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Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Verfasst: Di 6. Jan 2015, 18:29
von Mary
Fein, Peniscola, eines meiner Lieblingsorte, habe auch noch so schöne Fotos dort gemacht,
kenne aber auch den Wind dort.

Tolle Fotos danke und weiter so :-)

Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Verfasst: Di 6. Jan 2015, 18:37
von Lira
103- Über die neue Brücke zum Kunstmuseum.jpg
Nach der Einkehr wird zurück geradelt in die Stadt. Wir fahren nach der Karte und dem Verlauf der darin eingezeichneten Fahrradwege und landen auf dem Königinnenplatz. Pah, das ist aber schön – da haben sie so Heizer stehen und richtig schöne mit Polstern belegte Korbstühle, mein Angebot, - sollen wir hier noch was trinken? - stösst auf keinerlei Ablehnung. Es gibt Cappucino und grünen Tee.
110- Catedral - vom Königinnenplatz aus gesehen.jpg
Dann kommen wir noch durch wirklich interessante Fussgängerzonen und Stadtviertel, in die kein Strahl Sonne kommt, so eng. Zum Glück ist noch Siesta-Zeit, so dass ganz wenige Menschen unterwegs sind und die Geschäfte verrammelt. Glück deswegen, weil unser Radverleiherladen schliesst und wir rechtzeitig zurück sein müssen. Wir schaffen das.
Gehen zum Auto zurück, kaufen beim Mercadona schnell das ein, was wir wollen, nehmen unser unversehrtes Auto in Empfang, bezahlten für 5 Stunden Parken rund 10€ (käme ich in Nürnberg nicht damit hin in einem Parkhaus!) und fahren heim.
Mein Fazit zu Valencia: "Valencia wird Dich begeistern" - schrieb mir meine Freundin Renate, die viele Jahre in Spanien an verschiedenen Orten gelebt hat und sich bestens auskennt. Was soll ich sagen. Sie kennt mich - und weiss, dass Sie Recht behalten hat. Es hat mich echt begeistert. Eine tolle Stadt. Ich komme sicher wieder - und werde die ersten Eindrücke vertiefen!!

Unterwegs unglaubliches Licht des Sonnenuntergangs. Ich erkläre den Kindern, als wir auf der Autobahn vorbeifuhren, die Geisterstadt von Marina D'Oro, die Hochhausschluchten erkennt man gut von der Autobahn, ebenso die von Benicassim, die von Oropesa, wo ich die letzten zwei Wochen überall war. Es ist irre. Es ist einfach irre, wie die Spanier ihre Küsten verbaut haben, wie zersiedelt das alles ist – und diese Bettenburgen – sind der Oberhammer. Schrecklich. Wirklich schaurig. Ich wiederhole mich:
Wenn ich meinen Jahresurlaub im Sommer hier verbringen müsste, müsste man mir wirklich ganz viel Geld dafür bezahlen!
Und ich erwarte schon wieder die Kommentare – bah bah bah.... warum warum warum.....
und ich antworte:
DARUM. Vielleicht komme ich ja sehr bald wieder. Das hätte dann andere Gründe, zB eine gute Gesellschaft, die Neugierde auf noch andere spanische Landstriche, die durchaus vorhanden ist, oder ganz was anderes.
Nun, um beim Thema zu bleiben:
Wir haben noch im Holzhaus der Kinder gemeinsam gevespert, mein Sohnt meinte, er käme sich vor wie in einer Hütte auf den Bergen – hahahaha – so in zwei Meter über NN – aber es ist gut.
Sie haben den Tag genossen, ihn für richtig gut und schön empfunden und gelernt – ein Stadtrundgang geht OHNE Fahrrad – GAR NICHT. Gute Kinder, sie sind lernfähig........
(„Das hätten wir in London auch machen sollen ----- oder in Amsterdam......“)
Nein, in Prag – lohnt es nicht...........
Kopenhagen und Oslo natürlich ungemein. Und Berlin und Salzburg und Wien und...........................


Sonntag, 28. Dezember 2014

Frühstück war für 9h im Holzhaus anberaumt, wir versammeln uns, ich habe einen Plan.
In Morella, einem etwa 80km entfernten Bergdorf landeinwärts, hätte es einen Sonntagsmarkt.
Morella soll auch sonst „schön“ sein und für „schön“ bin ich immer. Wir fahren los. Sind alle warm angezogen mit unseren Wintersachen, denn es geht auf über 1000m hoch. Und über Nacht hatte es geregnet – und es geht doch wirklich schon wieder so ein saublöder kalter Wind. Die Fahrt geht aufwärts – erst durch beinahe unendliche Orangenplantagen, danach wechseln sich Orangen auf der einen, Oliven auf der anderen Seite ab, danach wird alles bewaldet und sehr hügelig – und danach – sehen wir aus ca. 8km Entfernung diesen irren Ort auf dem Berg hocken. Morella.
111- Auf nach........ Morella.jpg
Scheint ein spanisches Rothenburg zu sein. Wir finden mit dem Autochen natürlich einen Parkplatz, bekommen in der Touristeninformation einen Ortsplan und werden ausführlich in bestem Spanisch, das sich in diesem Fall wieder teilweise wie gutes Italienisch anhört, erklärt, was wo ist – und marschieren los.
112- In den Gassen von Morella.jpg
113- Schöner Bergort.jpg
Es ist seeeeeeeeeeehr sehr schön. Ein herrlich schöner Ort. Klasse. Solche Orte mag ich ja sehr, auch die Kinder sind begeistert.

Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Verfasst: Di 6. Jan 2015, 18:40
von Lira
Der Markt besteht aus ein paar Ständen, die einen verkaufen Gemüse und Obst und die anderen Torrone und Schokoladen, das wars dann schon, aber die Läden haben geöffnet, richtig schöne kleine Läden, mit Bekleidung, mit Honig, mit Aromazeugs, und es gibt tatsächlich mehrere Metzger in dem kleinen Ort, das ich hier so noch gar nicht gesehen hatte, außer in den Fleischtheken der Supermärkte, ein zwei Bäcker bzw. Konditoren, wir kehren auf Cappuccino (da haben wir wieder mein Lieblingsland!!) und Grünen Tee ein – und gehen nach fast zwei Stunden Aufenthalt in diesem wirklich schönen Ort zurück zum Auto, um wieder an die Küste zu fahren, wo wir hoffen, in der Sonne noch was zu Essen zu finden. Es ist wieder windig und stürmisch geworden, die Winterjacken tun einfach nur gut, wenn man in der Sonne geschützt sitzen könnte, wäre es eher heiß.

Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Verfasst: Di 6. Jan 2015, 18:48
von Lira
121- Über den Dächern von Morella.jpg
120- Eines der Stadttore in der zweieinhalb Kilometer langen Stadtmauer.jpg
119- Der zu Burg gewordene Stein überragt den Ort.jpg
Unten an der Küste in Vinaros finden wir im Hafen ein Lokal, etwas niedriger, vielleicht etwas weniger Wind als weiter oben? Der Schein trügt. Wir essen trotzdem draussen, obwohl wir zweimal gefragt werden, ob wir nicht lieber rein wollten. Nein, wollen wir nicht. Wir sind Touristen und die sitzen auch im Winter draussen wenn die Sonne scheint und es nur irgendwie geht. Mit der spanischen Küche können wir, die wir dieses Fischzeuch nicht mögen, wenig anfangen. Tapas sind ja auch meistens Fischsachen – Paella und Reisgerichte gibt’s nur ab zwei Personen. Kind bestellt ein „Escalope Milanaise“ - was aber nicht wie ein solches in Italien aussieht, sondern nach „Döner“ schmeckt, aber durchaus genießbar ist. Schwiegertöchterchen und ich essen Salat, passt auch. Naja, geht doch. Vielleicht gehen wir morgen nochmal zum Griechen zum Pizza-Essen – in Spanien. Weil mit den Fleischsachen haben wir es eh alle ja generell nicht so – von Ausnahmen abgesehen – siehe Escalope.....
Am Camping sitzen wir in der Mobilhomesiedlung noch bis die Sonne hinter den Hüttchen verschwindet geschützt draußen – und gehen dann rein ins Holzhaus.
Alles entspannt.....

Montag, 29. September 2014

Gegen neun gehe ich mal vereinbarungsmäss zu den Kindern, bringe die Baguetten mit, die am Camping bestellt waren und wir machen Frühstück im Holzhäuschen – mit ZDF Frühstücksfernsehen. Tolle Sache, hatte ich Wochen/Monate nicht, find ich aber gar nicht blöd. (Hab ich immer dann, wenn ich mit dem Bus irgendwo vor Ort bin und das Programm nicht um 9h beginnt, sondern selber gestalten kann).
Naja.
Danach ziehen die Kinder halt mal aus – aus dem Holzhaus – ich habe mich entschlossen, heute noch hier zu bleiben um nur ja keine Hektik aufkommen zu lassen, wozu auch. Wir gehen nach Peniscola rein – dort soll heute Markt sein.
123- Hübsch gestalteter Park mit See von Peniscarlo.jpg
Gehen über den Markt, weder Schwiegertöchterchen noch Söhnchen sind Marktgänger, so setzen wir uns halt geschützt von Wind und Kälte auf eine Terrasse und geniessen die Sonne und die Aussicht aufs Meer, trinken Tee und Wasser und Cola und... ich denke an Inge, die immer meinte „die See glättet die Seele“ und kann dem durchaus was abgewinnen und wir beobachten eineinhalb Stunden lang einen einzigen Stehpaddler, wie er sich von den seichteren Wellen in der Bucht auf die heftigen Richtung offene grössere Bucht bewegt und doch öfter mal im Wasser verschwindet. Naturkino halt. Die Kinder müssen natürlich auch irgendwann los und so ist Abschied angesagt – Kind wird alles per sms dokumentieren, die schlimmste für mich war, als sie in München gelandet waren, dass sie über 15 Minuten nicht aus dem Flieger konnten, weil die Türe vereist war und erst ent-eist werden musste. Das ist halt richtig was für einen Klaustrophoben wie mich. Pah.
Danach geh ich zum Camping zurück und fahre mit dem Rad nach Benicarló. Es ist heftigst windig, kein Spass. Der Ort an sich ganz nett, aber die Küste wieder schrecklich mit solchen Dingern verbaut, die ich gar nicht mag. Pah.
.
122- Von Peniscola nach Benicarlo.jpg

Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Verfasst: Di 6. Jan 2015, 18:52
von Lira
Radle ein wenig durch den Ort, der nun wie ausgestorben ist, weil natürlich Siesta ist, und finde doch am Hafen ein Lokal, das genau noch einen einzigen Platz hat, der in der Sonne liegt und windgeschützt ist. Dort gibt es mit Blinzeln in die Sonne – eine Pizza, Bier, Kaffee und eine Stunde Aufenthalt, die einfach gut tut. Zurück geht es an der Küste entlang – entlang an wieder schrecklichen Bauten, wie sie offenbar in Spanien überall an den Küsten präsent zu sein scheinen.

Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Verfasst: Di 6. Jan 2015, 18:59
von Lira
Dienstag, 30. Dezember 2014

Es ist kalt. Die Aussentemperatur ist ein Grad, drinnen habe ich ganze sechs Grad. Kein Spass. Die Heizung war wieder ausgefallen, nachdem sie ja schon ein paarmal auf Störung gelaufen war. Handlungsbedarf. Dazu hatte mich gestern abend noch Ina's Willi, den ich eigentlich gar nicht kenne, kontaktiert und mir mitgeteilt, dass er kommen wolle und kein Leihauto bekäme. Komische Sache, habe aber auch recherchiert und festgestellt, Tatsache, über diesen Zeitraum ist ab Flughafen Barcelona KEIN Mietauto verfügbar. Na sowas.
Die www-Recherche ergab zwei Truma-Service-Partner, die nördlich von Tarragona sind. Die sollte ich kontaktieren, um mein Heizungsproblem zu lösen. Nachdem ich ja nicht Spanisch spreche, denke ich, fahre ich mal die gut 100km da hin. Ich bin ja „Fahren“ gewöhnt und das macht mir auch nichts aus. Willi wollte ich ohne Wissen von Ina irgendwo aufnehmen, alles zu seiner Zeit. Wo Ina war, nämlich im Ebro-Delta, bei ihren Freunden, die dort ein Ferienhaus gemietet haben, wusste ich genau. So.
Dann also mal los. Willi sollte gegen 19h in Barcelona landen – nach Barcelona Flughafen fahre ich blond Frau allein nicht rein, das hab ich ihm verkündet, ja, ist schon gut, es gibt einen Bus nach Sitges, toller Ort, hat es auch Stellplätze, also dahin.
Ich fahre nach Sitges. Dazwischen zu zwei Truma-Partnern. Sch...-Spiel. Die Koordinaten des ersten leiten mich in ein Wohngebiet, in dem bestimmt kein Trumapartner ist, sondern paar hundert Meter weiter ein Caravan-Fuzzi ist, der aber bis 6.1. geschlossen hat – der zweite hat eine Ansage auf Anrufbeantworter – höre irgendwas von „buona Siesta“ (man möge mir verzeihen, ich spreche nicht Spanisch und kann mich auch verhört haben, dass es „Buone Feste“ hiess) – rufe nach 16h nochmals an und habe nochmals die gleiche Ansage – und bin aber in Sitges.
Da gibt es einen Stellplatz nahe eines Carrefour in der holländischen Äpp. Dort parke ich mal ein, zwei NL-Wohnmobile kommen auch an und scheinen sich hier einzurichten. Ansonsten stehen nur Wohnmobile mit spanischen Kennzeichen rum, die „abgestellt“ aussehen. Schön ist das nicht. Und weit in den Ort! Quäle nochmal das www und finde einen anderen Platz, der aber auch nicht schön ist, aber was solls, ich will hier nicht übernachten.
Packe mein Rad vom Träger und gehe mal los.
Sitges ist wirklich schön.
Es soll eine „Gay“-Hochburg sein – da ist doch was dran. Das muss ich sehen.
Ich stromere durch die wirklich wunderschöne verwinkelte Stadt, Ort, egal wie – es ist herrlich, ich finde es wirklich grosse Klasse. Begegne vielen Menschen, auch Männerpaaren, die gut drauf sind. Find ich wirklich super. Toller Ort.

Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Verfasst: Di 6. Jan 2015, 19:10
von Biggi & Reinhard
Hallo Lira ,
Danke fürs Mitnehmen und den Tollen Bilder und den sehr schönen Reisebericht :dau3 :dau3
freue mich schon wenn es weiter geht :dau3 ;)

Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Verfasst: Di 6. Jan 2015, 19:18
von Lira
134- Strandpromenade, richtig schön.jpg
135- Ohne Worte.jpg
136- Hier hat man Alt und Neu doch auch vorbildlich zusammengefügt, warum woanders nicht auch....jpg
Ich kehre ein, lasse mir die Sonnenstrahlen, die letzten, ins Gesicht scheinen und kehre dann zurück zu meinem Parkplatz und lade Fahrrad auf. Habe doch 13km zusammengebracht. Fahre zu dem Parkplatz neben der Bushaltestelle, wo Willi wohl vom Flugplatz Barcelona ankommen wird – ein wilder sms-Austausch zwischen uns – der Mon-Bus aus Barcelona Flugplatz hatte richtig Verspätung – Willi sitzt drin – ich gehe rüber zur Haltestelle – schließlich entdecke ich ihn – und nehme ihn mit. Meine Heizung ging ja wieder. Ich hatte neu getankt – und alles gut.
Als wir fast 150km südlicher im Ferienhaus der Freunde von Ina ankommen, ist es nach 21h. Ganz, ganz liebe und nette Leute, ich danke euch allen für die herzliche Aufnahme, solltet ihr dies lesen.
Ina blickt es schier nicht, dass hinter mir – ihr Willi in den Raum tritt.
Alle, die ich gar nicht kannte, wussten Bescheid. Nur sie nicht. Schön. War eine Riesenüberraschung. Es gibt Essen und Trinken, alles gut. Sie ist glücklich, wie schön.

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Markt in Deltebre. Das eine Paar ist mit einem VW-Bus angereist, in den passen wir zu sechst rein und ab geht’s nach Deltebre. Marktbummel, bissi einkaufen, einkehren, danach wieder raus ins Delta zum Ferienhaus. Dann macht jeder das, was er meint, ich fahre ein paar Runden mit dem Rad, kehre unterwegs ein, lasse mir die Sonne an einer geöffneten Strandbar ins Gesicht scheinen, kehre zurück zum Haus.
Da sitzen drei Männer und „kniffeln“ - ich kniffle mit, wir sitzen schön in der Sonne und trinken schon Rotwein. Es ist nett und warm und sonnig. Am Abend gegen 19h kommen noch zwei andere Paare dazu, die ganz in Spanien leben und die Silvesterparty beginnt. Es gibt gegrillte Haxen, Sauerkraut, Kartoffelpüree, lecker. Und natürlich auch genug zu trinken und zu bereden. Ortswechsel in ein Restaurant, dort sind noch mehr Leute, die aus Deutschland weg nach Spanien sind – Silvester – Neujahr – hurra....... als ich mein Bettchen im Kästchen aufsuche, ist es schon eher Morgen als Abend...

Donnerstag, 1. Januar 2015

Naja, es gab schon Tage auf dieser Reise, wo es mir morgens besser ging. Ich drücke mich ewig lesend im Bett herum, bis Ina um halb zehn auftaucht und mir erzählt, sie hätte „Lagerkoller“ und müsse hier weg. Kann ich verstehen, sie ist bereits seit 5 Nächten hier und will mit Willi sicher auch mal ganz allein sein. Sie fahren also ab. Etwas später dann räume ich auch zusammen, gehe ins Haus, um mich zu verabschieden. Ich fahre an die Casa de Fusta, auch im Ebro-Delta, dort gibt es einen offiziellen Wohnmobilstellplatz mit VE. Dort kann ich mich noch ein wenig in die Sonne setzen und Buch lesen. Nachdem ich ja nichts kochen kann (Gasflasche ist in der einen Nacht am warmen Fluss total ausgeströmt), radle ich ein wenig ziellos rum. Naja, so richtig gut geht’s mir ja eigentlich nicht..... Ich kehre ein und bestelle mir eine Gemüsepaella, die allerdings sehr knoblauchlastig ist und mir deswegen nicht schmeckt. Esse aber tapfer auf, irgendwas muss man ja auch essen – der Knoblauchanteil haut mich bis zum anderen Morgen beinahe um. Ich vertrag das einfach nicht.....


Freitag, 2. Januar 2015

Die Unternehmungslust kehrt zurück. Ich will zu den Salinen raus radeln, hatte dem Nachbarn gestern noch meine detaillierte Karte gegeben, der rechnete mir vor, dass das einfach rund 25km sein müssten. Hin und her also langweilige 50km auf der flachen Ebene. Sie hätten sich entschlossen, dichter hinzufahren mit dem Auto, denn man möge auch noch ein wenig Strecke gegen Norden machen – Heimfahrt halt. Eigentlich gar keine so blöde Idee. Ich packe auch zusammen und fahre raus in Richtung Salinen. Finde an einem „Observatorium“ einen Parkplatz, lade das Rad ab und beginne mal loszuradeln.
137- Zurück im Ebro-Delta.jpg
138- Weite Landschaften im Ebro-Delta.jpg

Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Verfasst: Di 6. Jan 2015, 19:22
von Lira
Immer geradeaus, immer eben. Dann beginnt die kilometerlange Sandpiste am Sandstrand entlang.
139- Reisanbau.jpg
140- Wie kommt der tote Fisch in den Bewässerungskanal....jpg
141- Zur Abwechslung mal Palmen im Ebro-Delta.jpg
142- Und immer viele Vögel.jpg
143- Flachland vom Gebirge das auf dem Festland aufsteigt,begrenzt.jpg

Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Verfasst: Di 6. Jan 2015, 19:24
von Lira
Im Ebro-Delta auf Radltour: