also falls es so nicht rübergekommen ist:
Die Reparatur ist bereits abgeschlossen! Ich geniesse schon seit einigen Wochen wieder das wohnmobile Leben. Und auch die Fahrten durch Regen und auch jetzt im Winter machen mir keine Kopfsorgen mehr
Es ist wieder alles so, wie es sein soll. An manchen Stellen jetzt wohl aber wahrscheinlich viel besser als damals vom Werk aus. Sicherlich ist nicht auszuschliessen, dass an neuen Stellen (oder auch an den alten) evtl wieder neue Schäden auftreten ... Das wird von jetzt an aber auch von mir noch gründlicher und 1x jährlich durch den Händler (hab ja 5 Jahre Garantie auf die Arbeiten ) weiter im Auge behalten.
Ausserdem hab ich jetzt eigentlich keinen "Bürstner" mehr, habe sofort, noch dort vor Ort, den Schriftzug von denen vom Womo entfernt
wie du ja auf meinen Bildern sehen kannst, bei meinem unten im Boden noch Styropor und in den Seitenwänden das nichtwasseraufnehmende Styrodur ... warum nicht gleich alles in blaucmw hat geschrieben:zum Glück verzichten immer mehr Hersteller auf Holz im Aufbau oder auf Styropor.
Seh ich genauso! Alles andere ist genauso ein Murks, egal welches Material da vor sich hinrottet. Wasser muss draussen bleiben, oben wie unten und auch an den Seiten ... und das wäre auch eigentlich mit wenig technischem Aufwand und "anständiger" Auslieferungskontrolle im Werk möglich! Das ist das eigentlich ärgerliche an dem ganzen ...meusel hat geschrieben: Meines Erachtens auch nicht die Lösung. Wie sieht dann ein Nässeschaden bei einem holzfreien Mobil aus? Aluminiumkorrosion? Schimmel durch Staunässe? Wie sieht es dann mit Reparaturmöglichkeiten aus?
Die Lösung kann nur sein: Das Womo muss dicht sein!
Einmal kam da ein Fahrzeug mit Plastewanne untendrunter, da wurde dann festgestellt, dass Wasser im Radkasten durch ein, ich glaube "nichtgenutztes", Schraubenloch reinkam. Das war auch noch fast jungfräulich Also auch ohne Bretterboden ein Nässeschaden vom Werk aus
Was meinsde was ich da in diesen 2 Wochen alles an ähnlichen Nässeschaden gesehen habe, ebenfalls an wesentlich jüngeren Fahrzeugen als meinem. Da kriegsde echt Pipi in die Augencmw hat geschrieben:Schaden laut Fachhändler ca. 15.000 € ...
Für ein 5 Jahre altes Womo - mehr als heftig...
@ all
Was will man machen? Es wird solch ein doch sehr umfangreicher Schaden festgestellt, schlimm genug. Man will das Womofahren aber (noch) nicht aufgeben ... also bleibt letztendlich nur eine Reparatur. Sonst wäre es mir ja in 2-3 Jahren kpl unterm Hintern weggefault. Verkaufen? Kriegsde doch dann auch kein Geld mehr dafür. Und privat mit solch einem Schaden (vielleicht sogar noch mit ein paar verschleiernden Schönheitsreparaturen) an Unwissende verkaufen, die sich das Geld evtl auch "vom Munde abgespart" haben, ne, das könnte ich nicht, das überlass ich "Anderen"
Ich bin mit dem Ergebnis jetzt volltstens zufrieden Sicherlich muss man die Rep-Summe irgendwie dem Kaufpreis dazurechnen, dumm gelaufen. Aber so habe ich mit etwas zukünftiger Kontrolle und immer mal etas hier und ein bisschen da vorsorgen noch für hoffentlich so ca. 10 Jahre (oder auch länger) ein Mobil, welches mir ja in allen anderen Punkten total gefällt und völlig ausreichend ist ...
Mein Bericht soll ja auch in erster Linie darauf hinzielen, dass es auch möglich ist, einen etwas aufwändigeren Schaden, annähernd "kostengünstig", wenn man es denn so nennen möchte, wieder herzustellen. Und für mich der grösste Pluspunkt überhaupt: In einer Werkstatt und doch mit eigener Mithilfe! Hätte ich jetzt auch noch meine geleisteten Stunden mit dem Stundenlohn gegenrechen müssen, ich hätte es mir jetzt nicht leisten können ... also nicht kpl reparieren lassen können ... also immer schlimmere Schäden die irgendwann doch repariert werden müssten ...
In diesem Sinne,
wünsche euch ein fröhliches 2tes Adventswochenende im Wohnmobil