Tunning
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Tunning
Hallo zusammen,
habe da mal eine Frage zur Motoroptimierung.
Hat es jemand schon mal genmacht und wenn wie war die Zufriedenheit?
Hat es auch schon mal jemand beim 130 Multijet, 2,3 L, Ducato Typ 250 gemacht?
Was für Anbieter, oder welchen Typ habt ihr genommen?
Was würde so etwas evtl. Kosten?
Danke schon mal für eure Meinungen und Erfahrungen.
Gruß
Anke und Jörg
habe da mal eine Frage zur Motoroptimierung.
Hat es jemand schon mal genmacht und wenn wie war die Zufriedenheit?
Hat es auch schon mal jemand beim 130 Multijet, 2,3 L, Ducato Typ 250 gemacht?
Was für Anbieter, oder welchen Typ habt ihr genommen?
Was würde so etwas evtl. Kosten?
Danke schon mal für eure Meinungen und Erfahrungen.
Gruß
Anke und Jörg
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Re: Tunning
Moin Jörg,
ich habe früher, als es noch keine "Chip's" gab, mehrere Motoren für meinen Motorsporteinsatz frisiert. Dies gelang allerdings nur mit "Hardware" - Doppelwebervergaser - Ein- und Auslaßlaßkanäle polieren - Steuerzeiten verändern - Verdichtung erhöhen etc.
Heute ist es nur noch sinnvoll über das sogenannte "Chiptuning" eine Leistungssteigerung herbeizuführen, dazu sind besonders die modernen Dieselmotoren geeignet.
Aber Vorsicht! Die erreichten Leistungssteigerungen müssen vom TÜV abgesegnet werden, zum Teil sind auch zusätzliche Investitionen erforderlich (stärkere Bremsen etc.).
Ich persönlich bin der Meinung und das sag ich auch aus Erfahrung, das es nicht viel bringt. Die höhere Belastung wird auch die Lebensdauer des Motors verringern. Und von den Eckdaten ist doch Dein Motor leistungsfähig genug. Eine höhere Geschwindigkeit erfordert auch einen proportional ansteigenden Verbrauch. Willst Du das?
Ich habe meinem PKW einem ECo Tuning unterzogen, dabei steht nicht die Leistung im Vordergrund, sondern der Verbrauch und das halte ich persönlich für umweltfreundlicher und auf Dauer auch sparsamer.
Einen guten aufklärenden Bericht gibt es vom ADAC, ich habe diesen hier reinkopiert, natürlich mit Quellenangabe.
ich habe früher, als es noch keine "Chip's" gab, mehrere Motoren für meinen Motorsporteinsatz frisiert. Dies gelang allerdings nur mit "Hardware" - Doppelwebervergaser - Ein- und Auslaßlaßkanäle polieren - Steuerzeiten verändern - Verdichtung erhöhen etc.
Heute ist es nur noch sinnvoll über das sogenannte "Chiptuning" eine Leistungssteigerung herbeizuführen, dazu sind besonders die modernen Dieselmotoren geeignet.
Aber Vorsicht! Die erreichten Leistungssteigerungen müssen vom TÜV abgesegnet werden, zum Teil sind auch zusätzliche Investitionen erforderlich (stärkere Bremsen etc.).
Ich persönlich bin der Meinung und das sag ich auch aus Erfahrung, das es nicht viel bringt. Die höhere Belastung wird auch die Lebensdauer des Motors verringern. Und von den Eckdaten ist doch Dein Motor leistungsfähig genug. Eine höhere Geschwindigkeit erfordert auch einen proportional ansteigenden Verbrauch. Willst Du das?
Ich habe meinem PKW einem ECo Tuning unterzogen, dabei steht nicht die Leistung im Vordergrund, sondern der Verbrauch und das halte ich persönlich für umweltfreundlicher und auf Dauer auch sparsamer.
Einen guten aufklärenden Bericht gibt es vom ADAC, ich habe diesen hier reinkopiert, natürlich mit Quellenangabe.

Welche Arten von Chip-Tuning gibt es?
„10-Cent-Tuning“: Hier wird ein Widerstand zwischen einem Temperaturgeber und dem Motorsteuergerät eingebaut. Er täuscht falsche Werte vor. Das führt dazu, dass mehr Kraftstoff eingespritzt wird.
Zwischenstecker („Black-Box“, „Power-Box“): Eine elektronische Schaltung wird zwischen Motorsteuergerät und Einspritzung bzw. Sensoren gesteckt und gaukelt falsche Werte vor, so dass mehr Kraftstoff zugemessen wird.
Neuprogrammieren des Motorsteuergerätes: Veränderung der Software, die aus diversen Kenngrößen (z.B. Ansaugluft-Temperatur und -Menge, Motordrehzahl, Gaspedalstellung) die Einspritzmenge, den Zünd- und Einspritzzeitpunkt, den Ladedruck und die Abgas-Rückführrate errechnet.
Geändertes elektronisches Gaspedal: Schon bei wenig Gaspedalweg wird eine hohe Leistungsanforderung an das Motorsteuergerät gemeldet. Faktisch ist das keine Leistungssteigerung, sondern nur eine Veränderung des Ansprechverhaltens.
Wieviel Leistung kann ich herausholen?
Bei Benzin-Saugmotoren sind je nach Hersteller und Tuning-Art etwa fünf bis zehn Prozent Leistungssteigerung machbar, bei Turbo-Dieseln 20 bis 35 Prozent und bei Turbo-Benzinern bis zu 30 Prozent. Tendenziell am größten fällt die Leistungssteigerung bei neu programmierten Motorsteuergeräten aus. Chip-Tuning nutzt Reserven, die ein Motor zum Erreichen einer langen Lebensdauer und einer zuverlässigen Funktion auch unter widrigen Bedingungen (hohe und tiefe Temperaturen, schlechte Kraftstoff-Qualität) hat.
Werden die Versprechen der Anbieter eingehalten?
Je billiger das Angebot ist, desto größer das Risiko, dass die versprochene Leistungssteigerung nicht erreicht wird. Insbesondere Widerstands- und Zwischenstecker-Lösungen sind nicht individuell an die jeweiligen Motoren angepasst und bringen beim einen Triebwerk mehr Leistungszuwachs, beim anderen weniger. Gleichzeitig kann diese Universal-Lösung aufgrund mangelnder Abstimmung zu einer besonders hohen Belastung des Triebswerks und des Antriebsstrangs führen. Erhält dagegen das Motorsteuergerät eine Neuprogrammierung, so kann diese auf das jeweilige Triebwerk abgestimmt werden. Freilich hängt die erzielbare Leistungssteigerung und – oft noch viel wichtiger – die Leistungsentfaltung stark vom Können des Programmierers ab. Es gibt Fahrzeuge, die nach einem Chip-Tuning fast unfahrbar sind. Sicherheit gibt nur ein Vergleich vorher/nachher auf einem Rollenprüfstand. Dadurch lässt sich auch erkennen, ob das Fahrzeug im Serienzustand die im Prospekt genannte Leistung (innerhalb der gesetzlich zugelassenen Bandbreite) erreicht. Laut Typprüfung gilt eine Streuung von plus/minus fünf Prozent als zulässig, vor Gericht werden sogar Abweichungen von zehn Prozent toleriert.
Was kostet Chip-Tuning?
Die Bandbreite der Preise bewegt sich von 15-Euro-Angeboten für Zwischenstecker im Internet bis hin zu fast 10.000 Euro für teure, seltene Fahrzeuge, bei denen die Entwicklungskosten auf wenige Kunden umgelegt werden. Die Neuprogrammierung des Motor-Steuergerätes bei einem gängigen Modell der unteren Mittelklasse (z.B. VW Golf) kostet etwa 300 bis 500 Euro.
Welche Risiken sind damit verbunden?
nicht funktionierende Steuergeräte, weil die neue Software nicht läuft
überhöhte Temperaturen, Einspritzdrücke und Turbolader-Drehzahlen, die zu Defekten führen können
erhöhte Belastung des Antriebsstranges (Kupplung, Getriebe, Antriebswellen, Reifen) und der Bremsanlage; ggf. sind Umbauten und/oder Reifen mit höherem Geschwindigkeitsindex erforderlich
Verschlechterung der Abgaswerte („Rußen“ bei Diesel-Motoren)
Verlust des Versicherungsschutzes, wenn das Tuning nicht in die Fahrzeugpapiere eingetragen und der Versicherung gemeldet wurde
Verlust der Hersteller-Gewährleistung oder -Garantie; Chiptuning lässt sich zum Teil auch nach Abstecken eines Zusatz-Steuergerätes oder Zurückspielen der Original-Software in das Motorsteuergerät nachweisen
Was bringen die Garantien der Chip-Tuner?
Viele, insbesondere die seriösen Anbieter, geben auf das von ihnen absolvierte Chip-Tuning sowie zum Teil auf Antriebsstrang und Fahrwerk eine Garantie. Freilich ist im Schadensfall oft schwer zu beweisen, wodurch der Defekt tatsächlich ausgelöst wurde. Oftmals kommt es dann zu gegenseitigen Schuldzuweisungen zwischen Fahrzeughersteller und Tuning-Anbieter mit dem Ergebnis, dass der Fahrzeugbesitzer auf dem Schaden sitzen bleibt.
Ändert sich der Kraftstoffverbrauch?
Nachdem Chip-Tuning zumeist auf eine Erhöhung der Einspritzmenge abstellt, ist – insbesondere bei Ausschöpfen der Leistungssteigerung – mit einem zum Teil deutlich erhöhten Kraftstoffverbrauch zu rechnen. Stellenweise wird aber – insbesondere bei Turbodiesel-Motoren - auch eine Minderung des Kraftstoffverbrauchs versprochen, Stichwort Eco-Tuning. Hierzu liegen dem ADAC noch keine neutralen Untersuchungen vor.
Wie stehen die Fahrzeug-Hersteller dazu?
Da durch Chip-Tuning die Haltbarkeits-Reserven von Motor, Antrieb und Bremsanlage verringert oder gar aufgebraucht werden, lehnen die Fahrzeug-Hersteller Chip-Tuning ab. Vereinzelte Motorsteuergeräte werden mit einem „Tuning-Schutz“ ausgestattet, der Tuningversuche entweder unterbinden oder aber für die spätere Beweisführung speichern soll, auch wenn zwischenzeitlich wieder die Original-Software zurück gespielt wurde.
Muss Chip-Tuning in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden?
Ja, jegliche Veränderung an der Motorleistung muss geprüft und genehmigt werden. Wenn hierfür kein Mustergutachten vorliegt, kann das so teuer wie das Chip-Tuning selbst werden. Wird ein Chip-Tuning nicht eingetragen, erlöschen Zulassung und Versicherungsschutz – mit fatalen Folgen für den Fahrzeugeigner. Daher muss die Motor-Mehrleistung auch dem Versicherer gemeldet werden, der dann unter Umständen die Prämie erhöht.
Gibt es in der Werkstatt Probleme?
Eine veränderte Software des Motorsteuergerätes kann zur Folge haben, dass Werkstatt-Tester keine korrekten Werte mehr anzeigen. Auch bei der Abgas-Untersuchung (AU) kann es zu Problemen kommen.
Quelle:http://www1.adac.de/Auto_Motorrad/Techn ... efault.asp
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Re: Tunning
http://www.reinert-tuning.com/
Dort haben wir uns mal erkundigt. Ein Bekannter von uns hat es machen lassen und ist sehr zufrieden.
Dort haben wir uns mal erkundigt. Ein Bekannter von uns hat es machen lassen und ist sehr zufrieden.
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Re: Tunning
Ich würde die Finger davon lassen.! Habe selber mehrjährige Erfahrung im Qualitätsbereich eines Automobilherstellers und konnte sehen, was die "Tuningspezialisten" so alles fabriziert haben. Angefangen von durchgebrannten Kolbenböden (wg. zu langer Einspritzzeit), defekten Zylinderkopfdichtungen, überlastete Turbolader (wg. zu hoher Drehzahlen) bis zum Abnippeln der Kupplung und der Antriebswellen wg. zu hohem Drehmoment.
Chiptuning beim Turbodiesel bewirkt immer eine Ladedruckerhöhung und damit ein Zuwachs an Drehmoment. Das ist natürlich super, weil beim Beschleunigen einfach etwas mehr "Druck" da ist. Die Erhöhung des Drehmoments wird immer über eine mengenmässige Mehreinspritzung des Kraftstoffs erreicht und dazu gehört auch mengenmässig mehr Luft. Das erreicht man durch höhere Drehzahlen des Turboladers, der dafür einfach nicht ausgelegt sind. Ebenso sind Kupplung, Getriebe und Achsantrieb mit Drehmomentzuwächsen überfordert. Die Zeiten, wo der Konstrukteur 20 - 30 % Toleranz nach oben gelassen hat, sind schon lange vorbei - mit so einer Auslegung könnte der Mann aus Kostengründen seinen Hut nehmen.
Natürlich wird der Antrieb nicht sofort abnippeln aber beim Ausnutzen der höheren Leistung fällt die Lebenserwartung erheblich.
Zufrieden sind die Leute immer, wenn alles passt - bei Schäden hört man i.d.R. dann nichts mehr ...
Grüsse Fredl
Chiptuning beim Turbodiesel bewirkt immer eine Ladedruckerhöhung und damit ein Zuwachs an Drehmoment. Das ist natürlich super, weil beim Beschleunigen einfach etwas mehr "Druck" da ist. Die Erhöhung des Drehmoments wird immer über eine mengenmässige Mehreinspritzung des Kraftstoffs erreicht und dazu gehört auch mengenmässig mehr Luft. Das erreicht man durch höhere Drehzahlen des Turboladers, der dafür einfach nicht ausgelegt sind. Ebenso sind Kupplung, Getriebe und Achsantrieb mit Drehmomentzuwächsen überfordert. Die Zeiten, wo der Konstrukteur 20 - 30 % Toleranz nach oben gelassen hat, sind schon lange vorbei - mit so einer Auslegung könnte der Mann aus Kostengründen seinen Hut nehmen.
Natürlich wird der Antrieb nicht sofort abnippeln aber beim Ausnutzen der höheren Leistung fällt die Lebenserwartung erheblich.
Zufrieden sind die Leute immer, wenn alles passt - bei Schäden hört man i.d.R. dann nichts mehr ...

Grüsse Fredl
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Re: Tunning
Wurde uns mal von unserem Werkstattinhaber vorgeschlagen. Ich hab' drüber nachgedacht und dann aus den Gründen, die hier schon genannt wurden, abgelehnt.joey39 hat geschrieben:habe da mal eine Frage zur Motoroptimierung.
Hat es jemand schon mal genmacht und wenn wie war die Zufriedenheit?
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Re: Tunning
also mir reichen die 140 ps die wir haben,will ja kein rennen mit anderen womos machen
gruß
Uwe

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Re: Tunning
Ich würde da auch die Finger von lassen. Irgendwann kommt der Haken in Form von weiter oben schon genannten Defekten. Außerdem wollen wir doch reisen und nicht rasen, oder ?
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Re: Tunning
Moin moin ,
darüber nachgedacht hatte ich auch schon einmal, es aber aus den bereits hier erwähnten Gründen
verworfen .
Unser teilintegriertes Wägelchen mit 4,5t. und 2,8L.TD-Motor hat für uns Power genug .
Und der derzeitige Verbrauch liegt zwischen 10,1 - 11,4 L auf 100km .
Liegt warscheinlich auch daran, weil es ein Teilintegrierter ist .
Unsere vorherigen Mobis waren Alkovenfahrzeuge und hatten einen CW-Wert wie eine Schrankwand
Außerdem lautet unser Motto :
Reisen statt Rasen !
darüber nachgedacht hatte ich auch schon einmal, es aber aus den bereits hier erwähnten Gründen
verworfen .
Unser teilintegriertes Wägelchen mit 4,5t. und 2,8L.TD-Motor hat für uns Power genug .
Und der derzeitige Verbrauch liegt zwischen 10,1 - 11,4 L auf 100km .
Liegt warscheinlich auch daran, weil es ein Teilintegrierter ist .
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Re: Tunning
Hi Anke und Jörg,
ich habe 1999 bei meinem IVECO 2,8cm³ und 122 PS eine Motoroptimierung durch führen lassen und bestens zufrieden. Da die Italiener eine große Toleranz haben (wie in einigen Foren schon geschrieben) hatte mein IVECO möglicher weise auch nicht die 122 PS. Ich habe mich dazu entschlossen, weil man mit 5,2 Tonnen nicht vernünftig fahren konnte. Das wirkte sich so aus, jeder kleinster Hügel zwang mich zum Schalten weil mein Drehzahlmesser auf 1900 U/min sackte und dann kam gar nichts mehr. Nun kann ich auch schon mal aus 1500 U/min hoch ziehen(Beschleunigen). Mittlerweile fahre ich schon 120 000 Km problemlos und mein Verbrauch an Diesel liegt im Normalen Bereich. Ich habe auch schon andere Wohnmobillisten zu dieser Fa. geschickt und die sind auch sehr zufrieden mit der Optimierung.
ich habe 1999 bei meinem IVECO 2,8cm³ und 122 PS eine Motoroptimierung durch führen lassen und bestens zufrieden. Da die Italiener eine große Toleranz haben (wie in einigen Foren schon geschrieben) hatte mein IVECO möglicher weise auch nicht die 122 PS. Ich habe mich dazu entschlossen, weil man mit 5,2 Tonnen nicht vernünftig fahren konnte. Das wirkte sich so aus, jeder kleinster Hügel zwang mich zum Schalten weil mein Drehzahlmesser auf 1900 U/min sackte und dann kam gar nichts mehr. Nun kann ich auch schon mal aus 1500 U/min hoch ziehen(Beschleunigen). Mittlerweile fahre ich schon 120 000 Km problemlos und mein Verbrauch an Diesel liegt im Normalen Bereich. Ich habe auch schon andere Wohnmobillisten zu dieser Fa. geschickt und die sind auch sehr zufrieden mit der Optimierung.
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Re: Tunning
Zum Reinert Tuning würde ich keinem raten.. Erstens fragt er sich sehr viel Geld dafür. Dann kostet es nochmals extra, wenn man auch ein Gutachten für die TÜV Eintragung haben will. Und 3. ist die Garantie auf die Motoren, die getunt sind auch weg.
Persönlich tendiere ich, wenn schon Tuning zum echten " Chiptuning " heisst also ein Fachmännischer Eingriff in die Software des Steuergeräts des Fahrzeugs.
Die Tuningboxen von Reinert und Co gaukeln dem Steuergeärt lediglich einen veränderten Raildruck vor und variert darauf hin den Einspritzvorgang.
Ähnliches erreicht man bei machen 2,8JTD Motoren durch den Einbau des Railsensors der 2,3 JTD.... ( Und es kostet wesentlich weniger ) Und meines Erachtens hats noch nichtmal Einfluss auf die ABE des Fahrzeugs......
Persönlich tendiere ich, wenn schon Tuning zum echten " Chiptuning " heisst also ein Fachmännischer Eingriff in die Software des Steuergeräts des Fahrzeugs.
Die Tuningboxen von Reinert und Co gaukeln dem Steuergeärt lediglich einen veränderten Raildruck vor und variert darauf hin den Einspritzvorgang.
Ähnliches erreicht man bei machen 2,8JTD Motoren durch den Einbau des Railsensors der 2,3 JTD.... ( Und es kostet wesentlich weniger ) Und meines Erachtens hats noch nichtmal Einfluss auf die ABE des Fahrzeugs......