Buon giorno……
so schön unser Traum-Stellplatz an der malerischen Strandbucht „La Pelosa“ auch war,
irgendwie hatten wir doch das Gefühl, ohne Strafzettel hier nicht die Nacht zu verbringen
(…..denn in Sichtweite befand sich eine größere noch gutbesuchte Hotelanlage )
Somit rollten wir nach dem erfrischendem Badespaß gleich weiter über Stintino und
Palmadula nach Argentiera.
Über Argentiera hatte ich im Internet und auch in diversen Reiseführern schon einiges
gelesen……eine Mischung aus Neugier und Erschrockenheit kam bei uns auf, als wir
durch diese menschenleere „Geistersiedlung“ fuhren. Die Straße, die diese Bezeichnung
eigentlich nicht verdient, wurde nach und nach immer schlechter und „unheimlicher“…..bis
urplötzlich dieser finstere Weg endete. Nun war Wenden angesagt und das auf engster holpriger
Stelle……
Sicherlich sind diese zerfallenden Bergwerksanlagen (…hier fand man einst echtes Silber )
interessant, aber 1. wurde es langsam schon dunkel und 2. fühlte sich meine bessere Hälfte
hier überhaupt nicht wohl….
Also rollten wir weiter…..wieder zurück nach Palmadula und dann immer Richtung Fertilia /
Alghero. Was uns zumindest im Bereich Fertilia sehr negativ aufgefallen war:
Auf mehreren Kilometern rund um den Abzweig zum Flughafen, sah man an den Strassenrändern
extrem viel Müll und Dreck……
Okay, diesen unschönen Anblick hatten wir hier und da auch schon vorher mal auf Sardinien gesehen,
aber noch nicht so heftig und viel……..schade für diese so schöne Insel.
Mittlerweile war die Sommer-Sonne schon komplett untergegangen und wir noch auf der Suche nach
einem weiteren tollen Stellplatz……natürlich möglichst mit Meerblick.
Direkt an der schönen Bucht Porto Conte befindet sich der große Campingplatz
„Torre del Porticciolo“……Hier schlugen wir unser “Nachtlager” auf…….für vertretbare
17 Euro all inklusive. Zwar konnten wir vom Womo aus nicht direkt das Mittelmeer sehen, da es aber
ja sowieso schon richtig dunkel war, war dieser fehlende „Wasserblick“ doch zu verschmerzen…..
Doch am nächsten Morgen ( Samstag 13.10. ) gleich nach dem Frühstück wurde erstmal die Bucht bewundert
und erkundet. Viel Zeit wollten wir hier aber nicht „verlieren“, da heute der Besuch der Stadt Alghero angesagt
war.
Auf dem Weg dorthin passierten wir bei Fertilia auch den Stagno di Calik, mit der bekannten
uralten und leicht verfallenen Römerbrücke ( siehe Fotos )
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Fortsetzung folgt.....mit vielen Alghero-Fotos
