Re: ACSI - Card, wie steht ihr dazu???
Verfasst: Fr 25. Okt 2024, 14:41
Hallo,
Mir geht auch (wieder einmal) diese ACSI-Karte durch den Kopf. Wer ist dabei der Depp? Diese Frage stellt sich mir.
Ein CP-Besitzer hat auslagen: Grund und Boden, Gebäude, Verkehrswege, Grünflächen müssen bezahlt werden. Das Personal muss bezahlt werden, es müssen Rücklagen für Reparaturen etc. geschaffen werden. Man zahlt Steuern. Und schließlich will man auch gut davon leben wollen, das ist legitim.
Damit ergibt sich irgendein errechneter Grundpreis für die Übernachtung am Platz.
Dann gibt es noch das Prinzip von Angebot und Nachfrage, alles klar. In der Hochsaison ist's wesentlich teurer als in der Nebensaison. Wer mehr bietet, bekommt den Zuschlag.
Und jetzt kommt die Nebensaison ins Spiel. Warum und vor allem wie kann ein Platz einen Stellplatz um etwa die Hälfte anbieten, die Hälfte dessen, was man ohne ACSI zahlen würde? Wer ist da der Depp? Der Besitzer sicher nicht, der will immer was verdienen. Der Gast, der normal zahlt? Alle Gäste, die immer (weit) überhöhte Zahlen und der ACSI-Gast zahlt quasi den Normalpreis? Ich nehme an, dass letztere Variante zutrifft.
(Und angeblich zahlen ja CP ganz schön an ACSI, um im Führer zu sein. Belegen kann ich das jedoch nicht.)
Ich habe vor zwei Jahren einen ACSI-Stellplatzführer gekauft und die beiliegende Karte ein paarmal genutzt. Mit p4n kaufe ich keinen Stellplatzführer in Papierform mehr, damit ist ACSI für mich nach einem kurzen Intermezzo für mich Geschichte. Wir übernachten so selten auf CP, dass ich da nicht mitspielen will.
CCI hatte ich früher im Norden, weil es Pflicht war, aber nie davon profitiert. Camping Check und ADAC hatten wir nie.
Also wer ist der Depp? Wohl der Normalzahler, egal in welcher Saison. Und der ACSI-Gast wird meines Erachtens auch an der Nase herumgeführt, weil er glaubt, dass er ein "Schnäppchen" gemacht hat, während er den ganz regulären Preis bezahlt. Aber wie schon oben geschrieben: Das ist meine ganz persönliche Meinung.
Die hoch touristischen Regionen wissen, wie man dem Gast das Geld aus der Tasche zieht und der Westen (und teilweise auch Süden) Österreichs spielt da in dieser Liga ganz, ganz vorne mit.
Beste Grüße
Uli
Mir geht auch (wieder einmal) diese ACSI-Karte durch den Kopf. Wer ist dabei der Depp? Diese Frage stellt sich mir.
Ein CP-Besitzer hat auslagen: Grund und Boden, Gebäude, Verkehrswege, Grünflächen müssen bezahlt werden. Das Personal muss bezahlt werden, es müssen Rücklagen für Reparaturen etc. geschaffen werden. Man zahlt Steuern. Und schließlich will man auch gut davon leben wollen, das ist legitim.
Damit ergibt sich irgendein errechneter Grundpreis für die Übernachtung am Platz.
Dann gibt es noch das Prinzip von Angebot und Nachfrage, alles klar. In der Hochsaison ist's wesentlich teurer als in der Nebensaison. Wer mehr bietet, bekommt den Zuschlag.
Und jetzt kommt die Nebensaison ins Spiel. Warum und vor allem wie kann ein Platz einen Stellplatz um etwa die Hälfte anbieten, die Hälfte dessen, was man ohne ACSI zahlen würde? Wer ist da der Depp? Der Besitzer sicher nicht, der will immer was verdienen. Der Gast, der normal zahlt? Alle Gäste, die immer (weit) überhöhte Zahlen und der ACSI-Gast zahlt quasi den Normalpreis? Ich nehme an, dass letztere Variante zutrifft.
(Und angeblich zahlen ja CP ganz schön an ACSI, um im Führer zu sein. Belegen kann ich das jedoch nicht.)
Ich habe vor zwei Jahren einen ACSI-Stellplatzführer gekauft und die beiliegende Karte ein paarmal genutzt. Mit p4n kaufe ich keinen Stellplatzführer in Papierform mehr, damit ist ACSI für mich nach einem kurzen Intermezzo für mich Geschichte. Wir übernachten so selten auf CP, dass ich da nicht mitspielen will.
CCI hatte ich früher im Norden, weil es Pflicht war, aber nie davon profitiert. Camping Check und ADAC hatten wir nie.
Also wer ist der Depp? Wohl der Normalzahler, egal in welcher Saison. Und der ACSI-Gast wird meines Erachtens auch an der Nase herumgeführt, weil er glaubt, dass er ein "Schnäppchen" gemacht hat, während er den ganz regulären Preis bezahlt. Aber wie schon oben geschrieben: Das ist meine ganz persönliche Meinung.
Die hoch touristischen Regionen wissen, wie man dem Gast das Geld aus der Tasche zieht und der Westen (und teilweise auch Süden) Österreichs spielt da in dieser Liga ganz, ganz vorne mit.
Beste Grüße
Uli