Gibt es denn keine gescheiten Basisfahrzeuge mehr ??
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Gibt es denn keine gescheiten Basisfahrzeuge mehr ??
Langsam beginnt sich der Frust zu manifestieren. Ich hole ein wenig aus und nenne ein paar Beispiele für wahrlich „kuriose“ Begebenheiten aus meiner wohnmobilen Laufbahn.
Beispiel Iveco Daily unter Concorde:
Nach Party und Frühstück bei Freunden auf einer Ausfallstraße am Stadtrand von Nürnberg, Sonntag mittag, wir auf dem Heimweg. Mein Mann fährt und meldet „Rührwerk“ - will heissen, die Gänge gehen sehr schwer rein. Hauptstrecke zu den Schweinebratenpalästen, in die die Nürnberger sonntags streben, Abbiegespur nach links – KEIN Gang geht mehr rein. Wir stehen eineinhalb lange Stunden mit Warnblinkanlage auf der Abbiegespur und können keinen Meter mehr fahren, ich verziehe mich mit einem Buch nach hinten, weil es mir zu blöd ist, dass jeder zweite Vorbeifahrende meint, uns anhupen zu müssen. Als ob wir gerne dort gestanden wären.
Lösung: Am Schaltgetriebe unten war eine Schraube unmerklich verlorengegangen, daher war was ausgehängt, ein kleines mechanisches Problem mit großer Wirkung. Kopfschüttel.
Mehr „Blödes“ war aber beim Iveco in 5 Jahren und dem vorherigen in 8 Jahren nicht, ist aber schon einige Zeit her, da waren die Fahrzeuge wohl generell noch „besser“.
Beispiel Fiat Ducato unter Bürstner:
Fahrzeugneukauf im Mai 2008, Urlaubsreise ein Vierteljahr später angetreten, morgens auf dem Lukmanierpass geht plötzlich bei 8037 km die rote Motorlampe an, bis ich überlege, wo ich halten und einen Notdienst verständigen kann, nach rund 200m ein „Schlag“, Fahrzeug geht aus, ein Wiederanlassen erspare ich mir. Stunden später aufgeladen und geschleppt nach Bellinzona, Urlaub vor Antritt schon zu Ende, Rückfahrt mit Leihauto, Wohnmobil steht über zwei Wochen in der Schweiz, war wohl nicht die beste Werkstatt (mußte da hin, Fiat Assistance, Garantiesache). Diagnostiziert wird Tage später ein plötzlicher Ausfall der Ölpumpe und daher kapitaler Motorschaden. Neuer Motor, neuer Turbolader und ein paar Sachen mehr – nach Ablauf meines Urlaubs hole ich mittels Leihauto mein Wohnmobil wieder ab. Danke. War toll.
Halbes Jahr später, Freitagnachmittag Berufsverkehr in Augsburg, ich muß in eine 90°-Kurve rechts abbiegen. Geht nicht, Lenkung blockiert, ich muss vor und zurück und vor und zurück und das einige Male (auch hier sind die Huper wieder die Allergrößten, denn wer hupt nicht gerne, wenn eine blonde Frau am Steuer eines Wohnmobils vor- und zurückrangiert). Schaffe es aber irgendwie, in den 15 km entfernten Betriebshof zu kommen und es zu organisieren, dass am anderen Tag mein Fahrzeug dort abgeholt und in die Werkstatt geschafft wird und ich meinen Flieger nach Oslo erwische, der für Sonntag gebucht war. Dort erreicht mich dann die Mitteilung, dass man „nichts“ fände. Ich habe wohl geträumt. Lasse aber nicht locker und „irgendwie“ bauen sie dann irgendwelche Gewichte am Lenkgestänge ein – geht auf Garantie. Kann auch ein Abholen des Fahrzeugs zwei Wochen später irgendwie als Hauruckaktion organisieren. Halbes Jahr später – Werkstatttermin in Kitzingen (dem Fiat-Händler meines Vertrauens), ich erzähle von meinem Augsburger Abenteuer – und dass ich schon ein paarmal wieder das Gefühl hätte, die Lenkungsblockade käme wieder und das kann es doch nicht gewesen sein, was da repariert wurde – winkt er nur ab. Ein bekannter Ducato-Fehler. Wenn es stark regnet, kommt auf irgendwelche verschlungenen Wege Wasser in die Hydraulikflüssigkeit der Lenkung, das mischt sich ja nicht mit dem Hydrauliköl, blockiert aber dann die Lenkung. Wie bitte? geht’s noch ??? Mein wissender Händler kann mich aber beruhigen und den „Fehler“ durch Einbau von irgendeiner Dichtung oder sowas dauerhaft beheben. Bis zum Verkauf des Fahrzeugs trat sowas nie mehr auf. Klasse.
Von den Überraschungspaketen, welche Lichter am Christbaum des Armaturenbretts jedesmal beim Anlassen des Motors heute wieder brennen, dann wieder auf wundersame Weise nach Selbstheilung ausgehen und keiner was findet, mag ich gar nicht berichten, ich hab heute auch noch was anderes zu tun …
Neuer Hit beim Citroen Jumper, ausgebaut von BavariaCamp:
Fahre letzte Woche eine längere Strecke durch Dänemark und Deutschland, fahre aber nicht mehr als die EU-Lenkzeitverordnung vorsieht, aber mich verdächtig nahe an diese Vorschriften ran, will heißen, bin einigermaßen angestrengt und stundenlang auf deutschen dichtbefahrenen Autobahnen unterwegs, Tempomat bei 110 km/h drin, ich rase ja nicht, weil es sich bei langen Strecken nicht lohnt um eine Stunde, die man vielleicht früher wo ist, sich aber im Verbrauch niederschlägt, wenn man auf 100km 1l weniger braucht. Egal. Habe das Bedürfnis, mein rechtes Bein ein wenig zu bewegen und versuche das im möglichen beengten Rahmen neben dem Gaspedal, komme mit dem Knie gaaaaaaanz leicht an meinen Zündschlüssel – der Motor geht in voller Fahrt aus.Licht aus, Servolenkung und Bremse nur noch eingeschränkt möglich, zum Glück bin ich auf der rechten Spur, kann auf die Standspur ausrollen und das Fahrzeug wieder starten und mich wieder in den laufenden Verkehr einfädeln. Schock und Herzrasen. Ging nochmal gut. Nimm dich zusammen und komm nicht mehr an den Schlüssel, das Zündschloss war mir schon verdächtig schlackernd vorgekommen das letzte Mal. Die Sache mit dem in voller Fahrt ausgehenden Motor wiederholt sich aber nach Stunden nochmals, Bodenwelle, diesmal genau vor der Einfahrt in einen Parkplatz. Ich überlege fieberhaft, was ich tun soll. Es sind doch nur noch gut 300km, ich wage es, heimzufahren und schaffe es auch. Puuuuuhhhhhhh. Sowas.
Mußte gestern in anderer Sache mit dem Citroen-Händler telefonieren (auch ein C3 aus meinem Haushalt führt ein gar wundersames Eigenleben!) und erwischte ihn redselig. Ohne viel nachzufragen erzählte er mir:
Das Problem mit dem ausgeleierten Zündschloss ist bekannt, das hatte er schon bei 3 anderen Jumpern, die als „Hermes-“Fahrzeuge unterwegs sind. Die Hermes-Leute gelten bei den Kastenwagenherstellern als eine Art „Testfahrer“, die bekommen die Macken der Fahrzeuge durch ihre hohe Fahrleistung und die Schnelligkeit, mit der sie auf deutschen Straßen unterwegs sind, ganz schnell mit und so kann der Hersteller dann reagieren und verbessern. Sie als Händler hätten von Citroen die Maßgabe, die Schlüsselbünde der Kunde anzuschauen. Wenn da recht viele Schlüssel daranhingen und der Schlüsselbund recht schwer sei, sei die Schuld auf den Kunden zu schieben. Ansonsten halt Austausch im Rahmen der Garantie (ist bei mir so) oder halt auf Kosten des Kunden, ein Schloss kostet ja nicht viel.
Achja – und falls dann das Fahrzeug demnächst mal nicht mehr anspringt, liegt das einem Masse-Kabel, das von hier nach da geht und den Zündimpuls nicht mehr weiterleitet, das korrodiert nach einiger Zeit und dann ist es „soweit“. Im Rahmen meiner Garantie wird aber wohl auch das ausgetauscht werden, damit ich wieder eine Zeitlang „Ruhe“ habe. Eine neue Software im Bedienpanel hab ich schon, nachdem vor ein paar Wochen ständig die Anzeige „Höchstgeschwindigkeit überschritten“ aufleuchtete (obwohl ich langsamst fuhr und überhaupt …). Da stimmte dann was am Luftmengenmischer nicht.
Nein, sonst hätte ich nichts weiter zu befürchten und könnte mich dem Rausch der Straßen ruhig hingeben.
Merkt ihr was? Wie findet ihr das??
Ich habe mal Citroen angeschrieben, wie sie sich dazu stellen, in Kauf zu nehmen, dass mit Wissen des Herstellers sozusagen rasende Zeitbomben auf unseren Straßen unterwegs sind, die nicht nur ihr Leben aufs Spiel setzen. Bin auf eine Antwort gespannt – und fahre bis zum Einbau eines neuen Zündschlosses mit dem Wohnmobil nicht mehr....
Beispiel Iveco Daily unter Concorde:
Nach Party und Frühstück bei Freunden auf einer Ausfallstraße am Stadtrand von Nürnberg, Sonntag mittag, wir auf dem Heimweg. Mein Mann fährt und meldet „Rührwerk“ - will heissen, die Gänge gehen sehr schwer rein. Hauptstrecke zu den Schweinebratenpalästen, in die die Nürnberger sonntags streben, Abbiegespur nach links – KEIN Gang geht mehr rein. Wir stehen eineinhalb lange Stunden mit Warnblinkanlage auf der Abbiegespur und können keinen Meter mehr fahren, ich verziehe mich mit einem Buch nach hinten, weil es mir zu blöd ist, dass jeder zweite Vorbeifahrende meint, uns anhupen zu müssen. Als ob wir gerne dort gestanden wären.
Lösung: Am Schaltgetriebe unten war eine Schraube unmerklich verlorengegangen, daher war was ausgehängt, ein kleines mechanisches Problem mit großer Wirkung. Kopfschüttel.
Mehr „Blödes“ war aber beim Iveco in 5 Jahren und dem vorherigen in 8 Jahren nicht, ist aber schon einige Zeit her, da waren die Fahrzeuge wohl generell noch „besser“.
Beispiel Fiat Ducato unter Bürstner:
Fahrzeugneukauf im Mai 2008, Urlaubsreise ein Vierteljahr später angetreten, morgens auf dem Lukmanierpass geht plötzlich bei 8037 km die rote Motorlampe an, bis ich überlege, wo ich halten und einen Notdienst verständigen kann, nach rund 200m ein „Schlag“, Fahrzeug geht aus, ein Wiederanlassen erspare ich mir. Stunden später aufgeladen und geschleppt nach Bellinzona, Urlaub vor Antritt schon zu Ende, Rückfahrt mit Leihauto, Wohnmobil steht über zwei Wochen in der Schweiz, war wohl nicht die beste Werkstatt (mußte da hin, Fiat Assistance, Garantiesache). Diagnostiziert wird Tage später ein plötzlicher Ausfall der Ölpumpe und daher kapitaler Motorschaden. Neuer Motor, neuer Turbolader und ein paar Sachen mehr – nach Ablauf meines Urlaubs hole ich mittels Leihauto mein Wohnmobil wieder ab. Danke. War toll.
Halbes Jahr später, Freitagnachmittag Berufsverkehr in Augsburg, ich muß in eine 90°-Kurve rechts abbiegen. Geht nicht, Lenkung blockiert, ich muss vor und zurück und vor und zurück und das einige Male (auch hier sind die Huper wieder die Allergrößten, denn wer hupt nicht gerne, wenn eine blonde Frau am Steuer eines Wohnmobils vor- und zurückrangiert). Schaffe es aber irgendwie, in den 15 km entfernten Betriebshof zu kommen und es zu organisieren, dass am anderen Tag mein Fahrzeug dort abgeholt und in die Werkstatt geschafft wird und ich meinen Flieger nach Oslo erwische, der für Sonntag gebucht war. Dort erreicht mich dann die Mitteilung, dass man „nichts“ fände. Ich habe wohl geträumt. Lasse aber nicht locker und „irgendwie“ bauen sie dann irgendwelche Gewichte am Lenkgestänge ein – geht auf Garantie. Kann auch ein Abholen des Fahrzeugs zwei Wochen später irgendwie als Hauruckaktion organisieren. Halbes Jahr später – Werkstatttermin in Kitzingen (dem Fiat-Händler meines Vertrauens), ich erzähle von meinem Augsburger Abenteuer – und dass ich schon ein paarmal wieder das Gefühl hätte, die Lenkungsblockade käme wieder und das kann es doch nicht gewesen sein, was da repariert wurde – winkt er nur ab. Ein bekannter Ducato-Fehler. Wenn es stark regnet, kommt auf irgendwelche verschlungenen Wege Wasser in die Hydraulikflüssigkeit der Lenkung, das mischt sich ja nicht mit dem Hydrauliköl, blockiert aber dann die Lenkung. Wie bitte? geht’s noch ??? Mein wissender Händler kann mich aber beruhigen und den „Fehler“ durch Einbau von irgendeiner Dichtung oder sowas dauerhaft beheben. Bis zum Verkauf des Fahrzeugs trat sowas nie mehr auf. Klasse.
Von den Überraschungspaketen, welche Lichter am Christbaum des Armaturenbretts jedesmal beim Anlassen des Motors heute wieder brennen, dann wieder auf wundersame Weise nach Selbstheilung ausgehen und keiner was findet, mag ich gar nicht berichten, ich hab heute auch noch was anderes zu tun …
Neuer Hit beim Citroen Jumper, ausgebaut von BavariaCamp:
Fahre letzte Woche eine längere Strecke durch Dänemark und Deutschland, fahre aber nicht mehr als die EU-Lenkzeitverordnung vorsieht, aber mich verdächtig nahe an diese Vorschriften ran, will heißen, bin einigermaßen angestrengt und stundenlang auf deutschen dichtbefahrenen Autobahnen unterwegs, Tempomat bei 110 km/h drin, ich rase ja nicht, weil es sich bei langen Strecken nicht lohnt um eine Stunde, die man vielleicht früher wo ist, sich aber im Verbrauch niederschlägt, wenn man auf 100km 1l weniger braucht. Egal. Habe das Bedürfnis, mein rechtes Bein ein wenig zu bewegen und versuche das im möglichen beengten Rahmen neben dem Gaspedal, komme mit dem Knie gaaaaaaanz leicht an meinen Zündschlüssel – der Motor geht in voller Fahrt aus.Licht aus, Servolenkung und Bremse nur noch eingeschränkt möglich, zum Glück bin ich auf der rechten Spur, kann auf die Standspur ausrollen und das Fahrzeug wieder starten und mich wieder in den laufenden Verkehr einfädeln. Schock und Herzrasen. Ging nochmal gut. Nimm dich zusammen und komm nicht mehr an den Schlüssel, das Zündschloss war mir schon verdächtig schlackernd vorgekommen das letzte Mal. Die Sache mit dem in voller Fahrt ausgehenden Motor wiederholt sich aber nach Stunden nochmals, Bodenwelle, diesmal genau vor der Einfahrt in einen Parkplatz. Ich überlege fieberhaft, was ich tun soll. Es sind doch nur noch gut 300km, ich wage es, heimzufahren und schaffe es auch. Puuuuuhhhhhhh. Sowas.
Mußte gestern in anderer Sache mit dem Citroen-Händler telefonieren (auch ein C3 aus meinem Haushalt führt ein gar wundersames Eigenleben!) und erwischte ihn redselig. Ohne viel nachzufragen erzählte er mir:
Das Problem mit dem ausgeleierten Zündschloss ist bekannt, das hatte er schon bei 3 anderen Jumpern, die als „Hermes-“Fahrzeuge unterwegs sind. Die Hermes-Leute gelten bei den Kastenwagenherstellern als eine Art „Testfahrer“, die bekommen die Macken der Fahrzeuge durch ihre hohe Fahrleistung und die Schnelligkeit, mit der sie auf deutschen Straßen unterwegs sind, ganz schnell mit und so kann der Hersteller dann reagieren und verbessern. Sie als Händler hätten von Citroen die Maßgabe, die Schlüsselbünde der Kunde anzuschauen. Wenn da recht viele Schlüssel daranhingen und der Schlüsselbund recht schwer sei, sei die Schuld auf den Kunden zu schieben. Ansonsten halt Austausch im Rahmen der Garantie (ist bei mir so) oder halt auf Kosten des Kunden, ein Schloss kostet ja nicht viel.
Achja – und falls dann das Fahrzeug demnächst mal nicht mehr anspringt, liegt das einem Masse-Kabel, das von hier nach da geht und den Zündimpuls nicht mehr weiterleitet, das korrodiert nach einiger Zeit und dann ist es „soweit“. Im Rahmen meiner Garantie wird aber wohl auch das ausgetauscht werden, damit ich wieder eine Zeitlang „Ruhe“ habe. Eine neue Software im Bedienpanel hab ich schon, nachdem vor ein paar Wochen ständig die Anzeige „Höchstgeschwindigkeit überschritten“ aufleuchtete (obwohl ich langsamst fuhr und überhaupt …). Da stimmte dann was am Luftmengenmischer nicht.
Nein, sonst hätte ich nichts weiter zu befürchten und könnte mich dem Rausch der Straßen ruhig hingeben.
Merkt ihr was? Wie findet ihr das??
Ich habe mal Citroen angeschrieben, wie sie sich dazu stellen, in Kauf zu nehmen, dass mit Wissen des Herstellers sozusagen rasende Zeitbomben auf unseren Straßen unterwegs sind, die nicht nur ihr Leben aufs Spiel setzen. Bin auf eine Antwort gespannt – und fahre bis zum Einbau eines neuen Zündschlosses mit dem Wohnmobil nicht mehr....
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Re: Gibt es denn keine gescheiten Basisfahrzeuge mehr ??
es gibt sie immer wieder, die montagsautos!
fast sieben jahre hab ich der 244er citroen jumper autom. gefahren und war voll begeistert von diesem gewesen. gerne hätte ich wieder einen sitroen gefahren doch unser knaus wurde auf einen renaultmaster gesetzt. nun gut, der ist bj. 2007 mit einer 2,5ltr. maschine und 120ps aber auch der macht mir soviel freude beim fahren. selbst hab ich erst etwas über 6000km seit mai drauf gefahren aber der schnurrt wie ein junges kätzchen! hoffentlich geht das auch so weiter?
fast sieben jahre hab ich der 244er citroen jumper autom. gefahren und war voll begeistert von diesem gewesen. gerne hätte ich wieder einen sitroen gefahren doch unser knaus wurde auf einen renaultmaster gesetzt. nun gut, der ist bj. 2007 mit einer 2,5ltr. maschine und 120ps aber auch der macht mir soviel freude beim fahren. selbst hab ich erst etwas über 6000km seit mai drauf gefahren aber der schnurrt wie ein junges kätzchen! hoffentlich geht das auch so weiter?
- Wolfgang
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Re: Gibt es denn keine gescheiten Basisfahrzeuge mehr ??
Isa kauf dir ein Basisfahrzeug von Mercedes oder Volkswagen, dann hast du Ruhe 

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Re: Gibt es denn keine gescheiten Basisfahrzeuge mehr ??
Auweia, spez. die erstgenannte Marke.Wolfi hat geschrieben:Isa kauf dir ein Basisfahrzeug von Mercedes oder Volkswagen, dann hast du Ruhe

Re: Gibt es denn keine gescheiten Basisfahrzeuge mehr ??
MoinLira
ist ja ärgerlich, ein Glück hatte ich sowas alles noch nicht, nur am alten Knausi, dass der "fünfte" Gang raussprang.
Ansonsten bin ich der Meinung, das mal an jedem Fahrzeug einer Serie was vorkommen kann. Isa du hast wohl besonders Pech.
Wünsche dir eine schnelle Reparatur und kein weiteren Defekt mehr.
ist ja ärgerlich, ein Glück hatte ich sowas alles noch nicht, nur am alten Knausi, dass der "fünfte" Gang raussprang.
Ansonsten bin ich der Meinung, das mal an jedem Fahrzeug einer Serie was vorkommen kann. Isa du hast wohl besonders Pech.
Wünsche dir eine schnelle Reparatur und kein weiteren Defekt mehr.
Re: Gibt es denn keine gescheiten Basisfahrzeuge mehr ??
Also erstmal Glückwunsch dazu, das alle diese Defekte dank Deiner guten Reaktion immer gut ausgegangen sind.
Hätte auch viel schlimmer kommen können
Sollte die Lenkung nochmal versagen bitte keinen Schritt mehr weiter fahren, egal wo Du stehst und wenns mitten auf der
Autobahn ist, denn sonst bringst Du nicht nur Dich in Lebensgefahr sondern auch alle
anderen Menschen um Dich herum.
Murks und Defekte kann man überall haben, siehe Sprinter Foren.
Wir haben mit unserem ollen Transit von 2007 bisher bei knapp 60 000 Km außer einem defekten AGR keine Klagen, toi toi toi.
Hätte auch viel schlimmer kommen können

Sollte die Lenkung nochmal versagen bitte keinen Schritt mehr weiter fahren, egal wo Du stehst und wenns mitten auf der
Autobahn ist, denn sonst bringst Du nicht nur Dich in Lebensgefahr sondern auch alle
anderen Menschen um Dich herum.
Murks und Defekte kann man überall haben, siehe Sprinter Foren.
Wir haben mit unserem ollen Transit von 2007 bisher bei knapp 60 000 Km außer einem defekten AGR keine Klagen, toi toi toi.
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Re: Gibt es denn keine gescheiten Basisfahrzeuge mehr ??
Servus lira,
Nach einschlägigen Fiat-Erfahrungen (mach Dir keine Illusionen, Dein "Citroen" ist in wesentlichen Teilen auch nur ein Fiat) fahre ich seit nunmehr fast zehn Jahren ein Womo auf VW T4-Basis. Trotz mancher Unzulänglichkeiten (das Fahrgestell ist z.B. schon ein wenig an der Belastungsgrenze) werde ich den guten, alten Karmann hoffentlich noch lange fahren, denn bisher hat mich die Basis noch NIE im Stich gelassen (mit defektem Lichtmaschinenregler konnte ich einen rettenden Boschdienst noch bequem erreichen).
Beim Kauf war damals mein Wunsch, ein Wohnmobil zu bekommen, das ich nicht alle paar Jahre verkaufen MUSSTE: Der Ford Transit faulte mir unterm Hintern weg und hatte ständig mehr oder minder großen Ersatzteilbedarf, der Knaus fuhr auf Fiatbasis (5. Gang in Ängelholm kaputt, nur eine Peugeot-Werkstatt (!) hat mir weitergeholfen - Die Fiatvertretung vor Ort: "Kein Termin, keine Ersatzteile - kommen Sie in zwei Wochen wieder, Sie haben ja noch vier Gänge...") und an den Pressspanplattenunterboden will ich gar nicht mehr denken...
Meine Entscheidung für ein damals eher teures Mobil hat sich also bezahlt gemacht, denn irgendwann läuft auch die beste Garantie oder Herstellerkulanz aus. Und nichts ist dem Erholungseffekt eines Urlaubs abträglicher, als Ärger mit dem Verkehrsmittel und der Unterkunft!
Viele Grüße
Tourist
nun ja, beim ersten hätte ich da auch nicht gleich drauf gewettet, aber ich hab auch davon in der nächsten Zeit einen "Testwagen" und werde berichten.Wolfi hat geschrieben:Isa kauf dir ein Basisfahrzeug von Mercedes oder Volkswagen, dann hast du Ruhe
Nach einschlägigen Fiat-Erfahrungen (mach Dir keine Illusionen, Dein "Citroen" ist in wesentlichen Teilen auch nur ein Fiat) fahre ich seit nunmehr fast zehn Jahren ein Womo auf VW T4-Basis. Trotz mancher Unzulänglichkeiten (das Fahrgestell ist z.B. schon ein wenig an der Belastungsgrenze) werde ich den guten, alten Karmann hoffentlich noch lange fahren, denn bisher hat mich die Basis noch NIE im Stich gelassen (mit defektem Lichtmaschinenregler konnte ich einen rettenden Boschdienst noch bequem erreichen).
Beim Kauf war damals mein Wunsch, ein Wohnmobil zu bekommen, das ich nicht alle paar Jahre verkaufen MUSSTE: Der Ford Transit faulte mir unterm Hintern weg und hatte ständig mehr oder minder großen Ersatzteilbedarf, der Knaus fuhr auf Fiatbasis (5. Gang in Ängelholm kaputt, nur eine Peugeot-Werkstatt (!) hat mir weitergeholfen - Die Fiatvertretung vor Ort: "Kein Termin, keine Ersatzteile - kommen Sie in zwei Wochen wieder, Sie haben ja noch vier Gänge...") und an den Pressspanplattenunterboden will ich gar nicht mehr denken...
Meine Entscheidung für ein damals eher teures Mobil hat sich also bezahlt gemacht, denn irgendwann läuft auch die beste Garantie oder Herstellerkulanz aus. Und nichts ist dem Erholungseffekt eines Urlaubs abträglicher, als Ärger mit dem Verkehrsmittel und der Unterkunft!
Viele Grüße
Tourist
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Re: Gibt es denn keine gescheiten Basisfahrzeuge mehr ??
Und das ist auch gut so, wir haben zwar die größere Maschine von Renault aber auch da, fast alles gut.camper2509 hat geschrieben: doch unser knaus wurde auf einen renaultmaster gesetzt. nun gut, der ist bj. 2007 mit einer 2,5ltr. maschine und 120ps aber auch der macht mir soviel freude beim fahren. selbst hab ich erst etwas über 6000km seit mai drauf gefahren aber der schnurrt wie ein junges kätzchen! hoffentlich geht das auch so weiter?
Kurz zum fast:
wie bekannt leuchtet das SERV Lämpchen beim Renault gerne auf.


Liebe Isa, ich wünsche Dir wirklich, dass sich die Probleme lösen, bzw. nie wieder kommen. Ist ja nochmal gut ausgegangen, bist halt ein Profi.
- Urban
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Gibt es denn keine gescheiten Basisfahrzeuge mehr ??
Hab schon oft gelesen das gerade VW
Wohnmobilisten liebend gern die V W Gurke los wären. Mercedes ist auch nicht mehr das Maß aller Dinge, gegen das gute Preis Leistungsverhältnis von Fiat Citroen und Renault kommen die im Wohnmobil Bereich einfach nicht an.
Über Ford hört man das man den haßt oder liebt mit seinen Rost und Kupplungsproblemen.
Mit unserem Oldie Mercedes den wir 20 Jahre hatten sind wir nicht ein einziges mal liegengeblieben, es gab einige wenige Defekte, aber wir konnten unser Ziel immer noch erreichen.
Aber so wird heute eben nicht mehr gebaut.....zu schwer zu viel Verbrauch
Wohnmobilisten liebend gern die V W Gurke los wären. Mercedes ist auch nicht mehr das Maß aller Dinge, gegen das gute Preis Leistungsverhältnis von Fiat Citroen und Renault kommen die im Wohnmobil Bereich einfach nicht an.
Über Ford hört man das man den haßt oder liebt mit seinen Rost und Kupplungsproblemen.
Mit unserem Oldie Mercedes den wir 20 Jahre hatten sind wir nicht ein einziges mal liegengeblieben, es gab einige wenige Defekte, aber wir konnten unser Ziel immer noch erreichen.
Aber so wird heute eben nicht mehr gebaut.....zu schwer zu viel Verbrauch