Aufbauboden : Holz oder GFK ?

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Re: Aufbauboden : Holz oder GFK ?

Beitrag von Mobi-Driver »

Moin moin Udo ,
der Händler, es ist der "supertolle" Wohnwagenhändler in Bönningstedt bei HH, hat den Wohnwagen
für relativ wenig Geld zurückgenommen . Für meinen Freund war das ein reines Verlustgeschäft .
Was der Händler dann mit dem Wägelchen gemacht hat...das wissen wir nicht .
rgk
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Re: Aufbauboden : Holz oder GFK ?

Beitrag von rgk »

Mobi-Driver hat geschrieben:Moin moin ,
zu einer Dichtheitsprüfung gehört das Messen vom Dach, den Seitenwänden und dem Fußboden auf Feuchtigkeit !
Übrigens :
Mein Freund hatte einen Wilk-Wohnwagen und dort wurde laut Dichtheitsprüfheft jedes Jahr die Dichtheitsprüfung
durchgeführt und abgestempelt .
Und siehe da :
Im Alter von 3 Jahren hatte der Wohnwagen extreme Feuchtigkeitsschäden in den Wänden und im Fußboden !
Und soetwas nennt man: Dichtheitsprüfung beim Händler des Vertrauens !!! :1sauer
Hallo zusammen,
Dichtheitsprüfungen ohne Befund gibt es bei vielen Händlern in den ersten Jahren, um meist im letzten Jahr
der Garantiezeit dann doch Undichtigkeiten festzustellen. Damit füllt er sich seine Werkstattauslastung, um
eine aufwändige Reparatur auf Herstellerkosten durchzuführen. Dies scheint inzwischen Methode zu sein.
An unseren vorherigen Womos war die Prüfung meist auch in 20 Minuten beendet und dann das Fahrzeug noch
eine Stunde hinterm Haus, um die Kosten zu rechtfertigen.
Mit dem jetzigen Fahrzeug haben wir die Möglichkeit, im Werk selbst die Prüfungen durchführen zu lassen, und
siehe da, dort wird peinlichst genau hingeschaut und man darf dies selbst auch sehen. Der Hersteller hat natürlich
kein Interesse, erst kurz vor Ablauf der Garantiezeit zu reparieren.
frigo
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Re: Aufbauboden : Holz oder GFK ?

Beitrag von frigo »

don pedro hat geschrieben:Hallole,
so ich war heute bei der Dichtigkeitsprüfung und die lief folgendermaßen ab:
Fahrzeug auf die Hebebühne gefahren und 2 m hochgelassen.
Mit einem Holz-Feuchtemesser -der mit den zwei Messing Nippeln vorne dran- wurde der Unterboden abgesucht.
Anschließend wurde eine Art Unterbodenschutz auf die Verbindungen Holz/Metall und auf den Holzboden aufgesprüht, fertig.
Da der Holzboden aus unverottbaren Siebdruckplatten besteht meinerseits ein etwas fragwürdiges und unverständliches Unternehmen aber immerhin.
Ich werde den Verdacht nicht los das hier eine gute Einnahmequelle entstanden ist denn anderst kann ich mir 15 Minuten Arbeit und 1/10 der Sprühdose des Spezialwachses nicht vorstellen. Das alles für schlappe Euro 80.- + MwSt. Oder war das aufgesprühte Mittel etwa Goldstaub mit 24 Karat?
Ich für meinen Teil würde sagen, eine evtl. Undichtigkeit kommt hauptsächlich von oben oder wie seht ihr das? Aber da oben wurde nichts gemessen und geprüft. Braucht man ja bei einem 1 Jahre alten Fahrzeug auch nicht oder? Na ja.

Trockene Grüße
Don Pedro
Hallo,

unverrottbar sind die Platten nicht, wie weiter oben schon beschrieben. So gesehen kann eine Schutzschicht nicht schaden. Trotzdem ist eine solcherart ausgeführte Prüfung natürlich ein Witz, angefangen beim (billigen) falschen Meßgerät. Die Geräte mit den zwei Spitzen können nur dann messen, wenn die Spitzen in das Holz reingedrückt werden. Somit ist das Holz schon mal beschädigt. Es gibt teurere Geräte, die nur durch Auflegen Messen können.
Nur den Boden zu prüfen, ist natürlich auch Käse.
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