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Re: Auf nach Spanien 2010 / 2011
Hallo Fredl,
die politische Lage hier hat sich beruhigt. Nur wer behauptet daß die Präsenz von Sicherheitskräften (Militär und Polizei) nicht deutlich sichtbar zugenommen hat, der will sich selbst nur beruhigen und schwindelt. Aktivitäten sind keine mehr sichtbar. Trotzdem empfiehlt es sich immer wachsam zu sein.
Das Schild " Johannesburg " haben wir nicht gesehen aber dafür dieses
http://up.picr.de/6192254whj.jpg
und in Dakhla stehen wir im Moment und wollen noch etwa 320 km weiter Richtung Süden. Dabei werden wir den Wendekreis des Krebses überqueren (siehe google)
Das haben wir auch sehr sehr oft gesehen und auch noch viele Herden von diesen Wüstenschiffen
http://up.picr.de/6192255btu.jpg
Naja nur noch zwei Monate und dann sind wir wieder leider zu Hause.
Viele Grüße nach La Marina
die Rumtreiber´s
die politische Lage hier hat sich beruhigt. Nur wer behauptet daß die Präsenz von Sicherheitskräften (Militär und Polizei) nicht deutlich sichtbar zugenommen hat, der will sich selbst nur beruhigen und schwindelt. Aktivitäten sind keine mehr sichtbar. Trotzdem empfiehlt es sich immer wachsam zu sein.
Das Schild " Johannesburg " haben wir nicht gesehen aber dafür dieses
http://up.picr.de/6192254whj.jpg
und in Dakhla stehen wir im Moment und wollen noch etwa 320 km weiter Richtung Süden. Dabei werden wir den Wendekreis des Krebses überqueren (siehe google)
Das haben wir auch sehr sehr oft gesehen und auch noch viele Herden von diesen Wüstenschiffen
http://up.picr.de/6192255btu.jpg
Naja nur noch zwei Monate und dann sind wir wieder leider zu Hause.
Viele Grüße nach La Marina
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Re:
Hallo Ihr Sonnenanbeter,
unsere Fotos vom Juni 2010, die Ihr hier: [clicklink=]http://hesse.jimdo.com/foto-video-galer ... rry-fredl/[/clicklink] bei Interesse sehen könnt, ähneln sich mit einigen der Euren.
Wir fahren ja auch die selbe Strecke
.
Wir wünschen Euch noch eine schöne Zeit dort unten.
unsere Fotos vom Juni 2010, die Ihr hier: [clicklink=]http://hesse.jimdo.com/foto-video-galer ... rry-fredl/[/clicklink] bei Interesse sehen könnt, ähneln sich mit einigen der Euren.
Wir fahren ja auch die selbe Strecke

Wir wünschen Euch noch eine schöne Zeit dort unten.
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Re:
Hallo Marlies,Marry hat geschrieben:Hallo Manfred,
herrlich, vielen Dank für Deinen Link ich habe mal eben geschaut, ja klar erkennen wir das wieder, nur da ist es grüner
dann kann ich die Fotos auf der HP ja wieder löschen. Die kommen dann noch in einen anderen Bericht, wenn ich mal wieder "Zeit" habe.

Re: Auf nach Spanien 2010 / 2011
.
Zuletzt geändert von Mary am Do 13. Okt 2011, 23:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auf nach Spanien 2010 / 2011
Kein Problem, Marlies. Habe ja sonst nichts zu tun. (Muss nur hinter den Handwerkern aufräumen)Marry hat geschrieben:ja Manfred, war echt nett von Dir extra für uns einen Link zu basteln

Link gelöscht.

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Aus dem spanischen Dschungelcamp
die Zeit rast und bevor man sich versieht, rückt das Ende unseres spanischen Asyls immer näher. Wir sind seit November hier und jetzt bleiben noch schlappe acht Wochen, dann wird wieder zusammengepackt. Wenn die Zeit damals in der Arbeit auch nur so schnell vorbeigegangen wäre ...
In den drei Monaten hier lernt man Überraschendes über das Verhalten älterer Leute in geschlossenen Heimen ääh sorry, Campingplätzen. Manches ist lustig, manches langweilig, und die gesammelte Erfahrung ist - abgesehen vom Wetter - eher gemischt.
Wohnmobilfahrer und Wohnwagenfahrer haben oft soviel gemeinsam wie manche älteren Ehepaare - nämlich nix
Es sind zwei völlig unterschiedliche Welten, die hier aufeinander treffen.
Der Wohnmobilist ist eigentlich ein Minimalist - er zigeunert gerne rum, steht mal hier, mal da, ist ausrüstungstechnisch mit seinem Fahrzeug völlig autark (Wasser, Abwasser, Strom usw) und liebt es, wenn auf seinem Stellplatz neue Mobilisten ankommen. Man lernt so sehr schnell neue Leute kennen, trinkt spontan ein Bierchen oder auch mehr, hilft sich bei Problemen am Fahrzeug und tauscht wichtige Infos über Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten in näherer Umgebung aus - zusammengefasst: freundliche, zugängliche, normale Menschen - ein Campingplatz ist im Normalfall also eher überflüssig. Wir stehen nur deshalb auf so einem, weil das freie Stehen in Spanien nicht erlaubt ist und die Polizei freundlich aber bestimmt durchgreift und teure Knöllchen verteilt. Zudem hatten wir keinerlei Erfahrungen hier, da ist es einfach besser, beim ersten Mal auf einem Campingplatz zu stehen.
Ein Wohnwagenfahrer braucht einen Campingplatz - er ist mit seinem Wohnwagen nicht autark, benötigt externen Strom, Wasser usw - er tendiert also dazu, sich auf seiner Parzelle häuslich einzurichten. Hier bieten sich z.B. verrottungsbeständige Kunststoffteppiche an. 100 m² sind schnell ausgelegt, dann kommen Jägerzäunchen, lustige Gartenzwerge und Blumenkübel - man will es ja schliesslich wie zu Hause in Deutschland haben. Manche haben hier ganze Küchenzeilen und das beste Meissner Porzellan angekarrt, untergebracht wird das Ganze in voluminösen Vor- und seperaten Küchenzelten. Ich wundere mich, wie man sowas ohne tatkräftige Unterstützung einer Umzugsspedition geregelt bekommt. Aus meiner Sicht ist das alles überflüssiges G'lump aber jeder wie er mag.
Schnell wurde uns klar, dass Wohnmobilisten - obwohl das Fahrzeug i.d.R. das Mehrfache eines Wohnwagen kostet - hier nur geduldet sind. Man schaut eher mitleidig auf solche Zigeuner, die auf Damastdeckchen, Kronleuchter und Türklingeln verzichten ... naja, Diskriminierung gibt es weltweit ...
Die ersten Wochen waren wir beschäftigt. Man fährt mit dem Mopped durch die Gegend, sucht nach Supermärkten, medizinischer Versorgung für den Notfall, Kneipen, Restaurants und Baumärkten. Irgendwann war alles geklärt und man konnte sich an der zwischenmenschlichen Kommunikation mit seinen Nachbarn versuchen. So ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis ist was wert ... alleine schon, wenn einem versehentlich das Bier ausgeht. Tja .. um es kurz zu machen: Alles nicht so einfach wie wir schlichten Gemüter uns das gedacht hatten. Es läuft wie zu Hause in der Wohnsiedlung: Man grüsst sich, bleibt aber distanziert. Ansatzweise mal ein Small Talk aber das wars auch schon. Gut ... unser Nachbar war Holländer .. der Gegenüber auch ... und die nächsten drei Parzellen waren ebenfalls fest in holländischer Hand. Dann kommen zwei Engländer und am Ende der Strasse noch zwei Deutsche, die kaum ihre rollenden Behausungen verliessen. Der europäische Gedanke ist hier kein Thema ... die Nationalflaggen vor vielen Wohnwagen sind nicht zu übersehen. Gott sei Dank hat die Campingdirektion private Selbstschussanlagen und Minenfelder, die durch Näherungssensoren ausgelöst werden verboten, sonst müsste man damit auch rechnen.
In Ermangelung solcher Verteidigungsmöglichkeiten weicht man aus auf vierbeinige Alarmanlagen. Die haben den Nachteil, keinen Ein/Aus Schalter zu besitzen und etliche dieser Flohtaxis und Zeckenteppiche müssen ihre Anwesenheit auch permanent akustisch kundtun. Das animiert die restlichen Köter auf dem Platz, öfter mal gemeinsam wolfsähnliche Rudelgesänge anzustimmen - ein echter Ohrenschmaus. Zumindest dann, wenn der Zuhörer ein Hörgerät hat, dessen Batterien leer sind.
Ab 7 Uhr morgens treffen sich die Besitzer dieser Viecher zum gemeinsamen Stuhlgang ihrer Lieblinge. Am südlichen Ende des Campingplatzes ist ein Drehkreuz, dahinter beginnt ein Pinienwald, der den Platz vom Meer trennt. Soweit müssen die kleinen Kläffer aber nicht laufen - kurz hinter dem Ausgang ist die öffentliche Hundebedürfnisanstalt. Auch wer schlecht sieht kann sie nicht verfehlen - Hauptsache, seine Riechzellen funktionieren noch zu mindestens 5%.
Um gleich wütende Proteste evtl. Hundebesitzer zu kontern: Ich mag Hunde sehr! Allerdings fällt immer wieder auf, wie schlecht erzogen manche Viecherl sind und verantwortlich dafür ist nicht das Tier, sondern der Mensch. Hundebesitzer die nicht begreifen, dass man ein nervig kläffendes Tier nicht streichelt und mit den Worten "is ja gut .. musst ja nicht bellen .. nein nein nein .. jezz is gut ... " ruhig stellt. Der Hund fühlt sich durch die wohlwollende Aufmerksamkeit seines Besitzers noch bestätigt .. sein Chef hat ihn ja schliesslich gelobt. Zumindest sieht er das so ... die Wörter versteht er ja nicht.
Hat man das alles soweit akzeptiert und für mehr oder weniger normal befunden, kommt sowas wie Zufriedenheit auf. Das Wetter hat bis heute unsere Erwartungen mehr oder weniger übertroffen, Infrastruktur und Service auf dem Platz und in der Umgebung sind klasse. Die Preise beim Einkauf bewegen sich auf deutschem Niveau - man muss sich also nicht umstellen
Als vorläufiges Resümee bleibt uns nach 3 Monaten:
Vorzeitiges Verlassen des Platzes wäre eher suboptimal, weil dann rückwirkend der normale Prospektpreis fällig wäre ... wir stehen erheblich günstiger.
Wir werden - wenn nichts dazwischen- kommt wieder in diese Region fahren. ABER: Nicht wieder soooo lange an einem Platz bleiben, es gibt tatsächlich sowas wie einen Lagerkoller. Jetzt kennen wir hier mehrere Stellplätze, wissen um Ver- und Entsorgung, Gasflaschenbeschaffung usw. Lieber mal hier ein paar Tage stehen, dann wechseln und dabei mehr neue Leute kennenlernen ... das ist hier auf dem Platz eigentlich unmöglich. Mag auch an der Altersstruktur seiner Bewohner liegen ... wir fühlen uns für sowas auf jeden Fall noch zu jung.
Wettertechnisch ist diese Gegend auf jeden Fall für europäische Verhältnisse OK ... es gibt in Spanien weitaus kühlere und regenreichere Gebiete als diese Gegend.

die Zeit rast und bevor man sich versieht, rückt das Ende unseres spanischen Asyls immer näher. Wir sind seit November hier und jetzt bleiben noch schlappe acht Wochen, dann wird wieder zusammengepackt. Wenn die Zeit damals in der Arbeit auch nur so schnell vorbeigegangen wäre ...
In den drei Monaten hier lernt man Überraschendes über das Verhalten älterer Leute in geschlossenen Heimen ääh sorry, Campingplätzen. Manches ist lustig, manches langweilig, und die gesammelte Erfahrung ist - abgesehen vom Wetter - eher gemischt.
Wohnmobilfahrer und Wohnwagenfahrer haben oft soviel gemeinsam wie manche älteren Ehepaare - nämlich nix


Der Wohnmobilist ist eigentlich ein Minimalist - er zigeunert gerne rum, steht mal hier, mal da, ist ausrüstungstechnisch mit seinem Fahrzeug völlig autark (Wasser, Abwasser, Strom usw) und liebt es, wenn auf seinem Stellplatz neue Mobilisten ankommen. Man lernt so sehr schnell neue Leute kennen, trinkt spontan ein Bierchen oder auch mehr, hilft sich bei Problemen am Fahrzeug und tauscht wichtige Infos über Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten in näherer Umgebung aus - zusammengefasst: freundliche, zugängliche, normale Menschen - ein Campingplatz ist im Normalfall also eher überflüssig. Wir stehen nur deshalb auf so einem, weil das freie Stehen in Spanien nicht erlaubt ist und die Polizei freundlich aber bestimmt durchgreift und teure Knöllchen verteilt. Zudem hatten wir keinerlei Erfahrungen hier, da ist es einfach besser, beim ersten Mal auf einem Campingplatz zu stehen.
Ein Wohnwagenfahrer braucht einen Campingplatz - er ist mit seinem Wohnwagen nicht autark, benötigt externen Strom, Wasser usw - er tendiert also dazu, sich auf seiner Parzelle häuslich einzurichten. Hier bieten sich z.B. verrottungsbeständige Kunststoffteppiche an. 100 m² sind schnell ausgelegt, dann kommen Jägerzäunchen, lustige Gartenzwerge und Blumenkübel - man will es ja schliesslich wie zu Hause in Deutschland haben. Manche haben hier ganze Küchenzeilen und das beste Meissner Porzellan angekarrt, untergebracht wird das Ganze in voluminösen Vor- und seperaten Küchenzelten. Ich wundere mich, wie man sowas ohne tatkräftige Unterstützung einer Umzugsspedition geregelt bekommt. Aus meiner Sicht ist das alles überflüssiges G'lump aber jeder wie er mag.
Schnell wurde uns klar, dass Wohnmobilisten - obwohl das Fahrzeug i.d.R. das Mehrfache eines Wohnwagen kostet - hier nur geduldet sind. Man schaut eher mitleidig auf solche Zigeuner, die auf Damastdeckchen, Kronleuchter und Türklingeln verzichten ... naja, Diskriminierung gibt es weltweit ...

Die ersten Wochen waren wir beschäftigt. Man fährt mit dem Mopped durch die Gegend, sucht nach Supermärkten, medizinischer Versorgung für den Notfall, Kneipen, Restaurants und Baumärkten. Irgendwann war alles geklärt und man konnte sich an der zwischenmenschlichen Kommunikation mit seinen Nachbarn versuchen. So ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis ist was wert ... alleine schon, wenn einem versehentlich das Bier ausgeht. Tja .. um es kurz zu machen: Alles nicht so einfach wie wir schlichten Gemüter uns das gedacht hatten. Es läuft wie zu Hause in der Wohnsiedlung: Man grüsst sich, bleibt aber distanziert. Ansatzweise mal ein Small Talk aber das wars auch schon. Gut ... unser Nachbar war Holländer .. der Gegenüber auch ... und die nächsten drei Parzellen waren ebenfalls fest in holländischer Hand. Dann kommen zwei Engländer und am Ende der Strasse noch zwei Deutsche, die kaum ihre rollenden Behausungen verliessen. Der europäische Gedanke ist hier kein Thema ... die Nationalflaggen vor vielen Wohnwagen sind nicht zu übersehen. Gott sei Dank hat die Campingdirektion private Selbstschussanlagen und Minenfelder, die durch Näherungssensoren ausgelöst werden verboten, sonst müsste man damit auch rechnen.
In Ermangelung solcher Verteidigungsmöglichkeiten weicht man aus auf vierbeinige Alarmanlagen. Die haben den Nachteil, keinen Ein/Aus Schalter zu besitzen und etliche dieser Flohtaxis und Zeckenteppiche müssen ihre Anwesenheit auch permanent akustisch kundtun. Das animiert die restlichen Köter auf dem Platz, öfter mal gemeinsam wolfsähnliche Rudelgesänge anzustimmen - ein echter Ohrenschmaus. Zumindest dann, wenn der Zuhörer ein Hörgerät hat, dessen Batterien leer sind.
Ab 7 Uhr morgens treffen sich die Besitzer dieser Viecher zum gemeinsamen Stuhlgang ihrer Lieblinge. Am südlichen Ende des Campingplatzes ist ein Drehkreuz, dahinter beginnt ein Pinienwald, der den Platz vom Meer trennt. Soweit müssen die kleinen Kläffer aber nicht laufen - kurz hinter dem Ausgang ist die öffentliche Hundebedürfnisanstalt. Auch wer schlecht sieht kann sie nicht verfehlen - Hauptsache, seine Riechzellen funktionieren noch zu mindestens 5%.
Um gleich wütende Proteste evtl. Hundebesitzer zu kontern: Ich mag Hunde sehr! Allerdings fällt immer wieder auf, wie schlecht erzogen manche Viecherl sind und verantwortlich dafür ist nicht das Tier, sondern der Mensch. Hundebesitzer die nicht begreifen, dass man ein nervig kläffendes Tier nicht streichelt und mit den Worten "is ja gut .. musst ja nicht bellen .. nein nein nein .. jezz is gut ... " ruhig stellt. Der Hund fühlt sich durch die wohlwollende Aufmerksamkeit seines Besitzers noch bestätigt .. sein Chef hat ihn ja schliesslich gelobt. Zumindest sieht er das so ... die Wörter versteht er ja nicht.
Hat man das alles soweit akzeptiert und für mehr oder weniger normal befunden, kommt sowas wie Zufriedenheit auf. Das Wetter hat bis heute unsere Erwartungen mehr oder weniger übertroffen, Infrastruktur und Service auf dem Platz und in der Umgebung sind klasse. Die Preise beim Einkauf bewegen sich auf deutschem Niveau - man muss sich also nicht umstellen

Als vorläufiges Resümee bleibt uns nach 3 Monaten:
Vorzeitiges Verlassen des Platzes wäre eher suboptimal, weil dann rückwirkend der normale Prospektpreis fällig wäre ... wir stehen erheblich günstiger.
Wir werden - wenn nichts dazwischen- kommt wieder in diese Region fahren. ABER: Nicht wieder soooo lange an einem Platz bleiben, es gibt tatsächlich sowas wie einen Lagerkoller. Jetzt kennen wir hier mehrere Stellplätze, wissen um Ver- und Entsorgung, Gasflaschenbeschaffung usw. Lieber mal hier ein paar Tage stehen, dann wechseln und dabei mehr neue Leute kennenlernen ... das ist hier auf dem Platz eigentlich unmöglich. Mag auch an der Altersstruktur seiner Bewohner liegen ... wir fühlen uns für sowas auf jeden Fall noch zu jung.
Wettertechnisch ist diese Gegend auf jeden Fall für europäische Verhältnisse OK ... es gibt in Spanien weitaus kühlere und regenreichere Gebiete als diese Gegend.