unser kleines Missgeschick am Jerup Strand in Dänemark :-)

... eure Reiseberichte aus Dänemark
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Re: unser kleines Missgeschick am Jerup Strand in Dänemark :

Beitrag von Mobi-Driver »

Schlauchi hat geschrieben:Also ich sehe das nicht als schämen. Jeder macht Fehler und andere können draus lernen.

Ich war erstaunt über das tägliche "Arbeiten" auf Romo. Jeden Abend konnte man welche mit einem alten Feuerwehrwagen und einem Quad beobachten. Die waren schon fast als Aasgeier zu bezeichnen. :lach1 :cool1

Gruß Hans
Moin moin Hans ,

ja, die mit dem alten Feuerwehrwagen gehören auch dazu . Ich finde es aber gut das es solchen "Service" dort gibt .
Jedem ist dann freigestellt seine Karre selbst auszubuddeln, was seeeehr lange dauert, oder diese Jungs damit zu beauftragen .
Wer sein Wägelchen schon einmal aus dem Sand gebuddelt hat der weiss wovon ich spreche . ;)
Mir ist das vor vielen Jahren einmal mit dem PKW passiert . Das war ein riesengrosser Sch....
Zuletzt geändert von Mobi-Driver am Mi 8. Jul 2015, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.


Tourist
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Re: unser kleines Missgeschick am Jerup Strand in Dänemark :

Beitrag von Tourist »

Servus Sandfahrer,
servus Isa,

ja, solche Missgeschicke passieren eigentlich allen, die einen gewissen Ehrgeiz entwickeln, den schönsten und abgelegensten Stellplatz weit und breit zu finden (ich gestehe, einmal war ich auch auf fremde Hilfe angewiesen: Bei 38° im nicht vorhandenen Schatten in Griechenland... . Der Retter, ein G-Mercedesfahrer aus D war mit ein paar kühlen Bier zufrieden...). Es gehört einfach dazu, sich mal so richtig zu verkeilen. Das klappt aber genauso gut am Fjord in Norwegen, im fernen Lappland, in der Puszta oder Südfrankreich (bislang auch ohne Sandbleche ;) ).

Ganz besonders wenig Spass macht´s in Island: Isa, nimm Dir bei der Rückfahrt die Zeit, von Deck aus die letzten Autos zu beobachten, die auf die Fähre kommen. Die sind oft frisch gewaschen. Nicht nur außen, auch innen - manche sogar im Motor - deshalb werden sie gezogen... . Auf unserer Tour waren neben einigen älteren Womos auch ein nigelnagelneuer Range Rover dabei. Die Furten sind halt manchmal auch nicht ohne!

Soweit ich weiß, zahlt der ADAC solche Späße aber nicht: Bergung nur von befestigten Straßen...

Viel Spaß allen also abseits "ausgetretener Pfade" - mit etwas Glück wartet am Ende ein einsamer Stellplatz...

Grüße
Tourist


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Re: unser kleines Missgeschick am Jerup Strand in Dänemark :

Beitrag von Urban »

Selbstironie ist doch was schönes und Sein Missgeschick darzustellen zeugt von Selbstbewußtsein.
Über eigene Fehler schmunzeln muß man können.


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Re: unser kleines Missgeschick am Jerup Strand in Dänemark :

Beitrag von StarLine630 »

Lira hat schon nicht ganz unrecht :) ein kleines bisschen "dumm" ist es schon, wenn man mit einem schweren Gefährt auf einen Sandstrand fährt und nichtmal vorher guckt, ob der Sand zumindest befahrbar aussieht an diesem Tag :cool1 aber kleine Sünden bestraft der liebe Gott ja ohnehin bekanntlich sofort :mrgreen:

Jedenfalls habe ich bzw. haben wir eine gesunde Portion Humor und können auch über eigene Blödheiten oder Missgeschicke herrlich lachen - und wenn wir über uns lachen können, dann dürfen und sollen das andere auch :lol:

Und ja, eine Lehre war es uns mit Sicherheit... solche Erlebnisse wandern eben aufs "Erfahrungs-Konto" und irgendwie gehören solche Sachen ja auch ein wenig zum Camperleben... sonst könnten wir eh alle ins Hotel gehen :mrgreen:

Lg Norbert


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Re: unser kleines Missgeschick am Jerup Strand in Dänemark :

Beitrag von Schlauchi »

Rudi,

gehe konform. Das Wort Aasgeier war auch eher lustig gemeint. :mrgreen: Der mit seinem Quad der fuhr förmlich den Abschnitt rauf und runter. Beide Fahrzeuge sah man dann abends auf dem CP.
So lange es kein Ausnutzen einer Notsituation ist (einen Preis von 200 Euro für einen Privatmann zählt dazu). Ob es 20, 30 oder 50 Euro sind. Das ist in meinen Augen ok.

Ich selber bin dafür zu "dumm". Oft genug das wir mit unserem Boot andere Wassersportler einfach aus Hilfsbereitschaft unter die Arme greifen.

Gruß Hans


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Re: unser kleines Missgeschick am Jerup Strand in Dänemark :

Beitrag von Majaberlin »

Das ist toll Norbert, dass du das mit soviel Humor nimmst - besonders auch den völlig unnötigen Beitrag von Lira. Ihr als Frau von Welt und erfahren in allen "Reise"-Lebenslagen würde sowas natürlich nicht passieren. Bei solchen Beiträgen könnte ich ko....
Ich finde es toll, dass du das geschildert hast und so vielleicht doch den einen oder anderen, der das liest, vor Schaden bewahren kannst. Das zeugt von innerer Größe und gesundem Selbstbewußtsein und macht dich sehr sympathisch!


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Re: unser kleines Missgeschick am Jerup Strand in Dänemark :

Beitrag von sorella »

@Isa, auf der Suche nach Sardinien-Reiseberichten, zur Vorbereitung meiner Sardinienreise, stiess ich einem anderen Forum auf Deinen Bericht aus 2008:
"Wir sind auf der Suche nach einem geeigneten Plätzchen (was ja immer am schwierigsten ist, wenn Platz ohne Ende da ist) und entscheiden uns für eine Stelle. Auf sandiger Strecke solle ich voraus dorthin fahren. Meine Bedenken werden zerstreut und kurz darauf sitze ich im Sand fest. Grabe mich aber nicht weiter ein, sondern verlasse fluchtartig das Wohnmobil. Macht nix, wir sind ja zu dritt, ich hab auch ein tolles Abschleppseil dabei, glücklich, dies verwenden zu können suche ich das in den Tiefen meiner Garage und finde es auch. Bloß, wo ist dieser verdammte Abschlepphaken, der zum Auto gehört? Schwager U ist aber ein geschicktes Bürschchen und findet die Werkzeugkiste unter dem Beifahrersitz. Eingeschraubt, angehängt an den Hymer von Schwager H, der eine Vorrichtung für Anhängerkupplung hat und 4 to. wiegt und – zack – sitzt auch der fest. Jetzt wird es erst so richtig lustig, wir lachen uns halbtot. Ich freu mich insgeheim, weil es halt nicht wieder eine „Weibersache“ ist, das Festsitzen im Sand. Ein weiter vorne stehender Schweizer beobachtet unser Tun und kommt mit einem weiteren Abschleppband. Nun haben wir zwei Seile, bringen die zusammen und Schwager U zieht vom sicheren festen Untergrund aus zuerst Schwager H und dann mich aus dem Sand."


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Re: unser kleines Missgeschick am Jerup Strand in Dänemark :

Beitrag von Ulrike M. »

Hallo,

In der Sache gehe ich mit Isa nich konform. Ich finde es gut, dass uns Norbert auf seine Art gewarnt und vielleicht andere vor einem ähnlichen Fehler bewahrt hat.

Aber das
Majaberlin hat geschrieben:Das ist toll Norbert, dass du das mit soviel Humor nimmst - besonders auch den völlig unnötigen Beitrag von Lira. Ihr als Frau von Welt und erfahren in allen "Reise"-Lebenslagen würde sowas natürlich nicht passieren. Bei solchen Beiträgen könnte ich ko....
gehört in diesem Ton einfach nicht hierher. Ich denke, dass man auch in Foren Form bewahren sollte. Würden meine Schüler so reden, würde ich ihre gute Kinderstube einfordern...

SCNR

Uli


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Re: unser kleines Missgeschick am Jerup Strand in Dänemark :

Beitrag von Urban »

sorella hat geschrieben:@Isa, auf der Suche nach Sardinien-Reiseberichten, zur Vorbereitung meiner Sardinienreise, stiess ich einem anderen Forum auf Deinen Bericht aus 2008:
"Wir sind auf der Suche nach einem geeigneten Plätzchen (was ja immer am schwierigsten ist, wenn Platz ohne Ende da ist) und entscheiden uns für eine Stelle. Auf sandiger Strecke solle ich voraus dorthin fahren. Meine Bedenken werden zerstreut und kurz darauf sitze ich im Sand fest. Grabe mich aber nicht weiter ein, sondern verlasse fluchtartig das Wohnmobil. Macht nix, wir sind ja zu dritt, ich hab auch ein tolles Abschleppseil dabei, glücklich, dies verwenden zu können suche ich das in den Tiefen meiner Garage und finde es auch. Bloß, wo ist dieser verdammte Abschlepphaken, der zum Auto gehört? Schwager U ist aber ein geschicktes Bürschchen und findet die Werkzeugkiste unter dem Beifahrersitz. Eingeschraubt, angehängt an den Hymer von Schwager H, der eine Vorrichtung für Anhängerkupplung hat und 4 to. wiegt und – zack – sitzt auch der fest. Jetzt wird es erst so richtig lustig, wir lachen uns halbtot. Ich freu mich insgeheim, weil es halt nicht wieder eine „Weibersache“ ist, das Festsitzen im Sand. Ein weiter vorne stehender Schweizer beobachtet unser Tun und kommt mit einem weiteren Abschleppband. Nun haben wir zwei Seile, bringen die zusammen und Schwager U zieht vom sicheren festen Untergrund aus zuerst Schwager H und dann mich aus dem Sand."
Ich lach mich scheckig,
Das ist ja wie im Glashaus

Nicht das ich mich nicht auch schon mal festgefahren hätte aber ich käme nicht auf die Idee jemanden zu Maßregeln deswegen.


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Re: unser kleines Missgeschick am Jerup Strand in Dänemark :

Beitrag von Wolf »

Ich habe noch eine weitere Variante zu bieten, an die mich dieses Missgeschick jetzt erinnert. Es ist schon einige Jahre her, da sind wir am späten Nachmittag auf einem kleinen Campingplatz in Lorsby, Masuren (Polen) angekommen. Es war ziemlich leer dort, aber trotz vorhergegangener zwei Tage Dauerregen wollte uns der Betreiber, der ein wenig deutsch sprach, unbedingt in einem seitlich etwas tiefer gelegenen Bereich unterbringen. Trotz meiner mehrfach geäußerten Bedenken ließ er sich nicht davon abbringen, es sei alles okay dort.

Es kam, wie es kommen musste: schon bevor wir den zugewiesenen Platz erreicht hatten, steckten wir im Schlamm fest. Nach großem Lamentieren, u.a. dass es natürlich nur an meinen fehlenden Fahrkünsten läge, telefonierte der Chef einen Traktor herbei, der uns rauszog. Wohin ? Natürlich genau dahin, wo er uns vorher einen Platz zugewiesen hatte. In dem etwas höher gelegenen Bereich waren zwar nur wenige Plätze besetzt, aber man kann sich ja von irgendeinem Wohnmobilfahrer nichts sagen lassen.

Am nächsten Morgen wollten wir natürlich wieder raus. Nach 10-15 Metern saßen wir wieder fest im Schlamm. Das gleiche Spiel wie am Vorabend: Betreiber informiert, nach einer Weile kam der Traktor. Ich habe mir das Ganze recht gelassen ansehen können, da es ja eindeutig die Schuld des Einweisers war und daher das Thema Bezahlung des Traktors gar nicht erst aufkam. Trotzdem bin ich seither doppelt vorsichtig und würde mich nicht noch einmal beeinflussen lassen. Wie Norbert schon schrieb, man muss seine Erfahrungen machen, ich hatte nur bei meiner etwas mehr Glück als er.

Gruß Wolfgang


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