Warum benötigt man "dicke" Batterien?

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kmfrank
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Re: Warum benötigt man "dicke" Batterien?

Beitrag von kmfrank »

Hallo Zusammen,

ich habe keine Erfahrungen mit den Akkus, denke das man bei dem Preis nichts falsch machen kann.

Das Temperaturproblem zieht bei unserer Anwendung nicht, es sei denn,  man heizt nicht während man im Wohni ist


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Re: Warum benötigt man "dicke" Batterien?

Beitrag von KAndy »

Hallo zusammen
Da ich mit der Technik nix am Hut habe, habe mir eine einbauen lassen .
Die 2 x 80Ah Gel waren schon über 12 Jahre alt und habe mich für

https://greenakku.de/Batterien/Lithium- ... :2679.html

Entschieden, Unserer WoMo Händler arbeitet mit der Firma zusammen. Habe 5 Jahre Garantie und brauche  mich um nichts zu kümmern


nonconnue

Re: Warum benötigt man "dicke" Batterien?

Beitrag von nonconnue »

kmfrank hat geschrieben: Di 16. Mär 2021, 12:16 Hallo Zusammen,

ich habe keine Erfahrungen mit den Akkus, denke das man bei dem Preis nichts falsch machen kann.

Das Temperaturproblem zieht bei unserer Anwendung nicht, es sei denn,  man heizt nicht während man im Wohni ist
Ja Michael , speziell Gutes war schon immer etwas teurer :lach1
ausser man kauft sich, wie ich vor Jahren eine Efoy 1600 und fällt damit kräftig auf die Schnauze.....
Ich hätte damals das Geld besser in den Rhein geschmissen  :angel1
 


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Re: Warum benötigt man "dicke" Batterien?

Beitrag von Heiko »

nonconnue hat geschrieben: Di 16. Mär 2021, 08:55
Entgegen der vielen Meldungen hier , dass die Batterie bei Temperaturen unter Null keine Leistung mehr bringen , kann ich euch beruhigen.


Ich glaube diese Meinung haben nurmehr unwissende Leute. 
Das Problem kommt nur beim Laden auf. Aber da der Akku bei mir im beheizten Staufach sitzt, ist das kein Problem.

Ich heizte mein Wohnmobil eh durch den Winter bei 3-4°C.


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Re: Warum benötigt man "dicke" Batterien?

Beitrag von KAndy »

@Heiko

Ich heizte mein Wohnmobil eh durch den Winter bei 3-4°C
Ich auch


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Re: Warum benötigt man "dicke" Batterien?

Beitrag von Helle »

Wir heizen unser Mobil auch so, dass es frostfei bleibt. Immer so auf ca. 5-6°, Auch wenn es ein paar Gasflaschen bzw. etliche Liter Diesel kostet für die Dieselheizung, es bleibt billiger als ein Wasserschaden durch Frost. Und da wir eigentlich auch mal im Winter fahren (zumindest wollten wir das, hat halt nicht geklappt...), habe ich die Umkehrosmose-Wasserfilteranlage nicht ausgebaut. Die lässt sich im eingebauten Zustand sehr schlecht komplett entleeren und ist natürlich nicht frostfest... Da wir nicht gefahren sind, habe ich das Diesel eben über die Dieselheizung verbraucht, was solls...

Das mit den Leistungseinbußen bei Minusgraden ist ein sehr großes Thema bei Bleibatterien. Nicht umsonst bleiben im Winter so viele PKW mit Startproblemen stehen. Wenn die Akkus im beheizten Bereich sind, ist es vollkommen unproblematisch, aber im ungeheizten PKW-Motorraum (oder Wohnmobil-Motorraum) kommt es schon mal schneller zum Kollaps, wenn die Akkus schon älter sind. Lithium-Akkus im Wohnraum haben damit aber auch kein großes Problem. Bis Minus 20° können die genutzt werden. Nur beim Aufladen muss man Plusgrade haben, sonst macht das BMS dicht oder die eingebaute Zellheizung springt an( bei den ganz Guten :) )
 


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Re: Warum benötigt man "dicke" Batterien?

Beitrag von mpetrus »

KAndy hat geschrieben: Di 16. Mär 2021, 12:39 Hallo zusammen
Da ich mit der Technik nix am Hut habe, habe mir eine einbauen lassen .
Die 2 x 80Ah Gel waren schon über 12 Jahre alt und habe mich für

https://greenakku.de/Batterien/Lithium- ... :2679.html

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Die Batt. für unter die Sitzkonsole wäre für mein ML-T für eine bessere Achslastverteilung sicherlich genau die richtige.
Aber dann muss leider die komplette Verkabelung geändert werden.
Na ja, man kann die ja auch ins original Batt.-Fach bauen.


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Re: Warum benötigt man "dicke" Batterien?

Beitrag von thomasd »

kmfrank hat geschrieben: Di 16. Mär 2021, 12:16
Das Temperaturproblem zieht bei unserer Anwendung nicht, es sei denn,  man heizt nicht während man im Wohni ist
Moin Michael,
es fährt ja nicht jeder seine Batterien im Winter nach Marokko.....damit es die Batterien schön warm haben! :D

Hatte gerade ein Gespräch mit einem Freund der wegen Corona nicht in Spanien überwintert. Der Wagen steht also rum, Netzanschluss nicht möglich. Ruhestromverbrauch beim Concorde ist bekannt, so muss er alle paar Tage zum Fahrzeug und den Generator starten und genau das wird bei Lithium ohne Y in der Frostperiode nicht mehr funktionieren!

Ein Freund von übermäßig großen Batteriebänken bin nicht, ich mag es eher, wenn es alles ausgewogen ist. Also  permanente Nachladung durch Solar/Generator und bei Netzanschluss das passende Ladegerät.
 


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Re: Warum benötigt man "dicke" Batterien?

Beitrag von paule »

thomasd hat geschrieben: Do 18. Mär 2021, 08:57
Der Wagen steht also rum, Netzanschluss nicht möglich. Ruhestromverbrauch beim Concorde ist bekannt, so muss er alle paar Tage zum Fahrzeug und den Generator starten....

Hallo Thomas,

wenn dein Freund die LiOn-Batterie abklemmen, oder mit einem 'Nato-Knochen' versehen würde, könnte er sich diesen 'Winterstress' ersparen.

DIe Selbstentladung der LiOn's ist äußerst gering.

MfG Paule


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Re: Warum benötigt man "dicke" Batterien?

Beitrag von kmfrank »

thomasd hat geschrieben: Do 18. Mär 2021, 08:57 Moin Michael,

Ein Freund von übermäßig großen Batteriebänken bin nicht, ich mag es eher, wenn es alles ausgewogen ist.

Hallo Thomas, wer möchte Das nicht ;)
paule hat geschrieben: Do 18. Mär 2021, 10:34
Hallo Thomas,

wenn dein Freund die LiOn-Batterie abklemmen, oder mit einem 'Nato-Knochen' versehen würde, könnte er sich diesen 'Winterstress' ersparen.

DIe Selbstentladung der LiOn's ist äußerst gering.

MfG Paule
Genau so sieht es aus :!:


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