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nicht auf dem Elch
sondern mit
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dem Reisemobil
ging es Anfang Juni nach Schweden
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Nach einem Zwischenstopp in Heiligenhafen – wo uns dieser Wassermann
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eine gute Reise wünschte
ging es mit der Fähre von Puttgarden nach Rødbyhavn und dann durch Dänemark über die Öresundbrücke
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nach Malmö ins Taka-Tuka-Land
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wo uns Nils Holgersson auf seiner Gans begrüßte.
Unser 1. Besuch führt uns nach Ystad - bekannt durch die Wallander-Krimis –
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mit seinen bunten Häuschen und schönen alten Backsteinbauten
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Dann geht es weiter in das Fischerdörfchen Kåseberga, bekannt durch die Ales stenar.
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Die aus 59 Steinen bestehende Schiffssetzung liegt auf einem 40 m hohen Hügel. Es soll ein bronzezeitlichen Sonnenkalender sein.
Wir spazieren am Nachmittag dort hin, aber es ist noch zu hell, um das festzustellen.
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Wir wandern noch ein bisschen an der Steilküste entlang und steigen dann hinab in den kleinen Hafen, der bekannt ist durch seinen leckeren Räucherfisch.
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Mein Göttergatte muss natürlich noch an den Strand, Steine auswählen für unseren Gartenteich daheim. Sein Rucksack wird schwerer und schwerer.
Mit der Zopffrisur hat es nicht geklappt, Mist.
Am Abend fahren wir weiter. Nun müssen wir uns noch einen verschwiegenen Platz für die Nacht suchen. Wir finden ihn mitten im Wald – es sind nur ein paar Schritte zum menschenleeren Strand. Es stehen noch zwei andere Womos dort um hier die Nacht zu verbringen. Wir machen noch eine schöne Abendstrandwanderung und verschieben das Schwimmen in der erstaunlich warmen Ostsee auf den nächsten Tag.
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Die Nacht war so still, nur ab und zu hörte man einen einsamen Vogel, der noch was zu piepen hatte.
Am nächsten Morgen entsorgen wir unser WC in einer der vorbildlich sauberen Toiletten des einsamen Badplats (jeden Morgen kommt eine Reinigungsfrau/mann auch am entlegensten Badplats vorgefahren und macht sauber, in Deutschland undenkbar!), füllen etwas Frischwasser auf und starten zu unserem ersten Einkauf in Schweden.
In Simrishamn staunen wir dann im Coop über die ziemlich hohen Preise für Obst und Gemüse. Aber was sein muss muss sein. Simrishamn ist wohl sehr beliebt, wie man an den zahlreichen Womos sehen kann. Von hier aus geht auch eine Fähre nach Bornholm. Wir aber wollen weiter nach Tosteberga, wo wir uns mit Freunden treffen wollen, die uns ein Stück auf unserer Reise begleiten werden. Das Wetter ist noch schön, aber der Wind wird langsam heftig. Auf dem Weg nach Tosteberga machen wir einen kurzen Stopp am Schloss Trolle Ljunby
Kein eigenes Foto.
Dann geht’s weiter zum kleinen Hafen von Tosteberga - die Empfehlung einer Womobilistin), den wir beinah nicht gefunden hätten, weil wir uns nicht vorstellen konnten, dass der enge ZufahrtsWEG für unser Womo überhaupt zu befahren ist. Unsere Freunde versuchen auch verzweifelt diesen Ort zu finden und nach einer Irrfahrt und einigen SMS erreichen auch sie endlich dieses
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„Ende der Welt „.
Wir suchen uns einen Platz gleich an der Abbruchkante (mal wieder ein typischer Göttergattenwunsch!) und gleich fegt uns der Wind, der sich langsam zum Sturm entwickelt, um die Ohren. Wir als wettererprobte Womobilisten stoßen trotzdem draussen auf unser Wiedersehen an, obwohl uns der Wind den Sekt fast aus den Gläsern zieht.
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Die Abbruchkante beginnt gleich hinter meinem Fahrradreifen. Auch wenn man’s hier nicht sieht!

Der starke Wind zaubert Fi eine neue Sturmfrisur, die eingesammelten Infobroschüren reißt er ihr jedoch nicht aus dem Arm.
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Die Männer machen einen Erkundungsgang, aber mir ist es zu stürmisch und ich beobachte schön geschützt vom Womo aus den Rivalenkampf zweier Schwanenmänner. Der Rivale wird mehrfach unter Wassergedrückt – es ist dramatisch – die kleinen Jungschwäne drohen bei diesem Kampf Opfer zu werden, da sich die Schwanenmutter mehr um die Männer als um die Kleinen kümmert (na wenigstens das unterscheidet uns von den Schwänen

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Letztendlich sucht der Rivale das Weite und hinterlässt einen ziemlich gerupften Schwänerich. Tz, tz, Männer…… Die Nacht ist kurz, denn die Schreie der Möwen aus der wenige Schritte entfernt liegenden Möwenbrutkolonie lässt uns erst nicht ein- und dann nicht ausschlafen. Und dazu regnet es heftig. Nix wie weg hier – so schön das Örtchen auch sein soll.
Am nächsten Morgen verlassen wir das nasse Ende der Welt und fahren nach einem Einkaufszwischenstopp weiter nach Kristianstad und testen zum ersten Mal das „Dagen rätt“, ein typisch schwedisches Mittagsmahlangebot, das sehr preiswert in der Zeit von ca. 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr in fast allen Restaurants angeboten wird.
Die Angebote sind unterschiedlich, entweder ein Menü oder Buffet. Wir suchen uns ein Restaurant, das ein Buffet als Dagen Rätt anbietet. Wir schlemmen am Vor-, Haupt- und Dessertbuffet und werden vom Cheffe freundlich aufgefordert reichlich zuzugreifen. In dem wirklich super niedrigen Preis ist sogar noch ein Getränk inbegriffen. Da lohnt sich das Selberkochen nicht! Alles war sehr lecker, aber auch scharf und das Essen verlies den Magen von F und den meines Göga erstaunlich schnell.

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öhmh
Bei H und mir verweilte es länger und machte uns auch keine Probleme.
Außer dem leckeren Dagen Rätt hatte Kristianstad nun nicht wirklich Umwerfendes zu bieten, also suchten wir uns noch am Nachmittag unser nächstes Ziel aus. Es sollte wieder eine Hafenstadt sein – denn dort kann man oft sehr gut am Gästehafen stehen und die Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten der Segler gegen eine Gebühr, die auch die Übernachtung enthält, nutzen.
Also auf geht es
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Nicht zur Magda, sondern nach Karlskrona und hier erst mal in den Hafen.Wir melden uns beim Hafenmeister an und F und ich können nun endlich ausgiebig das Internet nutzen. Nein,nein – Entzugserscheinungen haben doch wir nicht!
Vorher gibt es aber noch eine gemeinsame Teestunde auf der Kaimauer, auf der wir unsere Tassen und unsere Plätzchen ausbreiten. Später sehen wir dann, wie auf diesem Five-o’clock-Tee-Mäuerchen von den Anglern die Fische ausgenommen werden. Bäh, pfui!
Morgen geht's weiter
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