SuperDuty hat geschrieben: ↑Mi 7. Aug 2019, 19:23Ich könnte ihm nichts schlechtes nachsagen, ganz im Gegenteil. Er ist ein hervorragender Mediziner, wie sonst wäre fast die ganze Regierung absolut schmerzfrei und im Dämmerzustand?
Etwas Ironie darf auch sein.
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Mit Ironie kommt man leider auch nicht mehr weiter,
hilft aber teilweise etwas bei der Verarbeitung der Missstände.
Wobei der "Dämmerzustand" sehr selektiv erscheint, weil in Sachen Lobby-Befriedigung sind sie seit Jahrzehnten meist hellwach.
Was mich sehr enttäuscht, wir haben ja auch noch Medien die den "Finger in die Wunde" halten,
wenn auch oft nur in Satire Form,
nur bleiben auch da die eigentlich notwendigen Reaktionen aus. (nur Alibi fürs Gewissen?)
Gerd,
meiner Meinung nach (und da bin ich sehr nah bei Harald Lesch)
ist der Klimawandel nicht mehr zu Stoppen, geschweige denn Rückgängig zu machen.
Nicht mal Bremsen wird uns gelingen.
Die Menschheit als ganzes ist doch überhaupt nicht bereit dazu.
(hier und jetzt zählt bei den allermeisten, mal von den Lippenbekenntnissen einiger abgesehen)
Es würde aber Sinn machen sich auf die Veränderungen die mit Sicherheit auf uns zukommen rechtzeitig einzustellen,
dafür zu (Vor) Sorgen das für folgende Generationen die Hürden nicht noch höher werden.
Denen die Zeit noch schneller davonläuft wie uns schon jetzt.
Bei der derzeitigen Zunahme der Weltbevölkerung im ganzen, ist uns eh nicht mehr zu helfen.
Und mit den derzeitigen mir bekannten Gesellschaftsformen leider auch nicht.
Macht dient dem Machterhalt, sonst Niemanden.
Die am längsten noch gut zu bewohnenden Regionen werden über kurz oder lang überrannt,
wer will sie daran hindern.
Mein Optimismus besteht darin, das der Mensch als Gattung eigentlich recht Anpassungsfähig ist,
aber immer erst wenn sonst schon gar nichts mehr geht.