Gerne hätten wir Anette und Klaus ja noch ein wenig von Riva del Garda und umzu
gezeigt, doch leider mussten wir ja alle weiter und das lieber etwas früher als zu spät….
Zwar hatten wir bis zum Fährhafen in Livorno „nur“ noch gut 370 km zu fahren, aber
evtl. Staus oder evtl. Probleme an unseren Womos, würden doch recht schnell die Zeit
knapp werden lassen.
Doch bis auf eine längere „Abkühlungspause“ bei dem „Dicken“ von Anette und Klaus,
verlief unser 3. Anreisetag absolut problemlos.
Nur das Wetter grob zwischen Verona und Modena und grob zwischen Florenz und Livorno
erinnerte zumindest Lia und mich an unsere friesische Heimat……Starkregen, Windig und
alles irgendwie grau………..etwa schlechte Vorzeichen….?
Ab Rovereto rollten wir vier nur auf Autobahnen Richtung Mittelmeer……Rovereto, Verona,
Mantova, Modena, Bologna bis Florenz (…..welch klangvolle Namen für uns Nordlichter )
Ab “Firenze” haben wir dann allerdings auf die Autobahn verzichtet und sind über Empoli
und Pontedera nach Livorno gerollt………..leider bei Dauerregen…….
Das Fährhäfen selten schön sind, ist natürlich auch uns bekannt, aber optisch so „trostlos“
hätten wir uns Livorno’s Porto nun nicht vorgestellt…..
Die Frage, ob wir noch auf dem ital. Festland tanken sollen, klärte sich auch recht schnell
von selber…….die dortigen Tankautomaten akzeptieren nur „Bezahlkarten“ die wir nicht hatten
oder nicht kannten. Und knapp 1,70 Euro für `n Liter Diesel muß man(n) aktuell in Italien wohl
auch schon als „preiswert“ bezeichnen……
Durch unsere heutige stau- und stressfreie Anreise, hatten wir bei der Ankunft in Livorno doch
reichlich Zeit im „Gepäck“, allerdings mochten wir als „Sardinien-Neulinge“ diese nicht
nutzen, um z.B. mal das Zentrum dieser Hafenstadt kennenzulernen…….
Also blieben wir „brav“ vor unseren Womos sitzen, bis unsere Fähre, die „Mega Express 2“,
in den Hafen einlief.
Was für `ne ( Womo-) Tour……vom Jadebusen zum Mittelmeer…….knapp 1620 km
