Wir schreiben den 27. Juni und wir sind unterwegs in Richtung Norden. Einer Einladung von Isa (Lira) folgend fahren wir heute bis Wolframs - Eschenbach. Ein toll ausgestatteter Stellplatz erwartet uns . Bald ist auch Isa mit der Arbeit auf dem Schiff fertig und stellt ihr Kästchen neben uns auf. Wir spazieren gemütlich in das mittelalterliche Städtchen und finden auch sofort ein Restaurant mit sehr guter Auswahl an fränkischen Speisen.
Die Richtung stimmt
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Zuletzt geändert von Joxy am Do 8. Nov 2018, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
Wir verbringen einen schönen Abend zusammen und Isa gibt uns noch den Tip , dass in Sangershausen ein schöner Rosenpark auf seine Besucher wartet. Es soll wohl der grösste Park in Europa sein.
Logisch, wir haben genügen Zeit für die Fahrt nach Rostock eingeplant und so steht dem nichts entgegen , dass wir Isas Ratschlag befolgen wollen.
320 km sind weitgehends auf der A7 zu bewältigen und spätnachmittags stehen wir auf einem grösseren Parkgelände auf welchem das freie übernachten gestattet ist.
Am frühen morgen - gegen 9 Uhr spazieren wir gemütlich zum ausgeschilderten Eingang in der nähe unseres Parkplatzes.....Aber oha- dieser Eingang öffnet die Tore erst um 10 Uhr und wir werden zu einem längeren Fussmarsch zum Haupteingang gezwungen welcher seit 9 Uhr seine Tore offen hat.
Egal- die Rosen erstrahlen in voller Pracht und der Duft vermag die Sinne zu betören. Ein Besuch der jeden Rosenliebhaber in Verzückung versetzt.
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Zuletzt geändert von Joxy am Do 8. Nov 2018, 12:56, insgesamt 1-mal geändert.
Zu meinem nächsten Lieblingsplatz an der Goitzsche sind es grade mal 100 km und so ist schnell entschieden , dass wir die Fahrt noch bewältigen . In Halle an der Saale löste ein Feuerwehr- Einsatz einen kapitalen Stau von 10 km länge aus. Im Stop and Go Tempo durchqueren wir die Stadt , bevor es dann zügig in Richtung der Halbinsel Pouch ging.
Als bekennender Geniesser der Thüringischen Bratwurst hab ich mich schon gefreut, weil vor dem Parkplatz immer ein Bratwurststand aufgestellt war der solche Köstlichkeiten feilbot. Neid und Missgunst haben wohl dazu geführt , dass die nette Frau ihren Standwagen aufgeben musste....
Auf den Parkplatz am schönen Badesee kommt man, nachdem man 1Euro an der Schranke einwirft und hinterher so lange stehen bleiben kann wie man möchte.
Die Goitzsche ist ein See welcher durch den Braunkohleabbau entstanden ist . Mittlerweile haben sich rings rum viel Touristenbetriebe installiert. Fussgängig ist auch ein Wasserskischleppanlage (welch komisches Wort ) verfügbar....
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Heute morgen üben wir uns erst mal im Frühsport und umrunden , auf guten Radwegen , die Goitsche in guten 2 Stunden auf unseren neuen E- Bikes. 35 Kilometer sind ohne grosse Anstrengung zu bewältigen.
Nach der Rückkehr sind die Velos schnell verladen und der Hymer rollt weiter in Richtung Rostock.. Plötzlicher Stau auf der A9.....Verd.....Gaffer fluche ich innerlich , denn auf der Gegenseite brennt ein Auto und der angrenzende Wald und es hat sich dort ein Stau gebildet (die Verkehrsmeldung spricht von 22 km länge). Die Polizei scheint das Problem im Griff zu haben und lässt die PW`s umdrehen und so darf sich jeder mal als Geisterfahrer versuchen...... Wir haben für heute genug und fahren nach Werder an der Havel auf den dortigen Stellplatz . Campercontact sei ein Dankeschön ausgesprochen .
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Von Werder bis Rostock sind gemütlich 240 km zu fahren und unsere Fähre schwimmt erst morgen um 7 Uhr Schweden entgegen Die Fahrt auf der Autobahn wäre langweilig, wenn nicht immer wiederkehrende Baustellen für Spannung und Stau sorgen würden....Absichtlich zu Ferienbeginn eingerichtet und natürlich, ohne jedwelche Maschinen oder Arbeitskräften versehen, sorgen sie einzig dafür , dass sich die Autofahrer ärgern.....
Am Ufer der Warnow finden wir den Parkplatz für die Nacht.
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Um 6 Uhr morgens stehen wir an der Schranke zum Self-check- In Schalter der TT Line. So weit so gut, ich gebe die Daten des vorbestellten Tickets ein und der Automat bestätigt auch , dass ich wohl berechtigt wäre aufs Schiff zu fahren....nur fehlt das Papier welches mittels Zutrittscode auch Gewähr gibt aufs Schiff zu kommen..... Hier ist auch niemand da welcher Hilfe bieten könnte . Ich fluche vor mich hin , und mach mich auf den Weg zu Büro der TT Line wo mich eine unausgeschlafene Dame erst mal sehr unfreundlich behandelt und mir erst glaubt als noch 3 andere Personen den gleichen Sachverhalt schildern. Erst jetzt bemüht sich die Dame ihren Computer aufzustarten und das verlangte und schon bezahlte Ticket auszudrucken. Hier hat TT line eindeutig noch Verbesserungspotenzial.
Das verladen der Fahrzeuge ging dann schnell vonstatten und die 7 -stündige Ueberfahrt konnte beginnen .
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Zuletzt geändert von Joxy am Di 13. Nov 2018, 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
Um 14 Uhr sind wir dann wieder an Land in Trelleborg. Zeit genug um noch weiter bis Käseberga zu fahren. Smygehook war voll belegt und den Ort kennen wir von einer früheren Reise. Wir stellen das Womo auf dem grossen Stellplatz ab und informieren uns an der Info Wand über die Hinkelsteinansammlung Ales Stenar . Dafür werden wir uns erst am folgenden morgen 2 Stunden Zeit nehmen ...
Was für ein Tag. Dank der tollen Reiseberichte war ich heute 2x in Schweden (Joxy und Heiko) und einmal in Frankreich/Andorra/Spanien (Joxy). Nach meinem Geschmack kann es so weitergehen - gerade jetzt in der kommenden kalten und dunklen Jahreszeit beginnen die Überlegungen, wohin es im nächsten Jahr gehen könnte - und wenn dann noch so tolle Bilder dabei sind, erhellt das jeden noch so trüben Tag (obschon es heute am Niederrhein recht sonnig war). - Weiter so!
Erhard (Tuppes)
Ales Stenar ...es soll sich bei dieser eindrucksvollen Schiffsförmigen Steinsetzung um einen archaischen Sonnenkalender handeln. Hat man erst mal den Hügel erklommen, bereitet sich ein weiter Ausblick über die Hochebene und den Küstenverlauf vor dem Betrachter aus. Wagemutige Gleitschirmflieger sausen über die Köpfe der Besucher. Erklärungstafeln in Englisch und Schwedisch versuchen eine Erklärung über die aufgestellten Steine abzugeben. Aber, allein schon der schöne Platz und die Bewegung an der frischen Seeluft sind es wert , dass dieser Geschichtsträchtige Ort in der Erinnerung haften bleibt.
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Fünfzig Kilometer ist die heutige Tagesetappe weit. Nach einem Rundgang am Ales Stenar und der Besichtigung des Fischerdorfes Käseberga
stehen wir im Hafen von Kivik. Den Abend verbringe ich mal vor der Glotze und möchte die Schweizer Fussballnationalmannschaft gegen Schweden unterstützen... genutzt hat es nicht. Wie schon in vergangenen Jahren, man schlägt zwar den nachmaligen Weltmeister aber verliert dann trotz guter Leistung gegen eine, fussballerisch eher schwache, Schwedentruppe.
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