Nur mal so zum Nachdenken

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mutafo
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Re: Nur mal so zum Nachdenken

Beitrag von mutafo »

Ja Gerd, aber weil der Verbrauch eine variable Größe ist, halten sich die Vollpfosten lieber an konstante Größen. Gerald, Du bist damit ausdrücklich nicht gemeint. :|
Aber was uns mit der EU noch blüht, ist ja nicht abzusehen. Jetzt wollen sie auch noch die Sportplätze dicht machen, also die mit dem Kunstrasen. Na ja, bin mal gespannt, was unser "Zwinkerlieschen" mit der feldgrauen Vergangenheit uns in Zukunft für Überraschungen beschert. Wahrscheinlich müssen wir in Zukunft unseren Rasen maximal 6,875cm hoch mähen. Und zwar mit der Handsichel.
EHM


SuperDuty

Re: Nur mal so zum Nachdenken

Beitrag von SuperDuty »

Ach mitafo, sehr das mal gelassen.

So, heute ist mein Beitrag doch etwas lang geworden, aber da hängt zu vieles zusammen was auch zusammenhängend dargelegt werden muss.

https://www.energiezukunft.eu/wirtschaf ... jaehrlich/
Ok es lässt sich für alles eine passende Studie finden, aber schalten wir erst mal unseren gesunden Menschenverstand ein:

Braunkohleabbau verwüstet ganze Landstriche, Dörfer müssen verschwinden, Menschen werden ihres Heimatortes beraubt, und im Rheinländischen Immerath wurde ein ganzer Dom zerstört. Ja es ist sogar noch schlimmer, Wälder werden abgeholzt, Wälder die sich auf unser Klima positiv auswirken würden müssen verschwinden um noch mehr Schadstoffe und CO2 in die Luft blasen zu können.

Durch Gesundheitsschäden aufgrund von Luftverschmutzung entstehen große Schäden, 2014 waren die zehn größten deutschen Braunkohlekraftwerke für über die Hälfte der gesamten deutschen Quecksilberemissionen verantwortlich.
An Stickstoffdioxid und Feinstaub wage ich nicht zu denken.

Braunkohle ist für die Energieunternehmen extrem billig, weil die Unternehmen einen Großteil der Kosten nicht selbst tragen müssen, der Gewinn ist entsprechend hoch. Die Lobbyisten leisten gute Arbeit zu Lasten der steuerzahlenden Bevölkerung.

Braunkohle wird mit fast 2 Milliarden Euro pro Jahr vom Staat gefördert, wobei alleine 1,5 Milliarden auf Steuervergünstigungen entfallen.
Kosten der Gesundheitsschäden aufgrund dieser Luftverschmutzung betragen offenbar 3,1 Milliarden, welche wir über unsere Beiträge an die Krankenkassen bezahlen dürfen.

Alles zusammen kostet den Steuerzahler die Braunkohle 27,9 Milliarden Euro pro Jahr, so hat es das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) aus Berlin in einer Studie für Greenpeace Energy ausgerechnet. 27.9 Milliarden, welche die Energieunternehmen nicht selbst bezahlen müssen.

Wer mag kann sich die Studie als PDF holen
https://www.google.com/url?sa=t&source= ... g2ELdOs7_w

Nun zu NABU.de
https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourc ... 22274.html
Braun- und Steinkohlekraftwerke produzieren 40 Prozent des deutschen Stroms – sind aber für 80 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. 

Nabu vom 19.10.16
Kohlekraftwerke könnten sauberer werden, klar, weiß eigentlich jeder.
Durch entsprechende Reinigungstechnik wäre es möglich, gesundheitsschädliche Stickoxidemissionen von Braunkohlekraftwerken deutlich zu reduzieren. Ein Standard von 80 Milligramm je m3 wäre für alle Kohlekraftwerke technisch machbar.

In Brüssel sperrte sich die Bundesregierung jedoch gegen niedrigere Grenzwerte und setzte sich stattdessen dafür ein, den Grenzwert von 175 auf 190 Milligramm pro m3 abzuschwächen. Aus Kostengründen schob man vor, um der Lobby zu gefallen wäre treffender.

Der absolute Hammer!

Für den Ausstieg aus der Kohle ist erst mal 2038 vorgesehen. Ich habe an der Umsetzung große Zweifel.
Das sind immerhin noch weitere 19 Jahre in denen weiter ein immenser Umweltschaden betrieben werden darf, weitere 19 Jahre die den Steuerzahler min. 530 Milliarden kosten. Wie ist das denn nun mit den "Kostengründen"?
Wen es näher interessiert, der sollte mal nach "Kohlekommission Zusammensetzung" im Internet suchen. Ihr werdet euch wundern, oder auch nicht.
Neben diversen Auffälligkeiten: Personen jenseits der 50 sind stark in der Mehrheit.

Damit wird alles klar, oberstes Ziel derer ist in meinen Augen, dass möglichst vieles so weiter läuft. Die Zeit bis sie sowieso unter der Erde sind werden sie damit durchkommen und danach die Sintflut. Was mit den Kindern mal ist - egal.

Auch um Arbeitsplätze kann es der Politik nicht wirklich gehen. 20.000 sollen mit dem Kohleausstieg wegfallen. 2006 und in den Jahren danach hat die Regierung die deutsche Solarindustrie ruiniert, damals ging ein mehrfaches an Arbeitsplätzen verloren. Das hat man billigend in kauf genommen.

Warum sollen sich alle einschränken nur die Energieerzeuger dürfen weiterhin uneingeschränkt weiter machen? Warum müssen die für eine Abschaltung der Dreckschleudern in ferner Zukunft auch noch mit Geld überhäuft werden?
Warum schützt man die davor, entsprechende Technologie nachrüsten zu müssen? Wenn die das nicht wollen können sie die Dreckschleudern ja abschalten - vorzeitig und ohne Entschädigung. Was soll man von so einer Regierung noch halten, frage ich mich. Denn wir brauchen keine Braunkohlekraftwerke:

Ich lese gerade beim Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE 
Deutsche Kraftwerke produzieren im Januar 2019 mehr Strom als je zuvor, 2 % mehr als im bisherigen Rekordmonat Januar 2017. 

Statista.com führt eine Liste über den Stromaustauschsaldo Deutschlands.
Danach haben wir zuletzt 2002 mehr Strom importiert als exportiert. Seither blüht das Geschäft der Energiewirtschaft mit dem Stromexport, der 2018 die stolze Höhe von rund 50 Terrawattstunden erreicht hat. Wir sind damit in der EU mit riesigem Abstand der größte Stromexporteur.
Wenn ich die Einheiten richtig umgerechnet habe, ist das mehr als ganz Portugal im Jahr benötigt. Die decken übrigens ihren gesamten Bedarf mit eigenem Ökostrom.

Muss das sein, warum werden unter solchen Gegebenheiten die Dreckschleudern der Braunkohlekrsftwerke nicht abgeschaltet?
Warum schaltet man nicht zuerst die Dreckschleudern ab und danach den Atomstrom? Gut ich weiß, aber die produzieren erst mal kein CO2.
Alles Hörigkeit den Lobbyisten gegenüber sage ich.

Der EU-Rechnungshof beanstandet, dass Deutschland beim Ausbau Erneuerbarer Energien zurück liegt und das EU-Ziel von einem Anteil an Erneuerbaren von 20 % bis 2020 verfehlen wird.

Ja, ja, dann seht mal auf:
https://www.google.com/amp/s/amp.welt.d ... -Euro.html
Von den Netzbetreibern werden zur sogenannten Netzstabilisierung zeitweise Ökostrom- und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen abgestellt. 2017 wurden deshalb 5518 Gigawattstunden nicht produziert!
Die Anlagenbetreiber werden dafür mit rund 610 Millionen € entschädigt, 610 Millionen, für die letztendlich auch wieder der Steuerzahler/Verbraucher aufkommen darf.

Übrigens, die sogenannte Netzstabilisierung ist nur deshalb notwendig, weil die Stromnetze den Anforderungen weit hinterher hinken. Ein heftiger Investitionsstau hat sich da angesammelt.

Wie war das noch mit jenen die großkotzig behaupten "Wir sehen uns als Wächter für das Klima"?


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Santana63
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Re: Nur mal so zum Nachdenken

Beitrag von Santana63 »

SuperDuty hat geschrieben: Mo 22. Jul 2019, 05:27Was soll man von so einer Regierung noch halten, frage ich mich.
Fragen sich gefühlt viele, wählen sie aber seit Jahrzehnten immer wieder.
Also selber Schuld.
 


SuperDuty

Re: Nur mal so zum Nachdenken

Beitrag von SuperDuty »

Bei Greta Thunbergs Auftritt vor der französischen Nationalversammlung zeigt sich mal wieder wie unverschämt, ignorant und gefährlich alte und konservative Sturköppe in Parlamenten und Regierungen sind.
Aber deren Reaktionen machen offenkundig, dass sie die Hosen randvoll haben :s nur Schitt in die Bux :lach1 vom Scheitel bis zur Sohle.
Ob man mit Greta konform geht oder nicht, aber sie hat höchsten Respekt verdient.
Wann werden Wähler eigentlich mal schlauer?
https://www.n-tv.de/politik/Greta-wehrt ... 62751.html


SuperDuty

Re: Nur mal so zum Nachdenken

Beitrag von SuperDuty »

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Solarbra ... 58848.html
Bereits in wenigen Monaten gibt es ein Investitionsstopp für Solarstromdächer. Grund ist ein 2012 im Erneuerbare-Energien-Gesetz festgelegter Förderstopp, der bald Eintritt.
Mehrere Verbände machten bereits im Februar darauf aufmerksam, unsere Regierung hat sich in den 5 Monaten in Untätigkeit gehüllt. Siehe nur die letzte Xte Kabinettsbesprechung zum Klima..

Auch ein schnellerer Ausbau von Windkraftanlagen wäre nach Aussage der Industrie möglich. Dem steht ebenfalls die Regierung im Weg. Der Bau von Windkraftanlagen ist sogar rückläufig.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Offshore ... 50916.html

Klar, die Lobby von Vattenfall, RWE usw. wird bedient, denn die brauchen ja Gründe um ihre Dreckschleudern ungehindert weiter betreiben zu können.
Ja,ja, die Wächter des Klimas!

https://www.n-tv.de/mediathek/audio/Wie ... 53878.html
900 Hektar mehr Wald wären auf der Erde möglich. Das entspricht ungefähr der Fläche der USA. Damit könnten etwa 205 Milliarden Tonnen CO2 aus der Atmosphäre geholt werden. Das entspräche ca. 2/3 der 300 Milliarden Tonnen, die seit der industriellen Revolution in die Atmosphäre geblasen wurden.

Klar, um diese genauen Mengen zu ermitteln bedarf es modernster Technik. Aber das Bäume gut für Klima, Wohlbefinden und Tierwelt sind ist nun wirklich keine Neuigkeit.
Statt dessen holzt man aber jährlich gigantische Flächen ab, in Südamerika um Futtermittel für die Fleischproduktion zu erhalten, in Indien für den Tabakanbau, im Dland für Braunkohle usw.

https://m.focus.de/wissen/klima/klimapo ... 59568.html
Ist es nicht seltsam, dass die Politiker beim Klima fast ausschließlich die Bürger im Visier haben und da als einzige Lösung die Preisschraube sehen? Wie einfallslos.

https://m.focus.de/wissen/klima/klimapo ... 59568.html
Bei CO2 dreht sich offenbar alles um privaten Konsum. Schaut man sich mal an, welche Bereiche für wie viel CO2 verantwortlich sind, dann sind es der gesamte Straßenverkehr mit gut 15 % und die privaten Haushalte mit gut 9 %
Die Energiewirtschaft produziert jedoch gute 40 % davon. Deutsche Kraftwerke von Vattenfall und RWE zählen lt. einer EU-Auswertung zu den schlimmsten Klimakillern Europas und sind für über 100 Millionen Tonnen CO2 verantwortlich. Das geht aus einer Auswertung der EU-Kommission hervor. Einzelne Braunkohlemeiler stoßen so viel CO2 aus als ganze Staaten. Siehe
https://m.spiegel.de/wirtschaft/unterne ... 62028.html
Ja und das geht munter so weiter bis zum Sanktnimmerleinstag. Na zumindest fühlen sich einige hierzulande als Wächter des Klimas, wenngleich uns andere offenbar technologisch überholt haben:
Der indischen Firma Carbon Clean Solutions ist es als erster gelungen, die kompletten Co2-Abgase eines Kohlekraftwerks aufzufangen und in Glas, Backpulver und Waschmittel zu verwandeln. Siehe
https://www.finanzen100.de/finanznachri ... 33_364882/

Angesichts des billigen Rohstoffs Kohle laufen die Dreckschleudern der Energieunternehmen auf Hochtouren und ohne verschärfte Auflagen weiter um den ganzen Strom, den wir gar nicht selber benötigen, gewinnbringend ins Ausland zu verkaufen. Die schlechte CO2 Bilanz wird dann dem kleinen Mann eröffnet, der sich gefälligst einschränken soll. Weniger und am besten elektrisch soll gefahren werden, welch ein Schwachsinn bei dem dreckigen Strom.

Schauen wir mal, dann sehen wir schon, 2030, 2040, 2050 . . .


SuperDuty

Re: Nur mal so zum Nachdenken

Beitrag von SuperDuty »

n-tv berichtet am 25.07. von den Grünen . . . .In dem Plan verlangen Hofreiter und Hoffmann unter anderem ein "Recht auf Home-Office für alle Beschäftigten, sofern dem keine betrieblichen Gründe entgegenstehen".

Das finde ich sehr gut (ich denke der Link darauf ist nicht notwendig).
Aber was nützt ein Recht auf Home-Office, wenn die Telekom das ausgebremst?
Datenintensiver PC-Arbeit steht am Wohnsitz oft eine unzureichende Internetverbindung entgegen. Habe jetzt erst in der früheren Firma von einem Kollegen erfahren, dass die versprochenen hohen Datenraten vor 6 uhr ankommen, tagsüber so lala sind und ab 17 Uhr geht nichts mehr. Auch das nahegelegene Technologiezentrum in Koblenz hat Internetprobleme.
Solange der Telekom nicht anständig auf die Füße getreten wird nützt das Recht auf Home-Office also wenig. Unsere Regierung hält die Anforderungen an die Telekom jedoch so flach, dass diese sich noch immer mit veralteter Kupfertechnik durchmogeln kann.


SuperDuty

Re: Nur mal so zum Nachdenken

Beitrag von SuperDuty »

https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am- ... 66398.html
Unsere Regierung lahmt nicht nur bei der Einhaltung der von ihr zugesagten CO2 Reduktion, nein es scheint sich wie ein roter Faden durchzuziehen.

Weil Bund und Länder zu langsam bei der Umsetzung der Nitrat-Richtlinie sind drohen nun von der EU 850.000 Euro Strafe täglich. Denn im deutschen Grundwasser ist zu viel Dünger.
Na ja, und dass nach wie vor - bis 2022 - weiter Glyphosat eingesetzt werden darf haben wir auch dem eigenmächtigen Abstimmverhalten des damaligen Landwirtschaftsminister Schmidt bei der EU zu verdanken.
Und von der Eu droht in weiteren 3 Fällen Ungemach, weil man einfach die vor etlichen Jahren gefassten Beschlüsse der EU nicht umsetzt, obwohl man daran mitgewirkt hat.
Siehe: Geld nach dem Gießkannenprinzip, EU klagt gegen Deutschlands Agrarpolitik
https://www.n-tv.de/politik/EU-klagt-ge ... 69006.html
Für unsere Landwirtschaftsminister/in ist Umweltschutz offenbar ein absolutes Fremdwort.

Und wenn wir schon beim Lahmen sind,
Auf dem NATO-Gipfel im September 2014 verpflichten sich die Mittgliedststen der Allianz - unter Beisein des SPD Ministers - zu Verteidigungsausgaben in Höhe von min. 2% des BIP.
Was ist von einem Koalitionspartner zu halten, der 2014 dem zustimmte und heute nichts mehr davon wissen will?
Verträge mit solchen Leuten sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind.

Was ist von einem Koalitionspartner zu halten, welcher der Regierung derart unverschämt in den Rücken fällt, wie das bei der Wahl von AKK zur EU Kommissionspräsidentin geschah? Bei der Wahl der Verteidigungsministerin war es doch ähnlich.
So eine Koalition ist total gescheitert und alle sollten möglichst schnell die Konsequenzen ziehen.


SuperDuty

Re: Nur mal so zum Nachdenken

Beitrag von SuperDuty »

Es gibt auch positive Nachrichten, hier aus den USA.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-und-B ... 70083.html

Das liberale Kalifornien ist berechtigt, eigene Vorschriften zu erlassen, z. B. zum Klimaschutz.

BMW, Ford, Honda und VW - zusammen stehen sie für knapp 1/3 der US-Autoproduktin - einigen sich mit dem US-Bundesstaat Kalifornien auf strengere Abgasregelungen.

Zusammen mit der kalifornischen Umweltbehörde Carb will man eine deutliche Reduzierung von Treibhausgasen sicherstellen, Neuwagen sollen bis 2026 auf durchschnittlich 50 Meilen pro Gallone kommen.
Inzwischen wollen 13 weitere Staaten plus Washington Obamas strengere Standards beibehalten. In der Summe macht das 30 % des US-Automarktes aus.
Kanada hat ebenfslls angekündigt, sich nach den Standards aus Kalifornien zu richten. Das könnte erhebliche Auswirkungen haben.
Möchten die verbleibenden Autohersteller wie General Motors usw. nicht verschiedene Modelle für zwei unterschiedliche Automärkte produzieren, täten sie gut daran, dich ebenfalls nach den kalifornischen Werten zu richten.

Trumpelstilzchen tobt :luftgeh aber das ist ja sein Normalzustand :lach1


SuperDuty

Re: Nur mal so zum Nachdenken

Beitrag von SuperDuty »

Es ist schon sehr merkwürdig, nein dreist, denn vergangenes Jahr war der Vorschlag der Grünen, den Klimaschutz ins Grundgesetz aufzunehmen, am Widerstand der CSU gescheitert. Nun präsentiert Söder dies auf ein mal als seine eigene glorreiche Idee mit der er das Land retten will.
https://www.n-tv.de/politik/Soeder-will ... 73494.html
Das ganze ist reiner Populismus in der Klimapolitik. War es nicht die CSU die bisher eine Reduzierung der MwSt auf Bahntickets abgelehnt hat?
Liegt die Verantwortung für die Verkehrspolitik in Berlin nicht seit über 10 Jahren bei der CSU? 10 Jahre in denen nichts in Sachen Klimaschutz unternommen wurde! Vertrauenserweckend Politik sieht für mich anders aus. Söder macht sich hier zum Trittbrettfahrer der Grünen.


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Re: Nur mal so zum Nachdenken

Beitrag von nordlandfan »

.. ich finde es schon interessant, wie Manche getreu der Thread-Überschrift nachgedacht haben und plötzlich Klimaschützer sein werden, oder doch (nur) spätestens aufgescheucht wurden von den Europa-Wahlen, wo sie zusehen mussten dass ihnen die Felle davonschwimmen.  

Egal, Hauptsache es tut sich was. Klimaschutz ist doch nicht für Andere, sondern für uns alle.
Es ist schon wichtig und richtig, die da oben zu kritisieren aber auch anzuregen, was wirklich zu tun .

Jede/r kann aber auch selbst nach seinen Möglichkeiten etwas dafür tun und nicht in irgendeinem politischen Korsett verfangen sein und etwa nur fordern, dass andere vorangehen.

Mit sonnigen Grüßen,
Heinz   
  
       


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