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Mobile Freiheit • Lithium bzw. LiFeYPO4-Zellen als Aufbau-Akku - Seite 6
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Re: Lithium bzw. LiFeYPO4-Zellen als Aufbau-Akku

Verfasst: Fr 8. Feb 2013, 15:07
von knaus
Hallo Schimi,
Deine Aufstellung mit den Bleiakkus im vergleich LiFePo 4 ist nicht ganz richtig.
LiFePo habe viele Vorteile sind nicht einfach so vergleichbar.

1. 3X 140 AH Blei =420AH sind nur bis max. 50% zu entladen, ansonsten lebe sie nicht lange.
2. Blei Batt. die mittels wechselrichter zB. entladen werden, also wo viel auf einmal entladen wird fallen schnell unter 12V ab sind also nicht gerade Spannungsstabil.
3. Wenn du eine hohe Last (Zb. 90A oder mehr entlädst hast du gar nicht die ganzen 420AH zu Verfügung sonder vieleicht nur noch die häfte weil die Angaben bei Bleibatterien meist bei 5 oder 10 Stündiger Entladung angegeben sind. ( C5 oder sogar c20)
4.Sie wiegen fast das doppelte !
5. Um 420 AH Bleibatterien zu ersetzen würden 200AH Lifepo4 reichen, da könntest du gute 90% entladen (180AH) egal wie schnell und hättest immer noch deine Spannung von weit über 12V zu Verfügung. Bei deinen 420A Bleibatterien wenn du nicht langsam den Strom ziehst dann sicherlich schon unter 50% es sei denn du ziehst die 180AH wirklich über einen längeren Zeitraum also nicht mt Wasserkocher oder so.
Ich denke die 420 Bleibatterien wiegen bestimmt 90 oder mehr Kg, die Lifepo nur 29,2KG zuzüglich Balancer usw. vieleicht 32KG. Du kannst Sie auch um ein vielfaches schneller Laden, du mußt nur und das ist unerlässlich ein BMB bzw. Balancer für jede Zelle installieren, unbedingt Tiefentladung vermeiden, bei einer Tiefentladung unter 10V wären sie sofort unbrauchbar. Von den Kosten sind Sie zwar teuer, aber was die Zyklen angeht und das Lade bzw. Entladeverhalten unschlagbar. Ich habe ein BMV600 als Batterie Monitor der mich warnt bei Unterschreitung von 10% sowie bei Spannungen unter 11,5 Volt womit ich Tiefentladung vermeide. Ich weiß so immer was ich noch verfügbar habe und ob meine Ladesystem funktioniert, egal welches (solar, Victron Multi, Lima) Kostet etwa 140€ die 4 Lifepo Thunder-Sky 200Ah WB-LYP 200AHA gibts mit Balancer und 3 Polbrücken schon für etwa 1200€, noch vernümftige Kabel zur LM und Ladegräte usw. min. 25-35Qm zum Wechselrichter 50 Qm rechne ich mal mit weiteren 200€. so gesehen ist eine vernümftige Versorgung die wenig wiegt, schnell ladefähig ist und Spanugsstabil für 1500€ fast zu haben.

Ich habe in meinem Wohnmobil die Sonnenschein 6V 330 AH Solar Block 2x verbaut gehabt, Gewicht knapp 94Kg, und habe mich immer geärgert wenn meine Saeco Kaffeemaschiene an ging, die Spannung trotz 50qm. Kabel unter 12V kurzzeitig fiel und meine Geräte sich teilweise abschalteten ( Radio DVD, Satreciver ) obwohl die Batterie noch weit über 80% lag. Ausserdem habe ich zum vollladen ewig gebraucht obwohl ich mit dem Multi bis 120A hochgehen konnte so hat die Batterie das aber nur ganz am Anfang angenommen.

Inzwischen habe ich 8 Thunder-Sky 160Ah , verschaltet zu 14,6V 320AH und bin voll und ganz zufrieden.
Ich kann sie schnell Laden, egal was ich herausziehe selbst Kaffeemaschine und Fön oder Klimaanlage und Saeco (2500Watt) führen zu keinem nennenswerten Spannungsabfall, DVD läuft weiter, und das selbst wenn ich schon bei 30% Batterieleistung bin. Unter 20% habe ich das System noch nie gefahren aber ich betreibe es jetzt knapp 1 Jahr problemlos, selbst 5 tage Skifahren ohne Netzanschluß und fast keiner Solarleistung waren problemlos möglich, bei eisigen -10 Grad Außentemperaturen, wobei die Truma 6 dauernd lief, die Kaffeemaschine min. 16 Kaffee täglich machte und der 15Zoll TV mit Satreciver und Carmos C2400 auch noch bestimmt 5 Stunden an waren.

Vor zwei Jahren mit der Bleibatterie mußte ich nach 2 Tagen den Wagen laufen lassen.

Wenn du etwas zum vergleichen sucht würde ich mal bei LiTrade nachschauen, da bin ich fündig geworden und wenn auch ein sehr kleiner Laden doch recht kompetent.

Ich bin kein Vertreter, nur ein Wohnmobilfahrer der lange gesucht hat um vernümftige Batterien zu finden.
Viele Grüße Ralf

Re: Lithium bzw. LiFeYPO4-Zellen als Aufbau-Akku

Verfasst: Fr 8. Feb 2013, 19:01
von Heiko
Hallo Ralf,

danke für deinen ausführlichen Bericht.

Immer noch ein spannendes Thema!

Zwar sind 1500€ kein Pappenstiel, aber gegenüber einer Brennstoffzelle ein Schnäppchen!

Wenn meine Akkus mal runter sein, hoffe ich, das sich der Preis noch mal halbiert hat. ;)

[ Post made via iPad ] images/mobile/iPad.png

Re: Lithium bzw. LiFeYPO4-Zellen als Aufbau-Akku

Verfasst: Fr 8. Feb 2013, 21:36
von SuperDuty
Hallo Ralf,
schöner Bericht, es gibt also doch LiFeYPo4-Fans :cool1
Überwachst du evtl. Tiefentladung selber oder schaltet deine Anlage im Fall des Falles die Verbraucher selber ab - und wie?
Wie hast du dich gegen Überladung geschützt? Obwohl, da kann mit normalen Ladegeräten eigentlich nichts passieren.
Wir hatten ähnlich wie Schimi auch 3 x 140 AH Blei von Exide drin, die wogen ganz knapp 150 kg!!!! Unsere 400 Ah LiFeYPo4 wiegen knappe 60 kg :D
Wünsche dir ganz viel Freude mit den wunderbaren Akkus

Re: Lithium bzw. LiFeYPO4-Zellen als Aufbau-Akku

Verfasst: Sa 9. Feb 2013, 06:12
von kmfrank
knaus hat geschrieben:Hallo Schimi,
selbst 5 tage Skifahren ohne Netzanschluß und fast keiner Solarleistung waren problemlos möglich, bei eisigen -10 Grad Außentemperaturen, wobei die Truma 6 dauernd lief, die Kaffeemaschine min. 16 Kaffee täglich machte und der 15Zoll TV mit Satreciver und Carmos C2400 auch noch bestimmt 5 Stunden an waren.

Viele Grüße Ralf
Hallo Ralf,

das würde bedeuten das Du nur rund 28 Ah / Tag verbraucht hast :shock:

Wir verbrauchen ca. 50 Ah / Tag bei weniger Fernsehen und sparsamerer Heizung. Im Winterurlaub verbrauchen wir natürlich erheblich mehr Strom. Denke, das wir da so bei 80- 100 Ah / Tag liegen würden.

Re: Lithium bzw. LiFeYPO4-Zellen als Aufbau-Akku

Verfasst: Sa 9. Feb 2013, 11:23
von rgk
kmfrank hat geschrieben: Hallo Ralf,

das würde bedeuten das Du nur rund 28 Ah / Tag verbraucht hast :shock:

Wir verbrauchen ca. 50 Ah / Tag bei weniger Fernsehen und sparsamerer Heizung. Im Winterurlaub verbrauchen wir natürlich erheblich mehr Strom. Denke, das wir da so bei 80- 100 Ah / Tag liegen würden.
Da komm ich jetzt auch nicht ganz klar. Vorher mit 330AH Blei war nach 2 Tagen leer, d.h. bei 50% Entladung = 165Ah
was einem Tagesverbrauch von 82,5 Ah entspricht. Jetzt mit 320 Ah LiFe zu 80% Entladung = 256 Ah, was bei gleichem
Tagesverbrauch 3,1 Tage wäre. Irgendwie verbraucht Ihr im Winter jetzt mit den anderen Batterien offensichtlich weniger
Strom wie vorher??
Unsere 2x145Ah Gel werden nun 8 Jahre und zeigen kaum eine Schwäche, wobei wir keine Wintercamper bei diesen Minus-
temperaturen sind, aber ich denke, wenn nun langsam die Gel schwächeln, da werden ca. €800,-- investiert und sollten
die wieder 8 Jahre oder mehr halten, dann ist dies mit dem derzeitigen Womo sicher nicht mehr mein Problem. Im Übrigen
vertraue ich bei mehrtägigem Stehen ohne Solarausbeute einfach meinem Gasmoppel, der läuft unter 12,3V einfach mal an
und gut ist.

EDIT: Hab mal die Stromaufnahme der Truma 6002 gecheckt, diese liegt bei max. 5,6 A, wenn diese nun nur 12Std/Tag läuft,
hast du schon einen Verbrauch von 67Ah.

Re: Lithium bzw. LiFeYPO4-Zellen als Aufbau-Akku

Verfasst: Sa 2. Mär 2013, 21:46
von elimobil
Hallo,
bin ganz neu hier und habe gerade Ihren interessanten Bericht über den Einbau
der Life YPO4 gelesen. Nun ist seither ja einige Zeit ins Land gegangen und es liegen bestimmt Erfahrungswerte vor.
Meine Womo Gelbatterien neigen dazu, sich jetzt nach sieben Jahren zu verabschieden. Wenn sich bei Ihnen herausgestellt haben sollte, daß die Umrüstung erfolgreich war, hätte ich auch großes Interesse daran. Da ich aber keine Zeit habe, mich um die ganzen technischen Details zu künnern, wäre natürlich eine Firma prima, die einem den ganzen Kram perfekt einbaut.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir einige Infos geben könnten.
Viele Grüße und im voraus herzlichen Dank

Re: Lithium bzw. LiFeYPO4-Zellen als Aufbau-Akku

Verfasst: So 3. Mär 2013, 09:57
von rgk
elimobil hat geschrieben:Hallo,
bin ganz neu hier und habe gerade Ihren interessanten Bericht über den Einbau
der Life YPO4 gelesen. Nun ist seither ja einige Zeit ins Land gegangen und es liegen bestimmt Erfahrungswerte vor.
Meine Womo Gelbatterien neigen dazu, sich jetzt nach sieben Jahren zu verabschieden. Wenn sich bei Ihnen herausgestellt haben sollte, daß die Umrüstung erfolgreich war, hätte ich auch großes Interesse daran. Da ich aber keine Zeit habe, mich um die ganzen technischen Details zu künnern, wäre natürlich eine Firma prima, die einem den ganzen Kram perfekt einbaut.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir einige Infos geben könnten.
Viele Grüße und im voraus herzlichen Dank
Guckst du z.B. hier:

http://www.transwatt.de/

oder hier:

http://www.mastervolt.de/

Re: Lithium bzw. LiFeYPO4-Zellen als Aufbau-Akku

Verfasst: Mi 6. Mär 2013, 19:25
von SuperDuty
Ja, ja, die kosten aber aber bei weniger Leistung das doppelte. Zudem hat man dann einen Kasten in der Garage stehen, da die Lithiums von den erwähnten Herstellern nicht ins Akkufach passen - zumindest war das bei uns der Fall.

Re: Lithium bzw. LiFeYPO4-Zellen als Aufbau-Akku

Verfasst: Do 28. Mär 2013, 21:30
von SuperDuty
Unsere Stromversorgung klappt nach 247 Tagen noch immer sehr gut.
Die Akkus (aktuell bei 375 Ah von 400) liegen zwischen 3,356 V und 3,359 V, weisen also eine max. Differenz von 0,003 V auf, das ist super, ganz hervorragend, so gering war die Differenz noch nie. Wir sind sehr froh über die LiFeYPO-Zellen und den Philippi Batteriecomputer. Das sehr geringe Driften bestätigt die gute Funktion der LiPro1-1 Balancer und der verwendeten Ladegeräte (Votronic-SR500DUO Digital + WAECO PerfectCharge IU1512) :cool1
Als wir im Winter an der Steckdose hingen, hatten die Balancer ab und zu Arbeit.

Re: Lithium bzw. LiFeYPO4-Zellen als Aufbau-Akku

Verfasst: Do 28. Mär 2013, 22:12
von Heiko
Hallo Gerd,

schön zu hören, besondres die Driftwerte sind ja ein wichtiger Faktor wie ich in einigen Foren nachlesen konnte.

Wenn es bei mir mal so weit sein sollte, dass ich neue Batterien bräuchte, werde ich dich mit noch mehr Fragen löchern! :)