12. Tag: Mi der 26.09.
Lugana - Gargnano
- oder, über den Wolken...
Wie am Vortag schon überlegt brachen wir unsere Zelte, na gut es war nur eine Markise, am Morgen ab. Die zusätzlichen Tipps aus dem Forum hatte ich bis dahin leider nicht gelesen, sonst wären wir wohl ins Hinterland gefahren und hätten noch ein paar Radtouren unternommen. Verona haben wir zwischenzeitlich gestrichen, mein linker Fuß macht Probleme, ich will im Moment nicht so viel laufen.
Als Neubesitzer der CampingCard ACSI hatten wir uns in Toscolano einen 16 Euro Platz ausgesucht. An der Rezeption wollte man diese Karte dann allerdings nicht anerkennen. Das würden sie nicht mehr machen.
Als ich dann den Manager verlangte und diesen darauf hinwies, dass sein CP im aktuellen Stellplatzführer von ACSI mit 16 Euro genannt würde, und er ja schließlich auch draußen die Schilder davon auf Hinweistafel stehen hätte, wurde ich aufgefordert doch bitte zu gehen.
Ich werde ACSI mal Bericht davon erstatten, wenn ich wieder zu Hause bin.
Für mich scheint sich die Karte nicht zu lohnen. Von 3 Einsätzen war 2 mal der Platz voll (Bardolino) und beim 3. mal wurde sie nicht genommen...
Ok, also weiter. Der dortige WoMo Platz sollte 25 Euro kosten und hatte nicht mal Seeblick. Lt meinen Unterlagen sollte es in Gargnano einen Cityparkplatz geben wo man stehen könne. Eintweder war ich zu blöd, oder man hatte zwischenzeitlich Camper dort verbannt. Außer Verbote udt Querbalken konnte ich nichts finden.
Also aus dem Ort raus. Kurz nach Ortsausgang gab es einen Hinweis Richtung Berge: CP Paradiso, na wenn das nicht klasse klingt.
Also im 2. Gang die Berge hoch, der Motor wurde das erste mal richtig heiß!
Oben angekommen konnte ich erst gar nicht glauben, dass es sich hier um einen Campingplatz handeln soll.
Ein großes Gebäude und ein Weg der im ZickZack den Berg herunter ging.
Aber es war einer. An diesem Weg war immer mal wieder breite Ausbuchtungen die Platz für ein WoMo boten.
Der Platz ist nur von Anfang April bis Ende September geöffnet, hat 25 Plätze, ein eigentümliches Sanitärgebäude und wir waren die einzigen Besucher. Der Platzwart, der sich später noch als Kellner und am nächsten Morgen als Brötchenlieferant entpuppte, wies uns den obersten Platz mit der besten Aussicht zu. Schade aus ihr die Bilder noch nicht sehen könnt. Es war Traum, wir könnt gar nicht aufhören auf den See zu starren.
Gegen 19 Uhr sind wir dann dort ins Restaurant gegangen und haben gefragt ob wir auch noch bekocht werden würden. Kein Problem, der holzbefeuerte Pizzaofen war schon heiß. Im nu hatten wir die bis dahin beste Pizza auf dem Tisch, die billigste war es noch dazu.
Dann wurde sich noch etwas durch den Grappabestand getrunken.
Tolle Sorte, und alles wieder für kleines Geld. 2,50 bis 3 Euro, je nach Sorte, sehr gut eingeschenkt.
Nachdem Tina mich dann irgendwann ins WoMo zurückgetragen hatte, machten wir noch ein paar tolle Nachtaufnahnen vom See...
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Ja, hier bin ich durchgefahren - war etwas eng
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Eine schöne Nachtaufnahme - 10 Sekunden Belichtungszeit.