habe ich mit Genehmigung aus einem anderen Forum. Die Antwort von Frankia läßt wohl tief blicken

Mache mit einem anderen Hersteller ähnliche Erfahrungen

Auszug aus dem Antwortschreiben des Herrn Ermisch, Kundendienstabteilung der Fa. Frankia, auf meine Reklamation wegen Undichtigkeit und falsch eingebauter Gasfedern des Hubbettes:
"Ihr Fahrzeug ist nunmehr 4 1/2 Jahre alt. Wir finden Ihre Erwartungshaltung befremdend, dass an einem Reisemobil nie etwas defekt sein darf, und es ist auch überzogen, bei allem gleich von einem Mangel zu sprechen.
Ganz allgemein bitten wir Sie, die Qualitätsanforderungen für ein Reisemobil nicht so hoch zu stellen wie bei einem Automobil, obwohl man dies dem Preis nach erwarten könnte. --Oh wie war!!!--
Im Jahr werden in Deutschland, alle Marken zusammengenommen, ca. 20.000 Reismobile neu zugelassen. VW z.B. fertigt dieses Volumen an einem Tag. Durch die kleinen Mengen bleibt die Reisemobilfertigung, egal um welchen Hersteller es sich handelt, eine handwerkliche Fertigung. Die Reisemobile werden von Menschen zusammenmontiert und nicht von Robotern. Wir können die Fertigung auch nicht automatisieren, dadurch bekommen wir die Fertigungsgenauigkeit bzw. die Qualtität nicht. Wenn Menschen arbeiten, können auch Fehler verursacht werden, wie Sie selber an Ihrem Reismobil festgestellt haben.
Aus den eingangs erwähnten Gründen wird es hier keine Kostenbeteiligung seitens der Fa. Frankia geben, wir bedauern, Ihnen keine bessere Antwort geben zu können."
Schön, wenn schon Fehler verursacht und erkannt werden, sollte man auch dazu stehen und die Behebung kulant behandeln bzw. vorher informieren, dass es erst gar nicht zu Schäden kommen kann. Dies wäre Kundenfreundlichkeit. Aber offensichtlich hat dies Frankia nicht nötig.
Helmut Strnad