Lira hat geschrieben:Ist schon praktisch und beneidenswert, wenn man das beruflich so machen und vereinbaren kann. Kein Leben aus dem Koffer, kein Ein- und Auschecken, keine bösen Überraschungen, welche Spelunke die Herrschaften im Büro wieder für einen gebucht haben usw.
Und das Schöne: Dein Brötchengeber wird's Dir auch so abgelten, dass noch was über bleibt von Kilometergeld und Übernachtungspauschale..... (schätz ich mal)

Hallo Lira,
richtig, genauso ist es.....
Bin jetzt 23 Jahre für diese Firma im Aussendienst tätig und letztendlich ist es meinem Chef völlig egal,
wie ich zu unseren Kunden fahre......ob mit dem Fahrrad, mit dem Firmenwagen oder halt mit dem Wohnmobil,
hauptsache die Arbeit wird pünktlich und ordentlich ausgeführt.
Natürlich fahre ich nicht zu jedem beruflichen "Einsatzort" mit dem Womo.......da müßen schon vorab viele "Parameter" passen
wie z.B. für mich interessante Regionen, das Wetter, die Jahreszeit, die Entfernungen, was privat auf 'm Zettel... usw. usw.
Im Winter lohnt sich das für mich z.B. kaum.....wird spät hell, dafür früh dunkel, alles irgendwie trist und "unschön"....
( nein, bitte jetzt nicht mit Womo-Winter-Urlaub verwechseln.....das lieben wir....)
Im Schnitt bin ich nämlich, wenn ich beruflich unterwegs bin, von ca. 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr bei unseren Kunden.....also im Schnitt
10 Stunden am Tag.
Im Winter hat man(n) dann nach 18:00 Uhr nicht mehr viel vom Tag bzw. von der Region.....
.....aber in der schönen ( warmen ) Jahreszeit sieht das ab und zu ganz anders aus
Nächste Woche muß ich aus beruflichen Gründen z.B. für 2 Tage in die Region Zwickau ( Sachsen ).
Es handelt sich dabei um einen Neukunden......also "nur" Anreise, meine Arbeit abliefern, vor Ort übernachten und nächsten Tag
die Rückreise.....Gesamtstrecke knapp 1200 km.
Solche Touren würde ich niemals mit dem Womo machen......da hätte ich ja nix davon......wäre wirklich nur am arbeiten und am fahren
Küstengrüße
Kerli und Lia
