Re: Der Knauser ist wieder unterwegs in Polen
Verfasst: Sa 6. Jul 2019, 18:44
Wir schreiben Sonntag, den 30.6.2019
Bevor wir los fuhren, nahm ich die Kamera und lief noch schnell einmal über den Campingplatz, welcher neben einem Kinderspielplatz, einem überdachten Imbiss, auch noch einen von der Lebensrettung bewachten Badestrand aufwies.
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Auch ein Bootsverleih wurde angeboten.
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Noch ein abschließender Blick über den Stellplatz,
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bevor wir uns nach dem Frühstück auf den Weg machten.
Unser eingegebenes Tagesziel sollte eigentlich ein Campingplatz bei Niborowo, rund 60 Kilometer südwestlich von Warschau gelegen, sein.
Schnell näherten wir uns auf einer zweispurig ausgebauten Schnellstraße in sehr gutem Zustand bei wenig Verkehr unserem Tagesziel.
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Da unsere Navi, welche seit zwei Tagen kein Wort mehr mit mir sprach und mir auch keine Angaben zum Routenverlauf mehr machte und auch weiterhin mit mir motzte.
Meine Lieblingsbeifahrerin meinte, es wäre wohl meine Schuld, sie würde auch den Mund halten, wenn ich sie so anfahren würde, wie ich es mit der Navi gemacht hätte.
Fuhr ich einen Parkstreifen an und befragte Tante Maps, nach der Strecke die uns am nächsten Tag dann nach Barczewo führen sollte.
Meine Überlegung dabei war, da heute am Sonntag nur wenig Verkehr und keine LKW auf der Straße waren, auch eine längere Strecke wahrscheinlich schöner zu fahren sei, als am Montag mit Berufsverkehr und LKW´s welche durch die Bank in Polen eine etwas aggressivere Fahrweise an den Tag legen. Also verzichteten wir auf die Weiterfahrt nach Niborowo und nahmen Barczewo als unser nächstes Ziel in Angriff.
Barczewo, dort waren wir schon im letzten Jahr zwei Tage an dem schönen Masurensee und in diesem Jahr wollten wir dort einige Tage einfach ausruhen und erholen, lag nur noch knapp 300 Kilometer entfernt. Und die restliche Strecke fuhr sich bis auf die Autobahn, herum um Warschau wo reger Verkehr herrschte und ein ganz kurzes Wegstück mit sehr schlechter Straße, welches auf die Autobahn folgte, eigentlich sehr gut.
Wir kamen zügig voran, machten kurz Mittagspause an einem der zahlreichen Restaurants, welche am Wegrand lagen um uns etwas zu stärken. Bevor wir den letzten Teil der Strecke in Angriff nahmen.Diese restliche Wegstrecke auf der teilweise Zweispurigen Schnellstraße hatte es dann in sich.
Es war für mich etwas ungewohnt, das fast alle zwei Kilometer eine Ampel, oder ein Zebrastreifen, den Verkehr auf der Schnellstraße abrupt stoppten, wenn dort jemand die Straße überqueren wollte.
So musste man dauern auf der Hut sein um nicht bei Rot über die Ampel zu fahren. Oder was noch schlimmer gewesen wäre, über eine Person zu rollen. Welche ohne Rücksicht, auf den ziemlich starken Sonntags Reiseverkehr zu nehmen, der auf der Schnellstraße herrschte, diese einfach mal überquerten, ohne auch nur kurz zu gucken, ob frei ist.
Auch die Überholmanöver der polnischen Auto.- und Motorradfahrer auf den einspurigen Abschnitten der Schnellstraße waren, sagen wir mal vorsichtig ausgedrückt, sehr gewöhnungsbedürftig, wenn nicht sogar erschreckend.
Sehr häufig wurde man zum abrupten abbremsen genötigt um eine Kollision zu verhindern. Was aber den Entgegenkommenden oder den Überholenden anscheinend nichts ausmachte. So setzten sehr viele zum Überholen an, obwohl der Abstand zum entgegenkommenden Fahrzeug nur sehr, sehr gering war.
Schließlich erreichten wir dann aber doch fast ohne Störung das Tagesziel den Campingplatz Tuminay bei Barczewo.
Außer dass in Olzetyn plötzlich eine Hauptstraße, die nach Barczewo ausgeschildert ist, unverhofft wegen Bauarbeiten komplett gesperrt war. Und dies ohne, dass dort im Vorhinein ein Verkehrsschild auf diese Sperrung aufmerksam machte.
Dies scheint aber eine Spezialität der Straßenbauer in Olzetyn zu sein.
Mussten wir doch auch im letzten Jahr in dieser Stadt einen großen Umweg fahren, wegen diverser Straßensperren, die im Vorfeld nicht angezeigt waren.
Ein schwacher Trost war es, dass außer uns auch noch zahlreiche polnische Autofahrer an der Straßensperre umdrehen mussten, um sich einen anderen Weg zu suchen. Entsprechend groß war dort dann das Tohuwabohu vor der Straßensperre. Hinter welcher ein Bauarbeiter lehnte, der sich das Ganze mit sichtlichem Vergnügen anschaute.
Aber wir haben dann letztlich doch den Weg auf den schönen Campingplatz Tumiani gefunden, der uns für die nächsten Tage aufnehmen wird.
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Da erstaunlich wenig auf dem Platz los war, anscheinend zieht es die Polen in den Ferien mehrheitlich an die Ostsee, konnten wir fast die gleichen Stellfläche belegen auf der wir auch im letzten Jahr gestanden hatten.
Hier werden wir auch in den nächsten Tagen stehen bleiben und die Seele baumeln lassen.
Doch bevor wir mit dem baumeln anfangen, genießen wir erst ein Tyskie auf dem Seesteg und schauen den Badegästen zu.
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Da es sich gerade bei leichtem Regenwetter ergibt, mach ich gleich weiter um somit auch die letzten Tage aktuell zu bekommen.
Man liest sich.
Bevor wir los fuhren, nahm ich die Kamera und lief noch schnell einmal über den Campingplatz, welcher neben einem Kinderspielplatz, einem überdachten Imbiss, auch noch einen von der Lebensrettung bewachten Badestrand aufwies.
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Auch ein Bootsverleih wurde angeboten.
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Noch ein abschließender Blick über den Stellplatz,
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bevor wir uns nach dem Frühstück auf den Weg machten.
Unser eingegebenes Tagesziel sollte eigentlich ein Campingplatz bei Niborowo, rund 60 Kilometer südwestlich von Warschau gelegen, sein.
Schnell näherten wir uns auf einer zweispurig ausgebauten Schnellstraße in sehr gutem Zustand bei wenig Verkehr unserem Tagesziel.
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Da unsere Navi, welche seit zwei Tagen kein Wort mehr mit mir sprach und mir auch keine Angaben zum Routenverlauf mehr machte und auch weiterhin mit mir motzte.
Meine Lieblingsbeifahrerin meinte, es wäre wohl meine Schuld, sie würde auch den Mund halten, wenn ich sie so anfahren würde, wie ich es mit der Navi gemacht hätte.
Fuhr ich einen Parkstreifen an und befragte Tante Maps, nach der Strecke die uns am nächsten Tag dann nach Barczewo führen sollte.
Meine Überlegung dabei war, da heute am Sonntag nur wenig Verkehr und keine LKW auf der Straße waren, auch eine längere Strecke wahrscheinlich schöner zu fahren sei, als am Montag mit Berufsverkehr und LKW´s welche durch die Bank in Polen eine etwas aggressivere Fahrweise an den Tag legen. Also verzichteten wir auf die Weiterfahrt nach Niborowo und nahmen Barczewo als unser nächstes Ziel in Angriff.
Barczewo, dort waren wir schon im letzten Jahr zwei Tage an dem schönen Masurensee und in diesem Jahr wollten wir dort einige Tage einfach ausruhen und erholen, lag nur noch knapp 300 Kilometer entfernt. Und die restliche Strecke fuhr sich bis auf die Autobahn, herum um Warschau wo reger Verkehr herrschte und ein ganz kurzes Wegstück mit sehr schlechter Straße, welches auf die Autobahn folgte, eigentlich sehr gut.
Wir kamen zügig voran, machten kurz Mittagspause an einem der zahlreichen Restaurants, welche am Wegrand lagen um uns etwas zu stärken. Bevor wir den letzten Teil der Strecke in Angriff nahmen.Diese restliche Wegstrecke auf der teilweise Zweispurigen Schnellstraße hatte es dann in sich.
Es war für mich etwas ungewohnt, das fast alle zwei Kilometer eine Ampel, oder ein Zebrastreifen, den Verkehr auf der Schnellstraße abrupt stoppten, wenn dort jemand die Straße überqueren wollte.
So musste man dauern auf der Hut sein um nicht bei Rot über die Ampel zu fahren. Oder was noch schlimmer gewesen wäre, über eine Person zu rollen. Welche ohne Rücksicht, auf den ziemlich starken Sonntags Reiseverkehr zu nehmen, der auf der Schnellstraße herrschte, diese einfach mal überquerten, ohne auch nur kurz zu gucken, ob frei ist.
Auch die Überholmanöver der polnischen Auto.- und Motorradfahrer auf den einspurigen Abschnitten der Schnellstraße waren, sagen wir mal vorsichtig ausgedrückt, sehr gewöhnungsbedürftig, wenn nicht sogar erschreckend.
Sehr häufig wurde man zum abrupten abbremsen genötigt um eine Kollision zu verhindern. Was aber den Entgegenkommenden oder den Überholenden anscheinend nichts ausmachte. So setzten sehr viele zum Überholen an, obwohl der Abstand zum entgegenkommenden Fahrzeug nur sehr, sehr gering war.
Schließlich erreichten wir dann aber doch fast ohne Störung das Tagesziel den Campingplatz Tuminay bei Barczewo.
Außer dass in Olzetyn plötzlich eine Hauptstraße, die nach Barczewo ausgeschildert ist, unverhofft wegen Bauarbeiten komplett gesperrt war. Und dies ohne, dass dort im Vorhinein ein Verkehrsschild auf diese Sperrung aufmerksam machte.
Dies scheint aber eine Spezialität der Straßenbauer in Olzetyn zu sein.
Mussten wir doch auch im letzten Jahr in dieser Stadt einen großen Umweg fahren, wegen diverser Straßensperren, die im Vorfeld nicht angezeigt waren.
Ein schwacher Trost war es, dass außer uns auch noch zahlreiche polnische Autofahrer an der Straßensperre umdrehen mussten, um sich einen anderen Weg zu suchen. Entsprechend groß war dort dann das Tohuwabohu vor der Straßensperre. Hinter welcher ein Bauarbeiter lehnte, der sich das Ganze mit sichtlichem Vergnügen anschaute.
Aber wir haben dann letztlich doch den Weg auf den schönen Campingplatz Tumiani gefunden, der uns für die nächsten Tage aufnehmen wird.
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Da erstaunlich wenig auf dem Platz los war, anscheinend zieht es die Polen in den Ferien mehrheitlich an die Ostsee, konnten wir fast die gleichen Stellfläche belegen auf der wir auch im letzten Jahr gestanden hatten.
Hier werden wir auch in den nächsten Tagen stehen bleiben und die Seele baumeln lassen.
Doch bevor wir mit dem baumeln anfangen, genießen wir erst ein Tyskie auf dem Seesteg und schauen den Badegästen zu.
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Da es sich gerade bei leichtem Regenwetter ergibt, mach ich gleich weiter um somit auch die letzten Tage aktuell zu bekommen.
Man liest sich.