So, der erste Monat unserer Reise neigt sich dem Ende und auch die Wettervorhersage sieht in dieser Gegend für die nächsten Tage nicht wirklich positiv aus.
Es wird also Zeit, dass wir uns auf den Weg machen, um uns für die nächste Etappe ein neues Aktionsgebiet zu suchen. Wir werden nun unser Quartier räumen und am Montagmorgen westwärts ziehen. Wo wir dann letztendlich landen werden wissen wir bis jetzt noch nicht, da wir uns auf dem Weg in Richtung Portugal erst noch einige Campingplätze anschauen wollen.
Sobald wir wieder einen festen Platz bezogen haben, melden wir uns wieder.
Bis dahin alles Gute, passt auf euch auf und bleibt gesund.
Wir sind inzwischen ein ganzes Stück weitergekommen. Gestern ging es an der Südküste entlang durch Malaga, Marbella, Estepona und an Gibraltar vorbei, nach Tarifa. Leider hatten wir fast die ganze Fahrt lang Regen. Nun stehen wir seit gestern Nachmittag in Tarifa und es schüttet schon seit unserer Ankunft.
Eigentlich wollten wir erst einmal auf einen CP, aber wir hatten in dem Regen keine Lust nach einem geeigneten Platz zu suchen. Vielleicht hört ja der Regen demnächst mal auf, dann schauen wir weiter. Ist 'ne schöne Gegend hier, aber auch sehr feucht ;-(
Heute ist Donnerstag und wir sind nach 3 durchgeregneten Tagen von Tarifa weitergefahren. Nun stehen wir unweit von der Grenze nach Portugal und hier sieht das Wetter schon bedeutend besser aus, obwohl es auch hier kräftig geschüttet haben muss. Die ganzen Stell- und Campingplätze sind total aufgeweicht und stehen voller Pfützen. Aber hier hatten wir heute wenigstens mal Temperaturen von 22°C. In Tarifa war es dagegen bedeutend kühler. Einige Fotos habe ich in der Altstadt von Tarifa gemacht, die ich aber erst morgen entwickeln werde. Für heute war es erst mal genug. Jetzt hören wir den lauten Zikaden zu und chillen mal ein bisschen. Endlich mal wieder draußen sitzen ohne nass zu werden
Hallo zusammen, ich denke, ich sollte mal wieder ein paar Bilder einstellen, auch wenn wir wegen des schlechten Wetters in den vergangenen Tagen gar nicht so viel unternommen haben. Am Dienstagvormittag sind wir in die Altstadt von Tarifa gegangen, um uns dort ein bisschen umzuschauen und sind dabei ordentlich nass geworden. Am Mittwoch haben wir uns mit alten Bekannten getroffen, die wir 2017 in Isla Plana, auf dem CP Los Madrilles, kennen gelernt hatten und am Donnerstag sind wir auf direktem Wege an die portugiesische Grenze gefahren. Für diese Region waren die Wetteraussichten eindeutig besser, als für den südlichen Bereich von Spanien.
Nun aber erst einmal die Fotos aus Tarifa, der südlichsten Stadt auf dem europäischen Festland.
Auf diesem Panorama kann man im Hintergrund die Hafenanlage und die Containerterminals von Tanger med. und die Windräder auf den marokkanischen Bergen erkennen. Der afrikanische Kontinent, zum Greifen nah.
In der kommenden Woche wollen wir dann mal das Nahgebiet erkunden und uns ein wenig umschauen. Wenn wir etwas Schönes entdecken, werden wir uns wieder melden.
"Wem das Wasser bis zum Halse steht, der soll den Kopf nicht hängen lassen."
Aber es ist schon echt heftig, was hier gerade abgeht. Unser Vorzelt wurde zum Hallenbad umfunktioniert. Ich habe in Spanien noch nie so viel Regen gehabt, wie in diesem Jahr. Guckst Du hier:
Entgegen allen Wettervorhersagen hatten wir heute einen sonnigen und warmen Tag. Eigentlich hätte es den ganzen Tag lang regnen müssen, da aber die Sonne vom Himmel strahlte, haben wir uns heute in der näheren Umgebung etwas umgeschaut. Was wir dabei alles entdecken konnten möchte ich euch mit den folgenden Fotos zeigen.
So, dass waren unsere heutigen Impressionen aus der näheren Umgebung unseres Aufenthaltsortes an der Costa de Luz. Wenn es Neues zu berichten gibt, werden wir uns wieder melden.
Hallo und guten Abend, wir hatten heute mal wieder einige Stunden Sonnenschein und da habe ich die Zeit genutzt, um eine neue Gasflasche aus dem Nachbarort zu holen. 11kg Cepsa Propano kostete im Flaschentausch 16,40 Euro. Danach habe ich mich noch ein bisschen in Isla Cristina, am Grenzfluss "Rio Guardiana", umgeschaut ein einige Fotos gemacht.
Hallo und einen guten Abend zusammen, wir haben uns an den letzten beiden Tagen mal in den Salinen und an den Salzpfannen aufgehalten, um dort die Vogelwelt zu beobachten. Was es dort alles zusehen gab, habe ich natürlich auch auf Fotos eingefangen. Insgesamt habe ich weit über 400 Bilder gemacht und mal einige für das Forum ausgesucht.
Gestern waren wir in dem Wallfahrtsort "El Rocio", mitten im "Parque Nacional de Doñana". Das Städtchen besteht überwiegend aus weißen Häusern, einer großen weißen Kirche, Sandpisten anstelle von asphaltierten Straßen und Pferden als Fortbewegungs- und Transportmittel. Des Weiteren ist vor fast jedem Haus ein Gestell, um die Pferde anzubinden, wie man es auch aus den guten alten Wild-West-Filmen kennt. Diese Gestelle werden auch nötigst gebraucht, denn wenn die Feiertage in "El Rocio" angesagt sind, gibt es hier das größte Wallfahrtsfest von ganz Spanien. Alles was noch irgendwie aufs Pferd oder in die Kutsche kommt, ist dann in diesem Ort unterwegs. Wie der zauberhafte Ort an einem ganz normalen Samstag, Anfang April, aussieht könnt ihr auf den folgenden Bildern sehen. Auf jeden Fall hat das Städtchen bei uns sofort die Erinnerungen an die Filmklassiker "Die glorreichen 4" und " Für eine Hand voll Dollar" hervorgerufen.
Auf dem Rückweg zu unserem CP machten wir dann noch einen Stopp in Huelva, einer wichtigen Hafenstadt im Südwesten von Spanien. Dort befinden sich, im Mündungsbereich des Flusses Tinto, die originalgetreuen Nachbauten der 3 Schiffe, mit denen Christoph Kolumbus 1492 Amerika entdeckte. Es waren die Nina, die Pinta und die Santa Maria. Sie stehen in dem kleinen und gut angelegten Museum "Muelle de las Carabelas", am Rande der Stadt. Der Eintritt kostete gerade mal 1,50 Euro pro Person.
Nach so viel Kultur und Geschichtliches, waren wir dann froh, als wir am Abend wieder unseren CP erreichten und bei einem kühlen Gläschen Weißwein alles noch einmal auf uns wirken lassen konnten.