9. Tag - SA 29.03.
in einem Taxi nach Dubrovnik
Wie gestern bereits geschrieben, sind wir heute mit Pepe in seinen Peugeot 5008 nach Dubrovnik gefahren.
Die Strecke vom Platz, knapp 300 km, startet mit einer sehr gut ausgebauten Autobahn, geht dann irgendwann in eine gut ausgebaute Landstraße über, um bald darauf in eine bergige Küstenstraße fortzufahren.
Zwischenzeitlich muss dann noch 15 km durch Bosnien-Herzegowina gefahren werden.
Dieser Grenzübergang erinnerte mich auf den Hinweg schon ein bisschen an die Einreise in die DDR.
Genaue Gesichtskontrolle, ständiges Durchblättern der Pässe und einscannen der selbigen.
Komischerweise wurden wir auf der Rückreise nur durchgewunken...
Auch Pepe hatte keine Erklärung für das Verhalten der Bosnischen Grenzer.
Die Fahrt mit dem PKW dauerte 3,5 Stunden pro Strecke.
Mit dem WoMo hätten wir bestimmt jeweils 5 gebraucht.
Bei der Anfahrt auf Dubrovnik fuhr Pepe noch ganz weit nach oben auf einen Berg, von wo aus man einen klasse Blick auf die Altstadt hatten (siehe Foto).
Abgesetzt und mit ein paar Tipps alleingelassen, machten wir uns zunächst daran die Altstadt auf der Stadtmauer zu umrunden.
Bei angenehmen 20° und Sonne war ich schnell froh, dass ich ein T-Shirt unter dem Pullover an hatte. Treppauf und ab kam ich schnell auf Temperatur. Schuld waren wohl die Treppenstufen, die irgendwie höher als normal waren und schnell in die Beine gingen.
2 Stunden sollte man für die Umrundung inkl. Kaffeestop schon einrechnen.
Anschließen durchstöberten wir die kleinen Gassen und suchten uns ein Restaurant.
Die Altstadtpreise sind schon weit über den Durchschnitt des übrigen Kroatiens.
Das merkten wir schon beim Kaffee auf der Mauer.
Auch beim Mittagsmahl waren die Preise gesalzen, die Pommes des Grilltellers hingegen weniger!
Nach weiteren Sightseeing, einem Eis am Hafen und erfolglosen Suchen nach einem nicht masslos überteuerten Mitbringsel für unsere Tochter, wurden wir wie vereinbart von Pepe aufgesammelt und machten uns auf den Rückweg.
Auf dem Weg nach Hause durchfuhren wir en Tal in dem nur Orangen und Mandarinen angebaut wurden.
Wie erstanden dort einiges Obst und total leckeren Honig.
Darüber wird sich unsere Tochter sicher mehr als über einen Dubrovnik-Schnick-Schnack-Flaschenöffner freuen!
![Lächeln :)](./images/smilies/icon_e_smile.gif)
Welche Sorte sie bekommt, wird nicht verraten. Ev. ließt sie ja hier mit
Wenn ihr mich jetzt fragt, ob sich die doch recht teuere Fahrt gelohnt hat, sage ich eindeutig JA!
Wären wir selbst gefahren wären wir wohl 3 Tage dafür unterwegs gewesen,
Einen Stellplatz direkt dort gibt es nicht. Ein Anfahren und Abstellen des WoMo an der Altstadt wäre auch nicht möglich gewesen.
Den Aussichtspunkt hätten wie, wenn wir ihn gekannt hätten, auch nicht mit dem WoMo anfahren können.
Wir wären nicht um die Spitzkehren gekommen.
Dazu wären dann noch 70 Liter Diesel und die Autobahnmaut von ca. 60 Euro gekommen.
So haben wir zwar ein etwas leichteres Portmonee, aber 2 Tage mehr Zeit um uns langsam Richtung Norden vorzuarbeiten.
Technische Infos:
Knapp 600 km als Beifahrer
Ca 40 Euro PKW-Maut die aber im Preis mit drin waren
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