Moin,
manche unter uns Schatzsuchern haben sowas vielleicht schon mal gehört, es ist wohl wieder vermehrt aktuell: [clicklink=]http://www.presseportal.de/polizeipress ... n_hannover[/clicklink] ...
Polizeieinsätze wegen Geocaching
- frieda
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Re: Polizeieinsätze wegen Geocaching
Deshalb finde ich auch das man diese Cachs nicht in solchen "Muggelgebieten" ablegt............ Das macht dann auch kein Spaß zum suchen. Zumindest mir nicht.........
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Re: Polizeieinsätze wegen Geocaching
Moinmoin !
Es besteht dabei auch die "Gefahr", dass die Kosten für einen evtl. Polizeieinsatz dem Cache-Owner in Rechnung gestellt werden.
(sog. Störerhaftung)
Es besteht dabei auch die "Gefahr", dass die Kosten für einen evtl. Polizeieinsatz dem Cache-Owner in Rechnung gestellt werden.
(sog. Störerhaftung)
- diga
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Re: Polizeieinsätze wegen Geocaching
Vor einiger Zeit mußte die Schleuse einer von der Berufsschifffahrt genutzten Wasserstrasse für mehrere Stunden gesperrt werden, da eine Spezialtauchereinheit angefordert werden mußte, um einen verdächtigen Gegenstand zu bergen.
Das gesamte Gebiet um die Schleuse wurde großräumig abgesperrt, die Feuerwehr war vor Ort um gegebenenfalls dirket mit Löscharbeiten beginnen zu können. Etliche Schiffe mußten vor der Schleuse warten.
Anlass war ein Behälter der an einer Schnur kurz hinter der Schleuse im Wasser "versteckt" war.
Der Cacheowner hatte wirklich Glück und mußte für den Einsatz nicht haften !
Bei manchen Cacheverstecken hat man wirklich den Eindruck, der Cacheleger will genau so eine Situation provozieren oder hat über die Konsequenzen nicht nachgedacht. Ich erinnere mich an einen Cache, bei dem jemand eine Munitionskiste mit Bauschaum unter einer Brücke an die Wand geklebt hat. Der Owner wurde von anderen Cachern mehrfach angeschrieben, hat aber meines Wissens nach nicht reagiert, zumindest ist der Cache noch aktiv.
In Köln wurden nach dem ganz oben beschriebenen Fall einige Caches im Bereich Dom und HBF deaktiviert und archiviert.
Das gesamte Gebiet um die Schleuse wurde großräumig abgesperrt, die Feuerwehr war vor Ort um gegebenenfalls dirket mit Löscharbeiten beginnen zu können. Etliche Schiffe mußten vor der Schleuse warten.
Anlass war ein Behälter der an einer Schnur kurz hinter der Schleuse im Wasser "versteckt" war.
Der Cacheowner hatte wirklich Glück und mußte für den Einsatz nicht haften !
Bei manchen Cacheverstecken hat man wirklich den Eindruck, der Cacheleger will genau so eine Situation provozieren oder hat über die Konsequenzen nicht nachgedacht. Ich erinnere mich an einen Cache, bei dem jemand eine Munitionskiste mit Bauschaum unter einer Brücke an die Wand geklebt hat. Der Owner wurde von anderen Cachern mehrfach angeschrieben, hat aber meines Wissens nach nicht reagiert, zumindest ist der Cache noch aktiv.
In Köln wurden nach dem ganz oben beschriebenen Fall einige Caches im Bereich Dom und HBF deaktiviert und archiviert.
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- Campomane ;)
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Re: Polizeieinsätze wegen Geocaching
Ich betreibe dieses Hobby ja nicht, aber wenn man sich das mal überlegt was hier so einheilig gefordert wird, dann bleiben wohl bald gar keine Plätze(Punkte) übrig wo was gefahrlos hinterlegt werden kann???
Sagt mir mal einer eine Stelle wo nicht irgend wer was vermuten könnte, selbst im tiefsten Wald wird wohl bei Beobachtung dann ein konspirativer Briefkasten oder Sprengstoffversteck vermutet. :1sauer
Wenn man das weiter so auf die Spitze treibt, darf man bald auch keinen Koffer mehr mit sich führen, wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist.
Wo leben wir eigentlich inzwischen, wenn jede vergessene Tasche oder Beutel im öffentlichen Raum solche Konsequenzen hat.
Vielleicht sollte man sich mal lieber Fragen was der wirkliche (politische) Hintergrund diese staatliche und mediale Panikmache für Gründe hat.
Frage mich wo das noch endet, da sitzt ein meiner Meinung nach kranker Mensch auf einem sehr gefährlichen Posten,
Verfolgungswahn und Innenministerium gehören einfach nicht zusammen.
Sagt mir mal einer eine Stelle wo nicht irgend wer was vermuten könnte, selbst im tiefsten Wald wird wohl bei Beobachtung dann ein konspirativer Briefkasten oder Sprengstoffversteck vermutet. :1sauer
Treffen mit mehr als 3 Leuten wurden auch schon mal als "konspirative Verhaltensweisen" bezeichnet, usw. usw.Vor dem Hintergrund der zurzeit erhöhten Gefährdungslage sollten sicherheitsrelevante Örtlichkeiten und konspirative Verhaltensweisen unbedingt vermieden werden.
Wenn man das weiter so auf die Spitze treibt, darf man bald auch keinen Koffer mehr mit sich führen, wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist.
Wo leben wir eigentlich inzwischen, wenn jede vergessene Tasche oder Beutel im öffentlichen Raum solche Konsequenzen hat.
Vielleicht sollte man sich mal lieber Fragen was der wirkliche (politische) Hintergrund diese staatliche und mediale Panikmache für Gründe hat.
Frage mich wo das noch endet, da sitzt ein meiner Meinung nach kranker Mensch auf einem sehr gefährlichen Posten,
Verfolgungswahn und Innenministerium gehören einfach nicht zusammen.