Re: Mit Flieger und Mietauto...... nur für eine Woche...
Verfasst: Mi 1. Jun 2016, 07:16
Nach 183 Stufen bemerkt der Liebste den Verlust seines Geldbeutels, das, obwohl ich schon öfter darüber geschimpft hatte, in der bekannten A-Tasche der Jeans saß. Mist.
Ein toller Stützpunkt für Lissabon-Besichtigungen ist Cacilhas in der Tat!
Freitag, 27.5.2016
Nach Frühstück und Gepäckverladung ins Autole fahren wir nochmal mit der Fähre rüber und mit der Tram 15 in Richtung Belém. Unterwegs heisst es für alle Fahrgäste – aussteigen, die Fahrt endet hier, in den Straßenbahnschienen steht ein Betonlaster, der seine Last abladen muss, auf der Baustelle sind etliche Männer zugange. Wir sollten auf die andere Straßenseite rüber und warten, bis von der anderen Seite her eine Tram käme, die uns dann weiter stadtauswärts bringen sollte. Uns wurde das Warten lang – so sind wir mal bis zur übernächsten Station weitergelaufen und dann noch ein paar Stationen bis „Torre de Belém“ weitergelaufen.
Der finanzielle Schaden hält sich durch seine Aufteilungsstrategie, die erstmals Erfolg brachte, mit rund 40€ in Grenzen, aber der Personalausweis, Dienstausweis und einige Karten mehr – zum Glück keine Geld- oder Kreditkarten – fehlen. Irgendwie fehlt die Lust, im Castelo herumzumarschieren – und zum anderen ist das mit 8,50€ unserer Meinung auch sehr gut bezahlt. So gehen wir den gleichen Weg wieder runter, schauen in jeden Mülleimer, ob der oder die Täter die Börse nach Ausleeren weggeworfen haben, und kehren dann beim Elevator Santa Justa erst mal in ein Touristenlokal ein, um was zu essen und zu trinken.
Danach suchen wir die auf dem Stadtplan angegebene Polizeistation auf der Via Aurea – und werden in der Touristeninformation aufgeklärt, dass es eine spezielle Touristenpolizeistation nahe des Rossio in nördlicher Richtung gibt. Also – wieder stadteinwärts gelaufen. Dort muss man unter Angabe seiner Nationalität eine Nummer ziehen – es ist ganz schön viel los. Nach einiger Zeit des Wartens zieht der Liebste aber noch eine weitere Nummer, unter der er vorgibt, Englischsprachig zu sein – und kommt schließlich dran. Gut so – der deutschsprachige Kollege komme erst morgen wieder – da hätten wir lange warten können. Noch etwas später haben wir ein dreiseitiges Protokoll, mit dem wir wohl die Ausreise aus Portugal am Flughafen dokumentieren werden, unverzichtbar also die Vorsprache bei der Polizei im Falle des Abhandenkommens des Ausweises auch zu Zeiten gültigen Schengen-Abkommens. Für heute haben wir in Lisboa genug gesehen, überall stehen Menschen an, es sind unglaublich viele Touristen in der Stadt und das Gewusel nervt mich Landpomeranze – so fahren mit der Fähre rüber in unser ruhigeres Cacilhas. Dort wird ein neuer Geldbeutel gekauft und im bekannten Lokal eingekehrt. Das allerletzte Absackerbier wird in der Kneipe neben unserem Wohnhaus eingenommen, die Nacht wird wieder wie die vorherige auch, sehr ruhig. Ein toller Stützpunkt für Lissabon-Besichtigungen ist Cacilhas in der Tat!
Freitag, 27.5.2016
Nach Frühstück und Gepäckverladung ins Autole fahren wir nochmal mit der Fähre rüber und mit der Tram 15 in Richtung Belém. Unterwegs heisst es für alle Fahrgäste – aussteigen, die Fahrt endet hier, in den Straßenbahnschienen steht ein Betonlaster, der seine Last abladen muss, auf der Baustelle sind etliche Männer zugange. Wir sollten auf die andere Straßenseite rüber und warten, bis von der anderen Seite her eine Tram käme, die uns dann weiter stadtauswärts bringen sollte. Uns wurde das Warten lang – so sind wir mal bis zur übernächsten Station weitergelaufen und dann noch ein paar Stationen bis „Torre de Belém“ weitergelaufen.