[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/sniper/mobiledevice/core/functions.php on line 846: Undefined variable $status [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/sniper/mobiledevice/core/functions.php on line 846: Undefined variable $status Mobile FreiheitDas Reisemobilforum für Spaß und gute Laune2009-08-11T20:16:50+02:00https://www.mobile-freiheit.net/app.php/feed/topic/43842009-08-11T20:16:50+02:002009-08-11T20:16:50+02:00https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=75321#p75321 vielen Dank für diesen schönen Bericht .
Hans-Werner
Statistik: Verfasst von Hans-Werner — Di 11. Aug 2009, 20:16
Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Di 11. Aug 2009, 18:07
]]>2009-08-11T17:35:39+02:002009-08-11T17:35:39+02:00https://www.mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=75287#p75287 ! Leider hat das Jahr nur 52 Wochen ... da sollte man mal ansetzen .
Vielen Dank donalfredo !
Statistik: Verfasst von wienix — Di 11. Aug 2009, 17:35
Lange geplant, oft gewünscht, aber es hat nie sollen sein. Bei den jährlichen Übertragungen der Tour de France haben uns die diversen Alpenetappen immer besonders fasziniert. Entweder hat uns die Zeit nicht gereicht, oder die Jahreszeit war nicht passend – nun haben wirs gepackt. Vorab eine kleine Darstellung, wie wir gereist sind.
Es geht los, wir besuchen, wie so oft, wenn wir in den Süden fahren, zuerst unsere Freunde bei Offenburg. Ein Bilderbuchtag bricht an – meine liebe Frau macht noch schnell eine Probefahrt...
Gut gelaunt fahren wir durchs nebensträßliche Elsass und erreichen bald das romantische Jura, wo wir unsere Fahrt auf Bilderbuch-Nebensträßchen fortsetzen.
Bereits am frühen Nachmittag erreichen wir unser erstes Etappenziel, den hübschen kleinen Bergsee Lac de St. Point, der inmitten des Jura liegt. Dieser Platz erfüllt sämtliche Wünsche zum Nulltarif – nur Strom gibt es nicht.
Wir fahren weiter durchs landschaftlich sehr reizvolle Jura, verlassen uns auf unsere Paula, und, plötzlich sehen wir einen Schlagbaum. Unser findiges Navi hat ganz offensichtlich festgestellt, daß man, durch die Schweiz fahrend, 330 Meter sparen kann. Nun gut, wir machen den Spaß mit, wir bleiben ja im Jura...
und haben schon bald unser Etappenziel, den äußerst gepflegten Municipal in „Challes les Eaux“, einem kleinen Badeort unweit von Chambery erreicht. Der unmittelbar an einer weitläufigen Parkanlage gelegene Platz ist nicht sehr gepflegt, die Gemeinde legt darüberhinaus sehr großen Wert auf ein stimmiges Stadtbild des kleinen Kurbades. Weil meine liebe Frau geburtstag hat, verbringen wir drei Tage hier, und gehen vorzüglich im Casino des Kurortes essen.
Stets nachmittags zur besten Thermikzeit bewundern wir die Flugkünste der Segelflieger, deren Flugplatz unmittelbar an den Park und Campingplatz grenzt. (keine Geräuschbelästigung)
Wir haben „Schwein“ - der Tag hat nebelig begonnen, innerhalb einer Stunde reißen die Wolken auf, und versprechen uns einen Bilderbuch – Bergtag, den wir so sehr erhofft haben.
Nun wissen dank unserer Paula auch, woher der „Tèlègraphe“ seinen legendären Ruf unter Radfahrern hat – innerhalb weniger Kilometer haben wir einen Höhenunterschied von 1000 Metern bewältigt
Wir fahren durchs brechend volle Städtchen „Valloire“, dem französischen Wallfahrtsort für 4X4 Freaks, der Campingplatz hat sogar die Parkplätze auf der Straße belegt, daher ziehen wir es vor, weiterzufahren.
Am Dorfende beginnt bereits der verheißungsvolle Anstieg zum berühmten Galibier, einem der höchsten befahrbaren Bergpässe in den Alpen mit rund 2.800 Metern.
Es ist nicht zu glauben – trotz dieses Bilderbuchwetters ist nichts los auf den Straßen, und so schrauben wir uns genüßlich und langsam empor, die wundervolle Berglandschaft genießend.
Am Lautaret angekommen treffen wir dort auf eine kleine Ferme-Auberge, an der wir die letzten zwei Portionen Lammkoteletts mit Kartoffelgratin und Böhnchen erhalten zum Friedenspreis von 6 €uro – wieder Schwein gehabt.
Auf dem Galibier hatten wir in 2800 Metern Höhe bereits 30 ° - in Briancon ist es so heiß, der Wonmobilstellplatz schattenlos in glühender Sonne, daß wir unseren Buben diese Hitze ersparen und nach kurzem Aufenthalt weiterfahren.
Bald sind wir in unserem nächsten Etappenziel angekommen, der gepflegt Wintersportort Mongenèvre, der unmittelbar an der italienischen Grenze und dem Weg nach Sestriere liegt.
Selbst hier in fast 2000 Metern Höhe sind wir für unsere Klimaanlage dankbar – und der Tatsache, daß uns die Gemeinde in der Platzgebühr eine Absicherung von 16 Ampere spendiert.
Für Wanderer und Naturliebhaber ist hier ein Paradies vorzufinden mit unzähligen Wanderpfaden – wir verbringen eine „lauschige“ Nacht bei fast 30 ° und atemberaubendem Sternenhimmel.
Der frühe Vogel fängt den Wurm – dieses alte asiatische Sprichwort wird für uns bei diesen Temperaturen fast zur Pflicht. Also geht’s am nächsten Morgen in aller Frühe weiter.
Rasch fahren wir durch die Stadt in südwestliche Richtung – wir haben ja noch einiges vor, und wollen uns an verschiedenen Orten mit Freunden und Altbekannten treffen.
Hier, auf dem ehemaligen Bauernhöfchen, dem heutigen Campingplatz „Frédéric Mistral“ sind wir zuhause. Der von der Familie Lion in zweiter Generation geführte Platz ist seit vielen Jahren Treffpunkt einer eingeschworenen Castellane-Gemeinde – man ist und fühlt sich hier zuhause.
Auf halbem Wege machen wir Station auf einem kleinen Campingplatz in les Abrets, dem „Coin tranquille“, also dem ruhigen Flecken. Hier mach die quirlige Besitzerin den Platz und Vaddern kocht...