Kanaren-Anreise - Teil 1 - via Bretagne.....
Verfasst: Fr 22. Nov 2019, 18:18
14.11.2019
Ich plane, wieder Teile des Winters auf den Kanarischen Inseln zu verbringen, weil ich ja im Sommer-Halbjahr absolute Urlaubssperre habe - und somit sowas ähnliches im Winter suchen muss. Könnte auf den Kanaren ja gelingen, hatte ich letzten Winter ja auch schon.....
Packe restlich Kästchen noch ein, fahre noch einen Anhänger Gartenabfall weg, mache soweit alles paletti daheim und starte um 13h durch, um Freundin und Hundi einzuladen. Hundi der Freundin muss zur Tochter nach Bad Kissingen geschafft werden. Dort treffen wir um 16h ein, Seminar der Tochter ist noch nicht ganz fertig, wir kommen um 16.45 nach Hunde-Abgabe los. Viel Verkehr, naja, deutsche Autobahn halt, auch Stau – wir kommen in Saarbrücken an, da ist es ca 20h. Nach einem SP der Park4Night App richten wir uns – und finden keinen Platz vor, sondern nur eine Sackgasse, die in einem Platz endet, der gnadenlos beidseitig mit Pkws zugeparkt ist. Herausforderung: Wenden. Zentimeter um Zentimeter, gelingt. Wir finden in einer Wohnstraße einen Platz – und finden auch noch ein superschönes Lokal, wo es auch um 21h noch supergutes Essen gibt, herrlich. Netter Auftakt.540km Tagesfahrleistung
15.11.2019
Morgens ist viel Betrieb, die Müllabfuhr kommt, es ist ein Geh-Auf. Macht ja nix. Wir kommen gegen 9h los. Viel viel viel Betrieb auf den Autobahnen. War geplant, ohne Maut zu fahren, Plan ganz schnell verworfen. Dauerregen. Staus Staus Staus. Entnervt angekommen nach 19h – 20km vor dem heiligen Michel in der Bretagne, Fahrt manchmal schon heftig, auch der Regen. Hatte ja seit Monaten, wenn nicht Jahren, soviel Regen an einem Tag nicht mehr erlebt, irre. Freundin hantiert mit ihrem Mobiltelefon und kramt einen SP in Avranche aus, sie hat einfach keine Lust mehr, weiter durch den Regen zu fahren. Versteh ich, mir langt es dann aber auch. Waren am Ende ja auch guuuute 700km und das mit vielen Staus. Wir gehen Essen. Freundin meint, das französische Essen sei der Himmel auf Erden – sie bekommt als „Plate de Jour“ einen großen Batzen Sauerkraut mit dreierlei Stücken Fischen, von denen zwei fürchterlich nach Fisch stinken, ganz furchtbar. Vorher hatten wir Tomaten gratiniert mit Ziegenkäse, waren zwar keine oder ganz wenige „Tomaten“, sondern mehr Tomatenmark, naja.Ich habe Vegetarisches bestellt, geht. Wir gehen bald ins Kästchen und haben einen netten Abend. Nach Tee hat sich auch der Magen der Freundin wieder beruhigt. Und der Regen auch. Schaumermal.
16.11.2019
Der Regen hatte schon gestern abend, bevor wir uns zur Ruhe begaben, aufgehört. Toll. Laut Wetternachrichten sollte das SO ja nicht sein, naja. Meteorolügen halt, kennt man. Lange rumgeschlafen, wir haben ja Urlaub, wie schön. Frühstückchen, VE veranstalten, losfahren.
Zum Heiligen Michelsberg sind es rund 22km, schaffen wir. Haufenweise Parkplätze, P8 soll für 12€ Shuttlebus und Parken includieren, aber da vorne war ein Fabrikverkauf von irgendwelchen Biscotten, da gab es Parkraum. Wir wollen hier ja nicht übernachten, also zur Keksgeschichte und angefragt, ob es gut wäre, wenn wir in 2-3 Stunden wiederkämen. Sei gut, wenn wir hinterher auf einen Kaffee kämen. Kriegen wir hin.
Also laufen wir mal los. Ist nicht ganz um die Ecke, das Wetter wird fantastisch, wir besichtigen alles, aber ins Kloster für 10€ pP gehen wir nicht, wir müssen nicht alles im Detail erforschen. Sind aber bis hinauf an die Pforte, und dann andersrum wieder runter. Ist schon faszinierend. Faszinierend sind auch jetzt mitten im November die vielen Leute, die trotz der unwirtlichen Jahreszeit dorthin pilgern. Was aber ein Nix ist im Vergleich, wie es in den Sommermonaten zugehen mag. Naja. Da muss man ja auch nicht hierher. Sind dann wieder rausgelaufen und stellen fest, die ersten 8km Laufstrecke haben wir schon geschafft, schön. Nach dem Sitzen im Auto die letzten eineinhalb Tage und 1300km tat das richtig gut. Man musste sich erst richtig wieder einlaufen und dafür tut der Brettlesweg der auf eineinhalb Kilometer dahin führt, viel Gutes, muss man so sagen. Insgesamt ist das ganze Boll- und Bauwerk faszinierend, meine Freundin ist von der Ebbe fasziniert, sie liebt die Nordsee und läuft liebend gern durch die Wattwürmer – was ich gar nicht so nachvollziehen kann, aber jeder darf ja machen was er möchte.
Ich plane, wieder Teile des Winters auf den Kanarischen Inseln zu verbringen, weil ich ja im Sommer-Halbjahr absolute Urlaubssperre habe - und somit sowas ähnliches im Winter suchen muss. Könnte auf den Kanaren ja gelingen, hatte ich letzten Winter ja auch schon.....
Packe restlich Kästchen noch ein, fahre noch einen Anhänger Gartenabfall weg, mache soweit alles paletti daheim und starte um 13h durch, um Freundin und Hundi einzuladen. Hundi der Freundin muss zur Tochter nach Bad Kissingen geschafft werden. Dort treffen wir um 16h ein, Seminar der Tochter ist noch nicht ganz fertig, wir kommen um 16.45 nach Hunde-Abgabe los. Viel Verkehr, naja, deutsche Autobahn halt, auch Stau – wir kommen in Saarbrücken an, da ist es ca 20h. Nach einem SP der Park4Night App richten wir uns – und finden keinen Platz vor, sondern nur eine Sackgasse, die in einem Platz endet, der gnadenlos beidseitig mit Pkws zugeparkt ist. Herausforderung: Wenden. Zentimeter um Zentimeter, gelingt. Wir finden in einer Wohnstraße einen Platz – und finden auch noch ein superschönes Lokal, wo es auch um 21h noch supergutes Essen gibt, herrlich. Netter Auftakt.540km Tagesfahrleistung
15.11.2019
Morgens ist viel Betrieb, die Müllabfuhr kommt, es ist ein Geh-Auf. Macht ja nix. Wir kommen gegen 9h los. Viel viel viel Betrieb auf den Autobahnen. War geplant, ohne Maut zu fahren, Plan ganz schnell verworfen. Dauerregen. Staus Staus Staus. Entnervt angekommen nach 19h – 20km vor dem heiligen Michel in der Bretagne, Fahrt manchmal schon heftig, auch der Regen. Hatte ja seit Monaten, wenn nicht Jahren, soviel Regen an einem Tag nicht mehr erlebt, irre. Freundin hantiert mit ihrem Mobiltelefon und kramt einen SP in Avranche aus, sie hat einfach keine Lust mehr, weiter durch den Regen zu fahren. Versteh ich, mir langt es dann aber auch. Waren am Ende ja auch guuuute 700km und das mit vielen Staus. Wir gehen Essen. Freundin meint, das französische Essen sei der Himmel auf Erden – sie bekommt als „Plate de Jour“ einen großen Batzen Sauerkraut mit dreierlei Stücken Fischen, von denen zwei fürchterlich nach Fisch stinken, ganz furchtbar. Vorher hatten wir Tomaten gratiniert mit Ziegenkäse, waren zwar keine oder ganz wenige „Tomaten“, sondern mehr Tomatenmark, naja.Ich habe Vegetarisches bestellt, geht. Wir gehen bald ins Kästchen und haben einen netten Abend. Nach Tee hat sich auch der Magen der Freundin wieder beruhigt. Und der Regen auch. Schaumermal.
16.11.2019
Der Regen hatte schon gestern abend, bevor wir uns zur Ruhe begaben, aufgehört. Toll. Laut Wetternachrichten sollte das SO ja nicht sein, naja. Meteorolügen halt, kennt man. Lange rumgeschlafen, wir haben ja Urlaub, wie schön. Frühstückchen, VE veranstalten, losfahren.
Zum Heiligen Michelsberg sind es rund 22km, schaffen wir. Haufenweise Parkplätze, P8 soll für 12€ Shuttlebus und Parken includieren, aber da vorne war ein Fabrikverkauf von irgendwelchen Biscotten, da gab es Parkraum. Wir wollen hier ja nicht übernachten, also zur Keksgeschichte und angefragt, ob es gut wäre, wenn wir in 2-3 Stunden wiederkämen. Sei gut, wenn wir hinterher auf einen Kaffee kämen. Kriegen wir hin.
Also laufen wir mal los. Ist nicht ganz um die Ecke, das Wetter wird fantastisch, wir besichtigen alles, aber ins Kloster für 10€ pP gehen wir nicht, wir müssen nicht alles im Detail erforschen. Sind aber bis hinauf an die Pforte, und dann andersrum wieder runter. Ist schon faszinierend. Faszinierend sind auch jetzt mitten im November die vielen Leute, die trotz der unwirtlichen Jahreszeit dorthin pilgern. Was aber ein Nix ist im Vergleich, wie es in den Sommermonaten zugehen mag. Naja. Da muss man ja auch nicht hierher. Sind dann wieder rausgelaufen und stellen fest, die ersten 8km Laufstrecke haben wir schon geschafft, schön. Nach dem Sitzen im Auto die letzten eineinhalb Tage und 1300km tat das richtig gut. Man musste sich erst richtig wieder einlaufen und dafür tut der Brettlesweg der auf eineinhalb Kilometer dahin führt, viel Gutes, muss man so sagen. Insgesamt ist das ganze Boll- und Bauwerk faszinierend, meine Freundin ist von der Ebbe fasziniert, sie liebt die Nordsee und läuft liebend gern durch die Wattwürmer – was ich gar nicht so nachvollziehen kann, aber jeder darf ja machen was er möchte.