Snowbirds in the USA – II
Verfasst: So 15. Mai 2016, 13:13
Monika hatte zu unserer USA-Reise 2008 gute Aufzeichnungen gemacht, die ich nur noch mit entsprechenden Bildern versehen brauche. Bei rund 2700 Bildern ist das keine leichte Aufgabe.
Nach intensiven Vorbereitungen geht es am 27.Juni 2008 endlich los. Wir fahren um 07:45 Uhr nach Koblenz und stellen das Auto an der Schule ab. Schließlich muss Monika bei ihrem Arbeitgeber für einen Parkplatz bezahlen, also nutzen wir ihn auch.
Der Zug (ICE) hat wie erwartet 15 Min. Verspätung, aber das macht gar nichts, weil wir jede Menge Zeit eingeplant haben. Direkt am Flughafenbahnhof können wir einchecken. Leider haben wir trotz Frühbuchung im Herbst keine nummerierten Plätze. Jetzt wissen wir, dass wir im Internet online hätten einchecken können. Schade, dass wir das nicht vorher wussten – nun sind wir drei Stunden vor dem geplanten Abflug da, bekommen aber zwei weit auseinander liegende Einzelplätze "im Gewühle". Damit eine Familie mit zwei Kindern zusammen sitzen kann, rücke ich auf den doofsten Platz aller Zeiten (das hätte ich vorher wissen sollen!). Es zieht wie Hechtsuppe – mir ist unendlich kalt.
Der Flug hat ½ Stunde Verspätung, die der Pilot aber aufholt. Fliegen bekommt mir nicht sehr gut. Das nächste Mal sollte ich doch besser Gummistrümpfe anziehen, denn meine Beine schwellen schmerzhaft an – sind aber mit viel Bewegung wieder i. O. In Denver kommen wir völlig reibungslos durch den Zoll. Am Taxistand werden wir auf die Shuttle-Busse verwiesen, die kostenlos die einzelnen Hotels anfahren. Ob deutsche Taxifahrer sich auch so ein Geschäft entgehen ließen? Es dauert allerdings etwas, bis wir den richtigen Shuttle (Fahrer könnte mit seinen Rasta-Zöpfchen aus New Orleans stammen) erwischen, denn das alte Holiday Inn, das wir gebucht haben, heißt mittlerweile Crown Plaza.
Das Zimmer ist nicht übel, mit ganz vielen Kopfkissen, mit Bügelbrett, Fernseher, Kaffeemaschine, Getränkebar und allem, was frau so braucht, nur in den Fluren riechen die alten Teppichböden ein bisschen muffig.
IMG_2421 http://up.picr.de/25543185vz.jpg
Wir kaufen – Geiz lass nach – gegenüber eine große Flasche Sprite und gehen nach dem Duschen sofort ins Bett. Ich schlafe schnell ein, werde aber oft wach, weil ich im Flieger so viel getrunken habe.
28. Juni 08
Um ½ 5 haben wir endgültig ausgeschlafen. Wir machen Kaffee, erzählen im Bett, genießen den Sonnenaufgang (unser Fenster geht nach Osten) – das Geräusch von der Straße und dem nahen Flughafen ist als ständiges, leises Brummen zu hören, ansonsten ist die Temperatur auch ohne Klima-Anlage angenehm. Wir machen unsere Übungen (Yoga und Qigong) und freuen uns auf den Tag.
Zum Frühstück gibt es frisches Obst – mmmh – lecker! Kaum sind wir fertig, ruft schon die Rezeption an, dass der Shuttle von Cruise America unten auf uns wartet – schon um 8 Uhr statt wie angekündigt um ½ 9. Aber wir freuen uns – wir freuen uns weniger, als wir feststellen, dass wir warten müssen, bis RVs zurückgebracht werden, von denen wir dann einen übernehmen können. Das dauert und wir warten. Im Shuttle haben wir eine nette holländische Familie kennen gelernt. Sie haben ein kleineres Fahrzeug gemietet. Zurückkommende Mieter von RVs schenken uns Kochtöpfe u. a. Dinge. Wir bekommen schließlich ein ganz neues Wohnmobil, traumhafte 30 Fuß – wunderbar!
IMG_2425 http://up.picr.de/25543184cx.jpg
DSC_2620 http://up.picr.de/25543227di.jpg
Wir laden ein und los geht's. Die Navigation mit dem Laptop klappt prima, nur ist die Ansage beim Motorengeräusch zu leise – aber die brauchen wir gar nicht, so genau ist die große Anzeige (Street Atlas USA). Wir finden den Laden mit dem Campingzubehör, das Outlet-Center, den Walmart und den Campingplatz ohne Probleme. Alles läuft wie geschmiert. Gerd hatte von zu Hause 5 Lewis 501 zurücklegen lassen, die Jeans passen; er kauft noch zwei Sonnenbrillen, ein Hilfinger-Shirt, Gürtel und was man so braucht. Die Verkäufer wundern sich, wie Leute aus Germany ausgerechnet nach Loveland, eine kleine Stadt nördlich von Denver, kommen. Ja, wir haben im Internet gut recherchiert, wo es ohne große Umwege das Gewünschte zu kaufen gibt.
Nach intensiven Vorbereitungen geht es am 27.Juni 2008 endlich los. Wir fahren um 07:45 Uhr nach Koblenz und stellen das Auto an der Schule ab. Schließlich muss Monika bei ihrem Arbeitgeber für einen Parkplatz bezahlen, also nutzen wir ihn auch.
Der Zug (ICE) hat wie erwartet 15 Min. Verspätung, aber das macht gar nichts, weil wir jede Menge Zeit eingeplant haben. Direkt am Flughafenbahnhof können wir einchecken. Leider haben wir trotz Frühbuchung im Herbst keine nummerierten Plätze. Jetzt wissen wir, dass wir im Internet online hätten einchecken können. Schade, dass wir das nicht vorher wussten – nun sind wir drei Stunden vor dem geplanten Abflug da, bekommen aber zwei weit auseinander liegende Einzelplätze "im Gewühle". Damit eine Familie mit zwei Kindern zusammen sitzen kann, rücke ich auf den doofsten Platz aller Zeiten (das hätte ich vorher wissen sollen!). Es zieht wie Hechtsuppe – mir ist unendlich kalt.
Der Flug hat ½ Stunde Verspätung, die der Pilot aber aufholt. Fliegen bekommt mir nicht sehr gut. Das nächste Mal sollte ich doch besser Gummistrümpfe anziehen, denn meine Beine schwellen schmerzhaft an – sind aber mit viel Bewegung wieder i. O. In Denver kommen wir völlig reibungslos durch den Zoll. Am Taxistand werden wir auf die Shuttle-Busse verwiesen, die kostenlos die einzelnen Hotels anfahren. Ob deutsche Taxifahrer sich auch so ein Geschäft entgehen ließen? Es dauert allerdings etwas, bis wir den richtigen Shuttle (Fahrer könnte mit seinen Rasta-Zöpfchen aus New Orleans stammen) erwischen, denn das alte Holiday Inn, das wir gebucht haben, heißt mittlerweile Crown Plaza.
Das Zimmer ist nicht übel, mit ganz vielen Kopfkissen, mit Bügelbrett, Fernseher, Kaffeemaschine, Getränkebar und allem, was frau so braucht, nur in den Fluren riechen die alten Teppichböden ein bisschen muffig.
IMG_2421 http://up.picr.de/25543185vz.jpg
Wir kaufen – Geiz lass nach – gegenüber eine große Flasche Sprite und gehen nach dem Duschen sofort ins Bett. Ich schlafe schnell ein, werde aber oft wach, weil ich im Flieger so viel getrunken habe.
28. Juni 08
Um ½ 5 haben wir endgültig ausgeschlafen. Wir machen Kaffee, erzählen im Bett, genießen den Sonnenaufgang (unser Fenster geht nach Osten) – das Geräusch von der Straße und dem nahen Flughafen ist als ständiges, leises Brummen zu hören, ansonsten ist die Temperatur auch ohne Klima-Anlage angenehm. Wir machen unsere Übungen (Yoga und Qigong) und freuen uns auf den Tag.
Zum Frühstück gibt es frisches Obst – mmmh – lecker! Kaum sind wir fertig, ruft schon die Rezeption an, dass der Shuttle von Cruise America unten auf uns wartet – schon um 8 Uhr statt wie angekündigt um ½ 9. Aber wir freuen uns – wir freuen uns weniger, als wir feststellen, dass wir warten müssen, bis RVs zurückgebracht werden, von denen wir dann einen übernehmen können. Das dauert und wir warten. Im Shuttle haben wir eine nette holländische Familie kennen gelernt. Sie haben ein kleineres Fahrzeug gemietet. Zurückkommende Mieter von RVs schenken uns Kochtöpfe u. a. Dinge. Wir bekommen schließlich ein ganz neues Wohnmobil, traumhafte 30 Fuß – wunderbar!
IMG_2425 http://up.picr.de/25543184cx.jpg
DSC_2620 http://up.picr.de/25543227di.jpg
Wir laden ein und los geht's. Die Navigation mit dem Laptop klappt prima, nur ist die Ansage beim Motorengeräusch zu leise – aber die brauchen wir gar nicht, so genau ist die große Anzeige (Street Atlas USA). Wir finden den Laden mit dem Campingzubehör, das Outlet-Center, den Walmart und den Campingplatz ohne Probleme. Alles läuft wie geschmiert. Gerd hatte von zu Hause 5 Lewis 501 zurücklegen lassen, die Jeans passen; er kauft noch zwei Sonnenbrillen, ein Hilfinger-Shirt, Gürtel und was man so braucht. Die Verkäufer wundern sich, wie Leute aus Germany ausgerechnet nach Loveland, eine kleine Stadt nördlich von Denver, kommen. Ja, wir haben im Internet gut recherchiert, wo es ohne große Umwege das Gewünschte zu kaufen gibt.