Normandie September / Oktober 2012

Wohin, Womit und wie lange?
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balgieaner
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Normandie September / Oktober 2012

Beitrag von balgieaner »

Normandie 2012


Vorwort.

Hallo liebe Mitleser, bevor wir euch auf unserer Reise durch die Normandie
mitnehmen ein paar Worte vorweg. 2008 waren wir das erste mal in der Normandie
und waren gleich Feuer und Flamme für diese Region. 2010 auf den Weg zur Bretagne
machten wir ebenfalls ein für ein paar Stationen in der Normandie halt, daher kannten
wir schon den ein oder anderen Platz und wußten schon ein wenig was auf uns zu kommt.

Unser Ziel war diesmal einmal bis zum Cap Le Hague der oberste Punkt in der Normandie.
Zu den Reiseunterlage zählten diesmal der ADAC Straßenatlas, Falk Straßenkarten von Frankreich,
was sich später als sehr nützlich herausstellte, dass Wohnmobilreisebuch vom Womoverlag
" Mit dem Wohnmobil durch die Normandie",
auch dieses Buch können wir nur empfehlen, sehr schöne Touren und vor allem jede Menge Übernachtungsmöglichkeiten die nicht in den sogenannte Stellplatzführern stehen.

Als Navigationssystem nutze wir ein Navi von Navigon. Vorweg sehr hilfreich und hat uns immer sicher ans Ziel gebracht aber ohne Straßenkarten ist man sonst hoffnungslos dem Navi ausgeliefert. Das Navi ist halt für Pkws und ein Wohnmobil ist nun mal wesentlich breiter und vor allem länger. So manch eine Strecke die uns das Navi zeigte brachte mir einige Schweißperlen auf die Stirn und wären die Franzosen nicht immer so hilfsbereit und verständnisvoll hätten wir bestimmt eine Menge Ärger gehabt. Denn so manch ein Autofahrer musste ganz schön mit seinem Wagen zurücksetzen damit wir vorbei kamen.
Viele Straßen sind sehr schmal so das gerade ein Wohnmobil drauf passt aber wehe es kommt jemand entgegen,
selbst ein Radfahrer machte an einigen Stellen schon Probleme.
Auch die Dörfer und kleinen Städte sind oft für Wohnmobile über 3,5 Tonnen gesperrt.
Da man unseren sein Gewicht nicht ansieht haben wir das ein oder andere mal
die Beschränkung ignoriert was uns sonst erheblich Umwege gebracht hätte und
vieles hätten wir gar nicht sehen können aber so mußten wir auch in manchen Orten
einige male vor und zurücksetzen um eine Kurve oder eine Abzweigung zu meistern.
...aber jetzt viel Spaß beim lesen und schauen der Bilder.....
ich hoffe es gefällt und über ein Kommentar im Gästebuch freuen wir uns immer...




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Samstag 22.09.2012

Abfahrt 6.15 Uhr, schnell noch in Marklohe Brötchen und Kuchen geholt.

Die Route führt über Porta Westfalica auf die A2 Richtung Oberhausen.

Kurz nach Oberhausen, Frühstück gegen 9.15 Uhr.

Weiter über Venlo nach Antwerpen und dann über Gent nach Veurne

Gut durchgekommen nur um Antwerpen dichter Verkehr.

http://www.balge1.de/bilder/16_reise/bild1.jpg

Wir haben den Platz am Hafen von Veurne gegen 14 Uhr erreicht, stehen ist immer noch geduldet.
Es stehen noch 6 weitere Womos hier. Der eigentliche Platz liegt direkt an der Hauptstraße,
ist für Wohnmobile über 6 m kaum geeignet. Auf zur kleine Stadtbesichtigung bei herrlichem Wetter.

http://www.balge1.de/bilder/16_reise/bild2.jpg


http://www.balge1.de/bilder/16_reise/bild3.jpg

Der Marktplatz von Veurne.

http://www.balge1.de/bilder/16_reise/bild4.jpg

Schnell noch leckeren Kuchen áus Marklohe verdrückt und geplant wo es morgen als
erstes hingehen soll.

Der Platz ist kostenlos und somit haben wir eine ruhige Nacht verbracht.


Tagesetappe 584 km


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Sonntag 23.09.2012

Wir konnten sogar am Hafen direkt entsorgen.
Weiter ging es noch schnell zum tanken für 1,42 €.

Auf ging es jetzt nach Frankreich, NAVI gleich verboten die Autobahn zu nutzen und
ab über Dunkerque, Calais nach Cap Blanc-Nez.
Leider empfing und Frankreich mit leichtem Regen nicht das letzte mal auf dieser Tour....

Durch Calais am Fährhafen vorbei....

http://www.balge1.de/bilder/16_reise/bild5.jpg



Kurz nach Calais noch die ersten beiden Baguette gekauft und einen leckeren,so eine Art Apfelkuchen.

Klappte mit dem Französisch wunderbar.

Der Platz am Cap Blanc-Nez wurde für Wohnmobile durch eine Höhenbegrenzung gesperrt.
Auch der Zugang zum Strand ist für Wohnmobile gesperrt worden.
Weiter ging es zum Cap Gris-Nez. Trotz Regen eine Runde über den Strand gelaufen.

http://www.balge1.de/bilder/16_reise/bild6.jpg

Hunde konnten sich auspowern sahen danach aber dem entsprechend aus.
Im Womo das leckerer Baguette genossen. Der Regen wurde stärker so beschlossen,
wir einen größeren Sprung zu machen. Es ging durch schöne Landschaften,
teilweise enge Straße nach Saint Valery Sur Somme.

Der Platz war recht leer. Der Regen hat endlich aufgehört,
so konnten wir einen Spaziergang zur Stadt wagen.

http://www.balge1.de/bilder/16_reise/bild7.jpg

Der Yachthafen, im Hintergrund eine alte Museumsbahn die mit jede Menge Touristen
aus dem Nachbarort kam.
http://www.balge1.de/bilder/16_reise/bild8.jpg

http://www.balge1.de/bilder/16_reise/bild9.jpg




Gegen 22.30 Uhr erreichte uns ein heftiges Gewitter mit starken Regengüsse die ganze Nacht durch.
An schlaf war nicht wirklich zu denken.

Platzgebühr 9,- €

Tagestetappe 195 km


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Montag 24.09.2012

Am nächsten morgen, Wasser gebunkert und entsorgt.

Weiter ging es über Le Treport , Dieppe Richtung St Valery Rose.
Der Regen wurde immer heftiger und sehr starker Wind der das fahren zur Herausforderung machte.
Wir konnten das Wohnmobil kaum noch auf der Starße halte, bei durchgedrücktem
Gaspedal kamen wir gerade mal auf 50 km so heftig bließ uns der Wind entgegen.

Der Platz in St Valery Rose stand unter Wasser, so entschieden wir uns nach St Valery Caux zu fahren,
der Wind wurde immer stärker. Wir haben sogar einen Platz in der ersten Reihe bekommen.
Das Wohnmobil wird kräftig durchgeschüttelt an ein aussteigen ist zunächst nicht zudenken.
Die Geräuschkulisse im Wohnmobil war richtig beänstigend. Wieder heftiger Regen.
Langsam machten wir uns Gedanken um die Dachluken, werden sie den Sturm überstehen ?
Endlich gegen 13 Uhr Regen hat nachgelassen. Eine Runde am Strand gewesen, fast weggeflogen.
Hoffe die Bilder sind was geworden konnte die Camara kaum halten.

http://www.balge1.de/bilder/16_reise/bild10.jpg

http://www.balge1.de/bilder/16_reise/bild11.jpg


Am Nachmittag endlich trocken. Bei bei Bäcker Baquette gekauft und zwei leckere Erdbeerkuchen.
So verpackt man in Frankreich Kuchen ;-)


http://www.balge1.de/bilder/16_reise/bild12.jpg

http://www.balge1.de/bilder/16_reise/bild13.jpg

Zum Abend hin lies der Wind ein wenig nach.

http://www.balge1.de/bilder/16_reise/bild14.jpg

Platz kostenlos.

Tagesetappe 95 km



Wenn ihr Lust bekommen habt schaut den Rest vom Reisebericht an mit fast 130 Bilder auf unserer
Homepage unter Reiseberichte 2012 Normandie.... viel Spaß beim lesen

Reisebericht Normandie 2012


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Re: Normandie September / Oktober 2012

Beitrag von andalusa »

Hallo Axel und Christiane,

schön, dass man von euch auch einmal wieder etwas hört bzw. liest.
Diese Bilder wecken viele Erinnerungen an eine Reise, die wir im vergangenen Jahr gemacht haben. Danke dafür.

Habe meinen Senf schon im Gästebuch dazu gegeben


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Pego
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Re: Normandie September / Oktober 2012

Beitrag von Pego »

Hallo Christiane und Axel !

Ein sehr schöner und informativer Reisebericht, das macht Lust auf mehr....!

Vielen Dank ihr Beiden mit lieben Grüßen auch an die drei Fellnasen...!

:D


sailheinz
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Re: Normandie September / Oktober 2012

Beitrag von sailheinz »

Moin, Moin und einen schönen Gruß nach Balge
Vielen Dank für Euren tollen Bericht und die schönen Fotos
Werden uns erlauben für unsere Frankreichtour 2013 einiges abzukupfern
Wenn Du beim nächsten Bericht die Koordinaten noch mitlieferst knutsch ich Dich wenn ich Dich einmal treffe
Gespannt bin auf den Ostfrieslandbericht (meine alte Heimat)
Die Schaukelstuhlrebellen aus dem schönen Ammerland
Erna und Heinz


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