Danke Günter. Ich denke, wir sollten uns mal treffen .......... war aber grad erst in Deiner Gegend .......... und hab Dich nicht angefunkt.
Aber "mal" glaub ich, schaffen wir das ?!
Ich muss Dich berichtigen - Deine Telefonnumer hab ich nicht mehr. Hab mal ein Mobiltelefon verloren .... bzw ist mir gestohlen worden ....
maxe nixe - wird schon!
Handy verlieren oder gestohlen - wäre ein Horror für mich! Alle wichtigen Daten und Adressen droben. Aber gottseidank wöchentlich immer im Laptop gesichert wenn es wirklich mal so sein sollte.
Ois kloar. Ich danke Dir.
Übrigens - wurde auch das Laptop gestohlen ... ich weiss, keine Ausrede ------- aber das gibts halt manchmal so im Leben.
Aber in dieser Form auch nicht mehr!
ich habe heute erst deinen super tollen Bericht gelesen und sehr genossen. Ich bin einfach beeindruckt davon, wie du was beschrieben hast. Danke fürs Teilhabenlassen !
Auch wenn ich eine solche komplette Reise nicht machen werde (Haupthindernis Zeitbedarf und Gruppen) würden mich Teilbereiche (wo du so der Natur wegen schwärmst) schon sehr interessieren.
Als IS-auchvielHochlandAllradfahrer liebe ich natürlich schwierige Pisten und grandiose Natur, weitab der Zivilisation, schätze aber genauso die große Gastfreundlichkeit einfacher Menschen (wie zB auf meiner 3tkm Türkeirundfahrt 1990 oder in den letzen Jahren in Rumänien erlebt).
Ich wünsche dir noch viel gesunde Zeit, um deine Reiseträume zu leben.
Gruß Heinz
WENN DIE ZEIT KOMMT IN DER MAN KÖNNTE, IST DIE, IN DER MAN KANN, VORBEI
Sicherlich KANN man eine solche Reise auch alleine machen. Aber es ist sehr schwierig, wenn man weder russisch noch chinesisch noch farsi kann (lesen, schreiben, sprechen). Gerade an den Grenzen ist es absolut notwendig, dass jemand dabei ist, der sich in der Landessprache und -kunde gut auskennt. Alle Formulare an den Grenzen waren NUR in der Landessprache und -schrift erhältlich!!! Und ausfüllen musste man auch entsprechend. Da ging nichts mit englisch, auch wenn ich es perfekt kann... Hinzu kommt noch der Zeitfaktor, d.h. der Aufwand, alles selbst zu organisieren. Z.B. mussten schon in China und in Usbekistan die Botschaften von Turkmenistan kontaktiert werden für Visa und Streckenerlaubnis. Da war für den Reiseleiter gleich immer ein Tag futsch. Wie gesagt, alleine würde ich diese Tour nur dann machen, wenn ich die Sprache kann (oder in jedem Land einen Dolmetscher habe) und genügend vieeel Zeit vorhanden ist. Und in Turkmenistan ist es erforderlich, dass man sich mit dem saatlichen Aufpasser verständigen kann, denn dieser spricht nur turkmenisch und russisch und überwacht den Turisten fast auf Schritt und Tritt.
Bei dieser Reise kommt noch hinzu, dass jede Gruppe, aber auch jeder Einzelreisende, für China einen amtlichen Begleiter benötigt. Dieser kostet je nach Strecke und Zeit bis zu 2000§ je Woche! zuzüglich Mitnahme des Begleiters, dessen Verpflegung und Unterkunft. Bei einer Gruppe teilt sich dieser doch beträchtliche Kostenblock halt auf die Anzahl der Teilnehmer und ist demzufolge erträglich. Also müssen WIR doch nicht so unmöglich sein ...
Letztlich ist die Entscheidung für oder gegen eine Gruppenreise nach Asien und Seidenstraße eine Sprach-, Zeit- und Geldfrage.
Die Asienreise würden wir - sollten wie sie nochmals machen - auch (zwangsläufig aus obigen Gründen) wieder in einer Gruppe durchführen. Man kann ja innerhalb der Gruppe - so wie wir es letztlich gemacht haben - den unsympathischen Leuten aus dem Wege gehen und nur mit denjenigen kommunizieren und sich zusammensetzen, die einem sympathisch sind. Es haben sich daher auch bei uns zwei "Lager" gebildet.
Die Fernreisen, die wir jetzt machen werden - Island, Südamerika, Osteuropa, Nahosten (wenn wieder möglich) - machen wir definitiv auf eigene Faust. Wenngleich bei Süamerika gestern erst ein befreundetes, sehr sympathisches Paar (waren auch in Asien mit dabei) bei uns angefragt hat, ob sie sich nach Südamerika bei uns anschließen könnten. Offensichtlich sind WIR doch nicht so unmöglich...
Zuletzt geändert von Gogolo am So 29. Jan 2012, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.
Wurde die Reise von der Firma Kerkamm aus Elmshorn veranstaltet ?
Zumindest kam das Reiseleiter-Mobil von dort .
Es ist ja ein Nissan 3,5tonner mit Rahmenverstärkung .
PS:
Ich kenne den Meister der Firma Kerkamm recht gut .
Hatte früher bei Caravan Fritz in Bönningstedt gearbeitet .
Nein, Kerkam hat mit der Reiseveranstaltung überhaupt nichts zu tun. Der Reiseveranstalter war "Seabridge". Lediglich das Fahrzeug des Reiseleiters war von Kerkam geliefert. Was die Rahmenverstärkung betrifft, so war diese offensichtlich ein "Witz" - siehe Bild - oder falsch gemacht worden. Als Hersteller hätte ich mich von vorneherein schlichtweg geweigert, auf so ein unterdimensioniertes Doppelkabinenfahrzeug einen derartigen Wunschaufbau mit enormen Überhang zu setzen. Dies mag ja noch gehen bei Straßen in Mitteleuropa, aber bei den Pisten und Baustellen auf der Reise war ein Rahmenbruch m.E. vorprogrammiert. Und dann nennt sich das Ganze noch Weltreisemobil....