Danke für die netten Kommentare !!!!
Weiter gehts:
Ein kleines Stück fahren wir zurück, um die Hauptstraße zu erreichen. Dann folgen wir dem Verlauf des Sees Flåvatnet. Die Landschaft wird mehr nach meinem Geschmack: Schroffe hohe Berge, enger zwischen den Bergen eingeklemmter See. Auch die Strasse wird eng und enger, an vielen Stellen stehen Schilder,die eine Breite von 3,40m signalisieren. Herrlich, dass es Sonntagnachmittag ist und so gut wie kein Gegenverkehr. Unterwegs kommen wir an zwei traumschön gelegenen Campingplätzen vorbei, die offenbar gut belegt sind. Hier mit einem Gespann zu fahren – ist sicher eine Herausforderung.
Das Kästchen fährt sich wunderbar, leicht, wendig, wie ein Pkw, der Fahrer ist begeistert und die Begeisterung steckt an. Ich weiss es ja schon, wie sich mein neues Fahrzeug fährt und wie angenehm es ist, dass es keinen Überhang gibt, auf den man aufpassen muss. Der Fahrer ist übrigens ein denkbar schlechter Beifahrer, drum sitzt er bei meinem Fahrzeug am Steuer. Ich wiederum bin ja „beizufahren“ auch beruflich gewöhnt, von da her macht mir das nichts aus, ganz im Gegenteil, kann ich während der Fahrt in Karten, Reiseführern und den Prospekten stöbern, die wir gerne in den Touristinformationen abholen, auf Sehenswürdigkeiten hinweisen, Fototstopps einfordern und den Fahrer gerne aufmuntern, unterhalten und versorgen.
So fahren wir durch herrliche Berglandschaft, die Sonne kommt wieder raus, eine wunderschöne Strecke ist das. Nach 42 gefahrenen Kilometern seit unserem Stellplatz und somit fast einer Stunde kommen wir nach kurvenreicher enger Straße am „Kvitesand Bygdetun“ an. Das Gelände weitet sich, die bisher gefahrene Straße mündet in die Straße mit der Nummer 41, die in Nord-Süd-Richtung verläuft. Gegenüber der alten Hofanlage ist ein Parkplatz, auf dem ein Pkw. steht. Halt!!
Ein Bygdetun ist meist eine kleine Ansammlung alter landwirtschaftlicher Gebäude, die oft gegen Bares zur Besichtigung stehen und somit kleine „Museen“. Auch Kviteseid Bygdetun ist so ein Museum (Eintritt immerhin 60NOK), es gibt sogar einen kleinen Kiosk, der noch geöffnet hat, nebenan.
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Wir wollen den Hof aber nicht weiter besichtigen, sondern eher einen Übernachtungsplatz finden. Der Parkplatz dort findet nicht unser Gefallen für unser Vorhaben und nach ein wenig Herumstöbern fahren wir weiter.
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