Mit Flieger und Mietauto...... nur für eine Woche...
Verfasst: Mo 30. Mai 2016, 19:10
So - ich bin mal wieder fremd gegangen und war wegen kurzer möglichter Zeit mit dem Flieger unterwegs.
Algarve und Lissabon waren das Thema - das schafft man nun mal wirklich nicht allen Ernstes in einer Woche......
also - vielleicht gibt es doch auch Anregungen für den einen oder anderen....
Samstag, 21.5.2016
Anfahrt nach Flugplatz Memmingerberg zu Ryanair mit der Bahn. Verspätung des ersten Zuges um 10 Minuten – zum Glück haben wir uns genügend Pufferzeit eingebaut, so dass wir durchaus rechtzeitig in Memmmingen eintreffen, dort einen kleinen Stadtbummel machen und noch schön zum Essen gehen können, bevor wir mit dem Flughafenbus „raus“ zum Flugplatz fahren. Memmingen ist eine superschöne Stadt, endlich kam ich auch mal in diese angenehme Kleinstadt rein und fahre nicht immer nur dran vorbei. Der Flieger hebt auch leicht verspäütet um 19.04h ab und kommt Ortszeit (MESZ -1Std) um 20.52h an. Es finden Ausweiskontrollen statt, nachdem kurz vor unserer Maschine zwei britische angekommen waren, herrscht ein entsprechendes Tohuwabohu. Diesem wird schnell ein Ende bereitet, indem man die Deutschen bevorzugt durchlässt. Die Briten schauen verhärmt ob dieser Sonderbehandlung – aber wer aus der EU will, wird sich an solche Szenen gewöhnen müssen....
Die Mietwagenübernahme gestaltet sich ebenfalls langwierig, gelingt nach einer weiteren Stunde aber doch – ein silberfarbener Fiat Punto wird uns 797km weit transportieren während der nächsten Tage....Bis zum vorgebuchten Hotel in Faro-Stadt „Sol Algarve“ sind es knapp 5 km, um 22.30h kommen wir dort an, werfen schnell unsere Sachen in das wirklich kleine Zimmer, fahren das Autole in die Tiefgarage unter dem Hotel (für 5,00€ pro Tag) und ziehen zu Fuß los. Wie immer hat man direkt nach Ankunft in einem Ort noch keine rechte Orientierung, so laufen wir doch tatsächlich in die falsche Richtung. Finden aber noch ein Lokal, das uns eine Flasche Wein + Wasser serviert, Gäste sind offenbar Einheimische.
Angekommen. Gut so. Die Nacht in Faro ist laut, wenige Häuser weiter liegt ein Lokal mit Livemusik, die letzten Gäste gehen wohl lautstark gegen 3h dort raus.
Sonntag, 22.5.2016
Zum Frühstücken sitzen wir im netten Innenhof, es ist noch ein wenig frisch. Wir gehen dann mal los, um Faro zu besichtigen. Keine 100m von unserem Hotel entfernt beginnt die heute am Sonntag verwaiste Fußgängerzone. An der Kathedrale Sé ist reger Betrieb – heute sind scheinbar in Portugal Kommunionsfeiern. Sauber rausgeputzte Menschen und Kinder sind zugange. Faro ist ein hübscher Ort mit einer Festung, die die kleine Altstadt umgibt und uns fallen unzählige Storchennester auf, die auch bewohnt sind. Wir streifen ein wenig ziellos herum, auch in den anderen Kirchen finden Kommunionsfeiern statt, dann kehren wir mal auf ein erstes Getränk ein und beratschlagen, was zu tun ist. Wir sind für unsere zweite Nacht in Portugal auf das gleiche Hotel in Faro gebucht, also sollten wir noch irgendwas unternehmen. Gehen zurück zum Hotel, holen das Autole aus seiner Garage und fahren mal in östlicher Richtung, weil wir morgen ja die Algarve westlich erkunden wollen. Beim Landeanflug ist uns eine ziemlich große Lagunenlandschaft aufgefallen, diese wollen wir uns mal näher ansehen und das Wetter ist auch so schön, dass man sich wohl ein wenig an den Strand setzen könnte. Im Reiseführer während der Fahrt nach Tavira lese ich von einem Naturpark bei Olhao, genannt Ria Formosa. Wir folgen einem Hinweisschild nach rechts, lassen uns in der Naturparkverwaltung einen Plan geben und bezahlen den „Eintritt“ in Höhe von 2,60€ p.P. Und ziehen mal los, um den ca. 3km langen Rundweg mit einigen Attraktionen zu machen. Die Landschaft ist flach, es gibt eine alte Gezeitenmühle, in den während der Ebbe trockenfallenden Mulden tummeln sich ungezählte Krabben, die wir bei ihrem Treiben beobachten
Algarve und Lissabon waren das Thema - das schafft man nun mal wirklich nicht allen Ernstes in einer Woche......
also - vielleicht gibt es doch auch Anregungen für den einen oder anderen....
Samstag, 21.5.2016
Anfahrt nach Flugplatz Memmingerberg zu Ryanair mit der Bahn. Verspätung des ersten Zuges um 10 Minuten – zum Glück haben wir uns genügend Pufferzeit eingebaut, so dass wir durchaus rechtzeitig in Memmmingen eintreffen, dort einen kleinen Stadtbummel machen und noch schön zum Essen gehen können, bevor wir mit dem Flughafenbus „raus“ zum Flugplatz fahren. Memmingen ist eine superschöne Stadt, endlich kam ich auch mal in diese angenehme Kleinstadt rein und fahre nicht immer nur dran vorbei. Der Flieger hebt auch leicht verspäütet um 19.04h ab und kommt Ortszeit (MESZ -1Std) um 20.52h an. Es finden Ausweiskontrollen statt, nachdem kurz vor unserer Maschine zwei britische angekommen waren, herrscht ein entsprechendes Tohuwabohu. Diesem wird schnell ein Ende bereitet, indem man die Deutschen bevorzugt durchlässt. Die Briten schauen verhärmt ob dieser Sonderbehandlung – aber wer aus der EU will, wird sich an solche Szenen gewöhnen müssen....
Die Mietwagenübernahme gestaltet sich ebenfalls langwierig, gelingt nach einer weiteren Stunde aber doch – ein silberfarbener Fiat Punto wird uns 797km weit transportieren während der nächsten Tage....Bis zum vorgebuchten Hotel in Faro-Stadt „Sol Algarve“ sind es knapp 5 km, um 22.30h kommen wir dort an, werfen schnell unsere Sachen in das wirklich kleine Zimmer, fahren das Autole in die Tiefgarage unter dem Hotel (für 5,00€ pro Tag) und ziehen zu Fuß los. Wie immer hat man direkt nach Ankunft in einem Ort noch keine rechte Orientierung, so laufen wir doch tatsächlich in die falsche Richtung. Finden aber noch ein Lokal, das uns eine Flasche Wein + Wasser serviert, Gäste sind offenbar Einheimische.
Angekommen. Gut so. Die Nacht in Faro ist laut, wenige Häuser weiter liegt ein Lokal mit Livemusik, die letzten Gäste gehen wohl lautstark gegen 3h dort raus.
Sonntag, 22.5.2016
Zum Frühstücken sitzen wir im netten Innenhof, es ist noch ein wenig frisch. Wir gehen dann mal los, um Faro zu besichtigen. Keine 100m von unserem Hotel entfernt beginnt die heute am Sonntag verwaiste Fußgängerzone. An der Kathedrale Sé ist reger Betrieb – heute sind scheinbar in Portugal Kommunionsfeiern. Sauber rausgeputzte Menschen und Kinder sind zugange. Faro ist ein hübscher Ort mit einer Festung, die die kleine Altstadt umgibt und uns fallen unzählige Storchennester auf, die auch bewohnt sind. Wir streifen ein wenig ziellos herum, auch in den anderen Kirchen finden Kommunionsfeiern statt, dann kehren wir mal auf ein erstes Getränk ein und beratschlagen, was zu tun ist. Wir sind für unsere zweite Nacht in Portugal auf das gleiche Hotel in Faro gebucht, also sollten wir noch irgendwas unternehmen. Gehen zurück zum Hotel, holen das Autole aus seiner Garage und fahren mal in östlicher Richtung, weil wir morgen ja die Algarve westlich erkunden wollen. Beim Landeanflug ist uns eine ziemlich große Lagunenlandschaft aufgefallen, diese wollen wir uns mal näher ansehen und das Wetter ist auch so schön, dass man sich wohl ein wenig an den Strand setzen könnte. Im Reiseführer während der Fahrt nach Tavira lese ich von einem Naturpark bei Olhao, genannt Ria Formosa. Wir folgen einem Hinweisschild nach rechts, lassen uns in der Naturparkverwaltung einen Plan geben und bezahlen den „Eintritt“ in Höhe von 2,60€ p.P. Und ziehen mal los, um den ca. 3km langen Rundweg mit einigen Attraktionen zu machen. Die Landschaft ist flach, es gibt eine alte Gezeitenmühle, in den während der Ebbe trockenfallenden Mulden tummeln sich ungezählte Krabben, die wir bei ihrem Treiben beobachten