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Zuladungsprobleme? und was ist mit Auflastung?

Verfasst: Di 5. Feb 2013, 20:32
von Urban
Da unser Oldtimer ja nun seit ein paar Monaten verkauft ist und wir dieses Jahr in ein kleines Haus umziehen wollen, ist der Kauf eines neuen Wohnmobils (auch gebraucht) erst zum Ende diesen Jahres geplant.
Trotzdem vergeht kaum ein Tag wo ich nicht daran denke was bezw. welches es denn werden soll.
Wenn man die 3,5 Tonner realistisch betrachtet, muß man nur alle 2 Jahre zum TÜV und kann so schnell fahren wie man will.....sollte dieses aber tunlichst unterlassen da man ja in der Regel überladen hat.
Wenn man Glück hat sind es theoretisch manchmal fast 500kg...die man zuladen kann.Hat man aber so einiges an Comfort Equipment wie zB automatische Satanlage oder Solar und geht man dann auf die Waage dann schrumpfen die Kilos dazu noch die Gewichtslügerei der Hersteller.....wer wirklich mal ehrlich wiegt hat dann manchmal wenn Fahrer und Beifahrer drinsitzen und Diesel und Wassertank voll ist mal grad 100 Kilo fürs ganze Gepäck.
Das ist voll unbefriedigend und daher muß eins mit mehr zulässiger Gesamtmasse her, damit man zB realistische 700 Kilo echte Zuladung hat. Bei einem Teilintegrierten mit um die 7,0 m Länge also sowas um die 4- 4,2 Tonnen.

Da wird es mit der Auswahl dann schon enger, da uner Neuer Einzelbetten haben soll eins davon mit mindestens 2 Meter Länge.
Außerdem ein Badezimmerchen, wo ich die Tür hinter mir zukriege wenn ich drin bin.

Es sollte schon ein Neuer oder sehr junger Gebrauchter sein und das Innendesign sollte freundlich möglichst auch mit weiß oder Creme sein. Meiner Frau gefällt ein Roller, der außerdem im Test bei Promobil ganz gut abgeschnitten hat, und Ihr von innen gefällt.......jetzt aber wieder.....dieses Roller Ding
http://suchen.mobile.de/wohnwagen-inser ... res=EXPORT

gibt es nur als 3,5 Tonner, deshalb will ich den eigentlich nicht.........aber was wäre mit Auflastung.....ist das kein Problem.....ist das überhaupt machbar......oder läßt sich das nur mit teuren Umbauten realisieren.......ein riesen Fragezeichen....? hat das schon mal jemand durchgezogen ?????


Fragen über Fragen ein Teufelskreis :cool1

Re: Zuladungsprobleme? und was ist mit Auflastung?

Verfasst: Di 5. Feb 2013, 21:28
von Arminius
Was mir auffällt, das Fahrzeug hat 15 Zoll Bereifung. Wenn Du gern 4,2t hättest (was vernünftig ist) sollte das Basisfahrzeug 16 Zoll Bereifung haben.
Die 15 Zoll Bereifung, selbst wenn man 225er montiert, hätte mir zu wenig Nutzlastreserve.

Re: Zuladungsprobleme? und was ist mit Auflastung?

Verfasst: Di 5. Feb 2013, 23:50
von Gerhard-Heinz
meusel hat geschrieben:Was mir auffällt, das Fahrzeug hat 15 Zoll Bereifung. Wenn Du gern 4,2t hättest (was vernünftig ist) sollte das Basisfahrzeug 16 Zoll Bereifung haben.
Die 15 Zoll Bereifung, selbst wenn man 225er montiert, hätte mir zu wenig Nutzlastreserve.
Richtig.35 Light-Fahrgestell lässt sich meines Wissens max. mit geänderter Federung auf 3,75 oder 3,8 to auflasten. Das 40 Heavy hat m.E. 4,0 to und wird bei einigen Herstellern mit 4,25 to geliefert/aufgelastet.
Also schau das Du das Maxi-Fahrgestell 40 Heavy bekommst und mit dem mind. 2,3/ 130 PS-Motor.
Der neue Euro5 Motor mit 150 PS soll nicht schlecht sein. Top-Motorisierung wäre aber der 3,0Ltr. Motor. Ich hatte diesen Motor in meinem Vorfahrzeug, sehr durchzugsstark über dem ganzen Drehzahlbereich, läßt sich im 6.Gang noch bei 60KM/h ruckelfrei ohne Probleme fahren und beschleunigen.
Du solltest tunlichst die Finger von der kleinen Maschine 2,0Ltr. 85KW/115PS lassen. Du ärgerst Dich schwarz. ;)

Hier eine kurze Erklärung aus der Promobil bezüglich der verschiedenen Fahrgestelle.