Freitag, 10. Juli 2015
Wie immer ist es morgens grau und trüb und bäh als ich die Verdunklungen aufmache – wie immer ist es viel zu kalt für „Sommer“ - aber heute habe ich auch noch sowas wie einen „Kater“ - der Becherovka, der mitgeführte, den ich zu einem Drittel mit Adrian geleert habe, weil ich ihm die Vorzüge der tschechischen Hauptstadt brühwarm weiterbringen wollte, wohin er demnächst reisen möchte, hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Ich vertrage viel Wein und Bier – aber Schnaps – heieieiei. Das geht ja mal gar nicht. Aber: Ich bin nicht allein. Mathilde kommt zum Kaffee zu mir und berichtet, sie bringt Adrian nicht wach, wohl würde sie heute das Mietauto fahren. Gute Idee. Später kommt Adrian also doch noch in die Gänge, das Zelt wird abgebaut, die Wohnmobile gepackt, Verabschiedungszeremonie, Umarmungen, Küsschen hier und da, herzlich. War nett, danke, klasse, habt ein gutes Leben, machts es gut. Toll. So junge aufgeschlossene Leute, die offenbar nicht nur die Wärme unseres Wohnmobils suchten und unsere Verpflegung, sondern sich auch wirklich anregend und intensiv mit uns alten Leuten über Europa und Gott und die Welt unterhielten. Toll. Ich sah natürlich auch stellenweise meinen eigenen Sohn in Adrian, der als Bürschchen, vor 7Jahren mittels Interrailticket 17jährig durch Europa tourte und allerhand Leute kennenlernte, zu denen er heute noch losen Kontakt hat. Mama-Tier halt. Mal sehen, Adrian wollte uns ein Bild schicken....
Nicht allen Ernstes habe ich mich mit dem Verlauf der weiteren vorgegebenen oder empfohlenen Reiseroute auseinandergesetzt. Man hat ja schier keine Zeit. Man solle nach Isafjörður wohin ich nach meinem eigenen Namen auch gerne möchte – mich aber schon wieder mal irgendwelche Tunnels abschrecken, die auch wieder einspurig und das über viele Kilometer sein sollen. Wir umkreisen die Fjorde und fahren – das Hörbuch steigert sich und geht seinem Ende zu – die Nachrichten sind mittlerweile reihenweise reingeklackert - des Sohnes, der grad zu einem „Gig“ in Italien unterwegs ist, von Schatz daheim, der nun auch was Wichtiges hat, von einer Kollegin, die einen Rat braucht, von denen im Büro, die wissen wollen ob..... ich dies oder das oder im August die Hurtigrute fahren möchte – und so weiter. Es ist schon blöd, wenn man mal einen einzigen Tag im nichterreichbaren Terrain ist.
Auf - wer mit uns will nach ISLAND ziehn.....
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Re: Auf - wer mit uns will nach ISLAND ziehn.....
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Re: Auf - wer mit uns will nach ISLAND ziehn.....
.. also ich seh (hier mitten in der Nacht ) nur gaanz tolle Eindrücke mit Landschaft, die meine Erinnerungen aufwärmen und es ist gar nicht kühl hier
Grüßle, Heinz

Grüßle, Heinz
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Re: Auf - wer mit uns will nach ISLAND ziehn.....
Paaaahhhhh das Netz ist wieder mal so träge am Atlantik-Aussenposten ...... 
Edit - Ach Heinz, die Kälte sieht man doch nicht.Glaubs mir halt, dass es hundekalt ist, ehrlich. Ich bin nicht allein mit meiner Empfindung. Selbst die Isländer jammern über die Kälte, obwohl ich vorhin eine hier in einem Sonnentop vorbeigehen sah - naja, sie war entweder gut genährt, oder hatte das - weil DOCH mit einem Schaf gekreuzt - Fell ganz dick inwendig, während aussen das Leder rausschaute. Das Thermometer zeigt kalte 6 Grad an - es gibt ja warme und kalte Gräder - heute haben wir sie wieder in "Kalt".

Edit - Ach Heinz, die Kälte sieht man doch nicht.Glaubs mir halt, dass es hundekalt ist, ehrlich. Ich bin nicht allein mit meiner Empfindung. Selbst die Isländer jammern über die Kälte, obwohl ich vorhin eine hier in einem Sonnentop vorbeigehen sah - naja, sie war entweder gut genährt, oder hatte das - weil DOCH mit einem Schaf gekreuzt - Fell ganz dick inwendig, während aussen das Leder rausschaute. Das Thermometer zeigt kalte 6 Grad an - es gibt ja warme und kalte Gräder - heute haben wir sie wieder in "Kalt".

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Re: Auf - wer mit uns will nach ISLAND ziehn.....
Sehr schöne Erinnerungen werden wach und rufen anch Wiederholung.
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Re: Auf - wer mit uns will nach ISLAND ziehn.....
So - ich denke, diese Fotos hätten zum Eintrag früher gehört - macht ja wohl hoffentlich nix. Dies ist kein bezahlbares Reisebuch, da muss man über paar Kleinigkeiten drüberkommen.....

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Re: Auf - wer mit uns will nach ISLAND ziehn.....
Bilder Westfjorde. Muss ja sagen - ich mag dieses Fjordegefahre nicht. Kennst Du einen, kennst Du alle.
Naja.
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Re: Auf - wer mit uns will nach ISLAND ziehn.....
auch wenn ich mich wiederhole, wunderschöne Bilder, toller Bericht einer Traumreise. Danke, und gute Reise zurück in den Alltag.
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Re: Auf - wer mit uns will nach ISLAND ziehn.....
So - mittlerweile daheim angekommen - bissi Zeit, bis die erste Waschmaschine durch ist.....
Freitag, 10. Juli immer noch - Westfjorde:
Ich /Wir fahren einfach weiter.
Aufeinmal kommt ein Schild – irgendein Tunnel – mehr als 1.900m - ich finde den auf meiner Karte nicht. Es gibt offenbar keine Alternativroute, die Literatur beschreibt den Tunnel nicht. Ich setze den Blinker rechts und bleibe stehen und lese fieberhaft. .Kann ich nicht nach Isafjörður gelangen, ohne durch einen grausamen Tunnel zu kommen? Ich weiss es nicht, ich will es nicht riskieren. Ich kann das nicht. ICH KANN DAS NICHT.
Irene, die hinter mir fuhr – Horst ist schon weg - wartet, bis ich sauber gewendet habe, ich fahre zurück. Wir sehen uns wieder, klar.
Alles ist gut. Ich fahre zurück, Fjord rein, Fjord raus, Fjord um Fjord, ich glaube sieben Stück. Neues Hörbuch, neues Glück. Als Horst vorangefahren war, sind wir so maximal 68-70 km/h gefahren, nun fahre ich alleine rund 90-95 km/h. Es macht Spass, die Landschaft saust an mir vorbei, die rund ca. 170km bis Holmavik gehen wunderbar, Fjord rein, Fjord raus, kein Problem. Die Landschaft sieht nun anders aus, klar, weil von der anderen Seite, mit anderem Licht, eigentlich eine tolle Sache. Man muss Landschaft immer von hier und von dort betrachten, um sie richtig aufnehmen zu können. Natürlich – hätte ich mich überwinden müssen und können und durch den Tunnel fahren – natürlich weiss ich – dass jemand, der mit sowas kein Problem hat, das absolut nicht verstehen kann – natürlich weiss ich auch, woher mein diesbezügliches Problem rührt – natürlich, natürlich, natürlich.
Ich bin in Urlaub.
Ich muss doch nichts machen, was ich nicht mag.
Ich kann doch hoffentlich für das Geld, das ich bezahlt habe, machen, was ich will.
Ich sehe das doch an meinen Reisegästen – die kümmern sich doch auch oft um nichts – und machen einfach - was sie wollen.
Ich habe doch das Recht, das auch so zu machen?
Ich mache das einfach so – muss auch erst mal was essen. Und was lesen.
In Holmavik, wohin ich zuerst gefahren war – ich brauche blöderweise Wassssssssserrrrrrr ------ fahren nun Hunderte von Fahrzeugen auf den Parkplatz und da ist irgendeine Veranstaltung, weil so ein Veranstaltungshaus daneben ist. Der Campingplatz ist wirklich nicht sonderlich schön, drum möchte ich hier nicht bleiben, habe aber Bedürfnisse. Ich mag aber angesichts der Ansammlung auf dem am Rand gelegenen Pöttchenentleerer auch mein Pöttchen nicht leeren. Ist auch noch nicht zwingend. Wasser bräuchte ich, das wäre wichtiger.
Fahr ich halt weiter, hilft ja nix.
Überlege, was weiterhin zu tun. Ich könnte natürlich die Fähre über den Breiðalsfjörður und somit rund 100 Euretten sparen und zu der Gruppe erst in Stykkisholmur stossen – aber naja. Ich habe eine geführte Wohnmobiltour gebucht und werde die auch abarbeiten. Konzentration aufs Hörbuch....
Die Fahrt über die offensichtlich neue 61 geht wunderbar. Am Meer dann rechts – und später links – ich lande in Reykhólar. Windige 9 Grad die das Gefühl von minus 9 Grad ergeben. Gedanken brauchen Raum, ich denke, ich schreibe – ich telefoniere, meine aufgelaufenen Kontakte während der letzen Tage – flugs ist der Nachmittag rum, ich sitze eine Stunde vor dem Wohnmobil, im Odlo-Hemd mit halben Ärmeln, strickend, es laufen die Isländer ein, Wochenend und Sonnenschein, diesmal echte Isländer, keine Touristen. Oder nur ganz wenige. Habe keinen Kontakt, mag auch heute keinen haben.......es geht mir einfach nur supergut und ich bin froh, so gehandelt zu haben, wie ich gehandelt hatte. Gut so.
Samstag, 11. Juli 2015
Heute solle man sich laut Programm in Richtung Dynjandí – dem „schönsten Wasserfall Islands“ bewegen. Das schaff ich. Aber zuerst ein wenig Erkundung der Gegend, in der ich übernachtet hatte. Da gibt es einen kleinen See in einem Naturschutzgebiet und auch ein Vogelbeobachtungshäuschen. Es ist wieder kalt und bäh - aber ich überwinde mich, in dem kalten Wind draussen bissi herumzustiefeln.
Freitag, 10. Juli immer noch - Westfjorde:
Ich /Wir fahren einfach weiter.
Aufeinmal kommt ein Schild – irgendein Tunnel – mehr als 1.900m - ich finde den auf meiner Karte nicht. Es gibt offenbar keine Alternativroute, die Literatur beschreibt den Tunnel nicht. Ich setze den Blinker rechts und bleibe stehen und lese fieberhaft. .Kann ich nicht nach Isafjörður gelangen, ohne durch einen grausamen Tunnel zu kommen? Ich weiss es nicht, ich will es nicht riskieren. Ich kann das nicht. ICH KANN DAS NICHT.
Irene, die hinter mir fuhr – Horst ist schon weg - wartet, bis ich sauber gewendet habe, ich fahre zurück. Wir sehen uns wieder, klar.
Alles ist gut. Ich fahre zurück, Fjord rein, Fjord raus, Fjord um Fjord, ich glaube sieben Stück. Neues Hörbuch, neues Glück. Als Horst vorangefahren war, sind wir so maximal 68-70 km/h gefahren, nun fahre ich alleine rund 90-95 km/h. Es macht Spass, die Landschaft saust an mir vorbei, die rund ca. 170km bis Holmavik gehen wunderbar, Fjord rein, Fjord raus, kein Problem. Die Landschaft sieht nun anders aus, klar, weil von der anderen Seite, mit anderem Licht, eigentlich eine tolle Sache. Man muss Landschaft immer von hier und von dort betrachten, um sie richtig aufnehmen zu können. Natürlich – hätte ich mich überwinden müssen und können und durch den Tunnel fahren – natürlich weiss ich – dass jemand, der mit sowas kein Problem hat, das absolut nicht verstehen kann – natürlich weiss ich auch, woher mein diesbezügliches Problem rührt – natürlich, natürlich, natürlich.
Ich bin in Urlaub.
Ich muss doch nichts machen, was ich nicht mag.
Ich kann doch hoffentlich für das Geld, das ich bezahlt habe, machen, was ich will.
Ich sehe das doch an meinen Reisegästen – die kümmern sich doch auch oft um nichts – und machen einfach - was sie wollen.
Ich habe doch das Recht, das auch so zu machen?
Ich mache das einfach so – muss auch erst mal was essen. Und was lesen.
In Holmavik, wohin ich zuerst gefahren war – ich brauche blöderweise Wassssssssserrrrrrr ------ fahren nun Hunderte von Fahrzeugen auf den Parkplatz und da ist irgendeine Veranstaltung, weil so ein Veranstaltungshaus daneben ist. Der Campingplatz ist wirklich nicht sonderlich schön, drum möchte ich hier nicht bleiben, habe aber Bedürfnisse. Ich mag aber angesichts der Ansammlung auf dem am Rand gelegenen Pöttchenentleerer auch mein Pöttchen nicht leeren. Ist auch noch nicht zwingend. Wasser bräuchte ich, das wäre wichtiger.
Fahr ich halt weiter, hilft ja nix.
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Die Fahrt über die offensichtlich neue 61 geht wunderbar. Am Meer dann rechts – und später links – ich lande in Reykhólar. Windige 9 Grad die das Gefühl von minus 9 Grad ergeben. Gedanken brauchen Raum, ich denke, ich schreibe – ich telefoniere, meine aufgelaufenen Kontakte während der letzen Tage – flugs ist der Nachmittag rum, ich sitze eine Stunde vor dem Wohnmobil, im Odlo-Hemd mit halben Ärmeln, strickend, es laufen die Isländer ein, Wochenend und Sonnenschein, diesmal echte Isländer, keine Touristen. Oder nur ganz wenige. Habe keinen Kontakt, mag auch heute keinen haben.......es geht mir einfach nur supergut und ich bin froh, so gehandelt zu haben, wie ich gehandelt hatte. Gut so.
Samstag, 11. Juli 2015
Heute solle man sich laut Programm in Richtung Dynjandí – dem „schönsten Wasserfall Islands“ bewegen. Das schaff ich. Aber zuerst ein wenig Erkundung der Gegend, in der ich übernachtet hatte. Da gibt es einen kleinen See in einem Naturschutzgebiet und auch ein Vogelbeobachtungshäuschen. Es ist wieder kalt und bäh - aber ich überwinde mich, in dem kalten Wind draussen bissi herumzustiefeln.
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Re: Auf - wer mit uns will nach ISLAND ziehn.....
Heute solle man sich laut Programm in Richtung Dynjandí – dem „schönsten Wasserfall Islands“ bewegen. Das schaff ich. Die anderen kommen von Norden „direkt“ - ich umkreise den Breiðalsfjörður auf der wirklich genussreichen, aber ziemlich leeren Straße Nr. 60.
Es ist unglaublich, welcher Straßenbau hier betrieben wird und wurde, um menschenleere Regionen zu erschließen, das ist ganz anders als Stellen gut zu fahren. Man muss nur Nerven bewahren und auf dem Gas bleiben, damit man nicht stehenbleibt. Das Stehenbleiben könnte vielleicht das AUS bedeuten, vielleicht ja auch nicht, ich weiss das nicht und will das auch gar nicht wissen.
Mein Kästchen ist sehr gut zu fahren auf Schotterpisten, ich denke, hätte ich den Sechsmeterbürstner noch, würde ich mich ungleich schwerer tun. Kästchen, das eine Blechbüchse ist und sich nicht der Aufbau verwinden muss, ist wohl deutlich stabiler in Kurven, Schlaglöchern, Steigungen und Abfahrten. Tolle Sache.
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Re: Auf - wer mit uns will nach ISLAND ziehn.....
Komme dann nach ca. 30km über die Dynjandisheiði, rotgefärbte Schotterpiste, gut am Parkplatz des Wasserfalls an, die anderen sind alle schon da.
Hallo-Hallo – ja, ich bin auch da – klar – hinaufmarschiert zu den touristisch sehr gut erschlossenen Wegen zu den Wasserfällen – eingekehrt bei den Freunden – später Glühwein für alle – später Heiabeia. Ein guter Tag geht zu Ende, wenn es nur nicht so bitterkalt wäre. Wir zählen kalte 6Grad, es gibt ja kalte und warme Gräder – aber hier sind es die kalten. Brrrrrrrrrr. Nix für Mamas Tochter, aber da muss man durch. Zum Glück ist immer genug Diesel im Tank, so dass man die Raumtemperatur locker auf über 20° schrauben kann ohne sich um solchen Mist wie „Gas“ kümmern zu müssen – Irene hat auch eine Dieselheizung, hochgelobt, und wenn wir bei ihr sitzen, kriegen wir auch eher den Vogel vor Wärme als Frostbeulen. So muss das sein. Das mit dem LPG hier scheint nicht ganz so einfach zu sein wie in anderen europäischen Ländern, soviel zur vielgeliebten Gastankflasche, die meine andere Option zur Dieselheizung WÄRE.
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