Rumtreiber hat geschrieben:
Ich möchte zu diesem Beitrag nur dazufügen,daß ich am Strand von Sete beim frei Stehen zum erstenmal in meinem Leben nachst um 1/2 3 Uhr in das Rohr einer Pistole gesehen habe,als ich die Eingangstüre öffnete um nachzusehen was draußen die Ursache ist,für ein Klappergeräusch welches wir im Inneren des Womos hörten.
Da waren vier Männer, drei davon räumten unseren Radständer ab und der Vierte hielt mit der Pistole wache.Als sie alles in ihrem Auto verstaut hatten,fuhren sie weg und beim folgenden nachsehen von mir,stellte ich fest,daß auch schon das Schloß von meiner Eingangstüre auf der Erde lag.Seither schlafen wir aus Angst nur noch frei,wenn es keine ander Möglichkeit mehr gibt und haben dabei vor Angst immer einen sehr unruhigen Schlaf.
Huh, das hört sich ja fies an. Wann ist Euch denn das passiert? Dass man danach ziemlich traumatisiert ist, kann ich mir vorstellen. Wir haben dort schon x-mal übernachtet und nie ist irgendwas Auffälliges gewesen. Aber das kann Euch sicher kaum beruhigen, auch wenn man unter 100.000 das einzige Opfer ist, ist man Opfer. Ist das gleiche wie mit Wohnungseinbrüchen, gemessen an der Gesamtzahl aller Wohnungen sind das verschwindend wenige, aber wenn man betroffen ist ...
Na, zum Glück gibt's ja doch eine Menge offizieller Stellplätze und auch Campingplätze (wobei nach meiner Beobachtung die Preise der letzteren in Südfrankreich - abgesehen von den Camping Municipal - teilweise recht krass sind). Ich wünsche Euch jedenfalls für alle zukünftigen Touren mehr Glück!