Wir fahren von den Grabhügeln aus weiter Richtung Norden.
Hier ein Mirador auf dem Weg zum Monte Fóia.
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Auf dem Gipfel war der Nebel dann so dicht, dass wir gerade noch den Straßenrand und sonst überhaupt nichts erkennen konnten. Also fuhren wir ganz langsam hinab zum Ort Monchique, 4800 Einwohner.
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Oberhalb des Ortes liegen die Ruinen des Klosters Nossa Senhora do Désterro. 1632 wurde das Franziskanerkloster gegründet. Das Erdbeben von 1755 beschädigte auch das Kloster, welches nicht wieder aufgebaut wurde.
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Wasserhebeanlage Nora –aus maurischer Zeit. Solche Konstruktionen haben sich in Portugal bis in die Neuzeit gehalten.
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Skulpturen im Ort zu Ehren des Arztes Humberto Messias. Er ist ein bekannter portugiesischer Chirurg und ein gebürtiger Monchique.
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Hier in Monchique werden nach wie vor Stühle gefertigt, wie sie die Römer vor über 1500 Jahren benutzten. Senhor José Salvador ist noch einer der wenigen Stuhlmacher in Monchique, welche dieses eigenartige Sitzmöbel aus Erlenholz fertigen. Ein Zugeständnis an die heutige Zeit ist allerdings das rückwärtige Brett, welches als Lehne dient. Traditionell strandend solche Stühle vor Wänden, an denen man sich anlehnen konnte.
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Im Hinterland befinden sich Korkeichenwälder und . . .
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Ja, hier sind sie wieder, die Früchte des Erdbeerbaumes –Arbus Unedo. Der Strauch ist typisch für diese Region und so verwundert es nicht, dass die Einheimischen die Früchte verwerten. Marmelade und Schnaps, der Medronho wird in den Bergen von Monchique daraus gemacht. In einem kleinen Laden neben dem Dorfplatz von Monchique kann man die Erzeugnisse der einzelnen Bauern erwerben. Die Früchte reifen in den Monaten Oktober bis November. Blüten und Früchte verschiedener Reifestadien befinden sich gleichzeitig an einem Strauch. Übrigens, die Technik der Destillierkolben stammt von den alten Ägyptern und Griechen – was täten wir nur ohne die.
Die Kirche Matriz de Nossa Senhora ist wegen ihres Portals im manuelinischen Stil bekannt.
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Gassen in Monchique
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