erst mal vielen Dank für deinen umfangreichen Bericht, der mir bei meinen ersten Überlegungen zum elektrischen Teil des Eigenausbaus eines Expeditionsmobils (Basis: Bremach T-Rex, Kabine: 3,8m*2m*2m) sehr hilft.
Meine Anlage wird sowohl im Hinblick auf die Solar-Leistung (300Wp CIGS) als auch auf die Akku-Kapazität (geplant: 4* Winston 3,2V 300Ah ergibt 12,8V 300Ah) kleiner dimensioniert sein, aber wir sind auch etwas mehr unterwegs, so dass die Lichtmaschine (140A) einen größeren Teil beitragen kann, als dies bei deinen Einsatzbedingungen der Fall ist.
Da ich im Hinblick auf die einzubauenden Komponenten bei Null anfange und mehr fahre, dachte ich an ein besonders leistungsfähigen B2B-Lader (Sterling BB12100 mit 100A), der reichen sollte um die gesamte Akku-Kapazität in 3-4 Stunden Fahrzeit wieder voll zu laden. Um nicht unnötig viel Geld in Landstrom-Ladegerät und Solar-Regler mit Ladekennlinien die mir bei LiFePo4 eh nicht viel weiterhelfen zu stecken, würde ich gerne diese Stromlieferanten über den B2B-Lader schicken und kann dann mit vergleichsweise einfachen Komponenten arbeiten. Die aufwändigere Alternative zu einem einfachen Solar-Regler und Landstrom-Ladegerät wäre nach meiner Idee mit dem Solar-Regler GreenPower von ecs-online.org und einer Victron Phönix EasyPlus Ladegerät/Wechselrichter-Kombi zu realisieren, die ich beide direkt auf die LiFePo's ihren Ladestrom liefern lassen könnte. Der Aufwand mehrerer zusätzlicher Absicherungen mit SSD-Relais bliebe mir erspart, wenn nur der B2B-Lader den Akku lädt und die beiden anderen Stromquellen vor dem B2B lägen. Unter- und Überspannungen wären sowohl durch den B2B-Lader als auch durch den Philippi-Trennschalter TSA 260, den ich ebenfalls verwenden will abgefangen.
Für LiFePo-erfahrenen Rat zur den genannten Varianten -oder jeder besseren Lösung

Beste Grüße
Rüdiger