Angeregt durch den Reparaturbericht von Frieda an Seinem Bürstner würde es doch bestimmt viele interessieren welche Modelle und Baujahre besonders anfällig auf Feuchtigkeit reagieren,,,,,ein 5 Jahre altes durchgefaultes Hobby Wohnmobil
wurde auch schon erwähnt. Auch durchgefaulte Böden machen nicht gerade Hoffnung auf ein langes Wohnmobil Leben,
Welche Marken und Modelle lassen auf ein langes dichtes Womoleben hoffen.?
? WELCHE Marken sind besonders Nässeanfällig
- Urban
- Enthusiast
- Beiträge: 3776
- Registriert: Mo 6. Okt 2008, 18:31
- Wohnmobil: Beyerland
- Camperfrank
- Enthusiast
- Beiträge: 713
- Registriert: Do 26. Aug 2010, 11:34
- Wohnmobil: Bürstner A 532 aktive
- Hat sich bedankt: 113 Mal
- Danksagung erhalten: 59 Mal
Re: ? WELCHE Marken sind besonders Nässeanfällig
Moin,
das hat mit der Marke im normalen Preissegment wenig zu tun.
Wenn dann sind das bestimmte Baureihen. So wie bei Mercedes wo Anfang 2000 der Rostschutz fast ganz eingespart worden ist.
Oder eine Fehlkonstruktion die später geändert wurde.
Wir kennen ja alle vom lesen die Rückwandproblem bei N&B. Sowie die Rückleuchten beim Hymercamp von 1990.
Ich bin der persl. Meinung, dass man die "trockene Lebenszeit" nur mit einem trockenen Unterstand und regelm. Kontrolle stark beeinflussen kann.
Sicher gibt es Mobile die schon 20 Jahre drausen stehen und trocken sind - sein sollen.
Viele Besitzer wissen aber nicht, dass ihre Mobile feucht sind.
Oft genug besichtigt, und auch glaubhaft versichert bekommen, das kein Wasserschaden vorhanden sei.
Ob Fahrzeuge die unter dem Werbelogo "holzfrei" verkauft werden, diese Problem nicht haben - kann ich nicht so richtig glauben. Wasser verursacht eben Nässe. Auch nasses "Plastik" schimmelt.
Ich bin auch nicht so richtig davon überzeugt, dass wirklich soviele Mobile feucht sind.
Evtl. ist man da auch von den "Schicksalen" in Foren ein wenig verunsichert.
das hat mit der Marke im normalen Preissegment wenig zu tun.
Wenn dann sind das bestimmte Baureihen. So wie bei Mercedes wo Anfang 2000 der Rostschutz fast ganz eingespart worden ist.
Oder eine Fehlkonstruktion die später geändert wurde.
Wir kennen ja alle vom lesen die Rückwandproblem bei N&B. Sowie die Rückleuchten beim Hymercamp von 1990.
Ich bin der persl. Meinung, dass man die "trockene Lebenszeit" nur mit einem trockenen Unterstand und regelm. Kontrolle stark beeinflussen kann.
Sicher gibt es Mobile die schon 20 Jahre drausen stehen und trocken sind - sein sollen.
Viele Besitzer wissen aber nicht, dass ihre Mobile feucht sind.
Oft genug besichtigt, und auch glaubhaft versichert bekommen, das kein Wasserschaden vorhanden sei.
Ob Fahrzeuge die unter dem Werbelogo "holzfrei" verkauft werden, diese Problem nicht haben - kann ich nicht so richtig glauben. Wasser verursacht eben Nässe. Auch nasses "Plastik" schimmelt.
Ich bin auch nicht so richtig davon überzeugt, dass wirklich soviele Mobile feucht sind.
Evtl. ist man da auch von den "Schicksalen" in Foren ein wenig verunsichert.
Re: ? WELCHE Marken sind besonders Nässeanfällig
Da ist schon m.E. viel Wahres dran.
Auch wird GFK immer als Allheilmittel hingestellt. Wenn man sich aber mal mit GFK beschäftigt und feststellt, dass Risse im Gelcoat nicht nur unschön sind, sondern auch eine starke Beeinträcktigung des Aufbaus darstellt, ist man schnell ernüchtert. Wenn GFK Feuchtikeit ausgesetzt wird, kann sich später mal die sogenannte Osmose bilden. Dann hilft auch nur noch eine großflächige Sanierung, weil das Material weich wird. Und an den restlichen typischen Eindringorten für Feuchtigkeit wird auch bei GFK nicht mehr getan.
Auch wird GFK immer als Allheilmittel hingestellt. Wenn man sich aber mal mit GFK beschäftigt und feststellt, dass Risse im Gelcoat nicht nur unschön sind, sondern auch eine starke Beeinträcktigung des Aufbaus darstellt, ist man schnell ernüchtert. Wenn GFK Feuchtikeit ausgesetzt wird, kann sich später mal die sogenannte Osmose bilden. Dann hilft auch nur noch eine großflächige Sanierung, weil das Material weich wird. Und an den restlichen typischen Eindringorten für Feuchtigkeit wird auch bei GFK nicht mehr getan.
-
- Enthusiast
- Beiträge: 16539
- Registriert: Do 19. Feb 2009, 10:39
- Wohnmobil: grad keins
- Hat sich bedankt: 100 Mal
- Danksagung erhalten: 1120 Mal
Re: ? WELCHE Marken sind besonders Nässeanfällig
Und - man sollte bedenken, dass in jeder einzelnen (Produktions-) Woche auch ein MONTAG ist.
Pech für den, der halt ein sogenanntes "Montagsauto" bekommt....
Allen Ernstes - ich denke, es ist Glückssache, ein Fahrzeug zu erwischen, das wirklich über viele Jahre NICHTS hat.
Und das kann man auch nicht an Marken festmachen.
Pech für den, der halt ein sogenanntes "Montagsauto" bekommt....
Allen Ernstes - ich denke, es ist Glückssache, ein Fahrzeug zu erwischen, das wirklich über viele Jahre NICHTS hat.
Und das kann man auch nicht an Marken festmachen.
- monaco
- Enthusiast
- Beiträge: 254
- Registriert: Mi 23. Feb 2011, 09:11
- Wohnmobil: Monaco Dynasty Duchess
- Hat sich bedankt: 4 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
Re: ? WELCHE Marken sind besonders Nässeanfällig
Hola !
Denke auch nicht, daß es bestimmte Firmen / Fahrzeuge gibt, die wesentlich schlechter sind
als andere.
Und Flecken, deuten nicht immer auf ein "echtes" Problem hin. Dafür ein leider selbst erlebtes
Beispiel :
Vor zwei Jahren hatte ich eine meiner Solarpanele abbauen müssen, da ich weitere aufbauen
wollte und an die letzte vorhandene Abzweigdosedose ran mußte. Da ich ja hier in Andalusien
lebe und es hier sehr wenig regnet, hatte ich einfach die Platte abgebaut und wollte am nächsten
Tag alles wieder zusammen bauen.
Leider hatte es völlig unerwartet genau in der Nacht heftig geregnet. Es war der einzige Regentag
in einer Zeitspanne von vier Monaten !!! Eines der Löcher auf dem Dach lag in einer kleinen Lunke
und dort lief dann das Wasser rein. Sicherlich nicht viel, aber es reichte um meinen weißen Deckenteppich
auf einer Fläche von ca. 2 qm leicht gelblich zu färben.
Da in meiner Wohnmobildecke mehrere Luftkanäle der beiden Deckenklimaanlagen sind, konnte
sich das bißchen Wasser sehr gut verteilen und eben den Teppich leicht gelblich färben.
Wer nun die Geschichte und die Umstände nicht kennt, könnte vermuten, daß dort ein größeres
Leck ist / war und den Wagen als undicht bezeichnen.
Ich bin mit der Qualität meines Mobiles sehr zufrieden und denke, meist liegt eine Undichtigkeit
an mangelnder Pflege und Wartung oder wie in meinem Fall an der Blödheit des Besitzers.
Viele Grüße aus Andalusien
Ralf
Denke auch nicht, daß es bestimmte Firmen / Fahrzeuge gibt, die wesentlich schlechter sind
als andere.
Und Flecken, deuten nicht immer auf ein "echtes" Problem hin. Dafür ein leider selbst erlebtes
Beispiel :
Vor zwei Jahren hatte ich eine meiner Solarpanele abbauen müssen, da ich weitere aufbauen
wollte und an die letzte vorhandene Abzweigdosedose ran mußte. Da ich ja hier in Andalusien
lebe und es hier sehr wenig regnet, hatte ich einfach die Platte abgebaut und wollte am nächsten
Tag alles wieder zusammen bauen.
Leider hatte es völlig unerwartet genau in der Nacht heftig geregnet. Es war der einzige Regentag
in einer Zeitspanne von vier Monaten !!! Eines der Löcher auf dem Dach lag in einer kleinen Lunke
und dort lief dann das Wasser rein. Sicherlich nicht viel, aber es reichte um meinen weißen Deckenteppich
auf einer Fläche von ca. 2 qm leicht gelblich zu färben.
Da in meiner Wohnmobildecke mehrere Luftkanäle der beiden Deckenklimaanlagen sind, konnte
sich das bißchen Wasser sehr gut verteilen und eben den Teppich leicht gelblich färben.
Wer nun die Geschichte und die Umstände nicht kennt, könnte vermuten, daß dort ein größeres
Leck ist / war und den Wagen als undicht bezeichnen.
Ich bin mit der Qualität meines Mobiles sehr zufrieden und denke, meist liegt eine Undichtigkeit
an mangelnder Pflege und Wartung oder wie in meinem Fall an der Blödheit des Besitzers.
Viele Grüße aus Andalusien
Ralf
-
- Enthusiast
- Beiträge: 1663
- Registriert: Mo 6. Okt 2008, 14:13
- Wohnmobil: ARTO
- Hat sich bedankt: 6 Mal
- Danksagung erhalten: 5 Mal
Re: ? WELCHE Marken sind besonders Nässeanfällig
Das muss dir aber nicht zu Denken geben, solche "pers. Pannen" kommen auch mal vor.monaco hat geschrieben: meist liegt eine Undichtigkeit
an mangelnder Pflege und Wartung oder wie in meinem Fall an der Blödheit des Besitzers.
Viele Grüße aus Andalusien
Ralf

Aber wenn man so sieht, was für blödsinnige Schlampereien schon bei der Herstellung,
und vor allem beim nachträglichen An und Einbauen von Zusatzausstattung und dergleichen verzapft wird,
und das eben nicht nur von Laien sondern auch gerade von den Händlern dieser Fahrzeuge und Nachrüstern,
gibt einem echt zu denken.
Da wird penibel Abgedichtet, nur aber einfach 2cm "Vergessen". (zB. Alkoven Frontfenster Dete oben)
Warum auch immer, vielleicht war ja gerade die Kartusche leer.
Dichtkeder zu kurz, egal wird halt trotzdem zusammen geschustert usw.
Dachträger (Surfbretthalter) und auch Relings aufgeschraubt, ohne überhaupt an Abdichtung der Löcher zu denken, sowas verstehe ich einfach nicht.

Selbst beim Arto jetzt habe ich schon Fusch gefunden, der hat ja zwei der großen Heki [clicklink=]http://www.campingplus24.de/Caravaning- ... l?refID=35[/clicklink] verbaut, eins vorne original von N&B und eines hinten nachträglich von ner anderen Firma.
Nun rate mal welches korrekt verbaut wurde?
Beim original verbautem vorne fand ich bei Reinigungsarbeiten, das mehrere Schrauben die die beiden Rahmenteile (Außen/Innen) verbinden, nur Halb eingeschraubt waren. (wird ja danach von den Gitterabdeckungen verdeckt und sieht man so nicht)
Wollte diese dann nachziehen ging aber nicht, kein Wunder, die hatten die einfach schief eingeschraubt und die vor gebohrten Löcher nicht getroffen.
Ergebnis, ein Drittel des Hekis war inzwischen so lose, das Wasser bei Extremsituationen Eingedrungen ist, und zum Glück immer nur direkt durch diese Plasteabdeckungen auf den Boden tropfte.
Dadurch eben zum Glück keine Verfärbungen wie bei Dir das Dachteppichs.
So ist das halt wo Menschen die Finger drann haben, werden Fehler gemacht, man kann nur hoffen das es die Ausnahmen sind, und man diese schnell findet,
ohne Folgeschäden zu haben.
Mich erinnert das immer wieder an einen meiner Arbeitskollegen von Früher, der hatte sich nen nagelneuen Dacia (rumänischer Renault 12) gekauft.
http://i.ebayimg.com/00/$T2eC16dHJGkE9n ... !~~_19.JPG
Erste Fahrt vom Auslieferungslager direkt in unsere Werkstatt, und die Kotflügel und andere Anbauteile runter, Rost beseitigt neu versiegelt und alles wieder zusammen gebaut,
noch ne Hohlraumkonservierung dazu, und einem langen zufriedenen Autobesitz stand nichts mehr im Wege.

- thomasd
- Enthusiast
- Beiträge: 3178
- Registriert: Mi 28. Okt 2009, 20:18
- Wohnmobil: auf der Suche
- Hat sich bedankt: 7 Mal
- Danksagung erhalten: 32 Mal
Re: ? WELCHE Marken sind besonders Nässeanfällig
Bei Neuwagen kann ich nicht mitreden, was sich bezüglich der Materialeigenschaften geändert hat kann ich auch nicht sagen.
Meine 3 einzigen Leckagen waren bei 3 gleichen Fahrzeugen in Folge die gleichen Dachluken. Da gebe ich nach ca. 10 Jahren weder dem Hersteller vom Fahrzeug noch dem Hersteller der Luken die Schuld. Einzig und allein war das Dichtmittel versprödet und musste erneuert werden. Ob es vor 10 Jahren schon diese Dichtmittel gab, die es heute gibt, weiß ich auch nicht.
Meine 3 einzigen Leckagen waren bei 3 gleichen Fahrzeugen in Folge die gleichen Dachluken. Da gebe ich nach ca. 10 Jahren weder dem Hersteller vom Fahrzeug noch dem Hersteller der Luken die Schuld. Einzig und allein war das Dichtmittel versprödet und musste erneuert werden. Ob es vor 10 Jahren schon diese Dichtmittel gab, die es heute gibt, weiß ich auch nicht.
-
- Visitor
- Beiträge: 21
- Registriert: Mo 16. Jul 2012, 21:45
- Wohnmobil: Bürstner Solano T615
Re: ? WELCHE Marken sind besonders Nässeanfällig
da kosten die Kisten jenseits der 50T Euronen und die kriegen nicht mal auf Dauer ein Dachfenster dicht - vielleicht bin ich ja der Einzige der sowas als selbstverständlich ansieht??
-
- Enthusiast
- Beiträge: 1663
- Registriert: Mo 6. Okt 2008, 14:13
- Wohnmobil: ARTO
- Hat sich bedankt: 6 Mal
- Danksagung erhalten: 5 Mal
Re: ? WELCHE Marken sind besonders Nässeanfällig
Ist wohl eher ne Frage der Mitarbeiter-Motivation, und ner guten Qualitätskontrolle.Rainer2 hat geschrieben:da kosten die Kisten jenseits der 50T Euronen und die kriegen nicht mal auf Dauer ein Dachfenster dicht
Da scheint es aber selbst bei den kostenintensiveren Herstellern nicht immer so perfekt zu laufen.
In meinem Fall beim Arto kann ich nicht sagen warum der Arbeiter das nicht so verschraubt hat wie es sich gehört,
keine richtige Lust oder zu wenig Zeit oder nur schlechten Tag oder Streß mit Chef oder Mutti gehabt oder oder oder.
Für mich zählt halt nur das Ergebnis, ne Undichtigkeit die so selbst nach 10 Jahren nicht sein müsste.
Solche merkwürdigen Verarbeitungsfehler ziehen sich aber durch alle Klassen,
vielleicht mit unterschiedlicher (preisabhängiger) Häufung,
hoffe ich zu mindestens.

Beim Dete habe ich nach so etwa 3Jahre den letzten Fusch gefunden, (aber auch alles nichts wirklich Dramatisches)
dann war ich bei dem komplett durch.
Beim Arto hoffe ich mit etwa der halben Zeit, wird sich also noch Zeigen.
