Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass seit unserer Suche nach dem neuen Spielzeug mein Schutzengel mal wieder die Hände mit im Spiel hat, denn Frau Riepert konnte am gleichen Tag keinen Kontakt zu dem Solarlieferanten bekommen, also nicht bestellen. Am späten Abend rief mich mein Freund Lars (Sonnentau) nochmals an und erzählte mir noch von seinen zahlreichen Erfahrungen mit diversen Solarmodulen bei sich und im Bekanntenkreis.
Das ließ mich dann nicht schlafen und ich sagte mir, was nutzen mir 145 Wp auf dem Papier, wenn die Module so empfindlich sind und im Endeffekt vielleicht nur einen Teil der Leistung bringen oder frühzeitig den Geist aufgeben. Schließlich sollen sie aufgeklebt werden und da ist ein Auswechseln passé.
Also habe ich mich morgens um 2 Uhr dazu entschlossen, doch auf andere Module zurückzugreifen. Da habe ich wirklich einen deutschen Hersteller und es sind keine Chinaprodukte mit einer für mich fraglichen Qualität, wie sie von zahlreichen deutschen Händlern, teilweise auch mit deren Label versehen vertrieben werden, sodass leicht der Eindruck entsteht, die Firmen würde selbst produzieren.
Außerdem beruhigt es mich bei der neuen Wahl, dass diese Module in der Seefahrt eingesetzt werden. Wenn es dort Probleme gäbe, hätte die Firma Solara echte Probleme. Die in der Nacht gewählten Module sind sehr hochpreisig, aber ein gutes Bauchgefühl ist mir das wert. Am nächsten Morgen war Frau Riepert ausnahmsweise nicht im Büro und konnte nicht die falschen Module bestellen. Alles nur Zufall? Am Nachmittag wurden dann alle benötigten Teile richtig geordert.
Am 25. August soll alles fertig sein. Wir sind gespannt. Danach gibt es auch genauere Infos zum Fahrzeug und was da jetzt im Detail eingebaut wurde. . . Fortsetzung folgt
