sep 2009, 13:29
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KENNT DAS WER ???? Meine Oma ist leider schon 1973 verstorben, da hatte mich das noch nicht sooooo interessiert ...
Statistik: Verfasst von Lira — Do 10. Sep 2009, 00:06
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nachdem ich folgendes Rezept auch schon auf WoMo-Tauglichkeit getestet und für gut befunden habe, will ich es euch nicht vorenthalten. Statt Zwetschken kann man natürlich auch andere Früchte (z.B. Marillen = Aprikosen) nehmen. Ich glaube, dass es auch im Böhmischen ursprünglich beheimatet war.
Zwetschkenknödel aus Topfenteig
– oder (für norddeutsche Mitbürger) Pflaumenklöße aus Quarkteig
Für etwa 10 Knödel braucht man (ich mache immer gleich die doppelte Menge):
250 g Topfen (= Quark)
60 g weiche Butter
170 g Mehl
etwas geriebene Zitronenschale
1 Ei
Man vermischt die Zutaten zu einem Teig und lässt diesen mindestens ½ Stunde im Kühlschrank rasten.
Die Zwetschken werden entkernt, statt des Kerns gibt man in die Mitte ein Stück Würfelzucker (möglichst kleine Würfel!).
Man bringt leicht gesalzenes Wasser zum Kochen. Mit bemehlten Händen umhüllt man die Zwetschken mit einer Teigschicht und formt schöne runde Knödel. Diese lässt man im nur leicht wallenden Wasser so lange kochen, bis sie an die Oberfläche steigen. Die fertigen Knödel werden warm gestellt.
In einer Pfanne lässt man etwas Butter (ca. 50 g) schmelzen und gibt dann so viel Semmelbrösel (= Paniermehl) dazu, dass eine feste (aber nicht zu trockene) Masse entsteht. Darin wälzt man die Knödel vor dem Servieren und bezuckert sie.
Mahlzeit!
http://www2.messerschmidt.co.at/images/ ... 2368_1.jpg
Das Bild stammt aus der WoMo-Küche
Uli
Statistik: Verfasst von Ulrike M. — Mi 9. Sep 2009, 20:00
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Liwanzen
15 gHefe frisch
30 gZucker
500 mlMilch
250 gMehl
1 Ei
100 gFett
Salz
Zitronenschale gerieben
Marmelade
Zubereitung
1. Die Hefe mit Zucker, lauwarmer Milch und etwas Mehl verrühren und gehen lassen.
2. Dann Salz, Zitronenschale, Ei, den restlichen Zucker, Milch und Mehl zugeben und zu einen dickflüssigen Teig
verarbeiten.
3. 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.
4. Eine beschichtete Pfanne mit Fett ausstreichen, klenie Teighäufchen draufsetzen und auf beiden Seiten goldgelb
ausbacken. (Wer hat, der nimmt eine spezielle Liwanzenpfanne dazu)
5. Die fertigen Liwanzen werden heiß gegessen - entweder mit Marmelade bestrichen oder auch in Zimtzucker.Mischung
gewälzt.
Dazu schmeckt eine herzhafte Kartoffelsuppe! ...klingt vielleicht schaurig, ist aber megalecker!!! (also ich könnt mich da immer reinsetzen!)
Guten Appetit!
Statistik: Verfasst von Chinotto — Di 8. Sep 2009, 22:20
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1 Karpfen
2-3 Zwiebeln
1 Möhre
1/2 Stange Porree
2 Lorbeerblätter
1/4 Liter Weisswein, wenn möglich nicht vorher alles wegtrinken
Saft einer Zitrone
1 Zwiebel
60 gr. Butter
1/2 Teelöffel Paprika
1 Teelöffel Salz
Karpfen entschuppen, putzen und enthäupten. Kiemen und Flossen abschneiden.
Zwiebeln, Möhre, Porree, Lorbeer und Wein zusammen mit einem 1/2 Liter Wasser aufsetzen und die Karpfe 1 1/2 Stunden kochen lassen. Sud absieben.
Fischfilets mit Zitronensaft beträufeln und eine 1/2 Stunde ziehen lassen. Schälen, in kleine Würfel schneiden und in der Butter glasig dünsten.
Paprika einstreuen, kurz aufschäumen lassen und mit dem Fischsud ablöschen.
Die Filets salzen und in der Sauce 15 Minuten dünsten.
Statistik: Verfasst von christine — Mi 15. Apr 2009, 22:59
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genau so....
LG nach Bayern
Christine
Statistik: Verfasst von christine — Mi 15. Apr 2009, 22:40
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im Schwäbischen sagt man dazu Pfannkuchen. Und wenn was übrigbleibt, schneidet man sie in feine Streifen und macht daraus am nächsten Tag eine leckere Flädlessuppe
Statistik: Verfasst von Hymi622 — Mi 15. Apr 2009, 07:31
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Unter dieser Rubrik stelle ich zwischendurch feine böhmische Rezepte ein. Sie sind leicht zum nachkochen und campertauglich. Die Zutaten sind ebenfalls handelsüblich.
Die böhmische Küche findet man auch in Österreich wie Bayern und andere Teile Deutschlands. Oft sind nur wenige Abweichungen von einem Grundrezept ausgehend.
Ich wünsche allen ein gutes Gelingen, viel Spass beim Kochen und
,,e guete Appetit,, auf Schweizerdeutsch.
Das erste Rezept: Palatschinken
Zutaten: 200gr. Mehl, 1/2 Liter Milch, 2 Eier, 1 Prise Salz
alles zu einem glatten Teig verrühren. 20 Minuten quellen lassen und anschliessend in einer leicht gefetteten Teflonpfanne dünne Palatschinken backen.
Tip: Ich nehme eine Suppenkelle, ca. halbvoll. Das reicht aus um dünne Palatschinken zu erhalten.
Beilage: Die Palatschinken kann man mit Obst, Eis oder Marmelade servieren. Die Garnitur besteht aus Schlagsahne und/oder nach belieben.
Der welcher lieber was kräftig hätte kann die Palatschinken mit gebratenem Rinderhackfleisch belegen und zusammenrollen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Aus Prag liebe Grüsse
Christine
Statistik: Verfasst von christine — Mo 13. Apr 2009, 11:53
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