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Re: Unfall in frankreich
Verfasst: So 6. Sep 2015, 08:30
von Aretia
@rudi
danke
Re: Unfall in frankreich
Verfasst: So 6. Sep 2015, 13:04
von Gerhard-Heinz
Aretia hat geschrieben:
@gerd
ja, haben wir. mit denen hab ich auch schon gesprochen. wir müssen uns dann unsere selbstbeteiligung selber wieder holen - fand ich irgendwie seltsam. die können doch alles einfach geltend machen. werd am montag erstmal mit dieser zentralstelle in berlin telefonieren. haben ja auch schon die schadensnummer aus frankreich.
bilder folgen morgen.
lg
bine
DAS ist halt so, aber immer noch besser als evtl. 1 Jahr auf die Entschädigung aus Frankreich warten.
Re: Unfall in frankreich
Verfasst: So 6. Sep 2015, 13:08
von Urban
Falls Ihr da mit nur dem Verlust der Selbstbeteiligung raus kommt, dann wäre das schon Glück, außer Eure SB wäre 2000,-€
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Re: Unfall in frankreich
Verfasst: So 6. Sep 2015, 21:07
von Aretia
haben 1000 euro sb und 250 euro eigenbeteiligung rechtsschutz. das und eine hochstufung, wenn die franzosen gar nicht zahlen, ist das max risiko.
Re: Unfall in frankreich
Verfasst: So 6. Sep 2015, 22:53
von harcon
Hatte vor vielen Jahren mal eine Auffahrunfall in Narbonne. Ist mir an der Ampel stehend auch so ein Schlafsack hinten reingefahren.
Ärger ohne Ende. Der große Unterschied war, dass die französischen Versicherungen bei Streitereinen ihren Kunden vertreten können. Deutsche Versicherer nicht. Das verbietet das deutsche Gesetz. Das darf bei uns nur ein Anwalt.
Wie schon einer erwähnte, also wenn möglich Anwalt nehmen.
Bei mir dauerte es damals mehr als 2 Jahre. Ohne Anwalt aber mit einer Sekretärin die perfekt französichen Schriftverkehr leisten konnte. Dazu kam, dass meine Versicherung trotz eindeutigem Unfallbericht dem Gegener ohne mich zu fragen dessen Schaden beglich. Also total verkehrte Welt.
Also Achtung, nicht glauben das dort alles so läuft wie von hier gewohnt.
Und viel, viel Glück Euch und gute Heimkehr.
Hartmut
Re: Unfall in frankreich
Verfasst: So 6. Sep 2015, 23:15
von Gerhard-Heinz
harcon hat geschrieben:Hatte vor vielen Jahren mal eine Auffahrunfall in Narbonne. Ist mir an der Ampel stehend auch so ein Schlafsack hinten reingefahren.
Ärger ohne Ende. Der große Unterschied war, dass die französischen Versicherungen bei Streitereinen ihren Kunden vertreten können. Deutsche Versicherer nicht. Das verbietet das deutsche Gesetz. Das darf bei uns nur ein Anwalt.
Wie schon einer erwähnte, also wenn möglich Anwalt nehmen.
Bei mir dauerte es damals mehr als 2 Jahre. Ohne Anwalt aber mit einer Sekretärin die perfekt französichen Schriftverkehr leisten konnte. Dazu kam, dass meine Versicherung trotz eindeutigem Unfallbericht dem Gegener ohne mich zu fragen dessen Schaden beglich. Also total verkehrte Welt.
Also Achtung, nicht glauben das dort alles so läuft wie von hier gewohnt.
Und viel, viel Glück Euch und gute Heimkehr.
Hartmut
Verstehst Du jetzt meine Empfehlung, mit meiner Vorgabe von einem Jahr habe ich mich mal vorsichtig aus dem Fenster gelehnt. Ich kenne Schadenabwicklungen, die haben sich über mehr als 2 Jahre hingezogen. Es gab auch einmal eine Ausnahme, da habe ich mit vereinten Kräften mit der eigenen Schadenabteilung, nur 4 Monate gewartet. Wenn dann Deine Versicherung sich Ihren Schaden zurück geholt hat, sie sollte Dich darüber informieren, kann Du dann Deine 1.000,- € SB noch beim französischen anfordern. Das geht dann einfacher, da Dein Versicherer sein Geld bereits hat.
Und Deine SB in der RS-Vers. brauchst Du gar nicht in Anspruch nehmen.
Aber die ganze Aktion geht aber nur gemeinsam mit Deinem Versicherer. Dieser könnte Dich dann, nach der Regulierung durch den französischem Versicherer, wieder in der SF-Klasse zurück stufen, als wenn kein Schaden passiert wäre. Die Hochstufung der SF-Klasse erfolgt in der Regel eh erst zum 01.01. und ich hoffe für Dich, dass bis dahin alles über die Bühne ist.
Aber wie bereits geschrieben: Die ganze Aktion geht aber nur gemeinsam
mit Deinem Versicherer
Re: Unfall in frankreich
Verfasst: Di 8. Sep 2015, 09:47
von Aretia
kleines update:
unsere vollkasko übernimmt den schaden und rechnet mit dem franzosen direkt ab. stufen uns dann wieder runter.
unsere rechtsschutz hat die kostenübernahme erteilt, wir haben nächste woche mittwoch einen termin beim anwalt.
gutachter kommt donnerstag. reparaturkosten ca 4,5 - 5,5 teu (wenn ich ein neues paßwort für abload bekomme, dann gibts auch bilder)
urlaub verlegt, ich geh ab morgen wieder arbeiten.
auslandsschutzbrief für die zukunft in die womo-versicherung eingeschlossen.
@rudi
sind bei hasselwander gelandet. dauert ca 2 woche.
@alle
habe nun urlaub vom 01.11. ab 3 wochen. wollen gerne noch einmal in die sonne. haben an südspanien gedacht. wird das in 3 wochen zu stressig?
lg
bine
Re: Unfall in frankreich
Verfasst: Di 8. Sep 2015, 10:31
von Lira
Aretia hat geschrieben:habe nun urlaub vom 01.11. ab 3 wochen. wollen gerne noch einmal in die sonne. haben an südspanien gedacht. wird das in 3 wochen zu stressig?
Kommt drauf an, was man unter "stressig" versteht. Ich bin von Bayern bis Höhe Murcia bzw. zurück jeweils in gut eineinhalb Tagen im Winter gefahren - von der Costa Brava bis hinter Schweiz in einem Tag - es ist halt Kilometerfressen, aber mir machts nichts aus, zumal die teure französische Autobahn gut leer und deswegen gut zu fahren ist.....
Ansonsten - scheint sich alles ja "gut" gefunden zu haben. Weiter Daumendrück, dass alles wieder gut wird - und alles zu eurer Zufriedenheit geregelt werden kann!
Re: Unfall in frankreich
Verfasst: Di 8. Sep 2015, 11:01
von hrzcamper
Glück im Unglück!
Drei Wochen reichen für Spanien - allerdings sind es dann für knapp 2500 km von Norddeutschland nach Südspanien wohl eher drei wie zwei Tage Anfahrt.
Aber bitte beim Kilometerfressen darauf achten, nicht an einer Autobahnraststätte zu übernachten.
Grüsse
Urs
Re: Unfall in frankreich
Verfasst: Di 8. Sep 2015, 11:11
von Aretia
@lira
danke

werden wohl aber mit unserer kat 3 in frankreich keine mautpflichtigen autobahnen benutzen. nach erstem überschlagen müßten das ca 400 euro sein.
@urs
danke, niemals auf der autobahn
lg
bine